In WITTENAU sind und waren zahlreiche bekannte Geschäfte und Industriebetriebe ansässig, deren Geschichte es lohnt näher betrachtet zu werden. Die nachfolgende Auflistung ist nicht abgeschließend und soll auch keine Wertung vornehmen. Wenn Sie ergänzende Hinweise haben, sind diese herzlich willkommen unter info-at-wittenauer-geschichte.de (-at-) bitte durch das @-Zeichen ersetzen (Spammschutz). Viel Spaß beim Lesen.
Brodernsenstraße
Brodernsenstraße 30
1947: Die Sticker-Meisterin Getraude Sachse verkaufte unter dieser Adresse kunstgewerbliche und zu damaliger Zeit modische Stickereien.
Cyclobstraße
Hausnummer 1:
1923: Ursprünglich wurde das Industriegrundstück durch die Kabel- und Metall Kommanditgesellschaft Heinrich Turnheim bebaut. Die Firma liess auch gleich ein Metallschmelzwerk an der Rückseite zur Industriebahn errichten.
1924: Bereits ein Jahr später kaufte die Firma H. Grengel Weichenbau GmbH das Grundstück und verlängerte das bestehende Gebäude an der Rückseite. Im Jahr 1925 wurde das Anschlussgleis an die Industriebahn verlegt.
1950er Jahre: Die Firma "TEVES-Fabrik" befindet sich auf diesem Grundstück. Die Firma nutzte das vorhanden Anschlussgleis, welches von der Industriebahn Tegel-Friedrichsfelde abging (siehe dazu mein Buch "Gleistod - Die Industriebahn Tegel-Friedrichsfelde (ITF) in Berlin-Reinickendorf - Link hier bitte klicken - ). Da es sich um ein sehr großes Grundstück handelte, siedelten sich auch weitere Betriebe dort an. Dazu zählte u.a. auch die "OBERFLÄCHENSCHUTZ GmbH" von Richard Walter Georg Pruss (gestorben am 31.07.1964). Danach übernahm kurzzeitig der Sohn Peter-Claus Pruss und später die Tochter Anneliese Pruss (meine Nenntante) die Firma. Das dritte Kind Winifred Blume geb. Pruss (auch genannt "Mäuschen") und die Mutter Katharina Marie Minna Pruss geb. Schreiber (auch genannt "Käthe") hatten kein Interesse an der Übernahme der Firma und liessen daher die Geschwister bzw. Kinder gewähren. Anneliese Pruss wohnte ihrerseits in Berlin-Frohnau in der Olwenstraße. Mein Vater hat damals bei "PRUSS" gelernt.
1951 - Werbung von Firma "PRUSS".
Hausnummer 2: In den 1970er und 1980er Jahren befand sich in dem Gebäude die Karate-Sportschule "O-TORI".
1970er Jahre - Werbung von "O-TORI".
Hausnummer 7A: Auf dem Grundstück neben der alten Industriebahnstrecke Tegel-Friedrichsfelde hat sich bereits vor Jahren der Autohändler "MEDO" angesiedelt.
04.04.2015 - Der "MEDO KFZ-HANDEL" neben der alten Eisenbahnstrecke.
Hausnummer 9-11: Zwischen der Hermsdorfer Straße und der Cyclopstraße hatte sich im Jahr 1910 die im Jahr 1872 gegründete „Cyklop Maschinenfabrik (Mehlis und Behrens)“ angesiedelt, die schon damals an die Industriebahnstrecke Tegel-Friedrichsfelde (ITF) angeschlossen war. Die Firma hatte ihren Hauptsitz in der Pankstraße 15 im heutigen Ortsteil Wedding, so dass das Werk in Wittenau nur eine Nebenproduktionsstätte war. Im Jahr 1917 verkaufte die Firma das Gelände jedoch an die „Imperator Motorenwerken Wittenau“. Während des Ersten Weltkriegs stellten die „Imperator-Werke“ auf dem Gelände u.a. Zugmaschinen für Geschütze her (Quelle: http://www.atelier-eichhorn.de/kulturgeschichte/wiki/index.php?title=Geschichte_von_Wittenau).
Nur drei Jahre später gab es einen erneuten Eigentümer-Wechsel auf dem Firmengrundstück. Im Jahr 1920 siedelte sich die „Große Berliner Straßenbahn AG (später BVG)“ mit ihrem Straßenbahn-Hauptlager auf dem Gelände an. Ab dem Jahr 1924 begannen die Projektarbeiten für die Neuerrichtung einer großen Zentralwerkstatt für die etwa 4.500 Straßenbahnwagen der „BVG“ (Quelle: http://www.verkehrsgeschichtliche-blaetter.de/lesetipps1_gartenlauben.html (Abruf am 20.12.2010)). Diese wurden zuvor in verschiedenen kleineren Werkstätten gewartet, teilweise war auch die private Industrie für die Instandhaltung und Reparatur der Wagen verantwortlich. Durch den Bau einer modernen Werkstatt, sollte der Zustand vereinheitlicht werden. Neben dem bereits vorhandenen Hauptlager hatte der Neubau gewaltige Ausmaße. Die Hauptfront des Gebäudes war 240 Meter lang. Es verfügte über vier Schiebebühnen. In der Zeit der höchsten Auslastung arbeiteten auf den Gelände etwa 1.000 Personen (Quelle: Die Bauwelt, 1926, Seiten 55-56). Die „BVG“ bot in diesem Zusammenhang ihren Mitarbeitern ab Mai 1934 insgesamt 64 ausrangierte Straßenbahn-Beiwagen des Typs B03/26 als Gartenlauben an und stellte gegenüber dem Hauptlager die entsprechenden Parzellen am Bahndamm der „Nordbahn“ zur Verfügung (Quelle: Berliner Strassenbahngeschichte II, Bild 359). Am 08. Mai 1947 berichtete die Zeitung „Neues Deutschland“, dass es der BVG nicht mehr möglich ist, alte Straßenbahnwagen als Laube zur Verfügung zu stellen, da sie die Wagen verschrotten musste, um die Schrauben für die Instandsetzung von kriegsbeschädigten Wagen zu nutzen (Quelle: http://zefys.staatsbibliothek-berlin.de/ddr-presse/ergebnisanzeige/?purl=SNP2532889X-19470508-0-4-85-0&highlight=Wittenau (Abruf am 23.05.2014)). Im Jahr 1977 existierten noch 17 der „Straßenbahnlauben“. Im Jahr 1986 wurden sie aber an andere Orte gebracht bzw. verschrottet.
Durch die Einstellung zahlreicher Straßenbahnlinien im Norden Berlins am 01. Juni 1958 konnte das Hauptlager nicht mehr direkt mit der Straßenbahnlinie 68 (Nettelbeckplatz bis S-Bahnhof Wittenau) erreicht werden. Durch das Ende des Straßenbahnbetriebs waren viele Waggons überflüssig geworden und mussten verschrottet werden. Da dieses immer noch im Hauptlager passierte und der Gleisanschluss zur Straßenbahn nicht mehr vorhanden war, wurden die Straßenbahnen seitdem auf Straßenrollern/Culemeyer-Transportern zum Hauptlager gebracht (Quelle: http://www.berlin-straba.de/geschichte/1950-1959.html (Abruf am 20.12.2010)). Das Hauptlager war nur noch über die ITF an ein Schienennetz angeschlossen.
Am 01. Januar 1981 ging das Eigentum des Grundstücks von der „BVG“ auf das Bezirksamt über. Die BVG-Einrichtung wurde in der Zeit von 1981 bis zum Jahr 1982 abgebaut. Auf der Fläche entstand eine Wohnsiedlung für die französischen Militärangehörigen gegenüber der Cité Foch. Nach dem Abzug der Streitkräfte überahm der BUND den Wohnungsbestand. Heutzutage gehören die Häuser der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben und werden durch diese vermietet.
Eichborndamm
Hausnummer 132: Im Juli 2009 befanden sich in dem Flachbau insgesamt zwei Geschäfte: Zum Einen das Lokal "ZUM EICHBORN" und zum Anderen der "GP GETRÄNKEMARKT". Später war hier das Geschäft "BERTIS MARKT" angesiedelt, welches günstig tiefgefrorene Lebensmittel verkaufte. Im Mai 2018 stand das Gebäude leer. Der Besitzer war zu dieser Zeit die Firma "GASTRO PI-MAK GmbH", die die Gewerberäume als Lagerfläche nutzte.
Hausnummer 150: In den 1929er Jahren befand sich in dem Eckgeschäft Eichborndamm 150 / Ecke Olbendorfer Weg die "Gross-Destillation August Rohde". Laut einem Eintrag in einem alten Adressbuch war damals der Schankwirt A. Rohde in der Charlottenburger Straße 48 (heute Eichborndamm) eingetragen. In den 1940er Jahren, nun schon Eichborndamm 150, existierte in diesem Haus die Drogerie/Seifengeschäft von Frau Ernst. Auf einem alten Foto ist ein Geschäft von Herrn GUSTAV LOSCH zu erkennen. Später hatte dann dort eine Frau Müller ein Friseurgeschäft. Inzwischen betreibt Frau Kathrin Jagusch seit vielen Jahren das Frisörgeschäft.(Quelle: Ines Bannmann).
Hausnummer 204-206: Neben dem heutigen Finanzamt (Eichborndamm 208) stand früher das Gehöft der Familie Dreyer.
Hausnummer 208:
In der 8. Etage des Finanzamtes befindet sich seit vielen Jahrzehnten eine Kantine. Diese wurde im Jahr 2015 durch Herrn Benjamin Kieper geführt. Im Oktober 2023 diente das Finanzamt als Filmkulisse für die ARD-Fernsehreihe "Die Drei von der Müllabfuhr". Die Dreharbeiten wurden von der Bavaria Fiction GmbH durchgeführt. ln der Komödie spielt der bekannte Schauspieler Uwe Ochsenknecht u.a. einen Müllmann, der sich mit zwei anderen Müllmännern durch den täglichen Berliner Großstadtdschungel kämpft und Abenteuer besteht.
Hausnummer 215:
Im Untergeschoss des Rathauses befindet sich seit über 100 Jahren das Restaurant "RATSKELLER". In den 1940er und 1950er Jahren bewirtschafte das Ehepaar Kurt und Johanna Puhlmann den Gastronomiebetrieb. Sie mussten das Restaurant zum 31. Januar 1950 räumen. Danach übernahm der neue Inhaber W. Janietz das Geschäft. In den 1970er Jahren und 1980er Jahren war Herr Ljubo Katic der Pächter des ehrwürdigen Restaurants.
23.03.1994 - Eröffnung Restaurant "LE CAVEAU" durch Inhaber Emilio Abraldes im ehemaligen Ratskeller. Der gebürtige Spanier hatte zuvor (seit 1982) als Oberkellner im "PAVILLON DU LAC" am Tegeler See gearbeitet.
Das Restaurant wurde dann von Inhaber Markus Assemacher bis Ende 2017 geführt und trug die Zusatzbezeichnung "Roter Fuchs". Seit dem 01.01.2018 war das Traditions-Restaurant geschlossen (Quelle - hier klicken -).
Herbst 2019 bis heute: In den Räumen des Ratskellers eröffnete das "Zhous Five Asia-Restaurant". Die Pächter hatten zuvor noch im sogenannten Moa-Bogen in Berlin-Moabit das Restaurant und gabe es dort auf. Danach kamen sie nach Wittenau.
1918 - Das Restaurant "RATSKELLER" in Wittenau.
1970er Jahre - Ansichtkarte vom "RATSKELLER", gepachtet durch Herrn Ljubo Katic.
Hausnummer 236: Das Eckgrundstück wurde in den 1960er Jahren vom Kaufmann Frey erworben und mit dem Gebäudekomplex bebaut. Im linken Teil des Gebäudes betrieb er zunächst selber ein Lebensmittelgeschäft „FEINKOST FREY“. Herr Frey war auch der Bauherr des Hauses an der Oranienburger Straße 60.
Die Nachfolger waren dann EDEKA-Manglitz und EDEKA-Faber. Kurzzeitig waren noch eine Filiale von Schlecker und für Sportnahrung "FITNESSDEPOT XXL" die weiteren Nachfolger. Dann stand der Laden einige Zeit leer. Im Jahr 2013 übernahm das Restaurant „Maestral“ den Laden und erweiterte damit seine Räumlichkeiten. Im rechten Teil befand sich zunächst eine Schultheis Gaststätte, die dann zum Restaurant „Split Grill“ und seit ca. 2005 das Restaurant „Maestral“ wurde. Daneben befand sich zunächst das Frisörgeschäft als Filiale vom „Salon Cheri“ (Hauptgeschäft Alt-Wittenau), das später vom „Salon Haarlekin“ (Inhaberinnen Karola Römer und Heike Kleinert) abgelöst wurde.
Seit Mitte 2016 hat Geschäftsführer Kerem Ergüney das Geschäft übernommen und in "SEIDIG GLÄNZEND" umbenannt. "HAARLEKIN" hat weiterhin sein Hauptgeschäft in der Forststraße im Ortsteil Hermsdorf. Im Januar 2018 wurden sowohl die Räume der beiden Geschäfte "SEIDIG GLÄNZEND" und Restaurant "MAESTRAL" umgebaut. In der Nacht vom 09./10.03.2020 warfen unbekannte Täter mehrere Scheiben des Restaurants ein. Kurz darauf bekannte sich die Antifa-Berlin zu der Tat und begründete die Aktion damit, dass sich immer wieder Mitglieder der AfD-Fraktion in dem Gastronomiebetrieb treffen. Die Bezirksverordnetenversammlung verurteilte die Tat bei ihrer Sitzung am 13.05.2020 (Drucksache 2556/XX vom 10.03.2020 - hier klicken - ).
Ab April 2021 wurde ein Teil der Räumlichkeiten des MAESTRAL als Corona-Teststelle genutzt.
27.03.2013 - Den Frisör und das Restaurant gibt es schon seit Jahren am Eichborndamm.
27.03.2013 - Das "FITNESSDEPOT XXL" ist bereits aus dem Geschäft am Eichborndamm 236 ausgezogen.
Hausnummer 257: Am 07.10.1967 eröffneten die beiden Brüder IVO und MARIANO SPINA (aus San Benedetto del Tronto an der Adria) die Pizzeria "DA MINGIU". Im August 2016 führten die Brüder immer noch das Restaurant, aber wegen des hohen Alters unterstützt durch die ganze Familie (Artikel RAZ - hier klicken - ).
27.09.2014 - Die Außenansicht der Pizzeria "DA MINGIU":
Hausnummer 277: Im Jahr 1893 lies der damalige Bäckermeister KARL DESSIN zwei architektonisch schöne Häuser an dieser Stelle errichten. Die Häuser haben durch ihren Bauherrn den noch heute geläufigen Namen erhalten: Dessinische Häuser.
Laut eines Zeitungsberichts gab es im Jahr 1933 eine weitere Verbindung zu diesen Häusern. Demnach erschoss der ehemals sehr vermögende Molkereibesitzer FRITZ DESSIN in der Nacht vom 03./04. Januar 1933 seinen damals 19jährigen Sohn WERNER DESSIN und verletzte seinen 12jährigen Sohn HERBERT DESSIN schwer. Danach nahm sich FRITZ DESSIN im Garten das Leben. Seine 46jährige Frau GERTRUD DESSIN wurde bewusstlos aufgrunden, weil sie sich mit Hilfe von GAS ebenfalls umbringen wollte. Das Ehepaar DESSIN war in finanzielle Schwierigkeiten geraten, weil die Molkerei in Wittenau nicht mehr rentabel war und u.a. Doppelverpfändungen die Lage so aussichtslos erscheinen liessen. Bereits im Herbst 1931 soll es einen Selbstmordversuch mit Gas gegeben haben, der aber durch den älteren Sohn verhindern wurde, weil er den Gasgeruch trotz Schlaf bemerkte. Letztendlich kam es zum Gerichtsverfahren vor einem Schwurgericht gegen die GERTRUD DESSIN. Das gericht konnte ihr beweisen, dass sie die treibende Kraft für den mörderischen Plan war. In der Hauptverhandlung gab sie schließlich zu, dass die Lage für die Familie aussichtslos war zumal WERNER DESSIN keine Ausbildung abgeschlossen hatte und die drohende Arbeitslosigkeit die größte Sorge der Mutter war. (Quelle: Hasser Tagblatt vom 22. Juni 1933)
Das Objekt steht heutzutage unter Denkmalschutz und ist als Objekt mit der Nummer 09011925 ( - hier klicken - ) in der Baudenkmalliste des Landes Berlin eingetragen.
