Innsbruck informiert

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DIE LAN! Nr. 10 »Oktober 2000

1 Alpen-Airport Innsbruck 2w , Klein, aber fein ist das Motto

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..,• ."• ' " • Amtliche Mitteilung • An einen Haushalt • Erscheinungsort Innsbruck und Umgebung ^m*&**i ' Verlagspostamt 6020 Innsbruck • P.b.b. • Ailassungs-Nr. 31271 1/94U


INNSBR Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Flughafen Innsbruck-Kranebitten: Sicherlich einer der schönsten Flughäfen im Alpenraum. Im Jahr 2000 präsentiert er sich als wichtiger europäischer Regionalflughafen. (Copyright: Alpine Luftbild Innsbruck - freigegeben vom BMLV mit GZ 13.088/1161.4/00)

Inhaltshinweise: Arbeitsschwerpunkte im H e r b s t

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I d e e n w e t t b e w e r b Tivoli Alt u n d Frachtenbahnhof

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Tierheim Mentlberg w i r d generalsaniert

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Projekt Rathaus-Galerie Das neue Fußballstadion

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Flughafen I n n s b r u c k 1 3 - 1 7 U. 2 2 Neue Kurzparkzonen in H ö t t i n g - W e s t

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Starker K o n g r e s s - H e r b s t

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IMPRESSUM „Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert": Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung I, Amt für Bürgerservice und Öffentlichkeitsarbeit. Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck. Adresse: Historisches Rathaus, Herzog-Friedrich-Straße 21, 6020 Innsbruck; Tel.: 57 24 66; Fax: 53 60 - 1757; ISDN: 58 86 80; E-Mail: medienservice@magibk.at Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redaktion: Gerd Andreaus, Mag. Katharina Rudig, Brigitta Stingl. Sekretariat: Barbara Zorn. Satz und Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 11 ; Fax: 28 29 1 1 - 490; E-Mail: prepress@athesia.at; ISDN: 28 29 22. Auflage: 94.000 Stück; geht per Post an alle Haushalte in Innsbruck und Umgebung. Alleinige Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck, Telefon 282202; Fax: DW 8. Akguisitionsleitung: Dr. Stefan Fassl.

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als Bürgermeister ist es für mich immer wieder tröstlich zu erfahren, dass in unserer Stadt eine große Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger eine zutiefst demokratische Gesinnung aufweist. Menschen, die zwar den Mut haben, immer offen ihre Meinung zu sagen, gleichzeitig aber auch andere Meinungen gelten lassen. Wenn sich eine Mehrheit für oder gegen eine Maßnahme ausspricht, sind sie bereit, dies zu respektieren, auch wenn es nicht ihren persönlichen Wünschen entspricht. Dankbar bin ich den zahlreichen Mitbürgerinnen und Mitbürgern, die sich entweder privat oder in Vereinen und Institutionen uneigennützig dazu bereit finden, sich in den Dienst des Wohles der Allgemeinheit zu stellen. Menschen, die sich nicht nur um sich, sondern auch noch um andere kümmern, die nicht nur am eigenen Wohlergehen interessiert sind, sondern auch am Schicksal des Nächsten; die sich als Mitglied einer Gemeinschaft verstehen, von der sie nicht nur Vorteile empfangen, sondern für die sie auch Verantwortung tragen. Froh bin ich, dass es in unserer Stadt eine Fülle sozialer Initiativen gibt, die von Menschen getragen werden, für die die Freude derer, denen sie geholfen haben, Dank und Lohn ist. Deshalb kann gar nicht oft genung auf diese Mitbürgerinnen und Mitbürger hingewiesen werden, deren Einsatz für unsere Stadtgemeinde beispielhaft ist. Bei so viel positiven Einstellungen könnte man eigentlich fast darüber hinwegsehen, dass es auch Menschen gibt, die Drohungen aussprechen, Spannungen erzeugen und sogar aufrufen, gegen Andersdenkende tätlich vorzugehen. Ich sehe eine Gefahr für die Demokratie, wenn Menschen nicht bereit sind, einstimmig oder mit (großer) Mehrheit zu Stande gekommene Entscheidungen zu akzeptieren. Als Bürgermeister sorge ich mich in diesem Zusammenhang um die demokratische Weiterentwicklung. Trotz des vielen Positiven in unserer Stadt darf nicht verschwiegen werden, dass es auch radikale Tendenzen gibt und dass derartige radikale Tendenzen den inneren Frieden in einer Gemeinschaft stören und so zur Gesellschaftszerstörung beitragen. Ein unwürdiges Geschehen ist es, wenn derzeit an der Einzäunung der Baustelle am AdolfPichler-Platz immer wieder anonyme Hetzschriften angebracht werden und Mitgliedern der Stadtregierung mit dem baldigen Tod gedroht wird. Wenn zum Ausdruck gebracht wird, dass in Innsbruck Unmenschen regieren, denen die Würde des Menschen nichts bedeutet. Dabei wurde in der Vergangenheit noch nie eine so pietätvolle Form der Exhumierung gewählt (dies im Einvernehmen mit allen kirchlichen Stellen), wobei gleichzeitig eine wertvolle wissenschaftliche Aufarbeitung der Geschichte erfolgt. Die Gebeine werden in der Folge in einem Ehrengrab am Westfriedhof beigesetzt werden. Es gibt dort bereits ein Denkmal für Gebeine von Verstorbenen, die von früheren Exhumierungen aus dem ehemaligen Stadtfriedhof am Adolf-Pichler-Platz stammen. Doch wahrscheinlich muss man in der Demokratie derartige Dinge ertragen und auch jenen die Möglichkeit geben, sich zu artikulieren, auch wenn dies nicht leicht fällt; schließlich will man als Demokrat nicht mit gleicher Münze zurückzahlen, wenn es auch genügend Gründe und Möglichkeiten gäbe. Doch wieder zum Erfreulichen: Es geschieht sehr viel in unserer Stadt, in kulturellen, sportlichen und sozialen Bereichen. Es wird - wie Sie sich selbst überzeugen können - saniert, restauriert, erweitert und neu gebaut wie schon lange nicht mehr. Vor kurzem konnte Tivoli Neu eröffnet werden, und praktisch alle Projekte, die vor nicht zu langer Zeit noch als Visionen abgetan wurden, werden nun Wirklichkeit. Ich denke an die vielen neuen Wohnungen, Schulen und Kindergärten, an das Fiathaus-Projekt, an den Bahnhofs-Neubau, an die Sanierung des Bergisel-Stadions mit der Errichtung einer neuen Schanze, um nur einige Beispiele zu nennen. Doch all dies wäre nicht von Bedeutung ohne ein gedeihliches Zusammenleben, wenn es nicht ein Miteinander gäbe, wenn nicht viele bereit wären, einen Beitrag für die Gesellschaft und für den Frieden zu leisten. Tragen wir bitte alle dazu bei, Egoismen abzubauen: Dann erweisen wir der Demokratie und letztendlich uns selbst den besten Dienst.

Ihr

fßnrtA^fd HÛM Bürgermeister


©INNSBRU^

Arbeitsschwerpunkte und zentrale Fragen im Herbst Mit Sorge sieht Bürgermeister Dr. Herwig van Staa den Finanzausgleichsverhandlungen entgegen, die nunmehr nach einer offensichtlichen Annäherung zwischen Finanzministerium und den Ländern in die Endphase kommen. Van Staa hofft, da:;:, die Städte und

Gemeinden insbesondere aufgrund der gießen Verluste im Zuge der Getränkesteuer-Entscheidung und der daraus resultierenden Mindereinnahmen im heutigen Jahr und auch für die Zukunft nicht zur M i t f i n a n z i e r u n g des Sparpakets herangezogen werden. Seine I loflnung wird durch die Tatsache bestärkt, dass Vertreter der Städte und Gemeinden nicht in die entscheidenden Verhandlungen während des Sommers einbezogen worden sind. Wenn es so ist, dass die Gemeinden < leshalb nicht einbezogen wurden, weil sie vom Sparprogramm nicht direkt betroffen sind, dann ist das - so van Staa - eine korrekte und den Aufgaben der Städte und Gemeinden adäguate Situation. Wenn allerdings hierbei möglicherweise eine Lösung ausgehandelt wurde bzw. wird, die eine Einigung zwischen Bund und Ländern auf Kosten der Gemeinden vorsieht, dann kündigt das Innsbrucker Stadtoberhaupt massiven und vehementen Widerstand an. Zu den zentralen Fragen in und für Innsbruck zählt u.a. d i e E n t s c h e i dungsfindung, welche öffentlic h e n V e r k e h r s m i t t e l es in Innsbruck in Z u k u n f t g e b e n w i r d . Die Wahl besteht / w i s o l n Ml einem Vollali:;

Triebwägen) ca. 2 Mrd. S kosten war de. Auch die Existenz der „Igler" und der „Stubaier" hängt - so van Staa - von der Existenz des städtischen Straßenbahnnetzes ab. Klar ist, dass Innsbruck sich die Straßenbahn nur leisten werden kann, wenn Bund und Land sich an den Kosten beteiligen. Auch müsse das Land eine Entscheidung treffen, ob es an einer Lokalbahn durch Innsbruck nach Hall bzw. bis Telfs Interesse hat. Im Herbst wird auch das P r o j e k t G o n d e l b a h n via A l p e n z o o auf die Hungerburg diskutiert werden. Momentan kann dazu noch keine Stellungnahme abgegeben werden, da es derzeit mehrere Varianten gibt und immer noch kein eingabereifes Projekt von Seiten der Nordkettenbahnbetreiber vorliegt. Eine Volksbefragung sei - so der Bürgermeister - nicht zielführend, weil in dieser Problematik die Frage nicht so gestellt werden könne, dass man darauf eindeutig mit Ja oder Nein antworten könne. Im Vorfeld der Beschlussfassung wird es jedenfalls detaillierte Bürgerinformationen geben. Zur Frage der V e r a n s t a l t u n g s g a rage (Verbindung Citygarage und Congressgarage) am Rennweg betonte der Bürgermeister deren Notwendigkeit und stellte klar, dass weder der I lofgarten m ich andere wertvi ille I lau me durch die Bauarbeiten Schaden nehmen werden. Man sei sich der Sensibilität auch dieses Projektes voll bewusst. Bezüglich der Pläne, eine z w e i t e

bau des Straßenbahnnetzes bei gleichzeitiger Auflassung der Obuslinien, der Auflassung der Straßenbahn und die Beschränkung auf Obusse und Busse oder überhaupt nur einem Bussystem. Die Vor- und Nachteile der verschiedenen Möglichkeiten werden derzeit im Rahmen einer Arbeitsgruppe beraten. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa machte kein Hehl daraus, dass er persönlich für die Erhaltung und den Ausbau der Straßenbahn ist, wenn gleich der Vollausbau Innsbruck, (Trasse, neue moderne

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A b f a h r t a m P a t s c h e r k o f e l zu errichten, gibt es ebenfalls noch keinen konkreten Antrag. Der Bürgermeister betonte, dass er /war bereit sei, alle Maßnahmen ZU unterstützen, die die Attraktivität des Standortes Innsbruck erhöhen, er aber dennoch nicht sozusagen ins Blaue seine Zustimmung geben könne. Zuerst müssten z. B. der Umweltanwalt und auch die Nachbargemeinden befragt werden, und es müsse klargelegt werden, wo die Strecke verlaufen wird. (WW)

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I N N S B R U C K I N I O K M I I I< I - O K T O B E R 2000

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INNSBR Von der Spieltante zur qualifizierten Fachkraft

Vizebürgermeisterin nehmern.

Hilde Zach mit den eifrigsten Ferienzugteil(Foto: G. Andreaus)

Ferienzug war wieder absoluter Sommerhit Vom 8. Juli bis 10. Sept e m b e r war der Innsbrucker Ferienzug unterwegs - 6 1 6 8 K i n d e r w a r e n es w ä h r e n d der Schulferien 2 0 0 0 , die eines oder mehrere A n g e b o te in A n s p r u c h nahmen. „Ein großer Erfolg", freut sich Viz e b g m . Hilde Z a c h anlässlich der Schlussfeier am 14. S e p t e m b e r (gemeinsam mit den „ M e h r f a c h b u c h e r n " und den Betreuerinnen) über die Beliebtheit dieses städtischen Angebotes. An i n s g e s a m t 6 5 T a g e n s t a n d e n 1 4 5 Veranstaltungen mit insgesamt 2 6 6 Term i n e n zur A u s w a h l . „ D a s sind 4,6 Veranstaltungstermine pro T a g " , verweist A n na-Maria Braunegger (Referat Jugendförderung) auf eine abwechslungsreiche Ver-

anstaltungsstatistik und auch auf Innovation: „Wir haben heuer 4 4 Veranstaltungen neu ins P r o g r a m m aufgenommen." 135 Termine (mehr als die Hälfte) waren mit über 100 Prozent ausgebucht - zehn Zusatztermine mussten eingeführt w e r d e n . Viele Kinder „ s t i e g e n " in den Ferienzug mehrmals ein. 34 Mal nahm Klemens W i n t e r an Veranstaltungen teil, dicht gefolgt von seiner Schwester Corina W i n t e r - s i e besuchte 31 Termine! Für die ersten 15 „VielBucher" gab es als Dankes c h ö n eine kleine Überraschung (u.a. Gutscheine für Bücher, Ferienkalender). Einig w a r e n sich alle Kinder: „ W i r sind im nächsten Jahr wieder dabei!" (A.G.)

Neben Investitionen in die Infrastruktur ist die Ausbild u n g der Kindergartenp ä d a g o g i n n e n einer der S c h w e r p u n k t e d e r Innsbrucker Kindergartenpolitik. „ W i r haben nie an der Fortbildung gespart, eine bestmögliche Aus- und Weiterbildung ist enorm w i c h t i g " , betonte Vizebürgermeisterin H i l d e Z a c h a n l ä s s l i c h der „ I m p u l s t a g e 2 0 0 0 " im AKBildungshaus Seehof - der dreitägigen Fortbildung für die Kindergarten- und Hortmitarbeiter/innen Anfang September. „Alles, w a s die E n t w i c k lung a u s m a c h t , spielt sich vom 1. bis zum 7. Lebensjahr a b . Hier w e r d e n die Grundlagen für den späteren Menschen gelegt." Dementsprechend bedeutungsvoll ist für Dr. A r m i n Krenz, Dozent am Institut für angewandte Psychologie und Pädagogik in Kiel, der Stellenwert der Kindergart e n p ä d a g o g i n n e n . A u s der ehemaligen Spiel- und Basteltante hat sich der Beruf der Kindergärtnerin „zu einer hochqualifizierten Fachkraft entwickelt mit K o m p e tenz und W i s s e n ! " Die Km d e r g a r t e n p ä d a g o g i k sieht der P s y c h o t h e r a p e u t , Dozent und Mitarbeiter am Kin-

d(M(jart(MKj(\s(M/ hu Schleswig-Holstein! „eines der fortschrittlichsten Kinderstätt e n g e s e t z e E u r o p a s " ) am Scheideweg. Altes, Bewährtes ist zu erhalten - w a s neue F o r s c h u n g und W i s senschaft aufzeigen, ist aber einzubauen. Kinder mit Sprachstörungen, voller Angst, oder Kinder, die nicht mehr spielen k ö n n e n , sind der d r a m a t i sche B e w e i s , dass sich „Kindheiten heute" (so das Generalthema der Impulstage) geändert haben. „Die Erzieherinnen h a b e n i m m e r mehr einen therapeutischen Auftrag und haben Defizite aufzuarbeiten", betont Krenz. „Pädagogik und Politik müssen an einem Strang ziehen", ist der Appell des deutschen Pädagogik-Experten. Akzeptanz für Fortbildung und Bildungswille sind groß: Zu den freiwilligen Impulstagen haben sich über 8 0 Prozent der Kindergärtnerinnen gemeldet. „Mit unserem Fortbild u n g s p r o g r a m m sind wir b e i s p i e l g e b e n d für a n d e r e G e m e i n d e n " , sieht M a g . Ferdinand Neu (Erziehung, Bildung, Gesellschaft) eine Vorreiterrolle Innsbrucks. (A.G.)

Nun doch Mittagstisch für St. Nikolaus Der Mittagstisch im Kindergarten St. Nikolaus wird auf Initiative v o n Vizebürgermeisterin Hilde Z a c h für eine G r u p p e b e f r i s t e t auf das Kindergartenjahr 2 0 0 0 / 2001 weitergeführt. Angeboten w i r d der Mittagstisch im nahegelegenen Malfattiheim.

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Da die R ä u m l i c h k e i t e n des Kindergartens St. Nikolaus für einen Mittagstisch an sich nicht geeignet sind (keine eigene K ü c h e , kein Ruheraum) und in Hötting im großzügigen Kindergarten-Neubau ein Mittagstisch a n g e b o t e n w i r d , sollte der Mittagsbetrieb ab Herbst in

St. Nikolaus eingestellt werd e n . Die Eltern waren zunächst mit dem Ersatz in Hötting einverstanden, einige änderten dann aber ihre M e i n u n g . N a c h e i n e m Elternabend konnte Vizebürgermeisterin Hilde Z a c h als Ressortverantwortliche den Eltern die Z u s a g e g e b e n ,

dass die Kinder im g e g e n übei liegenden Mnlfattiheim dar, Mittagessen einnehmen können (Kosten 4 4 S pro

Mahlzeit). Das Angebot ist auf eine G r u p p e mit maximal 19 Kindern und aut das laufende Kindergartenjahr beschränkt. (A.G.)

INNSBRUCK INFORMIERT

OKTOBER 2000


SINNSBRJ

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Ideenwettbewerb für die Areale „Tivoli Alt" und Frachtenbahnhof Der S t a d t s e n a t hat die D u r c h f ü h r u n g e i n e s I d e e n w e t t b e w e r b e s b e z ü g l i c h der N e u n u t z u n g der Areale „Tivoli Alt" u n d „ F r a c h t e n b a h n h o f " b e s c h l o s s e n . Die B u n d e s b a h n hat d i e Z u s a g e g e g e b e n , sich an d e n K o s t e n zu b e t e i l i g e n . B ü r g e r m e i ü t c i Dr. H e r w i g van Staa sieht in der T a t s a c h e , d a s s jetzt unmittelbar nach der Inbetriebnahme d e s neuen F u ß b a l l s t a d i o n s n o c h keine b a u r e i f e n V e r b a u u n g s p l ä n e für Tivoli Alt v o r l i e g e n , kein P r o b l e m . Es b e s t ü n d e - so van Staa - ein g e n a u e s K o n z e p t für die s c h r i t t w e i s e E r r i c h t u n g neuer W o h n b a u t e n . Jetzt w ü r d e n H ö t t i n g - W e s t und zahlreiche and e r e P r o j e k t e f e r t i g g e s t e l l t , in d e n nächsten z w e i , drei Jahren sei die Zeit reif für neue W o h n b a u t e n im B e r e i c h „Tivoli Alt". Dies m ü s s e a u c h im Z u s a m m e n h a n g mit der E r r i c h t u n g der n o t w e n d i g e n Infrastruktur, w i e z. B. Kinderbetreuungseinrichtungen, gesehen w e r d e n , für die die S t a d t a u c h einen Z e i t p l a n und klare Vorstellung e n habe.

Der W e t t b e w e r b w i r d EU-weit und in der S c h w e i z a u s g e s c h r i e b e n . G e g e n s t a n d d e s W e t t b e w e r b e s ist die Erlangung eines städtebaulichen Leitprojektes für die B e r e i c h e „Tivoli Alt" und Frachtenbahnhof. A m ehemaligen Tivoli-Sportgelände sieht das N u t z u n g s p r o g r a m m s c h w e r punktmäßig W o h n u n g e n (mindestens 4 0 0 Einheiten), W o h n f o l g e e i n r i c h t u n gen (Kindergarten, Jugendhort) s o w i e Dienstleistungsbetriebe vor. Die überg e o r d n e t e G r ü n a c h s e s ü d l i c h der Olympiastraße soll integriert und fortgesetzt w e r d e n , neue großzügige öff e n t l i c h e G r ü n f l ä c h e n sollen entstehen. Im B e r e i c h des derzeitigen F r a c h t e n b a h n h o f e s , welcher e t a p p e n w e i s e mittel- bis langfristig ausgelagert w i r d ,

s i n d e b e n f a l l s W o h n u n g e n mit entsprechenden Wohnfolgeeinrichtungen geplant. W e i t e r s sind Dienstleistungsb e t r i e b e (u. a. d e s Freitzeit-, Sportund Erlebnissektors) s o w i e ebenfalls großzügige öffentliche Grünflächen und eine d u r c h g e h e n d e P r o m e n a d e entlang des Sillufers v o r g e s e h e n . Bezüglich der H a u p t f e u e r w a c h e und der Rotkreuzzentrale soll u n t e r s u c h t w e r d e n , o b die Errichtung an anderer Stelle eine s t ä d t e b a u l i c h sinnvollere und wirtschaftlichere Nutzung der derzeitigen Areale bringen könnte. Beim b e s t e h e n d e n T i v o l i - S c h w i m m bad soll geklärt w e r d e n , o b es mit einem Erlebnisbad ergänzt werden k ö n n t e , b z w . w i e die S c h w i m m b a d f l ä c h e o p t i m a l in d a s k ü n f t i g e G e samtkonzept integriert w e r d e n kann. Der Zeitplan für d e n W e t t b e w e r b , der in zwei Stufen a b g e w i c k e l t w i r d , sieht die endgültige Preisgerichtssitzung für Juni 2 0 0 1 vor. ( W W )

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INNSBRUCK INIORMIURT-OKTOBER

2000


IN N S B R1LC U^ Jungbürgerfeier als gemeinsames Fest Die diesjährige Jungbürgerfeier unter dem Motto „Citizen" soll alles bisher Dagewesene übertreffen. Mit diesem Anspruch kreierten die Mitarbeiter des städtischen Referats für Jugendförderung ein Fest, das nicht nur die Jungbürger, sondern alle Innsbrucker Jugendlichen ansprechen soll. Das Spektakel steigt am 20. Oktober ab 19 Uhr im Congress Innsbruck. Nach dem offiziellen Teil (Gottesdienst und Ansprachen), zu dem 1100 Innsbrucker Jugendliche geladen sind, ist die Veranstaltung ab 22 Uhr bei freiem Eintritt öffentlich zugänglich. Ab diesem Zeitpunkt startet auch das große Show-

programm. Neben dem Stimmenkünstler Herbert Haider, der vielen bereits von Bällen bekannt ist, werden „Les Babacools" und der FM4 D J . Tschamba Fii für den richtigen Groove sorgen. Im Foyer des 1. Stockes lädt eine AntenneDisco zum „Abtanzen" und „Shaken" ein. Ein eigens eingerichteter Shuttle-Dienst bringt die Jugendlichen direkt vom Congress gratis nach Hause. Gutscheine für das Jungbürgerbuch werden wie jedes Jahr vor Ort ausgegeben. Diese können ab 23. Oktober im Referat für Jugendförderung, Stiftsgasse 16, III. Stock, eingelöst werden. (KR)

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Neues städtisches Referat für „Frau, Familie, Senioren Am 15. September wurde das mit 1. Juli dieses Jahres neu eingerichtete städtische Referat für „Frau, Familie und Senioren" von Vizebürgermeisterin Hilde Zach, dem Amtsleiter für „Erziehung, Bildung und Gesellschaft", Mag. Ferdinand Neu, und der Referentin Mag. Barbara Hutter vorgestellt. Das Amt für „Erziehung, Bildung und Gesellschaft", für das Vizebgm. Hilde Zach politisch zuständig ist, besteht aus den Referaten: Schul-, Kindergarten- und Hortverwaltung, Bezirksschulangelegenheiten, „Frauen, Familie, Senioren" und der Jugendförderung. „Das Amt für „Erziehung, Bildung und Gesellschaft" ist im Zuge der Verwaltungsreform aus dem Schulamt hervorgegangen. Dazu kam der Anspruch, analog zum Land eine dem JUFF ähnliche Einrichtung zu schaffen. Mit insgesamt 270 Mitarbeitern und einem Budget von 400 Mio. S gehört es zu den größten Ämtern in der Inns-

brucker Stadtverwaltung. Das Referat „Frau, Familie, Senioren" deckt die Themenbereiche Beratung und Förderung von Frauen und Familien, Kinderferienaktionen und das Seniorenwesen ab. Für Vizebürgermeisterin Hilde Zach ist die Einbindung der Anliegen der 24.259 Innsbrucker Seniorinnen und Senioren im neuen Referat besonders wichtig: „Die fruchtbare Auseinandersetzung der Generationen ist ein belebendes Element." Von den in Innsbruck lebenden Senioren sind mehr als die Hälfte Frauen. Mit ein Grund, die Bedürfnisse der Senioren in das Referat für Frau und Familie einzugliedern. Die wichtigsten Informationen für Seniorinnen und Senioren sind in einem Folder zusammengefasst. Diese Kurzfassung des städtischen Seniorenführers gibt es beim Referat „Frau, Familie und Senioren", Stiftgasse 16, 2. Stock, Tel. 53 56 DW 1675. (KR)

Hilfe für Igelkinder Der Herbst ist da und damit muss auch wieder mit kühlen, wechselhaften Tagen und später dann auch mit Nachtfrösten gerechnet werden. Kein Problem für gesunde Igel, die rechtzeitig auf die Welt gekommen sind und vor dem ersten Bodenfrost das Mindestgewicht von 600 g erreicht haben. Nachzügler (sie haben im Oktober die Größe von Zitronen), mutterlose oder verletzte Tiere haben aber keine Überlebenschance, wenn nicht Tierfreunde hel-

fen, für vorübergehende Unterkunft und Futter oder - wenn notwendig - für die Überwinterung (Winterschlaf) zu sorgen. Es gibt zwei Igelstationen, wo Tierfreunde Rat und Hilfe bekommen, wie Igel richtig zu behandeln sind bzw. wo man die Tiere hinbringen kann, wenn man glaubt, dass es notwendig ist: Elisabeth Nacke, Innsbruck, Richardsweg 15, Telefon 26 73 18, und Ingo Welzig, Rum, Winkelweg 5, Tel. 26 31 66. (WW)

INNSBRUCK INFORMIERT -OKTOBER 2000


INNSBRII r

Tierheim Mentlberg wird generalsaniert und vergrößert N a c h 35 Jahren B e t r i e b ist d a s T i e r h e i m M e n t l b e r g von G r u n d auf v e r a l t e t , es e n t s p r i c h t n i c h t m e h r e i n e m z e i t g e m ä ß e n S t a n d a r d u n d e s p l a t z t a u s a l len N ä h t e n . Inge W e l z i g , der u n e r m ü d l i c h e M o t o r d e s T i e r s c h u t z v e r e i n e s , h a t s i c h d a h e r an B ü r g e r m e i s t e r Dr. H e r w i g van Staa m i t der B i t t e u m Hilfe g e wandt. Erfreuliches Ergebnis: Das Tierheim Mentlberg wird generalsaniert und durch Aufstockung erweitert. Künftig soll es dort neben dem Büro des Tierschutzvereins (derzeit im Landhaus) s o w i e v e r b e s s e r t e n und vergrößerten Gehegen u. a. auch ein Besprechungszimmer, einen Tierarztraum, eigene Räume für kranke Tiere und für Tiermütter mit ihren Jungen geben. Vau Staa konnte nach Verhandlungen mit d e m Land Tirol und entsprec h e n d einer Vereinbarung mit LH-Stv. Ferdinand Eberle Inge W e l z i g die Z u s a g e g e b e n , d a s s von d e n v e r a n schlagten Gesamtkosten in der Höhe von 10 Mio. S Stadt und Land je 3,5 Mio. übernehmen w e r d e n . Die restlichen drei Mio. S traut sich W e l z i g zu, über d e n Tierschutzverein, vor allem durch S p e n d e n , aufzubringen.

volle Haltung und Betreuung zu achten und a u c h die B e m ü h u n g e n d e s g e meinnützigen Tierschutzvereins für Tirol nach Kräften zu unterstützen. Die Übersiedlung des Tierschutzvereins vom L a n d h a u s in das T i e r h e i m n a c h M e n t l b e r g ist für Inge W e l z i g auch deshalb wichtig, weil viele Tierfreunde glauben, der Tierschutzverein sei Bestandteil der Landesverwaltung und w e r d e von ihr auch finanziert. Das

Das Spendenkonto

I I K »Sphäre / n e n n o i |h< h o n

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manen Stadt, die sich um ihre Mitbürgerinnen und Mitbürger in allen Problemen der Daseinsfürsorge annimmt, hat der besondere Einsatz des Bürgermeisters für die gesamte Mitwelt, also auch für die Tiere, zu gelten", so van Staa. Der Bürgermeister ersucht in diesem Z u s a m m e n h a n g auch die privaten Tierhalter, auf eine tiergerechte und liebe-

Z u den Aufgaben d e s Tierschutzvereins zählen u. a. die A u f n a h m e , Bet r e u u n g und V e r m i t t l u n g herrenloser Tiere, die Rettung von Igeln, die Berat u n g bei P r o b l e m e n u n d die E n t g e gennahme von M e l d u n g e n und Anzeig e n , Fahrten zur Rettung von verletzten Tieren und Ü b e r p r ü f u n g von Meldungen d u r c h Tierschutzinspektoren. Der Tierschutzverein setzt auch ständig Initiativen zur V e r b r e i t u n g d e s Tiers c h u t z g e d a n k e n s und zur V e r b e s s e rung der Rechtsstellung der Tiere. Bevor man sich zum Kauf eines Tieres entschließt, rentiert sich immer ein Besuch im Tierheim. Dort warten Hunde und Katzen auf ein neues Zuhause. Die Telefonnummer d e s Tierheims in M e n t l b e r g in der V ö l s e r S t r a ß e 5 5 (Nähe Gefängnis): 5 6 6 8 18 (15 bis 18 Uhr). Die Notrufnummer ist zugleich die H a n d y - N u m m e r von Inge W e l z i g : 0664-27 45 964. ( W W )

des Tierschutzvereins: 3.400 b e i d e r T i r o l e r S p a r k a s s e Bei ihrem B e s u c h im Rathaus hat B ü r g e r m e i s t e r Dr. H e r w i g van S t a a I rau Inge Welzig für ihren unermüdlichen u n d langjährigen Einsatz für das W o h l e r g e h e n der Tiere gedankt. Van ! it. M I >i >!, inte, dass es füi ihn ein wich tiges Anliegen sei, die bauliche Situation im Tierheim zu verbessern, um so d e n herrenlosen Tieren eine entsprechende Unterkunft / u schaff en und den Mitarbeitern des Tierschutzvereins ein zeitgemäßes Arbeiten in freundlicher At-

sind die häufigsten G r ü n d e , w a r u m Tiere ins H e i m m ü s s e n . B e z ü g l i c h der horal 1er gien warnt Inge W e l z i g voi den seelischen S c h ä d e n , die Kinder bei einem Verlust ihres L i e b l i n g s erleiden können und empfiehlt die Lektüre des B u c h e s „Allergien g e g e n Tiere sind heilbar" des Innsbrucker Kinderarztes Dr. Peter S c h u m a c h e r .

Inge Welzig mit einem ihrer vierbeinigen Schützlinge. (Foto: W. Weger) ist j e d o c h nicht d e r Fall, d e r Tierschutzverein hat lediglich derzeit im Landhaus sein Domizil. Auch können durch die Übersiedlung viele Abläufe vereinfacht und besonders dringliche Fälle schneller a b g e s p r o c h e n und erledigt w e r d e n , ist W e l z i g überzeugt. Der Tierschutzverein für Tirol besteht seit 1 8 8 1 . Er hat heute 7 0 0 0 Mitglieder. Der jährliche Mitgliedsbeitrag beträgt 120 S. Seit der Errichtung de:; l i e r h o i m s i m Jahr

1905 sind dort

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INNSBRUCK INI ORMII R I -OKTOBER 2000

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Adolf-Pichler-Platz: Keine Geheimnisse hinter dem Bauzaun Die Fläche hinter d e m Bauzaun a m Adolf-Pichler-Platz (ca. 2500 Quadratm e t e r ) ist d e r z e i t n o c h ein b e s o n d e r s g e s c h ü t z t e r B e r e i c h . Er s t e h t u n t e r d e r O b h u t v o n Dr. A l e x a n d e r Z a n e s c o - L e h r b e a u f t r a g t e r f ü r Ur- u n d F r ü h g e s c h i c h t e s o w i e M i t t e l a l t e r - u n d N e u z e i t a r c h ä o l o g i e d e r U n i v e r s i t ä t Innsb r u c k -, d e r m i t c a . 25 M i t a r b e i t e r n f ü r d i e g e w i s s e n h a f t e u n d vor a l l e m pietätv o l l e B e r g u n g d e r G e b e i n e a u s d e m l e t z t e n n o c h v o r h a n d e n e n Teil d e s e h e maligen Stadtfriedhofs verantwortlich zeichnet. Seit Mitte Juli w i r d intensiv an der B e r g u n g gearbeitet, derzeit sind 3 0 0 G r ä b e r erforscht und die G e b e i n e geb o r g e n w o r d e n . Bis Mitte N o v e m b e r hofft Dr. Z a n e s c o d i e A r b e i t e n a b schließen zu können. Insgesamt wird mit B a u g e s c h e h e n live i m Internet Kürzlich wurde eine Web-Kamera in Betrieb genommen, die es allen Interessierten ermöglicht, das Baugeschehen „live" zu verfolgen. Die Aufnahmen der Live-Kamera werden ständig aktualisiert und sind auf der Home-page der Stadt Innsbruck unter www.innsbruck.at - Rubrik aktuell, Rathaus-Neubau, zu sehen.

ca. 700 intakten Gräbern gerechnet. W a s geschieht im Detail: Die G r ä b e r w e r d e n nach der Freilegung fotografisch dokumentiert und eingemessen s o w i e mit N u m m e r n v e r s e h e n . Vorsichtig w e r d e n die G e b e i n e und w e n n vorhanden diverse G r a b b e i g a b e n geborgen und unter Zuteilung zu den jeweiligen Grabstellen verwahrt. Die aufgefundenen Devotionalien wie Rosenkränze, Wallfahrtsmedaillen, Keramiken etc. werden ebenso respektvoll behandelt wie die G e b e i n e selbst. Sie w e r d e n restauriert und sollen im A n schluss an die Arbeiten im Rahmen einer G e s a m t d o k u m e n t a t i on ö f f e n t l i c h a u s g e s t e l l t werden.