Hausnummer 297:
- In den 1970er Jahren befanden sich auf dem Eckgrundstück zur Oranienburger Straße kleine
Gebäude, in dem u.a. ein Reisebüro sein geschäftliches Zuhause hatte. Außerdem war hier auch der Optiker "KINDT" ansässig, bevor er in die Oranienburger Straße 84 umgezogen ist.
- In den 1970er Jahren wurden die kleinen Gebäude abgerissen und der heutige Gebäudekomplex mit mehreren Gewerberäumen errichtet
- Hier befindet sich seit vielen Jahrzehnte das Steakhaus "Becerro".
- Hier waren auch ein Küchenstudio und der sogenannte "Ein-Euro-Shop" angesiedelt.
- Im März 2020 übernahm die "PERFORMANCE FAHRSCHULE GMBH" die Räume von dem "Ein-Euro-Shop"
Hausnummer 292:
2008: Im Juli 2008 befand sich ein Geschäft für "AMERICAN POKER KARTENSPIEL INTERNATIONAL e.V. in dem Objekt.
2022: Im Januar 2022 befand sich das Fernseh- und Radiogeschäft "LEHWALD" in den Gewerberäumen.
Hausnummer 294-298:
In diesem sehr verwinkelten Haus befand sich u.a. eine Filiale der inzwischen nicht mehr existierenden Drogeriemarktkette "SCHLECKER".
- Im Juli 2008 befand sich an dieser Stelle ein "DAMEN-HERREN-FRISEUR".
Im Jahr 2020 befanden sich u.a. das Friseurgeschäft "AHRNDT" (bis 01/2022), das Dekorationsgeschäft "SINO-DECO BERLIN" und die Physiotherapiepraxis BERENDES & HEINLEIN unter dieser Adresse.
- Seit dem 24.01.2022 befindet sich eine Filiale des Optikers "ROBIN LOOK" in den Gewerberäumen.
Eichhorster Weg
Hausnummer 49:
2022: Hier befindet sich das Bestattungsinstitut "AARING".
Hausnummer 88A: Im April 2016 befand sich hier der Kfz-Gebrauchthandel "BLN-CARS".
19.04.2016 - Das Autohandelsgeschäft "BLN-CARS" im Eichhorster Weg 88A.
Hausnummer 91: Mindestens seit den 1970er Jahren befindet sich an dieser Adresse der Volkswagen-Händler "HANS LAATZIG", wobei das Familienunternehmen bereits 1961 gegründet wurde. Am 1. April 1961 fing der damals 25-jährige Kfz-Mechanikermeister Hans Laatzig mit seiner Ehefrau Ingrid und zwei Kfz-Schlossern im Bezirk Tiergarten an. Am 28.08.2014 legten die beiden Geschäftsführer Marion Laatzig–Ziemann und Axel Laatzig den Grundstein für den Erweiterungsbau. Auch heute wird die Firma noch von den beiden Geschäftsführern Marion Laatzig–Ziemann und Axel Laatzig geleitet.
Der Parkplatz des Autohauses wurde in den letzten Jahren erweitert und nutzt die nicht mehr benötigte Fläche der ehemaligen Industriebahnstrecke Tegel-Friedrichfelde (ITF) - (siehe dazu mein Buch: Michael Bayer: "Gleistod - Die ehemalige Industriebahn Tegel-Friedrichsfelde innerhalb von West-Berlin, Teil 1" bestellbar über die ISBN 978-3-9820299-0-0 im Buchhandel oder im Internet unter http://gleistod.de/5.html).
- 2008: in dem einen Gebäudeteil befand sich noch das Geschäft "DALLI GRILLHAUS".
- 2022: Am 12.09.2022 eröffnete nach langen Lehrstand im linken Gebäudeteil das Geschäft "DER KLEINE FLOHMARKT" von Inhaber B. Köhler. Der Hauptgeschäftszweig sind Wohnungsauflösungen. Im rechten Gebäudeteil eröffnete erst vor kurzem ein afrikanisches Restaurant namens "JULIE - LA CONGOLAISE".
Juli 2008 - Das "DALLI GRILLHAUS" im Eichhorster Weg 95. Zwischenzeitlich gehörten die Räume zum "DALLDORFER CAFE".
05.02.2014 - Die "DALLDORFER WIRTSCHAFT" von Michi und Tony.
Elsenpfuhlstraße
Hausnummer 57: Unter dieser Adresse hatte im Jahr 1935 der Unternehmer "ALFRED SCHÖNHERR" ein Geschäft für Kisten, Kistenteile, Kistenbretter, Baubretter, Packlatten und Holzwaren angemeldet.1935 - Werbung der Firma von ALFRED SCHÖNHERR
Hermsdorfer Straße
Hausnummer 47: In diesem Haus befindet sich seit mindestens Juli 2008 die Firma "THOMAS NIEGSCH KEHRWALZEN BÜRSTENVERTRIEB".
04.04.2015 - Der Bürstenvertrieb von "THOMAS NIEGSCH" in der Hermsdorfer Straße.
Hausnummer 55: In den 1950er Jahren bis Anfang der 1990er Jahre befand sich auf dem Eckgrundstück zur Cyclopstraße die "HOLZHANDELSFIRMA HOLZ-SCHMIDT". Danach wurde das Grundstück komplett umgebaut und es siedelte sich der Discounter-Markt "PLUS" dort an. Nach der Übernahme von "PLUS" wurde der Einkauftsmarkt umgestaltet zur Markenkette "NETTO".
1951 - Werbung der Firma "HOLZ-SCHMIDT"
1989 - Das Gelände von "HOLZ-SCHMIDT" an der Hermsdorfer Straße. Quelle: Jean Grosjean
Hausnummer 70: Seit vielen Jahrzehnten befindet sich auf dem Industriegrundstück neben der ehemaligen Industriebahn Tegel-Friedrichsfelde die Firma COLLONIL der Inhaber Salzenbrodt GmbH & Co KG. Das Hauptgeschäft der Firma waren Schuhcremes, aber in der Corona-Zeit (2020 bis 2022) stellte der Betrieb um auf Desinfektionsmittel. Im Jahr 2023 stellte die Firma Collonil u.a. das Imprägnierspray "Carbon Pro" her.
Hausnummer 81-95: Die Firma „KÖLLE & HENSEL GMBH“, später „Max Hensel Maschinenfabrik und Eisenbau Berlin-Wittenau“ lag mit dem 30.000qm großen Grundstück an der Hermsdorfer Straße 81-95 gleich neben der Ortsverladestelle Wittenau/Lange Enden und partizipierte damit von der Ladestraße des Bahnhofs. Seit dem Jahr 1911 war „MAX HENSEL“ an dieser Stelle ansässig. Der Firmenbau stammte von dem Architekten Arnold von Goedecke. Der damalige Neubau wurde notwendig, weil das zuvor von den beiden Geschäftsleuten Max Hensel und Heinrich Kölle gegründete Werk in der Turmstraße in Berlin-Moabit zu klein geworden war (Quelle: Artikel Nord-Berliner „Bühnen für die Theater“ vom 19.12.1991).
Max Hensel kaufte zwischenzeitlich die Maschinenfabrik „A. Goede“ und gliederte diese im Jahr 1913 in seine Firma ein. Im Oktober 1938 trennte sich Hensel von seinem bisherigen Geschäftspartner Heinrich Kölle und führte die Firma alleine weiter bis zu seinem Tod am 11. März 1951. Danach übernahm sein Sohn Gerhard Hensel die Firmengeschäfte, die er bis zum Schluss im Jahr 1983 führte ohne jedoch einen Nachfolger zu haben (Quelle: Firmenchronik Max Hensel 1910 bis 1960).
Der Betrieb stellte Theaterbühnen, Eisenbahnwaggons, Stahlkonstruktionen und Kräne her. Aufgrund heute noch erhaltener Waggonschilder ist bekannt, dass die Firma über 2.900 Waggons herstellte. Die Theaterbühnen waren anfangs der Schwerpunkt der Produktionen. Die Bühnen wurden nicht nur in Berlin verwendet, sondern bis nach Südamerika, Schweden und Griechenland exportiert. Während des Ersten Weltkriegs stellte die Firma die Produktion um und stellte Munition her. In den Inflationsjahren nach dem Krieg war der Schwerpunkt die Herstellung von Holzbearbeitungsmaschinen. Zum Schutz der Maschinen vor den alliierten Angriffen im Zweiten Weltkrieg wurden ein Großteil in ein Werk bei Torgau ausgelagert (Quelle: Artikel Nord-Berliner „Bühnen für die Theater“ vom 19.12.1991). Außerdem hatte die Firma auf Rüstungsgüter umgestellt und produzierte statt Orchesterbühnen nun Bodengeräte für die Luftwaffe.
In den letzten Kriegstagen des Zweiten Weltkriegs bombardierten die Alliierten verstärkt das Firmengelände und die Anschlussgleise, da die deutsche Wehrmacht an der Fabrikmauer eine Flak stationiert hatte (Quelle: Reinickendorf 1945/46 – Die erste Nachkriegszeit, Seite 16). Bei den Angriffen wurden die Gebäude stark beschädigt, der Maschinenpark blieb jedoch weitgehend erhalten. Nach Kriegsende hatte die sowjetische Militäradministration dem Wiederaufbau der Firma zunächst keine Schwierigkeiten bereitet und der Wiederaufbau begann. Kurz darauf brachten die Demontage aller Maschinen durch russische Truppen aber eine erhebliche Schwächung für die Fabrik mit sich (Quelle: Firmenchronik Max Hensel 1910 bis 1960, Seite 23). Auch die ausgelagerten Maschinen in Torgau wurden durch die Sowjets beschlagnahmt und abtransportiert.
Trotzdem bauten die Arbeiter die Firma wieder auf. Neben dem Bühnenbau gewann der Eisenbahnbau immer stärker an Bedeutung. Der Betrieb stellte Weichen, Kreuzungen, Rangieranlagen, Drehscheiben und Fahrzeuge her. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges und der fast vollständigen Demontage der Produktionseinrichtungen begann die Firma ihren Wiederaufbau vor allem durch die Reparatur von Kesselwagen für die Deutsche Reichsbahn. Nach der Teilung der Stadt in Ost und West half das „Schadwagenprogramm der Deutschen Bundesbahn (DB)“ bis 1951 mit monatlich 80-100 reparierten Waggons für weitere Aufträge. Ab 1952 baute die Firma mehrere tausend offene und geschlossene Güterwagen für die DB. Der Fahrzeugbau wurde damit zum wichtigsten Geschäftszweig des Unternehmens.
Es sei an dieser erwähnt, dass die „DWM“ in den 1960er Jahren in ihren Fabrikhallen auch Kräne der Wittenauer Firma „Max Hensel“ mit einer Tragkraft von 15 Tonnen einsetzte. Laut eines Zeitungsberichtes vom 15. März 1979 sollen die Kräne der Firma bis nach Südafrika und Indien geliefert worden sein.
Zwei Kräne von „Max Hensel“ wurden u.a. im Siemens-Kabelwerk im Berliner Ortsteil Gartenfeld (Bezirk Berlin-Spandau) verwendet. Die Firma wurde schließlich am 24. Dezember 1983 aus dem Industrie- und Handelsregister gelöscht.
Im Hufenschlag (früher Straße 121)
Hausnummer 20:
1950er Jahre: In dem Einfamilienhaus befand sich ein kleines Lebensmittelgeschäft.
Lange Enden
Lübarser Straße
Hausnummer 1:
1915: Hier hatte die Ortskrankenkasse Wittenau ihren Sitz. Anschließend wechselte sie den Firmensitz an das Friedrich-Karl-Ufer 5.
Hausnummer 2:
Hausnummer 4:
1946: Am 01.04.1946 nahm der Stahl- und Eisenwarengroßhandel "ARNOLD HOHNER" an dieser Stelle sein Geschäft auf.
15.11.2016 - Die Firma "SHL Richter" in der Lübarser Straße 4.
1932 - Bau der Firma "HERBERT LINDNER" in der Lübarser Straße.
1932 - Bau der Firma "HERBERT LINDNER" in der Lübarser Straße.
Gewindeschleifmaschine Typ G5 der Firma "LINDNER".
Mai 1935 - Firmenwerbung Herbert Lindner
Hausnummer 19: Seit dem dem 01.04.2016 befindet sich an dieser Stelle der Betrieb "SSG Schrauben Scholz GmbH" (Chronik der Firma - hier klicken - ).
- 1910er Jahre: Germania Prachtsäale von Inhaber Julius Eberhard. Hier trafen die Arbeiter der Fabriken von Dittmann und Lindner nach dem Schichtende nochmals zusammen und tranken ein Bier.
- 2021: Firma HGZ Karosserie- und Fahrzeugbaumeisterbetrieb GmbH
Hausnummer 40-46: An dieser Stelle liessen die damaligen Fabrikanten Kurt und Alfred Dittmann in den Jahren 1913/1914 eine Fahrzeugfabrik bauen. Der damalige Archtitekt war Bruno Buch. Zunächst baute die Firma noch Kutschen überwiegend aus Holz, später wurde die Produktpalette umgestellt und Fahrzeuge aller Art produziert. Auch für die Armee baute das Unternehmen "F.G. DITTMANN AG" zahlreiche Fahrzeuge. In den 1950er Jahren stellte die Firma den Betrieb ein. Heutzutage ist der Industriekomplex noch vorhanden, gehört aber der "GEWERBESIEDLUNGS-GESELLSCHAFT mbh (GSG)". Die GSG hat das Grundstück an zahlreiche Firmen/Betriebe als Gewerbehof vermietet. So war u.a. im April 2018 die Kfz-Werkstatt von Gert Kulkowski hier ansässig. Das Objekt steht heutzutage unter Denkmalschutz und ist mit der Nummer 09012121 in der Baudenkmalliste des Landes Berlin eingetragen.
1918 - Werbung für die Fahrzeugfabrik in der Lübarser Straße.
Unbekanntes Datum (vermutlich Ende der 1910er Jahre vor der Umwandlung zur Aktiengesellschaft - Briefkopf der Firma "DITTMANN", GmbH.
1932 - Grundstücksgrenze von Firma LINDNER und Firma DITTMANN.
1932 - Grundstücksgrenze von Firma LINDNER und Firma DITTMANN.
Hausnummer 94-96:
1950er Jahre: hier befand sich das Cercle Français de Wittenau. Die Soldaten der damaligen Besatzungsmacht Frankreich nutzten das Gebäude zum Vergnügen im Rahmen von Tanzveranstaltungen, Orchestervorstellungen usw.
Hausnummer 99: Unter dieser Adresse existierte in den 1900er und 1910er Jahren ein Foto-Atelier von "ALBERT DITTMANN".
1910er Jahre - Nachweis des Foto-Ateliers "DITTMANN" in Wittenau.
Schmitzweg (ehemals Beusterstraße)
Hausnummer 103: Im Jahr 1951 war hier die Wurst- und Fleischwaren-Großhandlung von "GUSTAV TESKE" ansässig.