Die w i s s e n s c h a f t l i c h / medizinische A u s w e r t u n g der Gebeine unter der Leit u n g von A s s . - P r o f . Dr. Karlheinz Künzel - die Bef u n d u n g e r f o l g t vor O r t und im Institut für Anatomie u n d H i s t o l o g i e der Universität Innsbruck - ist hochinteressant. Sie gibt Dr. Alexander Zanesco bei seiner täglichen Feinarbeit am Aufschlüsse über d e m o Computer. g r a f i s c h e D a t e n , Krankheiten, B e h a n d l u n g s m e t h o d e n etc. im 19. Jahrhundert. S o arbeiten am Adolf-Pichler-Platz die Universitätsbereiche G e schichte, Archäologie und Medizin interdisziplinär zusammen.

M

Mit Akribie hat Dr. Zan e s c o am C o m p u t e r einen Plan d e s F r i e d h o f s und der g e b o r g e n e n G r ä Gewissenhaft wird Schicht für Schicht untersucht. Aufge- ber erstellt, den er laufend fundene Gebeine und Devotionalien werden pietätvoll ge- aktualisiert. Mit EDV-Hilfe borgen. (Fotos: W. Weger)

ist es möglich, neben einer G e s a m t übersicht gleichzeitig j e d e s n o c h so kleine Detail darzustellen und sichtbar zu machen. W a s hier g e m a c h t w i r d , ist international g e s e h e n n i c h t s U n g e wöhnliches und auch nichts G e h e i m e s und w i r d bei A u s g r a b u n g e n überall auf der W e l t praktiziert, betont Dr. Zanesc o , der gleichzeitig versichert, dass alles in einer Publikation der Öffentlichkeit zugänglich g e m a c h t w i r d . ( W W )

Der „ n e u e " AdolfPichler-Platz Mit dem Rathausprojekt untrennbar verbunden ist die Neugestaltung des Adolf-Pichler-Platzes. Die Gesamtheit des Platzes zwischen d e m zukünftigen Hotel im O s t e n , d e m Rathaus im S ü d e n und der W o h n b e b a u u n g im N o r d e n und W e s t e n hat A r c h i t e k t Perrault in das Konzept für die Rath a u s - G a l e r i e e i n b e z o g e n . Um die Vielfalt der F u n k t i o n e n auf d i e s e r städtischen Fläche zu vereinen, wird der gesamte Straßen- und G e h w e g bereich zwischen den angrenzenden Platzfassaden mit einem einheitlichen Natursteinbelag ü b e r z o g e n . Zahlreic h e B ä u m e , F l ä c h e n , die unterschiedlichen Funktionen dienen (Kind e r s p i e l p l a t z , E r h o l u n g s z o n e n mit Bänken, Recyclingstation, Terrass e n c a f e s etc.) w e r d e n d e n AdolfPichler-Platz zu einem lebendigen Ort urbaner B e g e g n u n g m a c h e n . Das Natursteinpflaster unterstützt die Beruhigung d e s Durchgangsverkehrs. Die Bereiche für Fußgänger, Radfahrer und A u t o s w e r d e n durch leichte Niveauunterschiede markiert, ohne die Homogenität der Fläche zu stören. Zentral w e r d e n Pinien und Linden eine grüne „ W o l k e " formen, die sich scheinbar s c h w e b e n d über den Platz legt. Der Adolf-Pichlor -Platz wird sich als wahrhaft grüner Platz präsentieren und alle Qualitäten eines innerstädtischen „ S q u a r e s " bieten - so Architekt Perrault.

INNSBRUCK INFORMIERT - OKTOBER 2000


iINNSBRJ TP

Rathaus-Galerie ein Gewinn für Innsbruck Ein einheitliches Verwaltungszentrum, mehr Burgerservice, Galerien, Geschäfte, ein repräsentatives Congress-Hotel, eine Tiefgarage, Bäume sowie Platz für Kinder in einer neu gestalteten Parkanlage am Adolf-Pichler-Platz, dies alles beinhaltet das Projekt „Rathaus-Galerie". Mitte Juli wurde im Rathaus-Innenhof mit den Aushubarbeiten begonnen. Im Bereich des Adolf-Pichler-Platzes ist unter wissenschaftlicher Leitung die pietätvolle Bergung und Auswertung der Gebeine aus dem letzten Teil des ehemaligen Stadtfriedhofs im Gange. Voraussichtlich noch heuer wird mit der I rrichtung der Tiefgarage und der Hochbauten begonnen. Schon im [ tühiahi wenn ein nicht zu lange, Win ter die Arbeiten beeinträchtigt - wird die Neugestaltung und Wiederbegrü nung des Adolf-Pichler-Platzes in Angriff genommen. Durch den Bau des neuen Rathauses bekommt Innsbruck ein modernes Verwaltungszentrum, das dem Image der Tiroler Landeshauptstadt entspricht. Was lange gewünscht wurde, wird damit wahr: Der Stadtmagistrat erhält ein einheitliches Erscheinungsbild. Den Bürgerinnen und Bürgern wird künftig eine zentrale Stadtverwaltung zur Verfügung stehen. Die derzeit zum Teil über das Stadtgebiet verstreuten Dienststellen werden zentral vereint, wodurch künftig (fast) alle Kontakte mit der Stadtverwaltung an einem Ort erledigt werden können. Lediglich das Sozialamt wird am Haydnplatz bleiben, und das Kulturamt wird in das Historische Rathaus in der Altstadt einziehen. Mit dem von Architekt Perrault aus Paris geplanten Großprojekt im Herzen dei Stadt ist auch die lange gefoi derte Attraktivitätssteigerung für die Innsbrucker Innenstadt verbunden. Der City-Treffpunkt „Rathaus-Galeric" wird eine Bereicherung für die gesamte Stadt und neue [Dynamik für das Innenstadtleben bringen. Weiterer erfreulicher Nebeneffekt: Mit dem Projekt „Rathaus-Galerie und Neugestaltung Adolf Pichler -Platz" wird eine seit langem bestehende „Wunde" im Herzen der City ge-

schlossen. Die Stadt Innsbruck war und ist sich bewusst, dass die Rathauserweiterung, die Errichtung der Rathaus-Galerie, eines Hotels und die Neugestaltung des Adolf-Pichler-Platzes eines überaus sensiblen und subtilen Eingreifens bedarf.

Rathausprojekt - ein Guss Architekt Dominigue Perrault ist es ein Anliegen, für die moderne Architektur „seines" Innsbrucker Projekts die größtmögliche Akzeptanz zu errei-

chen. Die Rathaus-Galerie wird ein „Diamant" für die Innenstadt Innsbrucks, ist der Stararchitekt aus Paris überzeugt. Bei einer Sitzung im Büro des Projektentwicklers „BOE" in Anwesenheit der Architekten Dominigue Perrault, Rolf Reichert und Christoph Achammer wurde mit Bürgermeister Dr. Herwig van Staa und den Fachbe amten der Stadt über weitere Qualitätsverbesserungen für das Gesamtprojekt diskutiert. Auch die Fassadengestaltung war ein Thema. Der vierteilige Gebäudekomplex mit verschiedensten Funktionen benötigt in seiner Gesamtheit einen einheitlichen „Mantel". Trotzdem sollen - so Perrault und Achammer übereinstimmend - die verschiedenen Gebäudeteile entsprechend der jeweiligen Nut/ungsnn

I N N S B R U C K I N I O R M I K R I - O K T O B E R 2000

Sprüche ihre eigene Identität wahren. Daher werden die Fassaden individuell auf die verschiedenen Anforderungen abgestimmt. Der Büroteil erhält I leinen te zui ragoslichtumlenkung, um eine optimale Ausnutzung des natürlichen Lichtes und eine Verringerung der Energiekosten zu gewährleisten. Um bei möglichst hoher Transparenz gleichzeitig eine gewisse Intimität in den Büros zu gewährleisten, wird ca. 50 % der Fassade mit Elementen gestaltet, die unter Tageslicht von außen undurchsichtig werden, zur gleichen Zeit aber innen transparent erscheinen und natürliches Licht durchlassen. Die Hotelfassaden sollen Ausblick, Atmosphäre und Intimität bieten und sind daher im Zimmerbereich größtenteils opak (undurchsichtig). Die Lichtzufuhr und -qualität sowie Einblick und Ausblick lassen sich über verschiebbare Edelstahlgewebepaneele steuern. Die Reichhaltigkeit und Farbigkeit der umgebenden Bebauung wird bei der Entwicklung der Fassade in räumliche Tiefe und Reaktion auf unterschiedliche Lichtbedingungen übersetzt. Durch wechselnde Positionen des Beobachters wandelt sich das Erscheinungsbild des Gebäudes kontinuierlich. Somit gehen Beobachter und Gebäude eine interaktive Relation ein. Reichhaltigkeit und Farbe des Ortes werden mit räumlicher Tiefe und Licht inter100 g nur p r e t i e r t. (WW) Museumstrasse 28-beim "Wilden Mann"

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Ein tolles Stadion, begeisterte Fans und ein FC Tirol mit zwei Gesichtern

Vom Augenblick der Planung über den Spatenstich und die 19 Monate Bauzeit bis zum Eröffnungsfestakt am 8. September hat bei der Errichtung von „Tivoli Neu" die Regie gestimmt. Pünktlich um 11 Uhr zur Segnung der Anlage riss der Himmel auf und die Sonne schien auf den Rasen der neuen Innsbrucker Fußballarena. Die Silhouette der Nordkette kam zum Vorschein und Innsbruck präsentierte sich von seiner schönsten und besten Seite. Krönung der Eröffnungsfeierlichkeiten war der hart erkämpfte 1:0-Sieg gegen Rapid Wien. Unglaublich das UEFA-Cup-Spiel und der 3:1 -Sieg gegen den AC Fiorentina am 14. September, bei dem der FC Tirol Milch Innsbruck zeigte, was er tatsächlich vermag, wenn die Spieler über sich hinauswachsen. Unglaublich auch die Leistung drei Tage später, als die Tiroler bei Admira-Mödling eine erbärmliche Figur machten und die Chance auf den 3. Tabellenplatz verspielten. Freulicherweise gelang am 23. September am Tivoli gegen Bregenz zwar kein Fußballfest aber (in letzter Minute) noch ein 2:0Sieg. Dr. Josef Hörnler, Geschäftsführer der Innsbrucker Sportanlagen Errichtungs- und Verwertungs GesmbH, konnte zum offiziellen Eröffnungsfestakt zahlreiche Prominenz aus Politik, Sport und Wirtschaft begrüßen. Der Abt des Stiftes Wüten, Prälat Rai-

mund Schreier, sprach vor der Segnung der Anlage gemeinsam mit der evangelischen Superintendentin Luise Müller den Wunsch aus, dass „Tivoli Neu" ein Hort der Kameradschaft, der Lebensfreude und des Miteinander werden möge und warnte vor der Einvernahme durch die Diktion des Geschäfts, durch Fanatismus und Sensationsgier. Mag. Luise Müller, die, wie sie sagte, das erste Mal in ihrem Leben in einem Fußballstadion war, wünschte sich vor allem für die Fairness einen

zentralen Platz bei den Spielregeln. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa bezeichnete die Eröffnung als Freudentag für die Stadt und den Weg bis zum heutigen Tag als mühsam und steinig. „Innsbruck hat sich selbst wieder den Glanz einer großen Sportstadt verliehen und für den FC Tirol eine repräsentative Heimstätte geschaffen." Van Staa hob auch die finanzielle Leistung von Bund, Land und Stadt hervor: „Mehr als 600 Mio. S wurden in Tivoli Neu investiert, die Gesamtvereinba-


ninçi für cf,<> Renovieiung und den Neu

bau dei Innsbrucker Sportstätten umfusst einen Rahmen von mohr als einer

Milliarde S." Van Staa ließ auch die „Begleitmusik" der Tage vor der Eröffnung nicht unerwähnt, w o so vieles kritisiert wuru. a. w u r d e die S o r g e geäußert, das Spielfeld sei zu klein, und dieses und jenes p a s s e nicht. G l e i c h z e i t i g w u r d e - so van Staa - aber in ganz Europa gefragt, wie hat Innsbruck in dieser kurzen Zeit ein so tolles Stadion er-

richten können, das nicht nur sportlich, sondern auch architektonisch alle Erw a r t u n g e n erfüllt. Van Staa gab seiner Freude A u s d r u c k , dass nicht nur der Bau reibungslos und voll im Zeit- und Finanzierungsplan abgewickelt werden konnte;, sondern dass auch für in der Zukunft anfallende Renovierungs- und Au:,l>e:,:,eiunc]:;aibeiten durch Finnahmen der Stadiongesellschaft Sorge getragen w e r d e . Das Stadtoberhaupt dankte vor allein dem früheren Vizebürgermeister u n d S p o r t r e f e r e n t e n Univ. Prof. Dr. N o r b e r t W i m m e r , der alle Entscheidungen verlässlich mitgetragen habe, sowie dem Architekten, den Baufinnen und den rund I '.•'()() Arbeitein. I )ie Zu

sammenarbeit mit B u n d und Land hob van Staa als beispielhaft hervor. Sein Dank galt auch d e n M i t g l i e d e r n der früheren B u n d e s r e g i e r u n g , allen voran den Kanzlern Vranitzky und Klima sow i e Minister S c h l ö g l , mit d e n e n der Grundstein für „Tivoli N e u " in Innsbruck gelegt w u r d e . B e s o n d e r s herzlich dankte van Staa Dr. Josef Hörnler, der als Verantwortlicher für Großprojekte in Innsbruck u. a. für die gesamte Koordinierung verantwortlich zeichnete. L a n d e s h a u p t m a n n Dr. W e n d e l i n W e i n g a r t n e r bedankte sich u. a. beim Stift Wüten für den G r u n d t a u s c h und bezeichnete Tivoli Neu als ein Stadion, das sich weltweit sehen lassen kann. Seine W ü n s c h e : Dass nun für den Fußballsport in Tirol neue Initiativen ausg e h e n , dass vieles von der S t i m m u n g des alten Tivoli in das neue Stadion herübergenommen w e r d e n könne und dass nun möglichst viele Siege des F C Tirol-Milch Innsbruck folgen w e r d e n . Vizekanzlerin Dr. S u s a n n e RiesPasser bezeichnete d e n Innsbrucker Tivoli als eine der w i c h t i g s t e n u n d s c h ö n s t e n Sportstätten Ö s t e r r e i c h s : „Ein S t a d i o n , das s t ä d t e b a u l i c h w i e sportlich international B e a c h t u n g finden w i r d . " Ihr Vorschlag, das Tivoli in „ V a n - S t a a d i o n " u m z u b e n e n n e n , entlockte dem Bürgermeister ein sichtbares Schmunzeln, w o b e i er aber meinte, er habe schon seine Präferenz für die Beibehaltung des traditionellen Namens „Tivoli" offen bekundet. ( W W )

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INNSBR Norz-Passage: Eine Oase mit Brunnen plastisch gestaltet hat. Die Eröffnung fand am 6. September im Beisein zahlreicher prominenter Gäste aus Politik, Wirtschaft und Tourismus statt. Das alte Bürgerhaus in der MariaTheresienStraße befindet sich seit 175 JahBürgermeister Dr. Herwig van Staa und Vizebür- ren im Begermeisterin Hilde Zach mit Familie Norz rund um der den von Goldschmied und Bildhauer Mi- sitz chael Norz gestalteten Kupferbrunnen in der neu- G o l d en Norz-Passage. (Foto: W. Weger) schmiedefamilie Norz. In zweijähriger Straße zu den Galerien, zum Bauzeit wurde es nach zentralen Rathauseingang, Ideen und Entwürfen von zum Congresshotel und zum Michael Norz vollständig erAdolf-Pichler-Platz gelanneuert. Gleichzeitig wurde gen. Derzeit ist die Norzdas mittelalterliche GemäuPassage ein neuer hübscher er durchgängig gemacht, Innenhof, der auch zum Einohne den Reiz des Urkaufsbummel - u. a. Spitzen sprünglichen zu zerstören. und duftige Dessous - einEntstanden ist wieder ein lädt. Die neue Innenstadtneuer einladender Innenhof „Oase" hat Goldschmied im Herzen der Stadt, der Michael Norz mit einem Platz für neues Leben Brunnen geschmückt, den schafft. (WW) er selbst entworfen und Wenn das neue Rathaus fertig gebaut ist, wird man auch über die Norz-Passage von der Maria-Theresien-

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Triumphpforte in weißem Marmor und neuem Licht In neuem Glanz zeigt sich die Triumphpforte seit Anfang September. Tafeln und Reliefs „erstrahlen" (wieder) im Weiß des Sterzinger Marmors und stehen im Kontrast zum Grau der Quadern (einst das Baumaterial des Vorstadttores). Weithin sichtbar sind die vergoldeten Inschriften. Aber auch in den Nachtstunden kommt der

Innsbruck Prunkbau am Südende der Stadt zur neuen Geltung: Mit einem ausgeklügelten Beleuchtungssystem „triumphiert" die „Pforte" über die umgebenden Fassaden: Acht Leuchten (je zwei auf Häusern und Masten) sorgen für eine viermal größere Helligkeit, ohne Blendwirkung. Vier Strahler beleuchten das Innere der Bögen. „Eine dezente und angemessene Beleuchtung", freut sich Tourismusverbandsobmann Dr. Hubert

Klingan über die Generalsanierung und Beleuchtung. Die Initialzündung dazu war der „Jour-fix" zwischen Stadt und dem Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer. Die Generalsanierung (unter Aufsicht des Bundesdenkmalamtes von Restaurator Felix Mackowitz und seinem Team durchgeführt) über-

(Foto: Frischauf) nahm die Republik als Eigentümerin (Kostenpunkt rund 1 Mio. Schilling). Die ca. 550.000 S Beleuchtungskosten teilen sich Stadt und der initiative Tourismusverband. „Mit der Triumphpforte konnten wir ein weiteres Juwel unserer Stadt ins rechte Licht rücken", begrüßt Vizebürgermeisterin Hilde Zach diese „Paketlösung, zu der Bund, Stadt, Tourismusverband und Private beigetragen haben!" (A.G.)

Tivoli-Neu: B l a s m u s i k am Rasen Mit der Musik-, Tanz- und Rasenshow am 7. Oktober ab 19 Uhr im neuen Fußballstadion kommen ausnahmsweise nicht die Sportfans auf ihre Rechnung. Das moderne Fußbalistadion hat nämlich seine Premiere als Begegnungsstätte für Blasmusikfreunde.

INNSBRUCK INFORMIERT OKTOBER 2000


DIE LANDESHAUPTSTADT S E R V I C E B E I L A G E 100. I li'ti I i,m I I.IU

Geburtstag D i . Georg M a t h i s (2.9.) Dcrtii B ö t t c h e r (20.9.) Ro:;;i S e n n (27.9.)

99. G e b u r t s t a g Am.ili.i Z i l l e r (7.9.) [ i.iu liminqard W i e d e m a n n

(25.9.) Frau Irma K r u g (25.9.) 98. G e b u r t s t a g Frau Elisabeth L i p h a r t (13.9.) Frau Hermina H ö r b u r g e r (14.9.) 97. G e b u r t s t a g Frau Maria S c h w a l t (1.9.) Frau Theresia D i e t r i c h (9.9.) Frau Dr. Elfnoda R u n g g (10.9.) 96. G e b u r t s t a g Herr Josef Eiter (5.9.) Herr Dr. Hermann M o r i t z (19.9.) 95. G e b u r t s t a g Frau Maria B e n i g n i (4.9.) I iau li ihanna B e r t e l (5.9.) Frau Klara R e d e r e r (12.9.) [ rau Ilse K a r e i l (13.9.) Frau Frieda J u r a n e k (23.9.) Frau Barbara F e n e b e r g e r (29.9.)

Herr Frau Frau Frau Frau Frau Herr

Jubilare 94. G e b u r t s t a g Frau Anna G a p p (2.9.) Frau Maria F r e y t a g (3.9.) Herr Georg Z ä n g e r (5.9.) Frau Maria S t e i d l (6.9.) Frau Anna H u b e r (13.9.) Herr Edwin Karl Josef T s c h e p l a k (16.9.) Herr Franz W e n i g e r (21.9.) Frau Hadwiçj H a u s e r (22.9.) Frau Marie Z a n o n i (24.9.) Herr Ing. Stefan W e n d l i n g e r (26.9.)" 93. G e b u r t s t a g Frau Maria W i e s e r ( 1.9.) Herr Engelbrecht G r a m s h a m m e r (1.9.) Herr Hermann H a l l e r (5.9.) Frau Kreszenz Genta P a p s t (6.9.) Frau Maria N e u w i r t h (8.9.) Herr Alois Rager (12.9.) Herr Ing. Josef S c h u r d a (14.9.) Frau Maria P i c h l e r (15.9.) Frau Gertrudc P e d r i n i (15.9.) Frau Anna F r a u s c h e r (16.9.) Frau Edwine B a u e r (20.9.)

Frau Herr Frau Frau Herr

Ilona B e n d e l (20.9.) Karl S u m e r e d e r (22.9.) Katharina L i e n e r (23.9.) Franziska S a b l a t n i g (24.9.) Leo Thaler (30.9.)

Otto Ertl (21.9.) Maria M e i s i n g e r (22.9.) Anna Rainer (23.9.) Johanna R e c h t ! (26.9.) Elisabeth K n a p p (26.9.) Berta W o r s c h e c h (29.9.) Franz S t r i e s s n i g (29.9.)

90. G e b u r t s t a g Frau Helene K a a n (1.9.) Frau Josefine M a r i n i (2.9.) Frau Gabriela K ö n i g (3.9.) Frau Olga Josefa A u s s e r l a d s c h e i d e r (5.9.) Frau Dr. Herta P s e n n e r (6.9.) Frau Ftieda B a u e r (7.9.) Frau Agnes H o l z h a m m e r (9.9.) Herr Walter Paul S t e i n l e c h n e r (9.9.) Frau Marie R o i l o (1 1.9.) Frau Berta H a s l w a n t e r (11.9.) Herr Johann N i e d e r w o l f s g r u b e r (16.9.) Frau Annemarie S c h l e c h t ! (1 7.9.) Frau Nothburga S a x e r (19.9.) Frau Maria S a n t i f a l l e r (19.9.) Frau Anna M ü n z b e r g (19.9.) Herr Ludwig K a m m e r l a n d e r (20.9.) Frau Res, N i g g (20.9.) Frau Ida S c h i e c h t l (23.9.) Frau Maria P o s c h (29.9.)

92. G e b u r t s t a g Frau Nothburga P i r c h e r (7.9.) Herr Dr. Waldemar Konrad (14.9. Herr Franz T i p p e l t (21.9.) Herr Dr. Eduard M o r i t z (24.9.) Frau Frieda L i s c h k a (27.9.) Herr Dr. Ernst O r t w e i n (27.9.) Frau Margarete F a u r i (28.9.) 91. Geburtstag Frau Frieda L e i t n e r (2.9.) Frau Regina S e n g e r (4.9.) Frau Maria S t r a g a n z (4.9.) Frau Maria R ö r n b a u e r (5.9.) Frau Hermine R a m o s e r (11.9.) Herr Gottfried H u p f a u f (12.9.) Frau Frieda H e i c h l i n g e r (13.9.) Frau Maria Agnes Elena (15.9.) Frau Ida L e i t n e r (20.9.) Frau Johanna R o s a t z i n (20.9.) Frau Leopoldine L a n g m a n n (20.9.)

Prälat Albuin Jordan feierte Goldenes Priesterjubiläum „ H u m o r ist d e r B r u d e r d e s E r n s t e s " , e i n B ü c h l e i n mit dies e m l i t e l hatte Prälat A l b u i n Jordan k ü r z l i c h h e r a u s g e g e I ii 'ii I l u m o i , m i t o i n a n d e i la c h e n k ö n n e n , G e i s t (der z u m L a c h e n dazugehört) u n d vor allem die M e n s c h l i c h k e i t w a r e n stets Leitlinien d e s erfüllten Leb e n s von A l b u i n J o r d a n , d e r in diesem Jahr im Allel von 77 Jahren sein G o l d e n e s Priesterjubiläuiii leii :tt Das g r o ß e Fest f a n d a m 2. Juli anlässlich d e s Patroziniuma in der H e i m a t g e m e i n d e Jordans in I in. |it/ :.t,itl A m 7 .' II iptom bei w a i P N I I . I I Albuin Ion lau ins R a t h a u s e i n g e l a d e n , w o Bürgermeister D i . I l o r w i g van Staa g e m e i n s a m mit V i z e b ü r g e r meisterin H i l d e Z a c h d e m G e ehrten die G l ü c k w ü n s c h e der

Stadt zum Jubiläum u n d d e n Dank für sein fünf Jahrzehnte langes engagiertes W i r k e n im D i e n s t d e r Kirche u n d d e r M e n s c h e n auss p r a c h . Jordan war vor allein w e g e n seiner schwungvollen (oft a u c h kriti".i In 'ii) I ' M ' ( I K |

Albuin Jordan hatte a m 17.Juli 1 9 2 3 in Birgitz als zwölftes Kind einer Bi rg itze r Bauer nfann lie d a s Licht der W e l t erblickt. Die I ' r i e s t o r w i 'i

he hatte er Bürgermeister Dr. Herwig van Staa 1950 von Biund Vizebürgermeisterin Hildi *Zach schof Rusch gratulierten Prälat Albuin Jordan jn Lienz zum Goldenen Priesterjubiläum. empfangen,

ten, u. a. über zehn Jahre in der S p i t a l s k i r che, b e l i e b t u n d b e k a n n t . Im Mittelpunkt seines W i r k e n s war stets der M e n s c h , w a s Albuin Jordan d e n B e i n a m e n „Helfer der M e n s c h e n " e i n b r a c h t e .

INNSBRUCK I N I O R M I K R T

SliRVIOKBKILAC

die l'runi/ W i n d e II) I i n g i l / gefeiert In dl '1 Folge war Jordan K o o p e i a t o i in H ö t t i n g u n d in Hall, 12 Jahre Brigadepfarrer, 18 Jahre Sohulamtsleitei und Religions

O K T O l i l i R 2000

m

Inspektor s o w i e L a n d e s k u r a t o r der Tiroler S c h ü t z e n u n d S e n i o r e n b e t r e u e r . Jordan w a r a u c h 1 9 6 4 und 1 9 7 6 bei d e n O l y m p i s c h e n W i n t e r s p i e l e n in Innsb r u c k als O l y m p i a - S e e l s o r g e r im E i n s a t z . W ä h r e n d s e i n e r T ä t i g k e i t als M i l i t ä r s e e l s o r g e r w a r Jordan a u c h auf Z y p e r n im r r n s . i l / . Auf s e i n e Initiative k o n n t e u. a. d a s G r a b m a l d e r Ziehmutter M o h a m m e d s renoviert w e r d e n . A b e r s e l b s t v e r ständlich w a r e n ihm vor allem a u c h in seiner H e i m a t die Ert i o h t u n g u n d Erhaltung religiöser Stätten u n d d i e Pflege d e s B r a u c h t u m s ein b e s o n d e r e s A n l i e g e n . Prälat A l b u i n J o r d a n ist T r ä g e r z a h l r e i c h e r A u s z e i c h n u n g e n , u.a. a u c h d e s Verdienstkreuzes der Stadt Innsbruck. ( W W )


Dr. Georg Mathis feierte 100. Geburtstag sieben Urenkel, die Dr. M a t h i s a b w e c h s e l n d unterstützen. B e s o n d e r s w i c h t i g ist für d e n w a h r s c h e i n l i c h einzigen n o c h lebenden Kaiserjäger des 3. Regiments seine Selbstständigkeit. „Nach dem Tod unserer Mutter vor s e c h s Jahren w o l l t e n wir ihn zu uns holen, aber er lies u n s w i s s e n , d a s s er sein eigener H e r r sein w o l le", erzählt T o c h ter Dr. G e r d a Talirz. Der in H o h e geborene Der Jubilar Dr. Georg Mathis mit Vizebgm. n e m s DI Eugen Sprenger. (Foto: K. Rudig) Jubilar kam n a c h dem Tod seines Vaters nach Bozen und von dort er nicht s c h l e c h t , d a s s der Junach I n n s b r u c k . Hier studierte bilar trotz seiner S e h s c h w ä c h e er M e d i z i n mit d e m S c h w e r und einer s c h l e c h t e n H ü f t e alpunkt Histologie, entschied sich lein in s e i n e m H a u s in Allerheid a n n aber für d e n Z a h n a r z t b e ligen w o h n t . Z u m G l ü c k gibt es ruf. (KR) drei T ö c h t e r , a c h t E n k e l u n d

Als V i z e b ü r g e r m e i s t e r DI Eugen S p r e n g e r a m 1 . S e p t e m ber Dr. G e o r g M a t h i s im Namen der S t a d t zu s e i n e m 1 0 0 . G e b u r t s t a g gratulierte, staunte

Ein Beispiel für viele In der P f a r r k i r c h e v o n Barw i e s g a b e n sie s i c h a m 1 2. S e p t e m b e r 1 9 5 0 ihr J a w o r t . D a s s J o s e f i n e u n d Isidor Kranebitter 5 0 Jahre s p ä t e r in ihrer K i r c h e d a s G o l d e n e H o c h z e it sj ub i l ä u m feiern kennt e n , s p r i c h t für die starke Kraft und den Zusammenhalt der Familie mit i h r e n K m Vor fünfzig Jahren " d e r n u n d gaben sie einander das Jawort. Enkeln.

Erst einen Tag vor dem Jubiläum konnte Josefine Kranebitter d a s K r a n k e n h a u s verlassen. V o m M i e m i n g e r Plateau z o g einst d a s j u n g e Paar in die Landeshauptstadt. Als „weichend e r " S o h n e i n e s E r b h o f e s arb e i t e t e I s i d o r K r a n e b i t t e r bei den Innsbrucker Stadtwerken. Einsatz für d e n M i t m e n s c h e n und ihre Familie p r ä g e n d a s L e b e n von J o s e f i n e und Isidor K r a n e b i t t e r . A u c h ihre l a n g w i e r i g e K r a n k h e i t , die sie i m mer mit g r o ß e m W i l l e n und Gottvertrauen ertragen konnt e , h i n d e r t e J o s e f i n e nicht dara n , s i c h für die A l l g e m e i n h e i t einzusetzen und gemeinsam mit i h r e m G a t t e n ein beispielhaftes L e b e n zu f ü h r e n .

Zum Jubiläum waren Josef ine und Isidor Kra nebitter erfreut über den Besuch von Bgm Dr. Herwig van Staa im Krankenhaus.

Bürgermeister Dr. Herwig van Staa überbrachte persönlich die Glückwünsche: „ D i e s e Frau ist mit ihrem Lebensmut u n d mit ihrem Einsatz ein Beispiel für unsere Gesellschaft und unsere Z e i t ! " (A.G.)

V e r ö f f e n t l i c h u n g e r f o l g t m i t Z u s t i m m u n g der E h e p a a r e Gerhard H a i d i n g e r , Schörfling am Attersee, und Bettina Z e r n i g (5.8.) Christof S c h u m a n n , Ibk., und Flvira H ö g l i n g e r (24.8.) Nikolaus S t r i c k n e r , Ibk., und Sandra D e s c o v i c h (25.8.) Michail K r i t s o t a k i s , Ibk., und Silvia K u p s a (25.8.) Christian Lener, Ibk., und Christina B r u n n e r (26.8.) Walter I s c h i a , Ibk., und Birgit M o s d o r f e r (26.8.) Markus P f e i f h o f e r , Ibk., und Martina W ü r f l (26.8.) Ing. Robert G s c h l e i n e r , Fritzens, und Eva N a g i l l e r , Ibk. (26.8.) Ing. Wolfgang F e i c h t n e r , Ibk., und Mag.rer.nat. Mai N g u y e n (26.8.) Peter K r a u s , Ibk., und Bela S h i f e r (29.8.) Michael K u g l e r , Ibk., und Brigitte Hofer (1.9.) Harald M i t t e r b a c h e r , Ibk., und Manuela W a i b l (1.9.) Peter M a l o j e r , Ibk., und Petra K i s l i n g e r (1.9.) Mag.rer.soc.oec. Michael Z o l l e r , Ibk., und Alexandra R o n a c h e r (1.9.) Martin F e i c h t n e r , Steinach a.Br., und Bianca P e t k o v i c , Ibk. (2.9.) Bernhard E n t s t r a s s e r , Virgen, und Ingrid D i c k e r , Ibk. (2.9.) Manfred Dür, Ibk., und Barbara M a r i a n i (2.9.) Dr.med.univ. Werner F e r e b e r ger, Vöcklabruck, und Dr.med.univ. Brigitte S c h i r m e r , Ibk. (2.9.)