1951 - Firmenwerbung von "GUSTAV TESKE".
Thyssenstraße (ehemals Robert-Blum-Straße)
Thyssenstraße 4-12/Ecke Roedernallee: Hier hatte die „Hermann STREUBEL Kommanditgesellschaft, Hoch- Tief- Stahlbeton- und Straßenbeton“, Spenerstraße 21, Berlin NW 40 ihren Lagerplatz. Am 01. April 1970 übernahm die "Deutsche Immobilien Investierungs-AG, Meinekestraße 25, 1 Berlin 15" das Gelände und baute darauf die heute noch existierenden Wohnhäuser.
Thyssenstraße 19-21: Die Kohlengrosshandlung „DAHMEN & UHLIG“ hatte hier ihren Reserve-Lagerplatz. Heutzutage ist auf dem Grundstück die Firma "BEGRA Granulate GmbH und Co. KG" ansässig.
Thyssenstraße 28: Der Gewerbehof hat eine bewegte Geschichte. Es hatte auch mal einen eigenen Bahnanschluss für die Belieferung der dort ansässigen Firmen. In den 1930er Jahren beschlagnahmte z.B. das Reichsministerium für Propaganda das Grundstück und nutzte es für seine Zwecke. In den 1990er Jahren war viele Jahre die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk mit ihrem Ortsverband Reinickendorf ein Nutzer des Grundstücks. Mittlerweile hat der Ortsverband ein neues Objekt in der Flottenstraße (Reinickendorf-Ost) erhalten. Heutzutage sind noch Kfz-Betriebe und das DEUTSCHE ROTE KREUZ auf dem Gelände ansässig.
Das soll sich aber zukünftig ändern, da das Bezirksamt Reinickendorf die Fläche von einem Gewerbegebiet auf ein Wohngebiet umwandeln möchte und in der Folge neue Wohnungen errichten will. Die Details ergeben sich aus der Drucksache für die Bezirksverordnetenversammlung ( - hier klicken - ) und die entsprechende Kurzbegründung des Bezirksamtes ( - hier klicken - ).
Techowpromenade
Hausnummer 61: Ende der 1950er Jahre war hier das Baugeschäft von "ERICH SCHULTZ" ansässig.
1959 - Eintrag vom Baugeschäft "ERICH SCHULTZ".
Hausnummer 13-15: Hier errichtete die „GEWIWO Berlin – Wittenauer Wohnungsbaugenosenschaft e.G.“ in den Jahren 2013 bis 2015 eine Wohnanlage mit barrierefreien Wohnungen. Ein Teil dieser Wohnungen wird durch das Seniorenpflegeheim „DOMICIL“ verwaltet.
13.05.2015 - In der Techowpromenade wird der hintere Teil des Grundstücks mit einer Wohnanlage bebaut.
Hausnummer 67
1975: Der Rechtsanwalt und Notar Klaus Kirchhof war zu dieser Zeit unter der Adresse ansässig.
Tessenowstraße (ehemals Lindenweg)
Hausnummer 4: Es war viele Jahre das einzige Geschäft in der Straße, in dem man etwas für den täglichen Bedarf kaufen kann: Blumen. Bis zu seinem Tod im Jahr 2020 gehörte das Haus noch Paul Balzer, der in den 1960er Jahren auch mit Kohlen handelte. Am 31.03.2022 musste der Blumenhandel ausziehen, da der neue Eigentümer den Mietvertrag nicht verlängerte. Ein Abriss des Hauses und ein Neubau mit Wohnungen ist denkbar.
Hausnummer 38A: Heute ist dieses ein normales Einfamilienhaus. Bereits in den 1940er Jahren befand sich hier ein kleines Geschäft, das spätere Einzelhandelsgeschäft von Frau Schmidt. Es war ein kleiner Laden, in dem Waren für den täglichen Bedarf gekauft werden konnten speziell jedoch Seifen und Parfums. Nach der Aufgabe des Geschäfts und dem Verkauf des Hauses in den 1990er Jahren wurde es umgebaut. Noch heute sind die Spuren des ehemaligen großen Schaufensters in der Fassade sichtbar.
Juni 1980 - Die Besitzerin des Gemischtwarenladens Frau Schmidt steht an der Eistruhe in der Tessenowstraße während des Lindenblütenfest.
Sommer 1981 - Der Gemischtwarenladen von Frau Schmidt in der Tessenowstraße während des Lindenblütenfest.
07.01.2014 - An der Fassade des Reihenhauses erkennt man noch die Ausmaße des ehemaligen Schaufensters.
Hausnummer 47-50: In dem Eckhaus befand sich in den 1930er Jahren der Kolonialwarenladen/Lebensmittelhandel MEHS. Später (bis mindestens zum Jahr 1951) gehörte das Geschäft KURT und MARTHA SACHS (Martha Sachs = geb. Schörner). In den 1980er Jahren gab es an dieser Stelle die Kneipe "Lindeneck" mit der Möglichkeit im Garten zu sitzen. Diese Gaststätte ist aber seit Ende der 1990er Jahre verschwunden.
1930er Jahre - Im Erdgeschoss des Hauses befand sich früher der Kolonialwarenladen "MEHS". An der Stelle des blauen Pfeils ist heute die Wilhelm-Gericke-Straße.
15.03.2013 - Im Erdgeschoss des Hauses befand sich früher das "LINDENECK".
Hausnummer 58/59: Laut Zeitzeugen wurden an dieser Stelle früher Mehlsäcke hergestellt. Heute ist hier die Sanitärfirma von Frank Paluschnik beheimatet.
Triftstraße
Hausnummer 21: Seit mehreren Jahrzehnten ist hier der Gartenfachmarkt „BLUMENLAND“ von Dieter Aschenbach angesiedelt. Seit mehreren Jahrzehnten ist hier der Gartenfachmarkt „BLUMENLAND“ von Dieter Aschenbach angesiedelt.
Hausnummer 71: Im Jahr 1911 wohnte und arbeitete der Schuhmachermeister Heinrich Garbe unter dieser Adresse.
Roedernallee
Hausnummer 8: Hier befand sich früher die Maschinenfabrik von E. Becker. Heute hat hier die Firma "Nedschroef Fraulautern GmbH" ihre Zweigstelle. Dieses Firmenareal befindet sich aber bereits im Ortsteil Reinickendorf. Aufgrund der direkten Nähe zur Ortsgrenze von Wittenau ist diese Firma an dieser Stelle erwähnt.
Hausnummer 45: Viele Jahrzehnte existierte eine Gaststätte in dem Wohnhaus. In den 1930er Jahren war es das Lokal "ZUM PETER", Später trug die Gaststätte den Namen "ZUM PECKWISCH". Ich meine mich zu erinnern, dass es sich um eine Kneipe handelte, die überwiegend Engelhardt-Bier ausschenkte. Die Gastronomie befand sich in dem Erdgeschoss und war auch lange Zeit das Vereinslokal des "Eigenheim- und Grundbesitzervereins Wittenau Süd".
Hausnummer 46-48: Hier befand sich in den 1980er Jahren das NISSAN-Autohaus "WOSSIDLO". Seit dem 08.07.1975 war die Firma "AUTOHAUS WOSSIDLO GMBH" mit Geschäftsführer Bernd Gesche im Handelsregister eingetragen. Seit mindestens dem Jahr 2008 hat der Discounter "LIDL" hier einen Einkaufsmarkt aufgebaut. Das Grundstück befindet sich an der Ortsgrenze von Wittenau.
Januar 2015 - Nur noch als Werbung auf einem Auto vorhanden - das Autohaus "WOSSIDLO".
Hausnummer 56:
- 1970er Jahre: Auf dem Eckgrundstück befand sich eine Tankstelle der damaligen Firma "BP - British Petrol".
- Seit vielen Jahrzehnten befindet sich auf diesem Grundstück ein Autohänder.
- Im Jahr 2008 hieß das Geschäft "AUTOHAUS AM NORDGRABEN" von Herrn Tillner. Es war zugleich auch ein SEAT-Vertragshändler.
- Im Oktober 2015 wechselte der Besitzer vom Autohaus am Nordgraben. Die Gewerberäume erhielten ein neues Design.
11.10.2015 - Das neue Design vom "AUTOHAUS AM NORDGRABEN".
Hausnummer 71-76
1959: Laut einer Firmenwerbung bestand hier die Straßen- und Tiefbaufirma "Gebrüder Schmidtke".
Hausnummer 74B:
2020: Bereits seit vielen Jahren betriebt Inhaberin Elisabeth Krecisz an dieser Adresse den Kosmetik-Salon "KOSMETIK COLOR".
Hausnummer 75/76:
- Ab dem Jahr 1981 bis zum Jahr 2016 befand sich hier der Kfz-Betrieb "HÖHNE-JAENICKE".
- Seit August 2016 hat die Trockenbaufirma "KNÜPPEL" von Inhaber Christian Knüppel das Gelände übernommen.
04.04.2015 - Der Kfz-Betrieb ist seit fast 35 Jahren in diesem Gebäude zu Hause.
1970er Jahre - Werbung der "BÄCKEREI NORBERT DRESP".
04.04.2015 - Die Garten- und Landschaftsbaufirma "ARUS" befindet sich seit 2015 in diesem Objekt.
Hausnummer 80: Unter dieser Adresse befand sich viele Jahre die "AUTOVERMIETUNG NORD". Seit dem jahr 2015 befindet sich die Garten- und Landschaftsbaufirma "ARUS".
Januar 2009 - Das Logo der "AUTOVERMIETUNG NORD" in der Roedernallee.
04.04.2015 - Die Garten- und Landschaftsbaufirma "ARUS" befindet sich seit 2015 in diesem Objekt.
Hausnummer 86-87: Bereits seit den 1940er Jahren existiert hier das Einzelhandelsgeschäft "EISEN-PHILIPP". Es wird bereits in dritter Generation geführt. Die Chronik des Geschäfts finden Sie hier: ( - bitte klicken - ).
Hausnummer 88-90: Früher war hier die "Barthelmes-Bohrer-Compagnie GmbH" ansässig. Während der Zeit des Nationalsozialismus hatten einige Arbeiter eine eigene "Betriebszelle Barthelmes Wittenau" gegründet und warben für "DEUTSCHE ARBEIT".
Werbung aus dem Jahr 1930.
1980er Jahre - Briefkopf der Maschinen- und Tablettenmaschinenfabrik KORSCH.
1980er Jahre - Briefkopf der Maschinen- und Tablettenmaschinenfabrik KORSCH.
06.01.2015 - Seit vielen Jahrzehnten gehört dieses Bild zum Bestandteil von der Roedernallee.
10.10.2014 - Früher hatte die Sparkasse viele Jahrzehnte in diesen Räumen ihr "Zuhause".
06.01.2015 - Obwohl die Sparkasse bereits seit vielen Jahren ausgezogen ist, gibt es auf dem Hinterhaus-Parkplatz noch einen aktuellen Verweis auf die ehemalige Bankfiliale an dieser Stelle.
06.01.2015 - Erst seit wenigen Tagen ist das Geschäft "EVENTAGENTUR EDEN" hier angesiedelt.
Hausnummer 90:
- In dem Haus sind mehrere Gewerbebetriebe vorhanden: Im Jahr 2014 war hier das Nagelstudio "Orchidee Nails" angesiedelt. In den 1990er Jahren gehörten die Gewerberäume zum Lebensmittelgeschäft "PLUS". Anfang des Jahres 2008 war ein türkischer Gemüsehändler „GAZI“ der Mieter der Räume.
- August 2008: Leerstand der Verkaufsräume. Von 1955 bis 1973 befand sich in den Räumen der Hausnummer 88/90 das Kino "ASTRA-LICHTSPIELE" mit 700 Plätzen, wobei der Kinoeingang das damalige Geschäft "EVENTAGENTUR EDEN" (siehe oben) war.
- Juni 2015: Neben dem Nagelstudio zog das SOPRORO Sozialkaufhaus Reinickendorf ein, da der Mietvertrag der Sozialeinrichtung in der Aroser Allee nicht mehr verlängert wurde.
- Außerdem befindet sich hier noch die Kanzlei von Rechtsanwältin "ELKE DOMMANN" sowie eine Praxis für Krankengymnastik von "CLAUDIA WEINHOLD".
- 17.10.2022: Neueröffnung eines Elektromarktes für Mobilfunkverträge. Zuvor war das o.a. Nagelstudio in diesen Geschäftsräumen ansässig.
1970 - Das Astra-Kino in der Roedernallee. Quelle: Museum Reinickendorf
10.10.2014 - Das Nagelstudio in der Roedernallee 90.
04.04.2015 - In diese Gewerberäume soll ab Mitte 2015 das Sozialkaufhaus einziehen.
04.04.2015 - Die Krankengymnastik-Praxis von CLAUDIA WEINHOLD in der Roedernallee 90.
04.04.2015 - Die Kanzlei von Rechtsanwältin ELKE DOMMANN in der Roedernallee 90.
17.06.2015 - Das Sozialkaufhaus ist erst vor wenigen Tagen von der Aroser Allee in die Roedernallee 90 umgezogen.
10.10.2014 - Noch sind die Gewerberäume ungenutzt.
04.04.2015 - Seit Mitte März 2015 nutzt die Fahrschule "ARAS" die Räume.
1950er Jahre - Die Gaststätte "ZUR HÜTTE" befindet sich hinter den Bäumen an der Straßenecke mit den beiden Bussen.
04.07.2014 - Das Firmenlogo des Gastronomiebetriebes "Hola Latino".
26.05.2015 - Seit wenigen Tagen ist die Cocktail-Bar "ORIENT FLAME" eröffnet.
25.02.2010 - Kopf eines Kassenbons mit dem "KAISERS"-Logo
04.07.2014 - Jahrelang war eine Filiale der Supermarktkette KAISER'S hier zu finden.
Hausnummer 162b: Hier findet man heute ein NATURKOSMETIK-SUDIO von Frau Silvia Luca.
Hausnummer 162A: Früher hatte in dem Objekt nebem dem Durchgang zum Weinbrennerweg die "Markus Krause - Feuersoziätät-Versicherungen" ein dienstliches Zuhause. Heutzutage ist hier die GEBÄUDEENERGIEBERATUNG & HOCHBAUTECHNIK von Herrn Uwe Schilling ansässig.
05.01.2013 - Heutzutage ist eine Energieberatungsfirma in der Roedernallee beheimatet.
- Gebaut wurden die Gewerberäume mit einer Fläche von 161,3qm im Jahr 1973
- In den 1980er Jahren befand sich in dem Flachbau eine Pizzeria.
- In den 2000er Jahren war dann ein türkischer Gastronomiebetrieb (Döner etc.) hier angesiedelt.
- Im Oktober 2014 gab es hier noch die „ORIJIN DÖNER STATION“ bzw. „ORIJIN KULTUR CAFE“. Dieser Betrieb gab aber im Jahr 2015 das Geschäft auf.
- Am 03.08.2015 eröffnete hier der Gastronomiebetrieb "MEMO GRILL".
- Im August 2016 gab es das Geschäft schon wieder mit einem neuen Namen: "SKY LINE".
- Seit dem 14.06.2018 ist die Shisha-Bar/Restaurant "Bubbles Lounge" neu an diesem Standort.
- Danach wurde die Bar in "ALMASSIVA" umbenannt.
- Im August 2020 bis mindestens Februar 2021 stand die Bar bereits monatelang leer. Der Mietpreis lag bei 1.613 EUR für die Kaltmiete mit 601 EUR an Nebenkosten.
13.10.2014 - Damals gab es in der Roedernallee 167 noch die "Orijin Döner Station".
31.07.2015 - In wenigen Tagen wird in der Roedernallee 167 das Restaurant "MEMO GRILL" öffnen.
31.07.2015 - Noch vier Tag bis zur Eröffnung des Restaurants "MEMO GRILL".