Reinhard S a c h s e n m a i e r , Ibk., und Maria P r a s t , St. Voit in Defreggen (2.9.) Waltet E c k e r i e d e r , Ibk., und Angelika V o g r i c (2.9.) Mag.rer.soc.oec. Claus H e i g l , Ibk., und Barbara S e i d e l (2.9.) Slobodan A v r a m o v i c , C r i e s a.Br., und Bozana S t o j a n o v i c (7.9.) Michael S e n n , Ibk., und Katrin W i n d l m ü l l e r , Wien (8.9.) Marco T o r s k y j , Ibk., und Rena S t e n z e l (8.9.) Harald S a m m e r , Ibk., und Silvia R i n d l e r (8.9.) Gerhard H o l z n e r , Langkampfen, und Claudia B a u m g a r t n e r (8.9.) Johannes G r a ß m a y r , Ibk., und Mag.rer.soc.oec. Margit W o l f s g r u b e r (8.9.) Mario G r u b e r , Achenkirch, und Michaela H ö g e r , Ibk. (9.9.) Alexander H a u s e r , Rum, und Rosalia W e b e r (9.9.) Stefan B e c k e r , Hamburg, und Tanja R u p p r e c h t (9.9.) Horst E n z i n g e r , O b e r p e r f u s s , und Christiane M a y r (9.9.) Christian K e r s c h b a u m e r , Thaur, und Irmgard L e n e r (9.9.) Thomas P i s s a r e k , Ibk., und Mag.rer.soc.oec. Angelika F r ö h l i c h (9.9.) Armin N e u m a y r , Ibk., und Iris Pepeunig (9.9.) Thomas K r o i s s , W i e n , und Mag.rer.soc.oec. Evelin F l e c k e r , Ibk. (9.9.) Dieter S p e i s e r , Ibk., und Maria H a s e l m a n n (9.9.)

Geburten V e r ö f f e n t l i c h u n g e r f o l g t nur m i t Z u s t i m m u n g der E l t e r n . Thomas C h a r a r a (24.( .) Sinisa L u k i c (12.7.) Seiina H a u s e r (18.7.) Ivan P a l i n i c (26.7.) Marija S e k u l i c (3.8.) Rosanna S t e i x n e r ( 4 i .) Dominik S c h ö p f (5.8.) Laura S c e v i c (6.6.) Marcel P o g a t s c h n i g i 10.8.) Franc G v o z d e n (11.8 ) Fabian K r u g (13.8.) L e a T h u r n h e r (14.8.) Michelle P a c h e r (15.8 ,) Jonathan S e i l e r (15.8. Vanessa H l a d i k (16.8 ) Larissa H l a d i k (16.8.) Maria K a n d i e r (17.8.) Sheref E l s a w a f (17.8. I Thomas S p e c h t e n h a i iser (18.8.) Maximilian B r a u n (18.! !.) Chiara F r i t z (19.8.) Lukas A n d r l e (19.8.) A n n a S t u c h l i k (19.8.) Daniel Graber (19.8.) Lorenz K r ö l l (19.8.) Lisa H a s l w a n t e r (20.! !.)

Sebastian A u t e n g r u b e r (20.8.) Patrizia Laner (20.8.) Matteo S u i t n e r (21.8.) P i a T o t s c h n i g (21.8.) Lucas S a n t e l e r (21.8.) Nicole Peer (22.8.) Buse A t a s (22.8.) Chinazo N s o f e r (22.8.) Hanna B a n o v i c (22.8.) Vincent B u r t s c h e r (22.8.) Gregor S e i l e m o n d (22.8.) Sarah S c h w a i g e r (23.8.) Hannah S c h w a i g e r (23.8.) Lea S a u r w e i n (23.8.) Hafsa D i k m e n (23.8.) Nikola S t a n o j e v i c (24.8.) S,>.>,, K a p l a n (24.H.) Muhammed-Can B e z i r k a n (24.8.) Tobias K r a t z e r (25.8.) Viktoria G l e i r s c h e r (25.8.) Lena G l e i r s c h e r (25.8.) Christoph B a u m g a r t n e r (25.8.) Thomas B a u m g a r t n e r (25.8.) Cenket D e m i r b i l i k (26.8.) Valentina Lanz (27.8.) Diana P a u l (27.8.)

INNSBRUCK INFORMIERT- SERVICFBHILAOF

(Forlsetzung (inj Seite III)

OKTOBER 2000


Geburten il ortsei ung ion Seite II >

Harald Wenzel (28.8.) Elena Reinthaler (28.8.) Josef Schönherr (28.8.) Georg Prissmann (28.8.) Marina Obradovic (28.8.) Stefan Plattner (29.8.) Lukas Leiminger (29.8.) < .iJin.i Freisinger (2<).H.) Regina Ringer (30.8.) Serafin Schaller (30.8.) I eome Strigl (31.8.) I'.itii.k Spiehs (31.8.) f ilip Miloradovic (31.8.) I Jenise Burgstaller (1.9.) Fhonias Silier (1.9.) Eva-Maria Silier (1.9.) Paul Gröber (1.9.) Omni Evren (3.9.) Anna Hausegger (3.9.)

Teresa Schneider (3.9.) Florian Schild (5.9.) i im. Baumann (5.9.) Ahhan Celikel (5.9.) Richard Gandler (5.9.) Marie Grüner (5.9.) Petei Eisen (6.9.) Mair.us Holzinger (*• n ) Yvonne S c h ö p f (6.9.)

Simon Knapp (7.9.) Yilmaz Uzun (7.9.) [ air,sa Salanovic (7.9.) Nadja Kritzinger (8.9.) Josef Scharmer (8.9.) Onur Cimen (8.9.) Max Stippler (9.9.) Armin Haslwanter (1 1.9.) Justine Haslwanter (11.9.) Juliane-Marie Witsch (12.9.; Jonathan Costa (13.9.)

Schweizer Botschafter zu Besuch in Innsbruck Am 11. September stattete der in Wien akkreditierte Botschafter der Schweiz, Claudio Caratsch, Bürgermeister Dr. Herwig van Staa im Rathaus einen Besuch ab. Claudio Caratsch ist seit 1999 Botschafter der Schweiz

manisch ist, konnte er Bürgermeister Dr. Herwig van Staa auch die rätoromanische Bezeichnung für Innsbruck mitteilen: Puntinia. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa wünschte sich im Gespräch mit dem Botschafter, dass die Schweiz künftig verstärkt als Teil der Alpen in Erscheinung treten und vor allem auf kulturellem Sektor mit Zielrichtung Nachbarregionen aktiver sein sollte. Der Alpenraum sollte international I verstärkt als „MarDer Botschafter der Schweiz, Claudio Ca- ke" auftreten, und dürfe die ratsch, stattete in Begleitung des Schweizer hier Honorarkonsuls in Innsbruck, Architekt Chris- Schweiz nicht fehtoph Achhammer, Bürgermeister Dr. Herwig len. Weitere Gevan Staa einen Besuch ab. (Foto: W. Weger) s p r ä c h s t h e m e n waren die Alpenkonvention und das von Ionsin Österreich sowie Botschafter beim Heiligen Stuhl. Stationen vor Wien waten u. a. Ungarn, Slowenien, Ägypten, Sudan, Elt . ' l l l » -lllku'.tl '. Nil |l 'I Ulli I ( l l l l l l l M

Da die Muttersprache von Botschafter Caratsch rätoro-

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biuc.l- i ji 'Wiiusohto S n k i e t a n a l

sowie Fragen des Sparprogrammes des Bundes und des Finanzausgleichs sowie die Auswirkungen der Getränkesteuer. (WW)

m Rahmen eines Festaktes im Landhaus am 15. September wurde der Leiter der Klinischen Abteilung für Allgemeine Chirurgie clei Universität Innsbruck, Univ. Prof. Dr. Ernst Bodner, mit dem Österreichischen Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst, 1. Klasse, ausgezeichnet. Der Berufstitel Professor wurde Gerhard Crepaz. künstlerischer Leiter des Studienzentrums für Neue Musik der Galerie St. Barbara sowie künstleriBChei I eitel und Organiaator des Osterfestivals „Musik der Religionen", verliehen.

Prinzessin Aga Khan unterstützt Kinderdorfidee „Sehr viele Bürgermeister würden sich wünschen, Sitz der SOS-Kindordorforganisation zu sein - es ist eine große Auszeichnung für die Stadt", war das Kompliment von Prinzessin Salimah Aga Khan an Bürgermeister Dr. Herwig van Staa anlässlich ihres

Benefizkonzert für das SOSKinderdorf gegeben. lu ni könnt Prinzessin Salimah Aga Khan von ihrem Ski urlaub in Serfaus - der Innsbruck-Aufenthalt auf Einladung von Helmut Kutin („um den Ort kennenzulernen, wo Hermann

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haus am 11. September, gemeinsam mit Kinderdorf-Präsident Helmut Kutin. Tirols Landeshauptstadt ist sich der Bedeutung als Standortgemeinde von SOS-Kinderdorf Prinzessin Salimah Aga Khan und KinderdorfInternational bePräsident Helmut Kutin auf Besuch bei Bgm. wusst: „Es ist die Dr. Herwig van Staa. (Foto: G. Andreaus) bedeutendste internationale Organisation, die in unserer Stadt Gmeiner wirkte") war der erste, ihren Sitz hat", betonte Inns„aber sicherlich nicht der letzbrucks Bürgermeister und verte". Prinzessin Salimah Aga wies auch auf das (finanzielle) Khan (Hauptwohnsitz ist Genf) Engagement: Das Konzert der setzt sich seit Jahren für die slowakischen Symphonie in weltweite SOS-Kinderdorf-ArInnsbruck (eine Zusage von Dr. beit ein und unterstützt diese Rudolf Schuster, Präsident der Organisation aus eigenen MitRepublik Slowakei, nach desteln: „Ich bin sehr stolz, ein Mitsen Klinikaufenthalt in Innsglied dieser großen Familie zu bruck) wird am 1. Oktober als sein". (A.G.)

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ie „ N a t u r w e r k s t a t t " ist eine Gemeinschaftsinitiative von Sozial- und Gesundheitssprengel Innsbruck-Stadt und Naturschutzbund. Am 13. O k t o b e r , ab 16 Uhr, bildet das „Insektenleben in der Stadt" den Themenschwerpunkt in der kürzlich eröffneten „Naturwerkstatt", Pradler Straße 26. Unkostenbeitrag 50 S, Anmeldung erbeten. N ä h e r e Infos unter T e l . 39 29 73 (Mag. Maria Martiner).

BURGERSERVICE "nd SENIORENBÜRO Ausweichquartior: Marktgrabnn 1 1 Unsere Mitarbeiter helfen Ihnen gern bei allen Anliegen, die Sie an die Stadt haben. Sie stellen auf Wunsch auch den Kontakt zu jenem Referat her, das zuständig ist. Montag bis Donnerstag 8-17.30 Uhr durchgehend, Freitag 8-12 Uhr; Tel. 5360-1201, 1202, 1450 und 1451 DW; Fax 5360-1452. Seniorenbüro: Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr; Während des Rathausbaues ist der Behindertenbeauftragte, M Mag. M(!inh,ii(l I i lad M M , dienstags und donnerstags von 10 bis 12 Uhr und mittwochs von 14 bis 16 Uhr in der Stadtbibliothek in der Colingasse 5 a erreichbar. An den übrigen Tagen ist der Behindertenb e a u f t i a g t e i/im H tu:. I I Diu im I Sun iei • ,< 'i vi< d u i m am M a i k l g i a b o n

11 anzutreffen. Tel. 5360-1172, Fax 5360- 1148.

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INNSBRUCK INI OKMIIRI - SI RV l( I HI 11 v\Cil ; ()k TOUkk 2000

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S t e r b e f ä 11 e Brunhildo H e i s , 81 (2.8.) Friedrich L a c k n e r , 88 (2.8.) Marianna P r e m , 82 (4.8.) Cari Z u s e r , 91 (4.8.) Dipl.Vw.Dr.rer.pol.Dr.iur. Armin S a n t n e r , 78 (5.8.)

A n n a T o u f a r , 88 (16.8.) Hertha D o r s c h , 87 (17.6.) Maria O b e r s c h m i d , 80 (18.8.) Stefan A s t e n w a l d , 85 (18.8.) Ludwig P e z z e i , 89 (18.8.) Walter L e i p e l t , 86 (18.8.)

WniEMMWSMM Bestattungskostenvorsorge Information unter 0512/58919 Irma A l b r e c h t , 77 (5.8.) Milan K o d e l a , 79 (6.8.) Rudolf S c h a t z , 97 (6.8.) Elisabeth Pauer, 71 (6.8.) Dr. Herta P a h l e , 85 (7.8.) Rudolf D i c h t l , 75 (7.8.) Frieda K n a p p , 88 (7.8.) Leopoldine S t a l z e r , 61 (8.8.) f mil K r i m b a c h e r , 76 (8.8.) Frieda Mair, 71 (9.8.) Anton P e h a r t , 76 (9.8.) Martha Luft, 66 (9.8.) Isabella W a l d n e r , 75 (9.8.) Frieda Jäger, 91 (9.8.) Maria F i s c h l e r - A b r i e l , 90 (10.8.) Anna B r a n d i e , 67 (12.8.) Anna T a n n i c h , 89 (12.8.) Jakob G u n s c h , 94 (12.8.) Josef B a l d e m a i r , 88 (14.8.) Willibald Theny, 53 (15.8.) Aloisia N a i r z , 75 (15.8.) Hermann C s a j k a , 77 (15.8.) Maria U n t e r g a s s e r , 73 (16.8.) Martina M u r b ö c k , 88 (16.8.) Dr.med.univ. Margaretha K r a l l , 90(16.8.) Josefina G r i m m , 92 (16.8.)

Johanna Rieger, 91 (18.8.) Rudolf L a c k n e r , 81 (19.8.) A n n a G l a n t s c h n i g , 81 (19.8.) Marlene S c h a r n a g l , 54 (19.8.) Helene W o l f , 80 (19.8.) Viktor Z o r z i , 81 (19.8.) Erika S t o f f n e r , 51 (19.8.) Hedwig H o c h e n b u r g e r , 85 (20.8.) Paul P a n , 57 (21.8.) Franz P i r c h e r , 58 (21.8.) Stephana J u n g b a u e r , 92 (21.£ Christoph W a c k e r l e , 68 (21.8 Maria J u s s e l , 90 (22.8.) Justina R o s e n k r a n z , 85 (22.6, Maria L e i s t l e , 84 (26.8.) Irmgard B u e r k , 78 (27.8.) Elisabeth E h r e n s t r a s s e r , 92 (27.8.) Hubert A r m s d o r f e r , 84 (26.6.' Oskar V a l e t i t s c h , 65 (28.8.) Marie K l e m m , 100 (29.8.) Otto O b e r w e g e r , 82 (29.8.) Josef F a g s c h l u n g e r , 78 (30.8 Dipl.-Ing. Dieter P a m m e r , 44 (30.8.)' Anna V o l g g e r , 67 (30.8.) Anna B ü r g e r , 85 (31.8.)

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lung von einschlägigen technischen Einrichtungen), Weingartnerstr. 52 G o l l n e r C h r i s t i n e M a r i a , Hilfestellung zur Erreichung einer körperlichen bzw. energetischen Ausgewogenheit mittels Bachblüten, Auswahl von Farben und Düften sowie mittels der kinesiologischen Methode "Jin Shin Jyutsu", Brixner Str. 4 H u b e r Erich Peter, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Heiliggeiststr. 1 Koprivnik Franc, Gewerbe gem. § 143Z.7 GewO 1994, Andechsstr. 86

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von Bausparverträgen, Maximilianstr. 39 Gruber F r i e d r i c h , Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen, deren höchstzulässige Nutzlast 600 kg nicht übersteigt, Noldinstr. 12 H Y P O TIROL INVEST G m b H . , Verwalter von beweglichem Vermögen, ausgenommen die Verwaltung von Wertpapieren, Meraner Str. 8 J o r d a n A n d r e a s , Betrieb eines Solariums, Reichenauer Str. 95 J o r d a n A n d r e a s , Gewerbe gem. § 143 Z. 7 G e w O 1994 in der Betriebsart „Buffet", Reichenauer Str. 95 K O C H M e d i a A G , Buchverlag, Elisabethstr. 5 K o z a G e r n o t , Beratung betreffend Lichtdesign und Lichtgestaltung nach rein optischen bzw. raumästhetischen Gesichtspunkten für Veranstaltungen und bauliche Objekte, sowie die Erzeugung von Beleuchtungsprototypen, AntonRauch-Str. 33 Logistic-Systems Angerer & W a l s e r OEG, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Dr.Stumpf-Str. 73 Österreichischen Fernwärmeg e s e l l s c h a f t m.b.H., Erzeugung und Fortleitung von Wärme für Fabrikations- und Raumheizzwecken, Technikerstr. 5 Passer A n d r e a s , Vermittlung von Verträgen zwischen befugten Vermögensberatern und deren Auftraggebern, unter Ausschluss jeder Beratung über den Inhalt derartiger Verträge, bzw. die aufgrund derartiger Verträge von den Vermögensberatern zu erbringenden Leistungen, Grillparzerstr. 9 P h i l i p p B e r n d t , Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpapieraufsichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, Museumstr. 1 P i t s c h H e n r i e t t e , Hilfestellung zur Erreichung einer körperlichen bzw. energetischen Ausgewogenheit mittels Bachblüten, Biofeedback oder bioresonanz, Auswahl von Farben, Düften, Lichtguellen, Aromastoffen, Edelsteinen, Musik, kinesiologischer Methoden, Aurainterpretation, Roseggerstr. 15 P l a i k n e r G e r t r a u d , Finrichtungsberatung nach optischen und geschmacklichen Richtlinien, Franz-Fischer-Str. 29 P r o f i s , W i l h e l m & Co KEG, Anbieten persönlichen Dienste; an nicht öffentlichen Orten im Sinne einer Hausmeistertätigkeit, Pradler Platz 1 Rainer & Co KEG, Werbeagentur, Eduard-Bodem-Gasse 3 R o n a c h e r M a r k o , Verfugen und Abdichten von Fenstern und Türen mittels Silikon und Acryl, FranzBaumann-Weg 16 S c h ö s s e r A n n e m a r i e , Vermittlung von Bausparverträgen, Igler Str. 12, 6080 Igls-Vill

INNSBRUCK INFORMIERT- SERVICEBEILAGE- OKTOBER 2000


S c h w a n n i n g e r G e r t r u d , Betrieb

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CHESS Project Development C s o r g o & P ü h r i n g e r OEG, Wer I M 'agi 'iitur, ( irillpai /i T-.tr I I CHESS Project D e v e l o p m e n t C s o r g o & P ü h r i n g e r OEG, I iera Die N o r d k e t t e n b a h n e n Iah tung von Personen über Inhalt und r o n in M Ii b i s '.-><) ( ) k l i i l i e r u n d Ahlaul von Seminaren, lie trie! isi Mi » t f ( i i j 11 • |i-ii, I ietin 'bsausllustellen d a n n ihren F a h r b e t r i e b w e g e n R e v i s i o n s a r b e i t e n von (|en, I 'rasi Mitatii inen, I Ii ich/i MIIMI, ( iebui I:.tagen, Vermittlung von 3 0 . O k t o b e r bis einschließlich dafür erforderlichen Dienstleistun 7. D e / e i n b e r ein. Der Sängeri]en und Ki mtri ille des Ablautes ( b u n d I lai m o n i e St. N i k o l a u s i >n |anisatii m vi m Vi iranstaltuni |en). und die N o r d k e t t e n b a h n e n laGrillpar/ersti. 1 1 d e n In ', S. .In m w e t t e r a m 15. O k t o b e r zu einer B e r g m e s s e Nicht bewilligungspflichtige, auf die S e e g r u b e ein. gebundene Gewerbe

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An-der-Lan-Str. 52 T h o m a s e t h & Co OEG, Betrieb eines Zeichenbüros, Luis-ZueggStr. 14 T o r g g l e r - B r i d a A n d r e a , Werbe gestaftenn, Nageletal 12 A m a n n S t e p h a n A l b i n , Vermittlung von Bausparverträgen, Monegasse 18a Blaas A l b i n , Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpapiergesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch i ' hini 'ii w o l l e n , K a i s o r j ä g e r s t r . I

B l i e m Daniela C l a u d i a , Dienstleistungen in der automatischen Da lenveiarbeitung und Informationstechnik, Hans-Untermüller-Str. 13 CATRO B e t r i e b s b e r a t u n g Innsb r u c k G m b H . , Werbeagentur, An-

PR-Seminar für Vereine F u n d r a i s i n g und Ö f f e n t l i c h keitsarbeit für Vereine sind die T i m m e n eines S e m i n a r e s d e s B e r u f s f ö r d e r u n g s i n s t i t u t e s Tirol (Bfi) in d i e s e m W i n t e r s e m e s t e r A n zwei W o c h e n e n den haben dabei Mitglieder von Vereinen die M ö g l i c h k e i t , W i s s e n s w e r t e s über S p o n s o rini], Speiidonrnarketini |, Mit g h e d o r w e r b u n g u n d die C)r > |,ini:.,itu m von Veranstaltun < |on .-ii i M l.ilui'ii Z u d e m ei haiton die I oilni'hnuM das noti g e „ K n o w - h o w " im U m g a n g

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B r a u n R o m a n a , Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 G e w O 1994, Premstr. 16 Ceramica, Fliesen und Klinker, Handel und Verlegung, G e s m b H . , Handelsgewerbe gem. § 124Z. 10 GewO 1994, Fürstenweg 103 CW-Consult, Wechselberger & C z e r m i n OEG, Unternehmensberater einschließlich der Unternehmensorganisatoren gem. § 124 Z. 16 GewO 1994, eingeschränkt auf die Beratung in Fragen des Gesundheitswesens und der Öffentlichkeitsarbeit, Speekbacherstr. 11 Der B ä c k e r Ruetz G m b H . & Co. K G , Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Buffet" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, Z. 2, eingeschränkt auf Imbisse sowie Pizzaschnitten und ein Tagesgericht, Stadiweg 1 Dibiasi Norbert Herbert Adolf, Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, Hocheggweg 12 Di-Lena W o l f g a n g , Fremdenfuh rer gem. § 124 Z. 6 GewO 1994, Petzoldstr. 2 Eker H i k m e t , Gastgewerbe gem. § 1 24 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Buffet" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, Innstr. 49 E r c a n G i d r i s l i o g l u K E G , Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 Gew O 1994, Brunecker Str. 12 Föger S i e g f r i e d , Antiquitäten- und Kunstgegenständehandel, eingeschränkt auf den Handel mit bäuerlich 'ii Möbeln, I iguren und Bildern gem. § 124 Z. 1 GewO 1994, Bruneckerstr. 2 F r i z z i U d o R e n a t e , Unternehmensberater einschließlich der Unternehmensorganisatoren gem. § 124 Z. 16 GewO 1994, Mitterweg 65b Fu KEG, Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart

Nordkettenbahn: Herbstbetrieb bis 29. Oktober

Bis einschließlich 27. Oktober f i n d e n j e w e i l s f r e i t a g s ab 1 7 Uhr im H a l b s t u n d e n t a k t die a b e n d l i c h e n F a h r t e n auf d i e N o r d k e t t e statt. N u r a c h t M i -

n u t e n d a u e r t die Fahrt von der I l u n g e r b u r g ( 0 6 0 in) auf die See«. |rube ( 1 9 0 5 tu) Auf der S e e g r u b e ladt d a s in d e n 20er Jahn MI n a c h d e n P l ä n e n v o n A r c h i t e k t Franz B a u m a n n erbaute und kürzlich renovierte Restaurant S e e g r u b e zu e i n e m stilvollen D i n n e r e i n . Die letzte Talfahrt, w e n n m a n G l ü c k hat bei M o n d u n d S t e r n e n h i m m e l , erfolgt um 2 3 . 3 0 Uhr. K o s t e n fur die B e i g - u n d Talfahrt: Erw a c h s e n e 155 S, Jugendlic h e / S e n i o r e n 125 S, Kinder 8 0 S.

Aktives Bergerlebnis: Naturlehrpfad Patscherkofel Der Ö s t e r r e i c h i s c h e A l p e n verein kann seit Ende Juli mit einer neuen attraktiven B r o s c h ü r e mit d e m Titel „Naturlehrweg Pats c h e r k o f e l " aufwarten. Das Heft dient als Impuls zum aktiven Erleben und Erkennen d e s k o m plexen alpinen Ö k o s y s t e m s am Patscherkofel. W e i t e r s gilt die B r o s c h ü r e als vertiefende Information zu d e n am b e s t e h e n d e n Rundwanderw e g Patscherkofel (ausgehend von d e r B e r g s t a t i o n d e r Patscherkofelbahn über einen Teil d e s Z i r b e n w e g s nach B o s c h eben und von dort über den W e g Nr. 3 1 , d e n Jochleitensteig u n d die H o c h m a h d a l m v o r b e i am Klimahaus zurück zur B e r g station) neu a n g e b r a c h t e n Naturlehrweg-Tafeln. An 15 Halte-

punkten erfahren Einheimische und Touristen Interessantes über das seit 1 9 4 7 b e s t e h e n d e Naturschutzgebiet. Die Informat i o n s b r o s c h ü r e g e h t inhaltlich n o c h w e i t ü b e r die b l o ß e Erklärung der Haltepunkte hinaus u n d zeigt u.a. W i s s e n s w e r t e s zur G e o l o g i e d e s G r o ß r a u m e s Innsbruck, d e m regionalen Klima und zur G e s c h i c h t e der Bes i e d l u n g , N u t z u n g u n d Fors c h u n g u n d für alternative W a n d e r u n g e n im G e b i e t P a t s c h e n kofel-Glungezer. Die B r o s c h ü r e ist bei den Tourismusverbänden, im Patsoherkofelschutzhaus, auf B o s c h e b o n , bei d e n Patscherkofel-Bergbahnen sowie beim Alpenverein, Wilhelm-Greil-Str. 15, zu einem U n k o s t e n b e i t r a g von 8 0 S erhältlich. (KR)

1994, Stadtplatz 52 K o m m a & C o . O E G , Unterneh-

„Ui ",|. i m . m l " und mit d e m I ii riech

KiK Textilien und Non Food G e s m b H . , Handelsgewerbe und Handelsagenten gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, Andreas-Hofer-Str. 6 K i o s k - S p e r r KEG, Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 G e w O 1994, eingeschränkt auf den Einzelhandel mit Lebensmitteln, EggerLienz-Str. 57 K i r c h m a i r M o n i k a , I landelsge werbe gem. § 124 Z. 10 G e w O 1994, Stadtplatz 13, 4400 Steyr K n o f l a c h M a r t i n , Handelsagent gem. § 124 Z. 10 G e w O 1994,

nalwesen, Pradler Str. 21 K r a f k a W e r n e r , Versicherungsagent gem. § 124 Z. 17 G e w O 1994, Reichenauer Str. 82 K r u c k e n h a u s e r R e g i n a , Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 Gew O 1994, eingeschränkt auf den I in/, Ihandel mit Medizinprodukten,

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4 leg cit, Angerzellgasse 10 H a l b g e b a u e r A x e l , Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, Museumstr. 28 J o z w i a k J ü r g e n , I landelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994,

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1994, beschränkt auf den Handel mrt B i l d , I o n

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ternehmensorganisatoren gem. § 124 Z. 16 G e w O 1994, einge•.i hrankl aul M a i k e l i m ] und

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K u p s a S u s a n n a , Fußpflegerin gem. § 124 Z. 7 G e w O 1994, zeitlich befristet bis 31.6.2001, An-derLan-Str. 24 M a l e k z a d e h A m i r , Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 G e w O 1994, eingeschränkt auf den Ein(Fortsetzung auf Seite VI)

V


Eine Soldatin und 499 Jungmänner auf der „Via" Nicht l o c k e r e s Flanieren u n d S h o p p i n g w i r d a m 3. O k t o b e r a b 18 Uhr die Maria-TheresienStraße dominieren, sondern klare B e f e h l e , militärische Präzision u n d M a r s c h m u s i k : Eine Rekrutin und 499 Rekruten w e r d e n auf I n n s b r u c k s Prunkstraße A u f s t e l l u n g n e h m e n u n d n a c h fünf W o c h e n harter G r u n d a u s b i l d u n g feierlich a n gelobt. U m 1 7 . 1 5 Uhr b e g i n n t v o m F e n n e r - P a r k p l a t z in R i c h t u n g Maria-Theresien-Straße der Aufmarsch der 5 0 0 Soldaten des Stabsbataillons 6 der Standschützenkaserne Kranebitten (Fernmeldekompanie,

N a c h s c h u b - , Transport- u n d Instandsetzungskompanie), der A u f k l ä r u n g s k o m p a n i e aus der Landecker Pontlatzerkaserne, der Pionierkompanie der Schwazer Frundsbergkaserne u n d der H o c h g e b i r g s k o m p a n i e der Andreas-Hofer-Kaserne A b s a m . N a c h der A n g e l o b u n g durch Bataillonskommandant Oberst Horst Kaltenbrunner g i b t es e i n e n m u s i k a l i s c h e n G r u ß - nicht nur für die Jungm ä n n e r / f r a u , s o n d e r n für alle Innsbrucker/innen und Gäste: Die Militärmusik Tirol u n d die O r i g i n a l Tiroler Kaiserjägermusik g e b e n von 19 bis 2 0 Uhr ein G e m e i n s c h a f t s k o n z e r t . (A.G.)

Gewerbescheine (Fortsetzung von Seite V) zelhandel mit Teppichen, Amraser Str. I S u i t n e r W i l f r i e d , Versicherungsmakler gem. § 124 Z. 18 G e w O 1994, Karl-Innerebner-Str. 83a tele.ring Telekom Service G m b H . , Handelsgewerbe und Handelsagenten gem. § 124 Z. 10 G e w O 1994, Leopoldstr. 2/EG W i e d m a n n H a n n e l o r e , Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 Gew O 1994, eingeschränkt auf den Einzelhandel, Gumppstr. 77

neggstr. 2 C o b a n H a s a n N u r i , Zentralheizungsbauer gem. § 94 Z. 15 GewO 1994, Liebeneggstr. 2 Der B ä c k e r R u e t z G m b H . & Co. K G , Bäcker gem. § 94, Z. 29 Gewo 1994, Anichstr. 5 K o n r a d e r Evelyn, Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereinigerin gem. § 94 Z. 38 G e w O 1994, eingeschränkt auf die Unterhaltsreinigung für Büros und Gewerbebetriebe, Amraser Str. 28 Oroboros Instruments GmbH., Elektromaschinenbauer gem. § 94 Z. 17 G e w O 1994, Schöpfstr. 18 R o s e g g e r J u t t a , Friseurin und Perückenmacherin gem. § 94 Z. 36 G e w O 1994, Leopoldstr. 45 S c h w a i g e r M a n f r e d , Radio- und Videoelektroniker verbunden mit Elektromaschinenbauer, Elektroniker und Bürokommunikationstechniker gem. § 94 Z. 1 7 GewO 1994, Gumppstr. 10 AUPROCA Armin Kuprian K E G , Sattler einschließlich Fahrzeugsattler und Riemer gem. § 94 Z. 27 G e w O 1994, eingeschränkt auf die Herstellung von Kühlerschürzen aus Kunstleder und Filz, Erlerstr. 13 Avi M a r c o , Maler und Anstreicher gem. § 94 Z. 8 GewO 1994, Durigstr. 18 F i e l m a n n G m b H . , Augenoptiker gem. § 94 Z. 32 GewO 1994, Maria 1 heresien-Str. 6 Gstraunthaler Roland Tobias, Bäcker gem. § 94 Z. 29 G e w O 1994, Pontlatzer Str. 37 H o r v a t h T h o m a s , Elektroniker gem. § 94 Z. 17 GewO 1994, eingeschränkt auf die Montage von Torantriebssystemen mit 24 V, Dr.Stumpf-Str. 72

Handwerksmäßige Gewerbe S i n g e r B ä r b e l , Tischler gem. § 9 4 Z. 21 GewO 1994, eingeschränkt auf die Instandsetzungs- und Reparaturarbeiten an antiken Möbeln, Harterhof 91 Turi A n n a C h r i s t i n e , Friseur und Perückenmacherin gem. § 94 Z. 36 G e w O 1994, Andechsstr. 44 A m a n n A n d r e a s , Augenoptiker gem. § 94 Z. 32 GewO 1994, Amraser Str. 1 D r a g o s l a v M i l e n k o v i c KEG, Maler und Anstreicher verbunden mit Lackierer, Vergolder und Staffierer, Schilderhersteller gem. § 94 Z. 8 G e w O 1994, Monte-Piano-Str. 18 H a i d e r A l o i s , Friseure und Perückenmacher gem. § 94 Z. 36 G e w O 1994, Fallmerayerstr. 6 Jon Look H a n d e l s g m b H . , Augenoptiker gem. § 94 Z. 32 G e w O 1994, Anichstr. 5 Ceramica, Fliesen und Klinker, Handel und Verlegung G e s m b H . , Platten und Fliesenleger gem. § 94 Z. 3 GewO 1994. Fürstenweg 103 C o b a n H a s a n N u r i , Schlosser gem. § 94 Z. 11 G e w O 1994, eingeschränkt auf die Durchführung von Anlagen-Demontagen, Liebe-