- In den 1980er Jahren befand sich ein kleiner Zeitungskiosk in dem Kubus, in dem man auch Backwaren kaufen konnte.
- Später wechselten häufig die Besitzer, wie man anhand folgender Beispiele erkennen kann:
- Im März 2015 war hier nur für wenige Monate ein Frisör-Geschäft ansässig.
- Bereits im Juli 2015 war die "FIVE STAR AUTOVERMIETUNG" der neue Inhaber.
- Viele Monate stand dann der kleine Verkaufsrauf leer.
- Im August/September 2020 wurde ein Anbau an die linke Seite des Geschäfts gebaut, um eine Verbindung zum neu geplanten polnischen Restaurant "KORNELIA" (siehe Roedernallee 167B) zu ermöglichen und das Restaurant zu erweitern.
25.03.2015 - Ein Frisörgeschäft hat neu eröffnet in den kleinen Geschäftsräumen.
- Viele Jahrzehnte war in dem Flachbau die Kneipe "OTTO BRÄSICKES SCHENKE" untergebracht. Ende des Jahres 2014 schloss der Schankbetrieb.
- Am 24.01.2015 übernahm der Nachfolger: "ZUR LUSTIGEN STEIRER'IN", die zuvor in der Oranienburger Straße 42 (siehe unten) ausgezogen waren.
- Im Oktober 2016 wurde die Kneipe noch einmal unter dem Namen "ROEDERN-ECK" neu eröffnet.
- Im Juni 2018 stand das Lokal aber bereits seit mehreren Monaten leer und warte auf einen neuen Mieter.
- Im August/September 2020 wurden Umbauarbeiten vorgenommen, da hier das polnische Restaurant "KORNELIA" der Inhaberin Barbara Polec hier eröffnen sollte.
Oranienburger Straße
- 1950er Jahre - Lebensmittelgeschäft des Inhabers Herr Radtke (Danke an Herrn Rühl und meinen Vater)
- 1980er Jahre - Lebensmittelladen "GEBRÜDER MANN'S"
- 1990er Jahre - KAISER`S Lebensmittelgeschäft
- danach der Fliesenmarkt "FLIESEN MARINA"
- danach Firma "MATRATZEN CONCORD" bis zum 14. Juni 2020.
- Aktuell steht das Geschäft leer bzw. ist ohne Nutzer.
- Seit Oktober 2022 finden Umbauarbeiten am Gebäude statt. Es wurden neue Fensterfronten eingesetzt und die
alte Laderampe der Lkw`s neben dem Wohnhaus entfernt.
1970er Jahre - Schriftzug der Lebensmittelkette "GEBRÜDER MANNS".
04.01.2013 - Früher wurden in diesem Geschäft Lebensmittel und keine Matratzen verkauft.
Hausnummer 25: In diesem Gebäude befindet sich seit Jahrzehnten ein Zeitungsgeschäft.
26.02.2013 - Dieses Geschäft gibt es seit mindestens drei Jahrzehnten.
27.02.2013 - "DIE LUSTIGE STEIRER'IN" war hier viele Jahrzehnte zu Hause.
25.03.2015 - Leerstand: In diesem Gebäude befand sich seit Jahrzehnten ein Lokal.
30.07.2015 - Seit wenigen Wochen ist die Gastronomie "BEI RENATA" in dem Objekt angesiedelt.
1990er Jahre - Werbe-Ansichtskarte für das damals neue Restaurant. Sammlung Alex Schulz.
27.02.2013 - In diesem Haus befand sich seit Jahrzehnten ein Restaurant bis Jahresende 2019.
Hausnummer 45: In diesem Haus befand sich viele Jahrzehnte das Firsörgeschäft "HANKE". Die Damen wurden im Erdgeschoss bedient und die Herren mussten in den Keller. Im Jahr 2008 wurde das Haus umgebaut und das Geschäft verschwand. Jetzt ist es ein normales Wohnhaus.
08.04.2013 - In diesem Haus befand sich früher das Frisörgeschäft "HANKE".
08.04.2013 - Noch ist es ein gemeinsames Firmenlogo von LUCKAU und SCHENK. Heutzutage ist es nur noch Firma "SCHENK".
08.04.2013 - Das Firmenschild von "BESSEL-PARKETT" in der Oranienburger Straße 47.
21.04.2017 - Firmensitz der "BML BAU GmbH" in der Oranienburger Straße.
Hausnummer 48: In den 1950er Jahren befand sich an dieser Stelle die "WÄSCHEREI und FEINPLÄTTEREI" von Herrn Zander.
1951 - Werbung der "WÄSCHEREI" von Herrn Zander.
- In der Zeit von 1961 bis Ende 1989 befand sich hier eine Filiale des Lebensmittelhandels „BOLLE“ (Dank an Herrn Weiland).
- Ab April 1990 zog hier eine Filiale der Lebensmittelkette "REICHELT" ein.
- Danach hatte „GETRÄNKE HOFFMANN“ die Räumlichkeiten gemietet.
- Seit mindestens Oktober 2014 befindet sich hier der Getränkehändler „LEHMANN“.
08.10.2014 - Der Getränkemarkt "LEHMANN" in der Oranienburger Straße.
19.03.2013 - Die ehemalige Villa befindet sich in einem beklagenswerten Zustand.
08.10.2014 - An dieser Stelle befand sich über viele Jahrzehnte der Wittenauer Markt.
08.04.2015 - Das Fundament für die neue Halle wird ausgehoben. Die Steinplatten mit
dem Strich gehörten noch zu dem damaligen Wittenauer Markt an dieser Stelle.
26.05.2015 - Wo ein Kfz-Betrieb gerade seinen Neubau errichtet, befand sich über viele Jahrzehnte der Wittenauer Markt.
26.05.2015 - Grundsanierung der seit Jahrzehnten verfallenen Villa nebem dem ehemaligen Wittenauer Markt.
26.05.2015 - Das Gewerbegrundstück der Kfz-Werkstatt von "RAINER ZÖLLNER".
19.07.2016 - Hofarbeiten bei dem Werkstattbetrieb von Rainer Zöllner.
- die Berliner Kindl-Kneipe "BEI USCHI" und die
- "MODERNE BLUMENBINDEREI" der Inhaber Günter und Helga Kroll
- in den 1930er Jahren war eine Glaserei in dem Wohn- und Geschäftshaus vorhanden,
- in den 1980er Jahren befand sich hier die Zoohandlung von Herrn Paul und danach
- ein Schumacher,
- später eröffnete Frau Kim Sohn hier das Konditorgeschäft mit dem Namen "TORTE LA TARTE". Am 31. Juli 2016 gab die Inhaberin KIM SOHN das Tortengeschäft wegen familiärer Gründe auf. Ein Nachfolger fand sich leider nicht.
- Nach nur wenigen Wochen zog die Firma "FLINK REPARATUR" in die Geschäftsräume. Die Firma bietet Haushaltsgeräte an und repariert diese und ist auch heute noch hier ansässig.
19.03.2013 - Das Einzelhandelsgeschäft "TORTE LA TARTE" in der Oranienburger Straße 59.
2015 - Werbung von "TORTE LA TARTE".
15.11.2016 - Das Einzelhandelsgeschäft "FLINK" in der Oranienburger Straße 59.
1990er Jahre - Das Lichthaus MÖRCKE an der Oranienburger Straße 60. Foto: Herr Marcus Mörcke
30.07.2015 - Die "PIZZERIA TRATTORIA CHIAROMONTE" mit der daneben liegenden "ORAN-APOTHEKE".
30.07.2015 - Der "LILA-BÄCKER" neben der "ORAN-APOTHEKE".
- 1959: Textilhaus Bülow (Herren-, Damen- und Kinderwäsche, Sport- und Polohemden, Reparatur von Laufmaschen)
- 1970er Jahre: Errichtung einer Tankstelle der Firma "SHELL".
- September 2015: Neben der Tankstelle befand sich das Bistro-Cafe bzw. Bar "ZUR TANKE".
- Dezember 2017: kompletter Umbau des Bistro
- April 2018: Ankündigung der Eröffnung des Bistro-Restaurants "MEK-HAN"
- September 2019: Neuer Name für das Flachdach-Gebäude neben der Shell-Tankstelle - "HOLZKOHLEGRILL OCAKBASI".
1970er Jahre - SHELL-Tankstelle in der Oranienburger Straße. Quelle: Museum Reinickendorf
07.09.2015 - Das Bistro-Cafe "ZUR TANKE" in der Oranienburger Straße 62.
26.12.2017 - Das Bistro-Cafe "ZUR TANKE" in der Oranienburger Straße 62 wird umgestaltet.
17.03.2013 - Früher "ALDI", dann "SCHLECKER", danach "RÖSSLER", danach Leerstand.
16.10.2014 - Die Geschäftsräume warten auf einen neuen Nutzer.
15.11.2016 - Die Kita "MONDSCHEIN" ist erst vor wenigen Tagen in die Räumlichkeiten eingezogen.
15.11.2016 - Der ehemalige Kundenparkplatz wird bald den Kindern als Gartenbereich zur Verfügung stehen.
- in den 1980er Jahren der Kartoffelhandel KROHN ansässig,
- im Juli 2012 das Blumengeschäft "BLUMEN-BIENE" von Inhaberin Sabine Lehmann,
- bis zum 01.03.2013 gab es hier ein Büro der Versicherungsgesellschaft HUK-COBURG. Das zog in die Straße Alt-Wittenau um. In der rechten Hälfte des Wohn- und Geschäftshauses war das Woll- und Strickgeschäft "2 RECHTS 2 LINKS" angesiedelt,
- im Juni 2019 waren beide Geschäftsräume ohne Mieter,
- im März 2020 nutzte das Autohandelgeschäft "ACTNOW" die linke Seite des Gebäudes und in der rechten Seite befand sich der Herren-Frisör "CRAFT SALOON"
- 2022: Eröffnung eines italienischen Eiscafès
- im Jahr 1945 die Verwaltungsstelle der Versicherungsanstalt Berlin untergebracht.
- im Februar 2021 u.a. die Physiotherapiepraxis Wittenau, die Praxis der Psychotherapeutin Rosa Weinand, die Praxis der Orthopädischen Ärztin Frau Allers usw.
- seit September 2018 die Praxis für Frauenheilkunde von Anja Hermann und Verena Kotulla.
mit Mineralfarbe weiß gestrichen. (Quelle: Baugilde aus dem Jahr 1931)
Das Haus existiert auch heute noch, beinhaltet jedoch keine Postfiliale mehr. Diese sollte laut Planungen Ende des Jahres 2018 schließen (Artikel Berliner Morgenpost vom 20.06.2018 - hier klicken - ).
1931 - Das Reichspostamt in der Oranienburger Straße. Quelle: Baugilde
1931 - Das Reichspostamt von der Roedernallee aus gesehen. Quelle: Baugilde
16.03.2013 - Das "Dalldorfer Ei" mit der Bankfiliale.
- Seit vielen Jahrzehnten nutzt die "BAUSCHLOSSEREI HEINRICH" den Hinterhof des Gebäudes.
- April 2021: Auf dem Hinterhof befindet sich die Kfz-Meisterwerkstatt GCB von Inhaber Kars Serdar
04.04.2015 - Die "BAUSCHLOSSEREI HEINRICH" in der Oranienburger Straße 81.
- 1980er und 1990er Jahre: Hier befand sich das Fernseh- und Radiogeschäft "RADIO RÄUCHLE".
- Oktober 2014: Eine "ÄNDERUNGSSCHNEIDEREI" war in den Räumen eingemietet.
04.09.1984 - Briefkopf des Wittenauer Unternehmens "RADIO RÄUCHLE".
10.10.2014 - Die Änderungsschneiderei in den ehemaligen Räumen von "RADIO RÄUCHLE".
Hausnummer 83:
- 1930er Jahre: Es handelte sich um das sogenannte Junggesellenhaus, welches im Jahr 1840 einstöckig erbaut wurde. Es war von vier Balken am Giebel gestützt. (Quelle: Aus vergangener Zeit - Beitrag von Erwin Finohr, 1930er Jahre).
- 1950er/1960er Jahre: In dem damals noch bestehenden Altbau wurde ein Lebensmittelgeschäft der Firma Kaffee Reichelt, mit teilweiser Selbstbedienung eröffnet. Wann das Geschäft aufgegeben wurde, ist leider nicht bekannt. Heutzutage ist Kaffee Reichelt nur noch unter EDEKA-Reichelt bekannt.
- 1981: Filiale des Drogeriemarktes DROSPA
- In diesen Geschäftsräumen befand sich vielen Jahren eine Filiale der Videothek-Kette „VIDEO-WORLD“. Die Filiale schloss im September 2017.
- März 2018: Eröffnung des Zahnarztzentrums "Medentes Zahnarztzentrum Dr. Schröder & Partner" wurde angekündigt und befindet sich auch heute noch in den Geschäftsräumen.
30.08.2017 - Die Filiale von "VIDEO-WORLD" kurz vor der Schließung.
21.03.2018 - Demnächst soll hier das Zahnarztzentrum "MEDENTES" eröffnen.
Hausnummer 84: In den 1950er/1960er Jahren befand sich auf dem Hinterhof des damaligen Gebäudes eine kleine Ölmühle. Hier wurde, unter Anderem, das für die Berliner so wichtige Leinöl für den Quark hergestellt und vor Ort verkauft. Seit 1996 ist das Optikergeschäft "KINDT" an dieser Stelle ansässig. Ursprünglich wurde das Geschäft 1949 gegründet und befand sich auf der gegenüberliegenden Seite an der Oranienburger Straße 195 an der Ecke zum Eichborndamm. Die Historie des Geschäfts finden Sie hier - bitte klicken - .
05.06.2014 - Werbung des Optikergeschäfts "KINDT".
01.10.2014 - Das Optikergeschäft "KINDT" besteht seit 1949 in Wittenau.
1910 - Auszug aus dem Adressbuch von Wittenau mit der Brennmaterialhandlung von Herrn WERNICKE.
26. Januar 2015 - Logo der "BÄREN-APOTHEKE".
Hausnummer 87:In der Zeit von 1850/1860 liess der Zimmermeister REETZ an dieser Stelle ein eingeschossiges Haus errichten (Quelle: Abschied von der Laube, Seite 40).
- In den 1950er Jahren war in dem Eckgebäude ein Lebensmittelgeschäft (nachweislich im Jahr 1956) sowie
- die Kneipe von Herrn SCHULZ ansässig. Hier gab es auch eine Kegelbahn und die jungen Burschen der damaligen Zeit bekamen immer wieder wenige Pfennige, wenn sie die umgeworfenen Kegel wieder aufgestellt hatten.
- Nachweislich hatte in den Jahren von 1956 bis zum Jahr 1971 "PELZ-KRÜGER" von Inhaber HELMUT KRÜGER hier sein Geschäft. Danach zog das Geschäft an die neue Adresse "Oranienburger Straße 184" um.
- Zwischen dem Pelz-Geschäft und dem Kino (siehe Hausnummer 89) befand sich das Geschäft für Elektro-Bedarf "ELEKTRO SCHMINCK". Im Jahr 1971 zog Inhaber WERNER SCHMINCK auf die gegenüberliegende Seite in die neu gebaute "Oranien-Burg". Die neue Geschäftsadresse lautete seitdem Eichborndamm 294.
- Das einstöckige Gebäude wurde zwischen 1972/1973 abgerissen und ein Neubau errichtet.
- In diesem Neubau befand sich seit den 1980er Jahren bis zum Jahr 2016 eine Zweigstelle der "BERLINER BANK".
- Nachdem im Jahr 2006 die "BERLINER BANK" an den Konzern "DEUTSCHE BANK" verkauft wurde, befand sich bis zum 13.04.2017 eine Filiale der "DEUTSCHEN BANK" in dem Gebäude.