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Lacin KEG, Platten- und Fliesenleger gem. § 94 Z. 3 GewO 1994. Dr.-Stumpf-Str. 80 M u n c a n N a t a l i a , Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereiniger gem. § 94 Z. 38 G e w O 1994, Valiergasse58 P a n c h e r i Ivo, Maschinen und Fertigungstechniker gem. § 94 Z. 12 GewO 1994, eingeschränkt auf die Instandhaltung und Betreuung von Kaffeemaschinen, Trientlgasse 63 Partner Gebäudereinigung G e s m b H . , Denkmal-, Fassadenund Gebäudereiniger gem. § 94 Z. 38 GewO 1994, Heiliggeiststr. 16 PV - I n n e n a u s b a u G m b H . , Stukkateure und Trockenausbauer gem. § 94 Z. 7 G e w O 1994, eingeschränkt auf Trockenausbauer, Zeughausgasse 8 Konzessioniertes Gewerbe S t e i n l e c h n e r A n t o n j u n . , Mietwagen-Gewerbe gem. § 3 (1) Z. 2 Gelegenheitsverkehrs-Gesetz 1996, eingeschränkt auf die Ausübung mit 2 (zwei) Pkw, Purnhofweg 53 N e u m a i r M a r t i n , Taxi-Gewerbe gem. § 3 Z. 3 Gelegenheitsverkehrs-Gesetz 1996, beschränkt auf die Ausübung mit 2 (zwei) Pkw, Innstr. 63 P o m a r o l l i M a r k u s , Taxi-Gewerbe gem. § 3 Abs. 1 Z. 3 Gelegenheitsverkehrs-Gesetz 1996, beschränktauf die Ausübung mit 1 (einem) Pkw, zeitlich befristet bis 30.6.2001, Ampfererstr. 38 Intergrano Internationale T r a n s p o r t e G m b H . , Gewerbsmäßige Beförderung von Gütern mit Kraftfahrzeugen im Fernverkehr (Güterfernverkehr) mit 6 (sechs) Lastkraftwagen, Industriegelände 11,6166 Tiroliner Transport + Logistik G m b H . , Gewerbsmäßige Beförderung von Gütern mit Kraftfahrzeugen im Fernverkehr (Güterfernverkehr) mit 20 (zwanzig) Lastkraftwagen, Ing.-Sigl-Str. 46

Coser Erich Rudolf, Taxi-Gewerbe gem. § 3 ( 1 ) Z. 3 GelVerkG, eingesehiänkl .ml die Au:;iibun< | mit 1 (einem) Pkw, Roseggerstr. 29 Fuchs E l i s a b e t h , Mietwagen-Gewerbe gem. § 3 (1) Z. 3 GelVerkG, eingeschränkt auf die Ausübung mit I (einem) Pkw, Klapphol/sti I 7 F i e d l e r W a l t e r , Taxi-Gewerbe gem. § 3 (1) Z. 3 GelVerkG, eingeschränkt auf die Ausübung mit 1 (einem) Pkw, Andechsstr. 50 T u r e c e k S i l v i a , Mietwagen-Gewerbe gem. § 3 Abs. 1 Z. 2 GelVerkG 1996, eingeschränkt auf die Ausübung mit 1 (einem) Pkw, Dr.Stumpf-Str. 73 T u r e c e k S i l v i a , laxi-Gewerbe gem. § 3 Abs. 1 Z. 3 GelVerkG 1996, eingeschränkt auf die Ausübung mit 2 (zwei) Pkw, Dr.-StumpfStr. 73 Teilgewerbe C e r n u s c a S o n j a , Modellieren von Fingernägeln (Nagelstudio) gem. § 1 Z. 15 1. Teilgewerbeverordnung, Salurner Str. 15 G a m s j ä g e r R o l a n d , Fahrradtechniker gem. § 1 Z. 10 1. Teilgewerbeverordnung, Gumppstr. 20 S c h w a r z Irene, Modellieren von Fingernägeln (Nagelstudio) gem. § 1 Z, 15 1. Teilgewerbeverordnung, Kaufmänner, 5 V e r e i n W A M S , Fahrradtechnik gem. § 1 Z. 10 1. Teilgewerbeverordnung, Ampfererstr. 30 Verein W A M S , Änderungsschneiderei Gem. § 1 Z. 1 der 1. Teilgewerbeverordnung, Durigstr. 5 K a r a k u s Hasan H ü s e y i n , Änderungsschneidorei gem. § 1 Z. 1 1. Teilgewerbeordnung, Museumstr. 38 Huter-Posch-Ropic OEG, Schleifen von Schneidewaren gem. § 1 Z. 18 1. Teilgewerbeverordnung, Trientlgasse 18c Gigele A l f r e d , Zusammenbau von Möbelbausätzen gem. § 1 Z. 21 1. Teilgewerbeverordung, Technikerstr. 64

Casino-innsbruck im Aufwärtstrend A u f eine e r f o l g r e i c h e Bilanz k ö n n e n die C a s i n o s A u s t r i a für d a s e r s t e H a l b j a h r 2 0 0 0 verweisen. Der Bruttospielertrag konnte um 4,7 Prozent gesteig e r t w e r d e n , w o d u r c h die C a s i n o s eine S t e u e r l e i s t u n g v o n 982 Mio. S erbringen konnten. In d e n 12 B e t r i e b e n in Ö s t e r reich w e r d e n 1804 Mitarbeiter b e s c h ä f t i g t . 1 9 9 9 w a r e n es 3 Mio. Besucher (2/3 aus dem Inland u n d 1/3 a u s d e m A u s l a n d ) . W e l t w e i t b e t r e i b e n die Casinos Austria 76 Casinos auf allen fünf K o n t i n e n t e n u n d auf S c h i f f e n . D a s C a s i n o

I n n s b r u c k hatte - w i e D i r e k t o r H a n n e s M a t h e o w i t s c h bei einer B i l a n z - P r e s s e k o n f e r e n z b e r i c h t e t e - im V o r j a h r r u n d 140.000 Besucher/innen ( 9 0 . 0 0 0 Inländer, 5 0 . 0 0 0 A u s l ä n d e r ) ; 2 2 . 0 0 0 w a g t e n erstmals einen C a s i n o b e s u c h . Der B r u t t o s p i e l e r t r a g b e t r u g 147 M i o . S . B I S Juni 2 0 0 0 verzeichnet das C a s i n o Innsb r u c k trotz e i n e s l e i c h t e n B e s u c h e r - R ü c k g a n g s eine S t e i gerung des Ertrages von über 1 1 Prozent. A u c h in I n n s b r u c k geht der Trend zum Automatenspiel. ( W W )

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEIL ACE-OKTOBER 2000


Innsbrucker Kulturpanorama

Stimmen beherrschen die Stadt Unter dem Leitmotiv „Auf:bruch ins Umerhörte" wird das ureigenste Instrument des Menschen im traditionellen und experimentellen Sinn zum Klingen gebracht. Den Anfang ma-

Der Frontmann der Einstürzenden Neubauten, Blixa Bargeld. chen das Ensemble „Nohon Sohumaiow & Friend" und Yungchen Lhamo am 11. Oktober um 20 Uhr im Café Uto-

Das Ensemble Mzotam/o ladt Klängen in die Jesuitenkirche.

V o i c e s ! ist die letzte V e r a n s t a l t u n g d e s e r e i g n i s r e i c h e n Innsbrucker S o m m e r s 2000. Die d i e s j ä h r i g e M u s i k f e s t w o che w i r d d e m P h ä n o m e n S t i m m e w i e d e r mehr als gerecht. Und so beherrschen S t i m m e n als I n s t r u m e n t e in vielfältigster W e i s e das viertägige Festival, das v o m 1 1 . bis 14. Okt o b e r im Utopia und in der Jesuitenkirche veranstaltet w i r d . pia. Das Repertoire der Formation geht auf überlieferte Geschichten und Mythen des Altai (zentralasiatische Republik, die an Kasachstan, China und die Mongolei grenzt) zurück. Inhaltlich beschäftigen sich die Lieder mit der Schönheit des Landes, dessen Menschen und der einzigartigen Kultur. Vorgetragen werden die poetischen Melodien in Nieder-Ton-Kehlkopfstimme. Tibet ist das Thema der stimmgewaltigen gesanglichen Rezitationen von Yungchen Lhamo. In ihren Texten wurde die Tibeterin vom Buddhismus, der traditionellen Volksmusik ihres Heimatlandes und aktuellen politischen Begebenheiten inspiriert. Weiter geht es mit Shelley Hirsch und Blixa Bargeld am 13. Oktober um 20 Uhr in dei Jesuitenkn ' che. Die Gesangsperformerin Shelley Hirsch präsentiert in ihrer „Live-Performance" ein kultig <i m im tendes Arrangement aus Alltagsgegenständen, die ein modernes (Fotos: Utopia) S c h a m a n e n -

INNSBRUCK INI ( ) R M I I ; R I - SKRVICHBI'ILACil-

setzt am 14. Oktober um 20 Uhr in der Jesuitenkirche den musikalischen Schlusspunkt des Festivals. Thema der musikalischen Spurensuche sind die georgischen Frauen. Die Einbeziehung ritueller Handlungen und Tänze vermittelt den Hörerinnen und Hörern ein Bild von den Normen, Sitten, Anschauungen der georgischen Kultur.

tum repräsentieren sollen. Phantasiesprachliche Stimmen, die sie stammelnd zum Besten gibt und dichte Klangflächen von Tonbändern sind nur zwei Beispiele ihres vielseitigen Umgangs mit dem Instrument Stimme. Die „Solo Vocal Performance" von Blixa Bargeld, dem Bandleader der deutschen Formation „Nohon Schumarow & friends" gastieren am „Einstürzende 11. Oktober bei VOICES! Neubauten", führt uns an die Grenzen von Infos und Karten unter TeleSprache und Musik. Das Publifon 58 85 87 sowie allen Ökum erlebt dabei das VerwanTicket-Stellen. Eintritt 150 S deln von Sätzen, Worten und (Vorverkauf), 170 S (AbendSilben in akustische Architekkasse). Mombers bezahlen 150 turen und tönende Sphären. S. Der Festivalpass ist im VorDas Ensemble „Mzetamze" verkauf um 420 S erhältlich.

Pianomusik im Congress Igls Nach dem Chopin -Konzert im Septemliei steht am 8. Oktober um 20 Uhr im Congress Igls ein weiteres Pianokonzert der Arge Kulturinitiative Igls auf dem Programm. Francesco Cipolletta spielt dabei Werke von Johann Sebastian Bach, Robert Schumann und Frédéric Chopin. Der junge italienische Starpianist konzertierte bereits in den meisten europäischen I andern sowie im Fernen Osten und war sowohl als Solist als auch als Kammermusiker aktiv. Die Moderation des Klavierkonzertes übernimmt Prof. Helmut Wlasak. Nähere Informationen bzw. Kartenbestellungen unter Telefon 37 73 64.

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INNSBRU „Danke-Konzert" für Innsbruck Senatsrat Dr. Walter Frenzel vom Städtischen Kulturamt ist seit vielen Jahren bemüht, Peter Dvorsky für ein Gastspiel in Innsbruck zu gewinnen. Aus Anlass der vorerst erfolgreichen medizinischen Behandlung des slowakischen Präsidenten Rudolf Schuster gibt sich der Kammersänger die Ehre und kommt nach Innsbruck. Am 1. Oktober um 20 Uhr wird im Saal Tirol des (Dongross Innsbruck unter dem Motto „Danke, Innsbruck" ein einzigartiges Benefizkonzert veranstaltet. Neben Peter Dvorsky werden u.a. die bekannte slowakische Sopranistin I 'ubica Rybärska, Dalibor Jenis und seine Frau Eva Jenisovä (Solistin des slowakischen Nationaltheaters), der junge Geigenvirtuose Milan Pal'a und das Orchester „I musici del theatro" mit dabei sein. Am Programm stehen Werke von Verdi, Ravel, Wagner, Rossini, Puccini, Gounod, Massenet und Mascagni. Infos und Karten: Innsbruck Information, Burggraben 3, Telefon 53 56. Der Reinerlös der Veranstaltung wird der Organisation SOS-Kinderdorf zur Verfügung gestellt. (KR)

Tiroler Jagdhorn-Konzert Du; Alt-Österreichische Jagdmusik hat Tradition und wurde besonders in den letzten zwei Jahrhunderten gepflegt und erweitert. Bei der vom Tiroler Jägerbund und vom Tourismusverband organisierten Veranstaltung stehen insgesamt 1 7 Jagdhornbläsergruppen, die am 20. Oktober von 17.30 bis 19 Uhr, am 21. Oktober von 10.30 bis 12 Uhr sowie von 1 7 bis 19 Uhr und am 22. Oktober von 10.30 bis 12 Uhr die Jagdhörner zum Klingen bringen, am Programm. Eintritt frei! Passend dazu servieren die Altstadtwirte Wildspezialitäten in ihren Lokalen. (KR)

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Verdi-Oper zum Auftakt Nach dem tollen Theaterfest am 17. September, bei dem zahlreiche Theaterfreunde die Möglichkeit nützten, auch einen Blick hinter die Kulissen zu werfen, startete das Tiroler Landestheater am 23. September die Reihe der insgesamt 24 Premieren der neuen Saison mit Guiseppe Verdis Oper „ U n b a l l o in m a s c h e r a " (Weitere Aufführungen: 28.9. sowie 1., 4., 8., 11., 15. und 27.10.). An Opernpremieren gibt es weiters am 25. November Jules Massenets „Werther", am 11. März den „Rosenkavalier" von Richard Strauss, „Othello" (konzertant) von Rossini am 27. April, „Lear" von Aribert Reimann am 27. Mai und Nicolais „Die Lustigen Weiber von Windsor" am 23. Juni. Mit der absurd-spaßigen Burleske „ K ö n i g U b u " von Alfred Jary hatte am 24. September in den Kammerspielen das Schauspiel Premiere. „Ein grobes Kasperltheater über die bürgerliche Seele", so Regisseur Markus Völlenklee (Weitere Aufführungen am 5., 6., 15. und 19. Oktober). Es folgen am 30. S e p t e m ber Kleists geniales Lustspiel „Der zerbrochene Krug" (Inszenierung Klaus Rohrmoser; Großes Haus), am 16. Dezember „Die Zähmung der Widerspenstigen" von Shakespeare

Verdis „Un ballo in maschera" zum Auftakt der Theatersaison 2000/2001: Regisseurin Barbara Beyer hat dieses aktuelle Stück über ein Ehedrama in die heutige Zeit verlegt. (Foto: R. Larl) und am 3 1 . März Dürrenmatts „Besuch der alten Dame". Rohrmoser über den „Zerbrochenen Krug": „Eines der größten Lustspiele der deutschen Literatur, das allerdings nicht nur lustig ist". Weitere Aufführungen: 5., 12., 19., 21. und 22. 10. Thomas Bernhard, einer der großen österreichischen Autoren, hat mit dem Aufführungsverbot einiger seiner Stücke für Österreich immer wieder für Gesprächsstoff in seinem Heimatland gesorgt. Das Stück „ D e r T h e a t e r m a c h e r " hat nun am 14. O k t o b e r in den Kammerspielen Premiere. Inszeniert wird das Stück von Pe-

Theaterintendantin Brigitte Fassbaender mit den Regisseuren der ersten drei Stücke dieser Saison: V. I. Markus Völlenklee (König Ubu), Barbara Beyer (Un ballo in maschera) und Schauspielchef Klaus Rohrmoser (Der zerbrochene Krug). (Foto: W. Weger)

ter M. Preissler, Bühnenbild und Kostüme stammen von Thomas Pekny. Das Musical „ S h o w B o a t " von Jerome Kern, das sich mit Rassenvorurteilen beschäftigt (Uraufführung 1927 am Broadway), feiert am 28. O k t o b e r Premiere und gilt als erstes Musical im modernen Sinn. Neben den Theaterpremieren gibt es eine Reihe von Wiederaufnahmen, die im Oktober starten: 1. O k t o b e r : das Tanztheater „Liebe, Macht und Leidenschaft", 6. O k t o b e r : „Gypsy", 13. Oktober: „Jenny spielt auf". Intendantin Brigitte Fassbaender hofft, dass ihr für die laufende Saison eine gute Mischung zwischen Bekanntem und Beliebtem sowie Neuem gelungen ist und rechnet bezüglich der neuen Stücke auch mit der Neugierde der Theaterbesucher. Fassbaender: „Immer noch schwebt das Damoklesschwert der Kürzungen über dem Theater. Die Ungewissheit ist nicht gut, ich hoffe auf eine rasche Klärung verbunden mit der Möglichkeit, das künstlerische Niveau in jedem Fall halten zu können." Die Theaterkasse ist täglich von 8.30 bis 20.30 Uhr geöffne;!. Telefon: 52 0 74 4. E-Mail: kassa@landestheater.at. AboInformation von Mo. bis Fr. 8.30 bis 16 Uhr untei 52 0 74-134. (WW/KR)

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INNSBRUI SBRULto«

Start in die Konzertsaison Die K o n z o r t f r c u n d e d ü r f e n s i c h w i e d e r auf e i n v i e l fältiges, hochqualitatives, alle S t i l e p o c h e n u m f a s s e n d e s P r o g r a m m , in d e m auch die „ M o d e r n e " ihren Platz hat, f r e u e n .