- Danach standen die Gewerberäume leer.
- Am 18.10.2017 öffnete eine Filiale der Bekleidungs-Kette von NKD Deutschland GmbH in der ehemaligen Bankfiliale.
1970er Jahre - Das Geschäft von PELZ-KRÜGER an der Ecke Wilhelmsruher Damm/Oranienburger Straße. Quelle: Museum Reinickendorf
11.10.2017 - Die Neueröffnung der "NKD" kündigt sich an. Eine Woche später war es soweit.
- Im Jahr 1933 siedelte sich das erste kommerzielle Kino in Wittenau an dieser Stelle an. Es hieß "WITTENAUER TON-LICHTSPIELE (WTL)".
- In den 1950er bis 1963 Jahren befand sich in diesem Gebäude das Kino "ROXY". (Quelle: Wittenau - Bürger erforschen ihren Ortsteil - Seite 68). Danach bezog eine Filiale der Lebensmittelkette "BOLLE" das Objekt.
- Im August 2008 war hier noch das Teppich- und Farbengeschäft "GOTA" ansässig.
- Danach befand sich in diesem Haus bis zum Herbst 2014 ein Restpostenhändler bzw. Insolvenzwarenverkauf. Hier wurden zahlreiche Artikel nach der Insolvenz des bekannten Warenhauses "QUELLE" veräußert.
- Von Herbst 2014 bis zum Mai 2015 stand das Gebäude leer.
- Von Mai 2015 bis Oktober 2017 befand sich hier der Showroom des Möbelhauses "LIVA". Am 11.10.2017 war noch das Möbelgeschäft "LIVA" nachweislich in den Räumen vorhanden.
- Am 20.10.2017 stand das Gebäude wieder leer.
- Anfang des Jahres 2020 wurde das Gebäude umgebaut
- März 2020 - Einzug des Geschäfts "COIFFEUR SAMI 2" im linken Gebäudeteil.
- Oktober 2020: Eröffnung des türkischen Restaurants "BEYOGLU".
1930er Jahre - Kinoprogramm der "WITTENAUER TON-LICHTSPIELE WTL". Quelle: Andreas Lux
1930er Jahre - Kinoprogramm der "WITTENAUER TON-LICHTSPIELE WTL". Quelle: Andreas Lux
1930er Jahre - Kinoprogramm der "WITTENAUER TON-LICHTSPIELE WTL". Quelle: Andreas Lux
1960er und 1970er Jahre - "BOLLE" nutzte das Objekt.
05.09.2014 - Wo früher "GOTA" seine Waren verkaufte, befand sich danach ein Restpostenhandel.
25.12.2014 - Leerstand im ehemaligen Kino.
04.04.2015 - Es gibt immer noch keinen Mieter für die Gewerberäume.
10.05.2015 - Seit wenigen Tagen ist hier das "LIVA-Möbelhaus" eingezogen.
Hausnummer 90: Um die Jahrhundertwende stand an dieser Stelle das Warenhaus von Franz Borries. Hier konnte man Haushaltswaren, Textilien und Ansichtskarten kaufen. Die Töchter von Fran Borries hießen Marie und Mieze. In den 1950er Jahren befand sich in der ersten Etage des Objekts, das Schreibwarengeschäft "MAX LINDSTEDT". Herr Lindstedt hatte eine Tochter (Hildegard) und unterhielt auch eine Buchdruckerei, in der er u.a Postkarten herstellte. Die Kinder kauften damals in seinem geschäft vor allem die dringend benötigten Schulhefte. Außerdem veregte Herr LINDSTEDT kurzzeitig die sogenannte "Nordbahn-Zeitung". (Quelle: Wittenau - Bürger erforschen ihren Ortsteil - Seite 59).
Anschließend - leider ist mir das Datum nicht bekannt - wurde das Haus abgerissen. Viele Jahre war das Grundstück unbebaut, so dass sich hier viele wildwachsende Bäume und Sträucher angesiedelt hatten. Im Jahr 2011 wurde ein neues Wohn- und Geschäftshaus errichtet. In diesem Haus befindet sich seit März 2012 das türkische Lebensmittelgeschäft "BOLU".
Um 1900 - Ausschnitt aus einer alten Ansichtskarte mit dem Warenhaus von Franz Borries.
1910 - Auszug aus einem alten Adressbuch von Berlin zum Wittenauer "KAUFHAUS BORRIES".
08.10.2010 - Die Baulücke in der Oranienburger Straße ist seit Jahren unbenutzt und daher zugewachsen.
21.08.2011 - Die Baumaßnahmen haben begonnen. Hier soll bald eine "BOLU-Filiale" entstehen.
05.09.2014 - Das "BOLU-Geschäft" in der Oranienburger Straße 90 in Wittenau.
- 1932: Akkumulatoren-Ladestation und Elektrogeschäft von FESELER im Hofgebäude.
- 1940er Jahre: Im Obergeschoss des Wohnhauses wohnte die Gemeindeschwester Käthe
- 1950er Jahre: "HOHLSCHLEIFEREI" des Inhabers Paul Hoffmann.
- Seit vielen Jahrzehnten ist hier die Kneipe "MÄRKISCHE BIERSTUBEN" ansässig.
1951 - Werbung der "HOHLSCHLEIFEREI" von Paul Hoffmann.
2008 - Schriftzug der Kneipe "MÄRKISCHE BIERSTUBEN".
04.04.2015 - Die "MÄRKISCHEN BIERSTUBEN" bei Moni.
- 1950er Jahre: "DROGERIE GRÜN" von Inhaber Max Grün. Das Geschäft wurde bereits im Jahr 1909 gegründet.
- 1980er Jahre: Zweigstelle des Kfz-Autohandels "DATSUN AUTOHAUS ABC" (vergleiche auch Hausnummer 179).
- Seit vielen Jahren befindet sich an dieser Stelle nunmehr das Indische Restaurant "AANJAL".
04.04.2015 - Das Indische Restaurant "Aanjal" in der Oranienburger Straße 92.
Hausnummer 93: In den 1950er Jahren hatte der Herrenausstatter und Schneidermeister "KARL BEYER" an dieser Stelle sein Geschäft.
- In den 1950er Jahren befand sich an dieser Stelle die "APOTHEKE am NORDBAHNHOF" des Inhabers Hilmar Baumgärtner.
- Im August 2008 befand sich das "SANITÄTSHAUS WITTENAU" in diesem Haus.
- Seit dem 21.11.2011 ist das Reisebüro "WELTER" in das Objekt eingezogen. Davor befand es sich an der Adresse "Oranienburger Straße 86".
- Der direkte Geschäftsnachbar des Reisebüros war im Jahr 2012 bis Ende 2014 die häusliche Krankenpflege "KOMPETENT".
- Im November 2015 suchten diese Geschäftsräume jedoch wieder einen neuen Mieter.
- Im November 2016 kündigte sich in den ehemaligen Räumen der Krankenpflege der Einzug des Geschäfts "LAUT UND KREATIV" an.
- Im Dezember 2016 wurde dann das Geschäft für gebrauchte Tonträger (Schlallplatten, CD`s usw.) eröffnet.
- Am 01.06.2020 eröffnete in den Räumen des ehemaligen Reisebüros "WOLTER" ein "AFRO-SHOP".
- Im November 2020 war das Geschäfts "LAUT UND KREATIV" nicht mehr vorhanden. Hier zog das "STARK KFZ-Sachverständigenbüro" ein.
04.04.2015 - Das Reisebüro "WELTER" ist erst seit November 2011 an dieser Adresse ansässig.
08.10.2014 - Noch ist der Pflegedienst "PFLEGE KOMPETENT" der Mieter der Geschäftsräume.
26.02.2017 - Das Musikgeschäft "LAUT UND KREATIV" in der Oranienburger Straße 94.
- In den Jahren 1908 bis 1910 befand sich nachweislich unter dieser Adresse die "WILHELM MÜLLERS BUCH- UND KUNSTDRUCKEREI".
- Im August 2008 befand sich in den Geschäftsräumen eine Filiale der Bausparkasse "LBS".
- Im August 2014 befand sich in dem Haus noch eine Handelsgesellschaft bzw. ein Multimedia-Shop.
- Seit Dezember 2014 warten die Räume auf einen neuen Mieter.
- Im März 2020 wurden die Gewerberäume erneut umgebaut.
- März 2023: Arbeiten am Dachgeschoss. Die Durchfahrt zum Hinterhof wzischen den Häusern Hausnummer 96 und 97 wurde mittlerweile überbaut. Kein Geschäft präsent.
1908 - In Wittenau gab es eine Zweigstelle der Buch- und Kunstdruckerei. Auch in Tegel gab es dieses Druckgeschäft.
1910 - Auszug aus einem alten Adressbuch von Berlin mit Hinweis auf die "Buchdruckerei MÜLLER".
03.08.2014 - Ein "MULTIMEDIA-SHOP" in dem Haus an der Oranienburger Straße 96.
- Bereits in den 1930er bis 1950er Jahren befanden sich in dem Haus ein Frisör und ein Zigarren-Geschäft. Der Frisör war zunächst Herr GINSY und später Herr WALTER ILGENSTEIN. Rechts des Frisörgeschäfts befand sich ein SEIFENGESCHÄFT bzw. WIRTSCHAFTSARTIKEL von Herrn NAGEL.
- Im Jahr 1959 gab es hier das Seifen- und Textilgeschäft "Drei Mädelhaus" von A. & E. Wachholz am S-Bahnhof Nordbahn
- Im Jahr 1971 wurde das Frisörgeschäft "Erich WILLE" gegründet. Es nutzte die Räumlichkeiten des o.a. Frisörs ILGENSTEIN in der Oranienburger Straße. Das Geschäft "WILLE" wurde aber im Jahr 2019 aufgegeben und es folgte ein mehrmonatiger Leerstand sowie Umbau.
- Unter der gleichen Adresse war auch einige Zeit das Internet-Cafe "NET 4 YOU" zu finden.
- Im rechten Gebäudeteil (ehemals Frisör WILLE) war im Dezember 2020 das Büro der Firma "MSM Baumanagement Berlin GmbH" angesiedelt.
- Im Januar 2021 war ein Spätkauf-Geschäft in dem ehemaligen Internet-Cafe "NET 4 YOU" der Nutzer der Räume.
03.08.2014 - Das traditionsreiche Frisörgeschäft "WILLE" in der Oranienburger Straße.
Hausnummer 98: In dem Eckhaus am S-Bahnhof Wittenau/Nordbahn befand sich im August 2014 die "FAHRSCHULE ASMA". Im August 2008 gab es hier noch die "B&K Wittenauer Backstation".
Hausnummer 104: In den 1980er Jahren befand sich auf dem Eckgrundstück zur Lübarser Straße eine Tankstelle der Firma "ESSO". Später (leider ist das genaue Datum nicht bekannt - Anfang der 2000er Jahre) wurde die Tankstelle komplett entfernt und ein Drive-In-Backshop errichtet. Dabei nutzte die Firma Erntebrot Bäckerei Döbeln GmbH das Grundstück. Seit Mitte des Jahres 2016 steht das Objekt wieder leer. Im Januar 2017 kündigten Werbebanner den Einzug einer Filiale der Bäckerei "JUNGE" an. Am 23.03.2017 war es dann soweit. Seitdem ist die Bäckerei an dieser Stelle vertreten.
15.11.2016 - Die Firma "ERNTEBROT" ist seit Mitte des Jahres 2016 ausgezogen.
15.11.2016 - Blick in die leeren Geshäftsräume der ehemaligen Firma "ERNTEBROT".
28.03.2017 - Die Bäckerei "JUNGE" hat seit fünf Tagen geöffnet.
03.08.2014 - Das Weingeschäft gibt es bereits seit mehreren Jahrzehnten in der Oranienburger Straße.
22.02.2017 - Das Weingeschäft ist bereits seit mehreren Monaten ausgezogen.
22.02.2017 - Die Aufkleber an der Geschäftstür sind der letzte Beweis, dass hier einmal ein Weinladen ansässig war.
- Im Jahr 1932 befand sich hier der Lagerplatz der Firma „Holzhandlung Albin Precht“
- Im Jahr 1949 nutzte die Firma „Zimmerei und Treppenbau Rudolf Schwambach“ den Lageplatz
- Im Jahr 2008 hatte der "AUTOHANDEL FADI" in diesem Gebäude sein geschäftliches Zuhause.
- Im Jahr 2014 ist hier das Autopfandleihhaus der "Streng & Co. KFZ-Handel GmbH" ansässig.
Hausnummer 109a: In den 1950er Jahren/1960er Jahren befand sich hier ein Schrottplatz.
- Auf dem Gelände befand sich seit dem Jahr 1910 das ehemalige Eisenbahngleis der Industriebahn Tegel-Friedrichsfelde (ITF) und ein Industriegelände.
- In den 1950er Jahren war an dieser Stelle der Kohlenlagerplatz der Firma "PODZUWEIT" neben dem Industriegleis ansässig.
- An dieser Stelle wurde etwa im Jahr 2008 eine SPIELOTHEK errichtet.
- Im Februar 2021 war das Gebäude noch vorhanden, aber die MERKUR SPIELOTHEK bereits ausgezogen.
03.08.2014 - Auf dem Schotterweg und dem gepflasterten Bereich verlief bis zum Jahr 2006 das Industriegleis und überquerte an dieser Stelle die Oranienburger Straße.
03.08.2014 - Wo sich heutzutage eine Autowaschanlage befindet, war früher eine Kleingartenkolonie angesiedelt.
24.04.2007 - Die ehemaligen Kleingartenkolonie bzw. Pflanzverein an der Oranienburger Straße neben der ehemaligen Industriebahnstrecke "Tegel-Friedrichsfelde". An dieser Stelle steht heutzutage u.a. die o.a. Autowaschanlage.
Hausnummer 172: Auf diesem Grundstück wurde in den Jahren 1935/1936 die "MASCHINENFABRIK M.E. QUEITZSCH KG" gebaut. Im August 2008 befand sich hier noch die "DRUCKEREI CONRAD" und die "HÖTTGES KUNSTSTOFFVERARBEITUNG GMBH". Die Druckerei befindet sich nicht mehr in dem Objekt. Es hat sich inzwischen die "STEUERKANZLEI THOMAS-CHRISTIAN WALTER" hier angesiedelt. Im Frühjahr 2015 wurde die Fassade des Straßengebäudes modernisiert und optisch hübsch gestaltet.
04.02.2015 - Bilder von dem Objekt "Oranienburger Straße 170".
04.04.2015 - Die Fassade von dem Gebäude "Oranienburger Straße 170" wird saniert.
Hausnummer 172a: Im August 2008 war dieses Grundstück nicht bebaut. Heutzutage befinden sich hier die Kfz-Betriebe "MONZER MOTORS" und "CAR SERVICE 24".
04.02.2015 - Bilder von dem Objekt "Oranienburger Straße 172A"
Hausnummer 173: In dem Gebäude befindet sich u.a. seit dem Jahr 2004 das Outlet-Geschäft/Werksverkauf des Keksherstellers "BAHLSEN".
28.04.2017 - Fabrikverkauf von "BAHLSEN" in Wittenau.
Hausnummer 174-175: An dieser Stelle befand sich in den 1950er Jahren die Zweigstelle des "WIBU - WIRTSCHAFTSBUND GEMEINNÜTZIGER WOHLFAHRTSEINRICHTUNGEN DEUTSCHLANDS e.G.m.b.H". Heutzutage ist hier u.a. der Fabrikverkauf von Bahlsen angesiedelt.
1951 - Werbung des WIBU für seine Zweigstelle in Wittenau
- Mindestens seit dem Jahr 1936 befand sind an dieser Adresse (Oranienburger Straße 184) das Bahnhofsrestaurant von RICHARD SCHULZE. Er war der Bruder von ALBERT SCHULZE, der die Gaststätte an der Dorfaus betriebt. Zur Unterscheidung nannten die Wittenauer Herrn RICHARD SCHULZE eingfach nur "Bahnhofs-Schulze". (Quelle: Wittenau - Bürger erforschen ihren Ortsteil - Seite 15).
- Im Jahr 1951 war an dieser Stelle der "WITTENAUER FARBENHOF" direkt am S-Bahnhof Wittenau Nordbahn von Inhaber Kurt Schmidt geschäftlich zuhause (Oranienburger Straße 183). Zu dieser Zeit befand sich zusätzlich am Göschenplatz/Oranienburger Straße noch die o.a. Schultheiss-Gaststätte in dem Flachbau. Im Jahr 1964 hieß die Gaststätte in dem Gebäude "ENDSTATION", eine Ableitung aus der letzten Station der damaligen Buslinie bzw. der Straßenbahn.
- Im Jahr 1971 zog HELMUT KRÜGER mit seinem Pelzgeschäft hier ein. Zuvor war das Geschäft in dem Eckgebäude an der Oranienburger Straße 86 untergebracht.
- Erst später siedelte sich hier der Zubehör-Betrieb für Autoteile ASZ (Auto Sport Zubehör) an.
- Im Juli 2008 war es eine Filiale des Kfz-Teilezubehörgeschäfts „CARO AUTO PLUS“.
- Mindestens seit dem Jahr 2014 bis zum Januar 2016 war hier eine Filiale von "matratzen direct" angesiedelt.
- Im April 2016 war es eine Filiale von "MFO MATRATZEN", die am 30. Juni 2017 wieder schloss.
- Seit Juni 2018 ist das türkische Möbel-Geschäft "ERSIN-MÖBEL" in die Geschäftsräume eingezogen. Es ist die dritte Filiale der Möbelkette in Berlin. Im Dezember 2020 wurde ein Räumungsverkauf des Geschäfts wegen eines bevorstehenden Umzugs angekündigt.
1936 - Restaurant von RICHARD SCHULZE in der Oranienburger Straße 184.
1951 - Werbung des "WITTENAUER FARBENHOF".
22.01.2016 - Ein Matratzen-Geschäft ist der Mieter in den Geschäftsräumen.
- 1950er Jahre/1960er Jahre: Hier wurden im "SALON ZIMMERMANN" Haare geschnitten – ein Herrenfrisör der (im wahrsten Sinne des Wortes) alten Schule.Es gab es nur den Facon- oder Eckschnitt. Als Krönung wurden die fertige Frisur mit Wasser aus einem silbernen Metallflacon mit Gummiblasebalg besprüht.
- 1980er Jahre/ Anfang der 1990er Jahre: kleines Zoogeschäft mit zahlreichen Aquarien.
- seit mindestens Juli 2008: "FRÜHSTÜCKSLADEN".
- seit mindestens dem Jahr 2020: "BACKSHOP"
Hausnummer 190: Unter dieser Adresse befanden sich im Jahr 1927 die Geschäftsräume der "Heimstättengesellschaft Primus mbH".
Hausnummer 191:
- 1959: Hier befand sich eine Filiale des Geschäfts "MÖBEL-SCHUBERT". Weitere Verkaufsräume waren am Wilhelmsruher Damm 246/247.
- Anfang der 2000er Jahre: Geschäft für Holz-Spielzeug "ASTLOCH".
- Mindestens seit Mai 2015: das Tattoo-und Piercing-Studio "NORTH SIDE".
29.05.2015 - Das TATTOO- und PIERCING-STUDIO NORTH SIDE in der Oranienburger Straße 191.
1960er Jahre - An der Ecke Eichborndamm/Oranienburger Straße befanden sich das Reisebüro "WELTER" und das Strumpfgeschäft "EDER".
1960er Jahre - Ausschnitt aus dem o.a. Foto vom Reisebüro "WELTER" und dem Strumpfgeschäft "EDER".
mit einem Geschäft für Tabakwaren und Zigaretten. Daneben war ein Frisör-Geschäft vorhanden. Später wurden die Gebäude abgerissen und durch den noch heute vorhandenen Neubau ersetzt. In diesem "neuen" Eckgebäude zum Eichborndamm befand sich in den 1960er Jahren das "Café FROST". Darunter war seit mindestens den 1980er Jahren eine Filiale der "COMMERZBANK" angesiedelt. Im Juni 2016 war die Bank aus den Geschäftsräumen ausgezogen. Genau über der Bank war viele Jahre der Biergarten "FAß'L SCHÄNKE" (früher Café FROST) angesiedelt. Im September 2019 trug das Geschäft den neuen Namen "TERRACE BAR":
08.04.2013 - Die Filiale der "COMMERZBANK" in der Oranienburger Straße 196.
Hausnummer 197: Hier befindet sich derzeit das Restaurant "PIZZA FRIENDS".
17.03.2014 - Ein Restaurant hat sich hier niedergelassen.
Hausnummer 198: In den 1960er Jahren befand sich eine Apotheke in dem Haus. Später befand sich bis April 2014 die zweite Filiale des Matrazenfachgeschäfts "CONCORD" in der Oranienburger Straße (vgl. Hausnummer 13). Seit der Schließung des Geschäfts gibt es nur noch eine Filiale der Matratzen-Kette in Wittenau. Von April 2014 bis 2015 standen die Gewerberäume leer. Im April 2015 war in den Räumen das Billardcafé "FRIENDS" ansässig.
08.04.2013 - Das Matrazen-Fachgeschäft in der Oranienburger Straße 198. Seit April 2014 steht das Geschäft leer.
31.05.2014 - Die Geschäftsräume stehen leer und warten auf Nachnutzung.
04.04.2015 - Die Cafe-Bar bzw. Billard-Cafe "FRIENDS" in der Oranienburger Straße 198.
- Unter der Hausnummer gibt es zwei Gewerberäume, die jeweils unterschiedliche Firmen nutzen.
- 1959: Tabawarengeschäft von Inhaber Willy Nikolaus (Großhandel für Rauchartikel)
- In den 2000er Jahren befand sich auf der einen Seite das das DEVK-Versicherungsbüro von Bernd Lohmann und auf der anderen Seite nutzte die "FUNDGRUBE" die Räume. Die Fundgrube war seit dem Jahr 2000 an dieser Stelle ansässig.
- Im Oktober 2014 wurde die "Fundgrube" von seinem Besitzer auf einer Handelsplattform im Internet für eine Summe von 70.000 EUR zum Verkauf angeboten.
- Im November 2017 zog schließlich der Schönheitssalon "ORCHIDEE NAILS" in die ehemaligen Geschäftsräume der "FUNDGRUBE".
- Im Mai 2020 zog die DEVK-Agentur aus (neue Adresse: Oraniendamm 20 in Waidmannslust). Seitdem standen die Geschäftsräume leer.
- November 2021: Umbau zum BARBER-SHOP "ANDALUCIA"
08.04.2013 - Ein Versicherungsbüro der DEVK hat hier sein Zuhause.
08.04.2013 - In der FUNDGRUBE geht es vor allem um Telefone.
19.11.2017 - Der Schönheitssalon "ORCHIDEE NAILS" hat erst vor kurzem eröffnet.
19.11.2017 - Die "DEVK-Agentur" von Bernd Lohmann in der Oranienburger Straße 199.
- in den 1930er Jahren der "WITTENAUER FAHRRADLADEN",
- in den 1970er Jahren das Geschäft "ROESKE Fahrräder & Mopeds" sowie "ZIGARREN RÖSSLI" (rechter Gebäudeteil), ebenfalls das Bestattungsunternehmen "EDGAR DRESCHKE" bis zum Auszug im Jahr 2013 (siehe Oranienburger Straße 205),
- August 2008: China-Imbiss "KAN-TON"
- In den 2000er Jahren (also bereits seit mehreren Jahren) das thailändische bzw. ASIA-Bistro "KINH DO".
08.04.2013 - Das thailändische Bistro "Kinh Do" in der Oranienburger Straße.
Hausnummer 203: In den 1950er Jahren befand sich an dieser Stelle die "BAUKLEMPNEREI STEINBACH". Herr STOCK heiratete in den 1950er Jahren die Tochter des Vorbesitzers Herrn STEINBACH und übernahm dann das Geschäft. Danach betrieb er in diesem Gebäude bis in die 1980er Jahre das Fachgeschäft für Sanitärtechnik "HERBERT STOCK". Nach der Geschäftsaufgabe zog in den hinteren Teil des Objekts das "HOF-CAFE" ein. Seit November 2017 hat Patrick LIPPERT das "HOF-CAFE" übernommen (Quelle: Frau Martina Classe-Thiel). Die straßenseitigen Geschäftsräume übernahm Frau Martina Szelwis mit dem "STUDIO 203 FRISEUR & KOSMETIK".
1951 - Werbung der "BAUKLEMPNEREI STEINBACH".
17.06.2015 - In diesem Haus war früher der Sanitärbetrieb von "HERBERT STOCK" beheimatet.
Hausnummer 204: In diesem Gebäude befindet sich seit Mitte des Jahres 2013 ein Familientreff. Im Dezember 2014 wurde das Objekt komplett saniert. Zuvor stand dieses Haus mehrere Jahre leer und die Scheiben waren zugeklebt. Vor dem Leerstand befand sich in dem Gebäude ein Reisebüro.
08.04.2013 - Das ehemalige Reisebüro ist noch ungenutzt und sieht verschandelt aus.
24.07.2013 - Der Leerstand wurde beseitigt. Inzwischen ist ein Familientreff in das Haus eingezogen.
22.12.2014 - Der Umbau des Gebäudes ist fast abgeschlossen.
Hausnummer 205: In diesem Gebäude wohnte im Jahr 1951 der Notar "DR: BARTLING". Und im Jahr 2009 befand sich hier nachweislich die APOTHEKE AN DER POST. Danach standen standen die Geschäftsräume der Apotheke etwa zwei oder drei Jahre leer. Am 27.04.2013 eröffnete dort das Bestattungsunternehmen "DRESCHKE" eine Filiale, wobei das Unternehmen dafür die bisher genutzten Räume in der Oranienburger Straße 200 aufgab. Außerdem ist in dem Objekt seit vielen Jahrzehnten ein kleiner LOTTO-Laden ansässig.
1951 - Der Notar "Dr. Bartling" hatte hier seine Geschäftsadresse.
02.09.2009 - Die Apotheke in der Oranienburger Straße 205.
Februar 2013 - Bald wird in der Oranienburger Straße 205 ein Bestattungsunternehmen einziehen.
- in den 1950er Jahren ein kleines Lebensmittelgeschäft,
- danach wurde eine Änderungsschneiderei in den Geschäftsräumen angesiedelt.
- im Oktober 2019 ist die Rechtsberatung "BIGALL & SCHOLZ" hier eingezogen.
- Charly's Fahrschule,
- seit dem Jahr 2006 nutzt Inhaberin Christine Bomba die Räume mit einem "KOSMETIKSTUDIO"
Hausnummer 218: In den 1940er Jahren war das Lebensmittelgeschäft "GRILL-KÖNIG" in den Gewerberäumen beheimatet. Seit mindestens Juli 2008 befindet sich hier das Friseurgeschäft "SALON CHERI". Der „Salon Cheri“ war eine Filiale des Hauptgeschäftes in Alt-Wittenau 65. Am 20.10.2017 wurde das Geschäft mit dem neuen Logo "HAARDESIGN" von Nicole Korsch gesichtet.
- 1930er Jahren ein Kolonialwarenladen,
- in den 1940er Jahren die Fleischerei "SCHÖN" und mittlerweile
- befindet sich hier seit über 40 Jahren eine Änderungsschneiderei. Seit dem Jahr 2007 wird die Änderungsschneiderei durch Herrn Safak Cetinkaya betrieben.
- Im Jahr 2021 war der Inhaber Herr Belgin Esen.
1940er Jahre - Die Fleischerei "SCHÖN" und das Geschäft "GRILL-KÖNIG". Deutlich sind noch die Einschusslöcher des Zweiten Weltkrieges in der Fassade zu erkennen.
16.10.2014 - Vertrautes Bild seit vielen Jahren - Der Friseur in der Oranienburger Straße 218.
20.10.2017 - Neues Layout - Der Friseur in der Oranienburger Straße 218.
07.04.2015 - Die Öffnungszeiten der Änderungsschneiderei in der Oranienburger Straße 218.
In den 1950er Jahren befand sich in dem Haus neben dem Neuform-Reformhaus von Inhaberin Erna Heuer auch das Geschäft für Eisenwaren und Schrauben "WALTER KESLER" (vgl. auch hierzu Oranienburger Straße 42). Ebenfalls in den 1950er Jahren war hier das Geschäft "JOCKS & CO" angesiedelt. Dabei handelte es sich um ein Spezialgeschäft für Asbest, Förderbänder, Technische Fette usw.
In den 1970er Jahren gehörte das Geschäft Horst Schneider. Seit Anfang der 2000er Jahre bis zum heutigen Zeitpunkt war und ist das Sportgeschäft "ECKBALL" von Besitzer Steffen Piekarski ansässig, wobei es scheint, dass seit Jahren die Gewerberäume nur noch als Lager genutzt werden.
Seit dem Jahr 2001 ist auch das "LICHTHAUS MÖRCKE" in die weiteren Geschäftsräume eingezogen. Das Lampengeschäft war seit 1971 gegenüber an der Adresse Oranienburger Straße 60 angesiedelt neben der Oran-Apotheke. Vor dem "LICHTHAUS MÖRCKE" hatte eine Drogerie und danach die "PARFÜMERIE STUMPF" die Gewerberäume gemietet. (Quelle: Eigentümer Lichthaus Mörcke am 25.08.2016).
1970er Jahre - Werbung von "EISENWAREN HORST SCHNEIDER" in Wittenau.
1957 - In dem Eckhaus ist seit den 1920er Jahren ein Reformhaus ansässig.
1970er Jahre - Werbung vom "REFORMHAUS FORKERT" in Wittenau.
Hausnummer 229: Hier hat der Versicherungsmakler Andreas Giesel sein Büro.
17.03.2013 - Das Gewerbe des Versicherungsmaklers Andreas Giesel.
Hausnummer 229: In dem Gebäude war in den 1980er Jahren die Fleischerei "MÜNCHHAGEN" angesiedelt. Heutzutage befindet sich hier das "BISTRO NORDGRABEN (Döner-Service)".
Außerdem gehört zu dieser Adresse das Geschäft "ROLLERCITY BERLIN", obwohl es eigentlich schon in der Straße "Am Nordgraben" liegt.
Im Laden nebenan befand sich in den 1980er Jahren ein Frisörgeschäft. Danach zog eine Schoko-Bäckerei ein. Leider ist nicht bekannt, wann das Gewerbe aufgegeben wurde. Es stand seit mindestens August 2008 leer und wartete bis zum Juli 2016 auf einen neuen Mieter. Im Juli 2016 eröffnete hier das Restaurant "CENTO PER CENTO". Dieses Geschäft hielt sich jedoch nicht lange. Es wurde umgebaut und im November 2017 startete hier das Restaurant "LO STIVALE". Die Betreiber von "LO STIVALE" waren die Vorbesitzer von "PIZZA GUSTO" (vgl. Oranienburger Straße 257). Wegen plötzlicher schwerer Krankheit musste die Familie das Geschäft nach kurzer Zeit wieder aufgaben. Danach wurden die Räume umgebaut und ein neues Firmenschild, liess auf die Eröffnung eines "BURGER-BISTRO" schließen. Dieses Geschäft wurde aus nicht bekannten Gründen jedoch nie eröffnet. Im Dezember 2019 war ein neues Firmenschild an der Fassade angebracht: "PAPISA - PASTA-PIZZA-SALAT". Vermutlich wird das Geschäft im Januar 2020 eröffnen.
07.01.2013 - Das "BISTRO NORDGRABEN an der Oranienburger Straße 229, Ecke Nordgraben.
08.10.2014 - Das Geschäft "SCHOKO BACK" steht seit vielen Jahren leer.
11.07.2016 - Seit Anfang Juli 2016 ist hier das neue Restaurant "CENTO PER CENTO" eingezogen.
22.11.2017 - Das Restaurant "LO STIVALE" hat erst vor kurzem eröffnet.
27.12.2017 - Das Geschäft "ROLLERCITY BERLIN" in Wittenau.
- 1959: Fotohaus FAUSTIN
- Oktober 1969 befand sich in diesem Haus nachweislich die Fotohandlung von Helmut Wegner.
Hausnummer 255:
1930er Jahre - Im Eckhaus der Oranienburger Straße 256 befand sich ein kleines Lebensmittelgeschäft.
27.02.2013 - Zur Zeit hat die Allianz die Gewerberäume des Hauses gemietet.
02.07.2014 -Seit etwa sieben Jahrzehnten existiert die Gastronomie "Jansen-Eck" in der Jansenstraße.
23.11.2015 - Das "JANSEN-ECK" in neuer Optik.
23.11.2015 - In der Oranienburger Straße 265 wurde das Dach neu gedeckt, der Zaun neu gestaltet und die Fassade gestrichen.
Hausnummer 257: Seit den 1970er Jahren befand sich unter dieser Adresse eine Bäckerei/Konditorei. Her Norbert Dresp unterhielt hier eine von insgesamt sechs Filialen in Reinickendorf. Eine weitere Geschäftsstelle in Wittenau befand sich in der Roedernallee 78. Danach befand sich in diesem Gebäude etwa bis zum Jahr 2007 (genaues Datum des Auszuges leider nicht bekannt) die Bäckerei "RATEITSCHAK". Anschließend wurde das Geschäft umgebaut und noch etwa ein oder zwei Jahre als "ANDI'S CAFE ECK" geführt. Mittlerweile ist hier die Pizzeria "PIZZA & GUSTO" ansässig.
1970er Jahre - Werbung der "BÄCKEREI NORBERT DRESP".
August 2008 - Das Logo der Bäckerei Rateitschak an der Ecke Jansenstraße/Oranienburger Straße.
27.02.2013 - Was früher eine Bäckerei war, ist heute eine Pizzeria.
Hausnummer 257: In diesem Gebäude befand sich jahrzehntelang ein Zeitungsgeschäft. Seit dem 25.09.2014 standen die Gewerberäume leer, weil der Besitzer in Rente ging. Im Dezember 2015 eröffneten Sylvia und Michael Reske das Blumengeschäft "BLUMEN-RESKE in den Geschäftsräumen. Im Dezember 2016 standen die Geschäftsräume erneut leer.
Am 01.03.2017 öffnete das Geschäft "LO STIVALE" in den Räumen. Hier wurden kurze Zeit italienische Spezialitäten, Frühstück, italienisches Gebäck und weitere txpische italienische Spezialitäten angeboten. Leider schloss das Geschäft im Sommer 2017 wieder seine Türen. Seitdem stehen die Gewerberäume leer und warten auf einen neuen Mieter.
26.02.2013 - Dieses Geschäft gibt es seit mindestens drei Jahrzehnten.
12.02.2015 - Der ehemalige Zeitungskiosk steht leer.
Ankündigung der Geschäftsaufgabe in der Oranienburger Straße 257.
18.11.2016 - Das Blumengeschäft "RESKE" in der Oranienburger Straße.
12.01.2017 - Von dem Blumengeschäft ist nur noch die Werbung vorhanden.
30.09.2017 - Die Gewerberäume stehen erneut leer.
Hausnummer 261: In diesem Gebäude befand sich viele Jahrzehnte bis zum Frühjahr 2014 das FRISEUR-Geschäft von Inhaber Siegfried Kremp. Er gab das Geschäft auf und sein Sohn wollte es nicht übernehmen. Nach einer kurzen Umbauzeit, öffnete im Juli 2014 ein Treffpunkt des Bestattungsunternehmens "DRESCHKE". Im Mai 2018 standen die Gewerberäume wieder leer.
08.01.2013 - Ein alteingesessenes Friseur-Geschäft in der Oranienburger Straße 261 bis zum Frühjahr 2014.
Hausnummer 285A: An dieser Stelle befand sich früher eine Kindertagesstätte. Die Kita war zunächst nur für die Kinder der Mitarbeiter der Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik vorgesehen. Mit der Krankenhausreform übernahm der Vivantes Konzern die Klinik und stellte den Betrieb ca. 2006 ein. Danach wurde die Kindertagesstätte nicht mehr weiterbetrieben.Nachdem die Kita lange Zeit leerstand, wurde das Gebäude abgerissen und im Jahr 2007 ein NETTO Lebensmittelmarkt gebaut.
08.01.2013 - Früher stand an dieser Stelle ein Kindergarten.
Jansenstraße
Hausnummer 22A: In diesem Haus befindet sich seit einigen Jahren die "KOSMETIKPRAXIS RIEMER.
04.11.2014 - Das Gewerbeobjekt "RIEMER" in der Jansenstraße.
Alt-Wittenau (ehemals Hauptstraße)
Hausnummer 15: In dem Eckhaus zur Oranienburger Straße war in den 1950er Jahren das "UHREN- und OPTIKGESCHÄFT WILHELM" ansässig. In den 1980er Jahren gab es hier ein Gemüse- und Obsthandel. Im Jahr 2008 befand ein Geschäft für "WÄSCHE, LEDER und TEXTILIEN" im Haus. Inzwischen hat sich hier das HUK-COBURG Kundendienstbüro von Jens Schulz angesiedelt, das sich zuvor (bis zum März 2013) in der Oranienburger Straße 69 befand. Vor dem Haus befand sich seit dem Jahr 1913 ein Wartehäuschen für die Reisenden der Straßenbahn. Die Errichtung dieser Wartehalle kostete damals 1.616,60 Reichsmark und wurde von der Wittenauer Boden AG finanziert (Quelle: Landesarchiv Berlin, A Rep. 342-02 Nr. 59500).
1937 - Das "Uhren- und Optikgeschäft Wilhelm" neben dem Wartehäuschen der Straßenbahn an der damaligen Hauptstraße (heute Alt-Wittenau). Foto: Museum Reinickendorf
03.08.2014 - Das HUK-Vertretung in der Straße Alt-Wittenau 15.
Hausnummer 18: In diesem Haus befindet sich derzeit der HERMES PAKETSHOP des Inhabers Michael Voß.
03.08.2014 - Das Geschäft in der Straße Alt-Wittenau 18.
03.08.2014 - Das Wellness-Geschäft in der Straße Alt-Wittenau 19.
03.08.2014 - Die Metzgerei von Christian Görs in der Straße Alt-Wittenau 19.
07.04.2018 - Die Physiotherapiepraxis von Frau Sabine Schandert in Alt-Wittenau 20.
- 1911: Bau des Hauses durch Bauherr Kaufmann Kempe. (Danke an Klaus Schlickeiser)
- Jahr 1951: Hier befand sich das Feinkost-Geschäft von Frau Marta Smuda.
- 1978: kleine Filialgeschäft von EDEKA, Inhaber Günter Rieger mit Hauslieferung ab 20 DM
- 2000er Jahre: In der rechten Hälfte des Wohn- und Geschäftshauses befand sich eine Teppichreinigung.
- Juli 2008: mindestens seit dieser Zeit gibt es hier ein Friseurgeschäft u.a. "HAIRWAYS-Frisierkunst-GmbH".
- Juni 2019: Leerstand des Geschäfts
- März 2020: Inzwischen war die "WITTENAUER HAUSKRANKENPFLEGE" hier eingezogen und nutzte die rechts gelegenden Geschäftsräume.
- 19. März 2021: Eröffnung des Feinkostgeschäfts "RUDI's TRAUM" an dieser Stelle das Geschäft ( - hier klicken - ) mit frisch gekochten Speisen und Getränken.
- November 2021: Umbau/Sanierung des Geschäfts "RUDI's TRAUM".
- Juli 2022: Büro des Eigentümervereins "Haus & Grund e.V."
- 1911: Bau des Hauses durch Bauherr Kaufmann Kempe (vergleiche Alt-Wittenau 23).(Danke an Klaus Schlickeiser)
- In den Geschäftsräumen gab es jahrelang das Lotto- und Zeitschriftengeschäft von "M. PORATH".
- 01. September 2020: Familie Minawi übernimmt das Zeitungsgeschäft und führt es unter dem Namen "Philinchen" weiter.
- 1930er Jahre: Bau des Hauses. Es gehörte ursprünglich dem Schlachtermeister Weis. Seit Beginn befand sich hier eine Bäckerei ("MÄRKSCH"). (Danke an Klaus Schlickeiser)
- 1970er Jahre: Bäckerei von GIESBERT HUNTE
- 1980er Jahre: Filiale der Bäckerei OSTROWSKI.
- Anfang der 2000er wurde die Dalldorfer Backstube von Steffi Praetorius (Mutter von Tobias Praetorius) und Norbert Eberbach eröffnet. Im Jahr 2007 starb Frau Praetorius. Herr Eberbach führte das Geschäft mit seiner späteren Partnerin Carola weiter. Im Mai 2019 starb Herr Eberbach. Seit August 2019 leitete daher Herr Tobias Praetorius das Geschäft.
- 2022: Die Geschäftsinhaberin der Dalldorfer Backstube ist mittlerweile Gözde Söylemez.
1950 - Gut zu erkennen ist das großflächige Grundstück von Bauer WILKE.
1971 - Auf diesem Kartenausschnitt ist schon der neue Nutzer des Grundstücks eingetragen.
Hausnummer 33: Am 29.07.2016 hat das seit den 1960er Jahren an dieser Stelle befindliche „Stephanus-Seniorenzentrum“ seine Einrichtung geschlossen, da die bauliche Substanz zu schlecht und die Einrichtung nicht mehr wirtschaftlich zu betreiben ist. Die Hintergründe können Sie aus der Presseinformation entnehmen (- hier klicken-). Im April 2018 wurde das Gebäude umgebaut, da die Gesellschaft "EJF gemeinnützige AG Lebensräume Berlin - Verbund Alt-Wittenau" eine Wohnstelle für erwachsene Menschen mit geistiger und/oder körperlicher Behinderung einrichtete. Der Träger EJF plante hierzu vier stationäre Wohngruppen mit jeweils neun Plätzen und Tagespflege für Senioren einzurichten.
14.08.2016 - Das ehemalige Seniorenzentrum steht seit etwa zwei Wochen leer.
14.08.2016 - Das ehemalige Seniorenzentrum steht seit etwa zwei Wochen leer.
14.08.2016 - Hinweis auf die Geschäftsaufgabe des ehemaligen Seniorenzentrums.
Hausnummer 34: In diesem Gebäude befand sich in der Zeit von 1936 bis 1948 das 295. Polizeirevier. Im Jahr 2015 befand sich hier die Arztpraxis von Christian Albert und auf dem Hof die "Autosattlerei Mittelstädt GmbH". Das Grundstück mit seinem Gebäuden steht unter Denkmalschutz und wird als Objekt 09011763 geführt ( - hier klicken - ).
Hausnummer 35: In den 1950er Jahren hatte das Geschäft von "PAUL WALKHOFF" hier seine Heimat. Der Betrieb handelte mit Säcken, Gewebe, Planstoff, Leihsäcken usw.
1951 - Werbung vom Planstoff-Handel "PAUL WALKHOFF".
27.09.2014 - Die Pizzeria gibt es schon seit vielen Jahrzehnten an der Ecke Eichborndamm/Alt-Wittenau..
Hausnummer 36A: Seit dem Jahr 1974 befindet sich in dem Gebäude der Gastronomiebetrieb „DORFQUELLE“ von Inhaber-Ehepaar Bärbel und Rudolf Held (Artikel Berliner Woche - hier klicken - ). Ursprünglich war in dem Haus ein Bestattungsunternehmen angesiedelt. Neben diesem Haus hat auch der damalige Ortvorsteher Peter Witte gewohnt.
27.09.2014 - Der Gastronomiebetrieb "DORFQUELLE" gegenüber der Kirche.
Hausnummer 37: An dieser Stelle befand sich früher der alte Gutshof, was auch heute noch gut erkennbar ist. In den Scheunen befand sich lange Zeit die Kfz-Werkstatt vom Autohaus "FIAT REIER". In den 1980er Jahren haben die Architekten Regina Poly, Karl-H. D. Steinebach und Friedrich Weber in Zusammenarbeit mit dem Landeskonservator Prof. Dr. Engel das Objekt mit 46 Mietwohnungen restauriert. Dabei wurde der Denkmalschutz streng beachtet und die alte Architektur gekonnt in den neuen Wohnungen integriert.
27.09.2014 - Das Gelände vom ehemaligen Gutshof wurde denkmalgerecht zu Wohnraum umgebaut.
1933 - Werbeanzeige des "MELTEREIBETRIEBS WILHELM WOLTERSDORF".
Hausnummer 41: Seit vielen Jahren hat hier Frau Marina Gerber ihren „BEAUTY-SALON“. Gleich nebenan befindet sich das Frisörgeschäft „MONA“ seit August 2006.
Hausnummer 43: In den 1970er Jahren befand sich an dieser Stelle ein Zigarren-Geschäft mit einem Stall im hinteren Bereich. Im Jahr 1981 wurde das Haus abgerissen und wich dem heute noch vorhandenen Haus. Seit den 1980er Jahren befindet sich in dem Privathaus ein Versicherungsbüro. Im September 2015 war es das Büro von JOACHIM CONRAD. Viele Jahre zuvor war es die Nordstern-Versicherungsgruppe, die hier eine Filiale unterhielt.
1978 - Die Frontansicht des Zigarren-Geschäfts. Quelle: Museum Reinickendorf
1981 - Der Abriss kündigt sich für das Zigarren-Geschäft an. Quelle: Museum Reinickendorf
01.09.2015 - Das Versicherungsbüro Joachim Conrad in der Straße "Alt-Wittenau 43".
Hausnummer 48: Im Jahr 1910 war hier die Geflügelhandlung und Mästerrei "FIELITZ" angesiedelt.
1910 - Auszug aus einem alten Adressbuch von Berlin zum Betrieb "MÄSTEREI FIELITZ".
Hausnummer 56: Das Haus an dieser Stelle wurde im Jahr 1840 erbaut und gehörte dem Regierungsrat FRIDERICI. Im Jahr 1905 erwarb der
1935 - Das Restaurant "DORF-AUE" von Albert Schulze im Herzen von Wittenau. Quelle: Gerhard Frers
1935 - Der Garten vom Restaurant "DORF-AUE" von Albert Schulze im Herzen von Wittenau. Quelle: Gerhard Frers
Hausnummer 62: In diesem kleinen Pavillon befand sich über 40 Jahre lang das Blumengeschäft von Karin Baer gegenüber der Dorfkirche. Am Ende des Jahres 2013 gab Frau Baer das Geschäft aus Altersgründen auf. Seit dieser Zeit steht das kleine Häuschen leer. Das Gebäude wurde im Jahr 2016 umgebaut und wartete von Juli 2016 bis November 2016 auf eine Neuvermietung. Am 25.11.2016 bezog das Geschäft "WEIN-DIREKTVERKAUF WITTENAU" das Geschäftshaus. Im Januar 2018 war der Schönheitssalon "MEDICAL BEAUTY" von Inhaber Paul Stern in dem Haus vorhanden.
27.09.2014 - Der leerstehende Blumenpavillon von Karin Baer gegenüber der Dorfkirche.
14.08.2016 - Das ehemalige Blumengeschäft wartet nach dem Umbau auf eine Neuvermietung.
27.11.2016 - Seit zwei Tagen ist hier das Wein-Geschäft "WEIN-DIREKTVERKAUF WITTENAU" ansässig.
14.01.2018 - Das Geschäft "MEDICAL BEAUTY" in der Straße Alt-Wittenau 62.
Hausnummer 65: In diesem Eckgebäude zum Eichborndamm befinden sich seit vielen Jahren mehrere Geschäfte. Die Postadresse der Geschäfte ist aber die Straße Alt-Wittenau. Unter anderem ist hier ein Lotto-Geschäft ansässig. Im Oktober 2014 wurde das "Lottogeschäft" von seinem Besitzer auf einer Handelsplattform im Internet für eine Summe von 15.000 EUR zum Verkauf angeboten. Außerdem befand sich hier der asiatische Lieferservice/Schnellrestaurant "SHANGHAI SNACK" und die Änderungsschneiderei/Schuhservice "EXAKT". Bevor die
20.03.2015 - Der Lieferservice "SHANGHAI SNACK" und das Lotto-Geschäft an der Postadresse "Alt-Wittenau 65".
Hausnummer 80: Im Jahr 1910 befand sich laut einem alten Adressbuch unter dieser Adresse das "KALKSTEINFABRIK/KALKSTEINWERK MOTTEL". Im Jahr 1948 war in dem Wohnhaus der Modellbahn-Händler W.PRISKE angesiedelt. Er bezeichnete sich selber als Frabrikationsbetrieb für technischen Spitzguß.
1910 - Auszug aus einem alten Adressbuch von Berlin zur Wittenauer "KALKSTEINFABRIK".
1948 - Werbung von W. PRISKE in der Hauptstraße 80 (heute Alt-Wittenau).
Juni 1942 - Briefkopf von "Weser-Schuhe".
12.04.2013 - Seit vielen Jahrzehnten ein Traditionsgeschäft in Wittenau "WESER-SCHUHE".
- Frau Schön mit einem Schreib- und Spielwarengeschäft sowie einer Lotto-Annahmestelle
- Familie Ostrowski mit einem Schreib- und Spielwarengeschäft u.a. für kleine WIKING-Modellautos
Hausnummer 86: In diesem langgestreckten Gebäude befindet sich heutzutage das Schnell-Restaurant "SARK-GRILLHAUS". Im Juli 2008 befand sich hier noch die "GRILLSTUBE WITTENAU". In den 1980er Jahren war auch schon ein Imbiss in dem Haus ansässig, der liebevoll "Mickey-Maus-Bude" genannt wurde, weil die ehemaligen Besitzer (Familie Krosky) die Mickey-Maus als Eingangs-Logo hatten. Seit Januar 2017 wurden die Geschäftsräume mit dem neuen Design "123 GUTEN APPETIT" ausgestattet. Im Juli 2018 gab es wieder ein neues Design - das Geschäft wurde in "CAFE BAR 777 JACKPOT" umbenannt.
Hausnummer 89-91: Auf diesem Grundstück befand sich seit dem Jahr 1904 eine Kalksandsteinfabrik bzw. Hartsteinfabrik. Der Industrielle EMIL BAHR lies sie an dieser Stelle errichten. Der Sand für die Ziegelsteine stammte von dem ehemaligen Hügel der Wittenauer Bockwindmühle am Nordgraben. Im Jahr 1913 stellte der Nachfolger HERMANN MOTTEK den Betrieb der Ziegelei ein. (Quelle: 650 Jahre Festschrift Wittenau und Spaziergänge in Wittenau, Klaus Schlickeiser). Deren Steine wurden u.a. in einer Mauer verwendet, die noch heute an der Glaserei (Alt-Wittenau 96) steht (siehe unten).
Im Jahr 1917 übernahm die "VOLLBROT WITTMANN ZILLMAN & CO" die vorhandenen Ziegeleigebäude und siedelten hier eine Brotfrabrik an. Im Jahr 1923 entwickelte der "BEAMTEN-WIRTSCHAFTSVEREIN e.G.m.b.H" eine Großbäckerei an dieser Stelle. Nur 10 Jahre später (1933) übernahm die "STAHL & MANTE BACKWAREN AG" das Werk. Nach dem Zweiten Weltkrieg begannen die Herren GNEIST und GERHARD SCHIESSER im Jahr 1945 den Backbetrieb unter dem Firmennamen "GESCHI" (Quelle: Spaziergänge in Wittenau, Klaus Schlickeiser). Später firmierte die Backwarenfirma unter dem Namen "GESCHI BROT SCHIESSER und SOHN GMBH". Anschließend übernahm sein Sohn HORST SCHIESSER den Betrieb. Im Jahr 1995 musste die Firma Insolvenz anmelden und ca. 100 Mitarbeiter verloren ihre Arbeitsstelle.
Auf dem Gelände der ehemaligen GESCHI-Brotfabrik steht heute das John-F.-Kennedy-Haus des Vivantes-Konzerns. Es wurde am 05. November 2010 offiziell eröffnet(zur Info auf den Link klicken). Im Jahr 2015 wurde ein weiteres Wohnhaus auf dem Grundstück errichtet.
Außerdem wurde am 01. November 2012 im alten Verwaltungsgebäude der Brotfabrik ein Kindergarten des freien Trägers "Outlaw GmbH" eröffnet. Dieser war bereits nach zwei Jahren zu klein, so dass im Frühjahr 2014 damit begonnen wurde, einen Erweiterungsbau zu errichten.
1951 - Werbung der ehemaligen Firma "GESCHI-BROT" an der Hauptstraße (heute: Alt-Wittenau).
15.04.2014 - Auf dem ehemaligen Gelände der "GESCHI-Brotfabrik" werden die Fundamente des Erweiterungsbaus der Kita gegründet.
31.05.2014 - Auf dem ehemaligen Gelände der "GESCHI-Brotfabrik" steht die Außenwand des Erweiterungsbaus der Kita bereits.
28.06.2014 - Der Rohbau des Erweiterungsbaus der Kita ist fast abgeschlossen.
30.04.2015 - Der Rohbau des Wohnhauses zwischen der Kita und dem Vivantes-Haus ist fast abgeschlossen.
Hausnummer 95: In diesem Gebäude hat schon seit Jahrzehnten der Fliesenhandel "JUNCK" sein Zuhause. Interessanterweise können die Firmenkatzen das gesamte Geschäft als "Spielzimmer" nutzen.
25.04.2013 - Das Geschäftsgebäude von Fliesenhandel "JUNCK".
04.07.2014 - Die Ziegelsteine dieser Mauer stammen von der ehemaligen Ziegelei, die damals noch auf dem Nachbargrundstück ansässig war.
Primusweg:
Hausnummer 7: Unter dieser Adresse hat seit vielen Jahren die Dachdeckerfirma von Olaf Hütmann ihr geschäftliches Domizil.
September 2017 - Werbung der Dachdeckerei "HÜTTMANN".
Hausnummer 26: Im Mai 2018 war in dem Haus der Sanitärbetrieb "Mathhias MANN" und die Physiotherapiepraxis "Manfred HOFF" angesiedelt.
Hausnummer 229: In den 1930er Jahren lautete die Postadresse für dieses Grundstück noch "Rosenthaler Straße 23". Erst im Jahr 1937 erfolgte die Umbenennung in Wilhelmsruher Damm.
Im Jahr 1909 befand sich an dieser Stelle auch noch ein Wohnhaus mit der Bäckerei "PLÄTTNER". Dieses Haus wurde aber in den 1960er Jahren abgerissen und durch die heute noch vorhandenen Neubauten ersetzt.
An dieser Stelle befand sich ab dem Jahr 1913 die Firma "BKF - Berliner Kugellager-Fabrik GmbH" des Unternehmers August Riebe. Das Unternehmen, welches bereits im Jahr 1906 gegründet wurde, hatte zuvor seine Fertigungshallen an der Chausseestraße in Berlin-Mitte. In den 1920er Jahren wurde der Betrieb liquidiert und die Fabrikhallen standen mehrere Jahre leer (Quelle: Abschied von der Laube, Seite 45). Im Jahr 1933 zog dann die "ZAHNRADFABRIK FRIEDRICHFELDE A.G.(ZF), Zweigwerk Berlin" von der Gerichtsstraße im heutigen Wedding in die ehemaligen Hallen der Kugellager-Fabrik. Die Fabrik stellte u.a. Zahnräder und Getriebe her, die auch für die Panzerfahrzeuge der Wehrmacht benutzt wurden. Es arbeiteten etwa 1.000 Personen in dem Betrieb. Außerdem soll ZF auch 150 Zwangsarbeiter aus der Ukraine, Polen und Holland beschäftigt haben. Diese waren in einem Lager an der Roedernallee 68-70 (heute: Wohnblock am Fräser Steig) gegenüber der Lindhorst-Schule untergebracht. Die Firma "ZF" nutzte das Gelände bis zum Jahr 1954 (Quelle: Herr Klaus Schlickeiser).
(Quelle: Abschied von der Laube, Seiten 116/117).
Im Jahr 1985 hat sich hier am Rand der Ortsteilgrenze der Baumarkt "BAUHAUS" niedergelassen. Die S-Bahnlinie der Nordbahn bildet die Grenze zum Ortsteil Märkisches Viertel. Der Baumarkt nutzt das ehemalige Gelände und die alte Fabrikhalle der KORSCH-Maschinenfabrik (siehe Roedernallee 88). Unter der gleichen Postadresse hat sich auch noch der Kfz-Betrieb "PITSTOP" in den 1990er Jahren direkt am Bahndamm der S-Bahn angesiedelt. Zuvor war das PITSTOP-Gelände viele Jahrzehnte ein Kleinöd der Natur bzw. Brachland.
1931 - Firmenkatalog von "BKF - Berliner Kugellager-Fabrik" aus Berlin-Wittenau.
1931 - So sahen die Fabrikhallen von "BKF" neben den Gleisen der Nordbahn aus.
1931 - Ein Bild des Firmeninhabers August Riebe der "BKF".
16.10.2014 - Der Baumarkt inmitten zahlreicher kleinerer Geschäfte.
30.07.2015 - Der Kfz-Betrieb "PITSTOP" nutzt ebenfalls die Postadresse am Wilhelmsruher Damm 229.
Hausnummer 231: Unter dieser Postadresse befindet sich seit den 1980er Jahren eine Filiale des Lebenmitteldiscounters "REICHELT". Eigentlich befindet sich das Geschäft auf dem gleichen Areal wie das o.a. BAUHAUS (vgl. Wilhelmsruher Damm 229). Aufgrund einer Veränderung der Gesellschafter wurde das Geschäft - wie alle REICHELT-Filialen in Berlin - im Februar 2017 in "EDEKA" umbenannt.
17.01.2017 - Hinweis einer Reichelt-Werbung, dass der Markenname bald umbewandelt wird.
Hausnummer 232: Seit dem Jahr 2015 befindet sich unter dieser Adresse der Frühstücksladen "EBRULI CAFE", in dem deutsch-türkische Gerichte angeboten werden.
Unter der gleichen Postadresse gibt es seit mehreren Jahren die "FAHRRAD-SERVICE-STATION WITTENAU".
Hausnummer 236/237: Im Januar 2015 waren in diesem Haus zwei Geschäfte ansässig: Das Friseur-Geschäft "IMAY“ und ein „LOTTO-Laden“. Zuvor befand sich in den Räumen des Friseurgeschäfts viele Jahre das Reisebüro "SINDBAD REISEN". Das Haus wurde im gesamten Jahr 2015 und bis weit in das Jahr 2016 komplett umgebaut und erweitert. Der Balkon wurde entfernt und eine einheitliche Gebäudefront errichtet. Nach dem Ende des Umbaus zog in das ehemalige Lotto-Geschäft ein "PIZZA-Restaurant".
26.01.2015 - Der Umbau des Geschäftshauses am Wilhelmsruher Damm 236/237 hat begonnen.
13.07.2015 - Der Umbau des Geschäftshauses am Wilhelmsruher Damm 236/237 ist im vollen Gang.
26.08.2016 - Der Umbau des Geschäftshauses am Wilhelmsruher Damm 236/237 ist fast abgeschlossen.
Hausnummer 238: Hier war im Januar 2015 das Nagelstudio „HANNA NAILS“ geschäftlich zu Hause. Inzwischen heißt das Geschäft "BELLA BRASIL". Davor nutzte die Tierarztpraxis von Sybille SCHICKERT das Objekt. Die Tierärztin ist jedoch an die neue Geschäftsadresse Eichborndamm 267A gezogen.
26.01.2015 - Das Nagelstudio im Geschäftshaus am Wilhelmsruher Damm 238.
13.07.2015 - Das Nagel- und Wachsstudio "BELLA BRASIL" im Geschäftshaus am Wilhelmsruher Damm 238.
Wittenauer Straße
- Mindestens seit den 1980er Jahren war hier ein Baumarkt angesiedelt. Zu dieser Zeit hieß er noch "STINNES".
- Danach wurder der Baumarkt in "TOOM" umbenannt. Das Geschäft stellte im Herbst 2017 seinen Betrieb ein, deshalb begann ab Ende August 2017 ein kompletter Ausverkauf des Sortiments. Danach stand das große Gebäude leer.
- Im Frühjahr 2020 begannen Umbauarbeiten auf dem Grundstück.
- Im März 2020 eröffnete die Firma "XXLAGER SELFSTORAGE" das Geschäft.
- Bereits am 01.04.2021 gab die Firma den Standort auf (weitere Info dazu bitte - hier klicken -).
- Der neue Nutzer des großen Gebäudes ist seitdem die Münchener Firma "SelfStorage Dein Lagerraum GmbH" bzw. "My Place Selfstorage".
- Im Juli 2021 war hier auch eine Filiale der Firma "REIFEN-DISCOUNT" angesiedelt.
19.04.2016 - Der TOOM-Baumarkt in Wittenau.
Hausnummer 18: In diesem Gebäude befinden sich seit mindestens Juli 2008 die beiden Geschäfte "PIZZA MAX" und das "DALLDORFER STYLING TEAM".
05.02.2014 - Eine Filiale von "PIZZA MAX" ist seit vielen Jahren in diesem Gebäude angesiedelt.
seit 12. Mai 2021 bis 2022: Geschäft Bausteinreich – Fachgeschäft für Klemmbausteine. Das Geschäft gehört zur "Lonestar-Bricks GmbH", deren Gründung im Februar 2021 durch die Geschäftsführer Sven Jahns und Marco Unger erfolgte.
2022: Mehrmarkenwerkstatt & Auto-Service Leineweber & Havel-Mietwäsche (Berufskleidung, Restaurantwäsche, Hotelwäsche, Fußmatten).
Sittestraße
Hausnummer 1: In diesem Gebäude befand sich in den 1960er Jahren das Fachgeschäft für Farben und Lacke "BRUCKMANN & KÖNIG". Danach - genauer Zeitpunkt nicht bekannt - siedelte sich das das Sanitärgeschäft "S&L" von Hilmar Lochner hier an. In den 2000er Jahren übernahm Herr Polauke das Unternehmen. Seit dem 01.01.2015 ist die Firma in die Thyssenstraße 25 umgezogen. Seit dem 02.04.2015 ist hier die Glaserei "GLASKLAR GmbH" ansässig.
28.01.1961 - Der Briefkopf des Farben-Unternehmens "BRUCKMANN & KÖNIG".
30.01.2015 - In diesem Objekt befand sich bis zum 31.12.2014 die Firma "S&L".
30.01.2015 - Das Logo der Firma "S&L" mit der alten Firmenadresse.
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* vgl. Reinickendorf in Sage und Geschichte, Seiten 51-53.
** siehe dazu Denkmaldatenbank der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung von Berlin (Abruf am 01.01.2013)