qrn dei ,» ht S y m p h o n i e k o n zertc dei Konzertsaison 2000/ 200 I ein Solistin ist I ilya Zilberstein (Klavier). Das Vorkon zeit (ab 19,30 Uhr) hestieite! das Orchester der städtischen Musikschule (Leitung: Nikolaus Meßner), das ebenfalls von Schmöhe dirigiert wird. Am Klavier der noch nicht 20-jährige Ingmar Kanitscheider. Musikdirektor Georg Schmöhe legt großen Wert darauf, die Jugend in das Konzertgeschehen Mus irektor Georg Schmöhe bei einer Ver e i n z u b e z i e h e n schnaufpause im Hofgarten. (Foto: W. Weger) und sie in partnerschaftlicher ZusammenarDen Auftakt macht im Rahbeit mit den Symphonikern zu men der M e i s t e r k o n z e r t e einem professionellen Arbeiten a m 5. O k t o b e r um 20 Uhr im zu führen. Gleichzeitig will er Saal Tirol des „Congress Innsauch das junge Konzertpublibruck" das Royal Scottish Nakum verstärkt ansprechen und tional Orchestra unter Walter ermuntern, die Konzerte zu beWeiler. Solist ist Boris Pergasuchen. menschikow (Violoncello). Zu

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hören sind Werke von Paul Dukas, Edward Elgar und Alexander Glasunow. Mit dem Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 d-Moll von Segej Rachmaninov und der Symphonie Nr. 6 h-Moll von

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Dtiiitru Sehostakowitsoh leitet .im 18. u n d 19. O k t o b e r um 20 Ulli im Saal f Hol de:; „( U in gre:;:; Innsbruck" das Fuolei Symphonienrdiestoi Innsbruck unter Georg Schmöhe den Roi-

INNSBRUCK

Der Konservatoriumssaal ist wieder Veranstaltungsort für die monatlichen K a m m e r k o n zerte. Den Anfang macht am 23. O k t o b e r um 20 Uhr das „Artemis Quartett", das Werke von Richard Strauss, Alban Berg und Arnold Schönberg konzertant aufführt. Gastsolisten sind Thomas Kakuska (Viola) und Valentin Erben (Violoncello). Die erste S o n n t a g s m a t i nee, gestaltet von einem Ensemble aus Innsbrucker Orchestermitgliedern, findet am 15. O k t o b e r um 11 Uhi im Kleinen Stadtsaal statt. Eintritt: Freiwillige Spenden. In einem Gespräch mit „Innsbruck informiert" betonte Georg Schmöhe, dass er vor allem auch ein innovativer Musikdi rektor sein wolle. „Neue Ideen mai her, das I eben lui i In : Mu sikfreunde, abei auch fur die Musiker spannend." Ganz wichtig ist für Schmöhe die Zusammenarbeit mit jungen Irin:; brucker Nachwuchsmusikern, denen er nach Möglichkeit auch

eine Chance zum Mitwn ki in im Karten im Vorverkauf für die Orchester geben will. Fin Symphonie- und Kammerkongioßei I i folg sind die von zerte sind in dei Innsbruck-InSchmöhe eingeführten Ma formation am Burggraben ertineen, es gibt erste CDs des hältlich. Ticket-Hotline: 5356-30. Innsbrucker Orchesters, und Achtung Senioren (mit auch das ( )iatotienkonzeit als städtischem SeniorenausSaisonauftakt in de, Wiltener weis): Auf Initiative von ViStiftskirche am 8. September zebürgermeisterin Hilde gemeinsam mit Jeunesse war Z a c h w e r d e n R e s t k a r t e n eiüberaus gelungen. Die Zusamn e S t u n d e vor B e g i n n der menarbeit mit dem Haydn-OrSymphoniekonzerte zum chester Bozen-Trient hat sich Preis v o n 100 S a b g e g e b e n . sehr positiv entwickelt: In dieser Die Meisterkonzerte sind Saison steht als Gemeinausverkauft. Allerdings kommt schaftskonzert das Verdi-Rees immer wieder vor, dass guiem am Programm (in InnsAbonnenten nicht benötigte bruck am 15. und 16. März). Für die nächste Saison ist ein Mahler-Programm geplant (Lied von der Erde und die 1. Symphonie), wobei es Schmöhe gelungen ist, den weltberühmten Tenor Francesco Araiza zu verp f l i c h t e n . Schmöhes Idee, namhafte zeitgenössische Komponisten (Paul Engel, Udo Die gebürtige Moskauerin Lilya Zilberstein ist Z i m m e r m a n n ) Solistin beim l. Symphoniekonzert am 18. und oder Interpreten 19. Oktober. Ihre erfolgreiche Karriere begann (Larcher) als Diri- sie 1987 als Siegerin beim Busoni-Klaviergenten zu ver- wettbewerb in Bozen. pflichten, hat Stil. Beim 2. Symphoniekonzert (16. Karten zum Verkauf anbieten. und 17. November) wird Peter Zu diesem Zweck gibt es die Ruzicka, der neue Intendant der Kartenbörse. Kartenwünsche Salzburger Festspiele, u. a. können im Konzertbüro (Teleselbst sein Werk „...Inseln, fon 58 00 23) angemeldet werrandlos..." dirigieren. den. (WW/KR) Nah ere Auskünfte Übel die Konzerte dieser Saison gibt gerne das KonzertbÜrO der Stadt Irin:; brück in der Stiftgasse 16/drittei Stock. lel.: 58 00 23.

Das Orchester der städtischen Musikschule der Leitung von Nikolaus Meßner.

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INNSBRLLC Jeunesse: Musik als Abenteuer erleben „Sind Sie bereit für das Abenteuer Musik?", das fragen die Organisatoren von Jeunesse Innsbruck am Beginn ihres Veranstaltungsfolders. Und sie haben Recht: M u s i k bedeutet bei Jeunesse e i n b e s o n d e res Erlebnis. F ü r K i n d e r , Jugendliche und Musikliebh a b e r ist unter d e m M o t t o „Mitten im K l a n g " immer das richtige K o n z e r t dabei. Neben der erfolgreichen Zusammenarbeit mit dem Tiroler Symphonieorchester Innsbruck (der zweite Konzerttermin der monatlichen Symphoniekonzerte wird in Zusammenarbeit mit Jeunesse veranstaltet) wartet das diesjährige Konzertprogramm wieder mit internationalen Interpreten und jungen Talenten auf. Am 24. O k t o b e r um 19.30 Uhr gastiert z.B. das „Prager Gitarren Quartett" mit

10.000 Bücher lesen Die öffentliche Bücherei der Ursulmen, Fürstenweg 86, bietet viel Lesestoff für junge und junggebliebene Leseratten. Für Kinder im Vorschulalter werden ab Oktober regelmäßig Vorlese- und Spielstunden organisiert. Weitere Informationen unter Telefon 22 4 16-62. Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch: 16-18 Uhr, Dienstag, Donnerstag: 9-13 Uhr, Freitag: 17-19 Uhr.

Werken von Georg Friedrich Händel, über George Gershwin und Maurice Ravel bis Stepän Rak im Konzertsaal des Landeskonservatoriums. Die junge engagierte Formation wurde 1984 gegründet und feiert auf Grund ihrer überzeugenden Interpretationen große Frfolge im In- und Ausland. Auch der Jeunesse-Konzertzyklus für Kinder, der in Zusammenarbeit mit dem Lehrgang für Elementare Musikerziehung am Tiroler Landeskonservatorium veranstaltet wird, hat sich zu einem wahren Publikumsmagneten entwickelt. Neben Terminen wie „Die Trommel sucht einen Freund" am 20. O k t o b e r um 14.30 Uhr, bei dem Marko Simsa und die Gruppe „TriPercussion" Menschen ab vier zum lautstarken Klangerlebnis aus Stimme und Schlagzeug einladen, stehen bei den Kinderkonzerten noch weitere attraktive Veranstaltungen am Programm. Hier zwei Beispiele: Ein Weihnachtskonzert für die ganze Familie unter dem Motto „Swinging Christmas" ( 1 . D e z e m b e r , 14.30 Uhr) oder der Nachmittag mit der Kinderliedgruppe Tatzelbein (23. Februar, 14.30 Uhr). Infos und Kartenreservierung für die Veranstaltungen von Jeunesse Innsbruck sind via Internet unter www.jeunesse.at/ Innsbruck oder in der Jeunesse Geschäftsstelle, Speckbacherstr. 27,Telefon 58 75 83 DW 3, erhältlich. (KR)

Literatur im Colinhof Künstlerinnen lesen aus ihrer Lieblingslektüre M i t t w o c h , 2 5 . Oktober, 1 9 . 0 0 Uhr, Stadtbücherei

Julia Gschnitzer Stadtbücherei Innsbruck, C o l i n g a s s e 5a, Tel. 53 60 499 Neue Öffnungszeiten: Montag 14 bis 20 Uhr; Dienstag und Donnerstag 9 bis 12; 16 bis 18 Uhr; Mittwoch und Freitag 9 bis 16 Uhr.

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Vokalensemble Vocappella feiert 10. Geburtstag Die Musik der Renaissance Jahresprogramms wird am und des Barock ist den 15 Sän1. N o v e m b e r um 20 Uhr gegerinnen und Sängern des meinsam mit dem „Concerto arInnsbrucker Vokalensembles monico Budapest" der „MesVocappella unter der Leitung sias" von Händel in der Stiftsvon Bernhard Sieberer ein be- kirche Wüten aufgeführt. Mit sonderes Anliegen. Seit bereits dabei sind auch internationale zehn Jahren lädt das Ensemble Solisten wie Maya Boog und zu Konzerten. Zu den bisheriHans Peter Blochwitz, mit degen Höhepunkten zählen die nen das Innsbrucker Ensemble Aufführungen der Marienvesper schon in den letzten zehn Jahvon Claudio Monteverdi und die ren zusammengearbeitet hat. Matthäuspassion von J.S. Bach. Neben geistlichen Aufführungen verfügt das Ensemble über ein reichhaltiges weltliches Repertoire von Mendelssohn und Schu- Das Vocalensemble Vocappella gehört zu den Gemann über heimtipps für geistliche und weltliche Chormusik. die Madrigalen der Innsbrucker Hofkapellmeister bis zum Chormusik aus dem 20. Jahrhundert. In den Jahren 1997 und 1999 war Vocappella als einziges Tiroler Ensemble bei den Opernproduktionen der Festwochen der Alten Musik („Solimano" 1997, „Cosi fan tutte" 1999) unter René Jacobs dabei. Ein weiteres Highlight war die Aufführung der A-cappella-Passion vom Ambrosius Beber im Rahmen des Osterfestivals 2000 in der Jesuitenkirche. Als Krönung des diesjährigen

Das Konzert wird neben dem Termin in Innsbruck am 3 1 . Oktober in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus in Meran aufgeführt. Und auch für die nächste Konzertsaison gibt es schon Pläne: Im Februar ist Vocappella beim Symphoniekonzert der Konzerte der Stadt Innsbruck zu hören. Infos und Kartenreservierung bei der Innsbruck-Information, Burggraben 3, Telefon 53 56, in allen Hypo-Fillialen und an der Abendkassa. Eintritt zwischen 100 und 280 S. (KR)

Achtung Chorliebhaber! Unter dem Motto „Liebesseufzer und andere Renaissancelaute" fand am Unsinnigen Donnerstag im Konservatoriumssaal Innsbruck eine musikalische Reise durch die Renaissance statt: Gemeinsam mit dem Ensemble Unicom gab das Vokalensemble Vocappella Lieder über Liebeslust und Liebesleid zum Besten. Da-

bei wurde ein Livemitschnitt gemacht, der soeben auf CD erschienen ist! Besonders Schnelle können eine von drei CDs am 3. Oktober in der Zeit von 1 2 bis 12.15 Uhr unter Telefon 57 24 66 bei uns gewinnen! Wer kein Glück hat, kann sich die CD unter Telefon 28 80 35 zum Unkostenpreis von 150 S bestellen.

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Neue Musik, die aus den Alpen kommt Was vide nicht wissen: In Innsbruck werden auch doutli che Akzente für die Neue Mn sik geset/t: Das fitoler Ensemble lui Neue Musik unter der I i 'itUIK i vi m ( iünthei Zechbei ger gibt es seit 1984. Es bietet: eine Plattform für Musiker, Komponisten und Publikum für Neue Musik. Zechberger will nicht nur ini Konzertsälen, sondern auch auf offenen Plätzen den Menscheni die Neue Musik näher bringen. Wer in dieser traumhaften Sommernacht die Übertragung voni Haydns Schöpfung im Hofgar-

Zuhörer nicht schlecht, als die Musiker den Steinen Töne entlockten und diese zu Melodien formten. Da gab es eine Geige, eine Panflöte, ein Saxophon, eine Trompete, eine Posaune - alle aus Stein gearbeitet, und sie machten Musik. So kam es dazu: Kassian Erhard hatte vor einiger Zeit am Se c h w e i n lleeggeerr // K a u nneerrggr rat at Schalensteine entdeckt. Da kam dem Bildhauer an diesem mystischen Ort die Idee, Musikinstrumente aus Steinen zu schaffen. Schließlich macht es auch Musik, wenn Wind 5/e entlocken Steinen Musik. , Links stehend der Günther Zechberger. (Fotos: Ch. Unterhuber) durch Ritzen und Spalten in den Felsen bläst. Gemeinsam ten miterlebte, hatte in der Paumit den Musikern entstanden se Gelegenheit für einen beaus Steinen die Instrumente, sonderen Genuss: Das Enund Zechberger schrieb dazu semble für Neue Musik ließ mit die „Lithophonie". Die UraufZechbergers „Lithophonie" führung fand am Skulpturenfeld aufhorchen. Die „Lithophonie" Erhards in Piller statt und war hat Zechberger für die Stein-Inein großer Erfolg. strumente des Bildhauers Kassian Erhard aus Piller im Pitztal Vom 23. bis 25. November geschrieben. Da staunten die findet im Fotoforum West am

„Die Alte Musik ist voll etabliert." Nach sieben sagen „In lernationale Sommerakademie für Alte Musik" konnte die künstlerische Leiterin Prof. Dr. Linde Hrunmayr I ut/ < >if, ilgreiche Bilanz ziehen. Das Interesse an der 29. Akademie war überaus groß und internationaler denn je: 167 Teilnehmer/innen kamen aus 26 Ländern, u.a. aus USA, Kanada, Mexico, Japan, Korea und ganz Europa - 21 Prozent kamen ans < )sti 'in >,, h

wird im November 20C»3 mit einem großen Konzer t abgeschlössen. In der Zwis chenzeit sollte ein Netzwerk für die Neue Musik, für Komp onisten, Musiker und Musik freunde rund um den Erdball entstan-

I n n s b r u c k ist eine S t a d t der M u s i k . K l a s s i k , Alte M u s i k , v o l k s t ü m l i c h e M u s i k , K i r c h e n m u s i k , Jazz u n d vor a l l e m die t r a d i t i o n e l l e n M u s i k k a p e l l e n b e h e r r s c h e n die S z e n e . A u c h in v i e l e n F a m i l i e n w i r d m u s i z i e r t u n d g e s u n g e n , u n d in der M u s i k s c h u l e w a r der A n d r a n g n o c h nie so g r o ß .

Adolf-Pichler-Platz unter dem Ehrenschutz von Bürgermeister Dr. --<" " " .• m< * . ' " Herwig van Staa und unter dem Leitthema „Europa" die internationale Konzertserie s „Begegnungen 2000" statt. Musik (mit herkömmlichen Instrumenten) hören und mitM l »M» einander reden Saxophon aus Stein geformt. steht dann wieder Ein Saxophon am Programm. Mit Komponisten aus Griechensich den sein, wünschit land, Albanien, Spanien, Irland, Günther Zechberger: ,,Ein gloPolen und Österreich werden bales Netzwerk aus Ko mponis-

Begegnungen 2000 „Europa" Fragen zu besonderen Themenschwerpunkten erörtert. Aus den Komponistenporträts werden eigenständige Konzertprogramme für das Tiroler Ensemble für Neue Musik entwickelt, die in der Folge gezielt weltweit Veranstaltern von Neuer Musik angeboten werden. Der Start war 1999 in Innsbruck, mit dem Ziel, Begegnungen zwischen Komponisten, Musikern und dem Publikum zu ermöglichen. Die Serie

Alte Musik hat sich etabliert Ein Do/ententeam mit den Weltbesten ihres Fachs (etwa Richard Wistnch: Gesang, AI fredo Bernardini: Barockoboe, John Holloway: Violone, oder Nigel North: I aute) „unterrichteten" im „idealen Ambiente" des BORG (Fallmerayei straße). Das besondere der Akademie, 1972 von Prof. Ol to Ulf initiiert, ist ihr WerkstattCharakter: Die jungen Musiker,

alle übrigens mit einer guten Ausbildung, lernen im Austausch mit erfahrenen Kollegen und Pädagogen jene wache Präsenz, wie sie im Ensemble gebraucht wird. Hochbarocke Musik aller europäischer Musik nationer, wird doi I 'mgiamm Schwerpunkt im Jubiläumsjahi 2001 sein. 18 renommierte Spezialisten der Alten Musik konnten bereits engagiert wer

INNSBRUCK INI ()RMir:RT-SHRVIC'i:Bi:iLA(il{-()KI()BI-;k 2000

ten, Musikern und 2luhören steht anstelle inhaltlic her Beliebigkeit." Das Ensemble für N eue Musik hat einen harten Ker n von 20 Musikern, ist aber steits offen für Neuzugänge. Sie spielen Klassik ebenso wie Alte Musik und s ind Mitglieder des Symphoniejorchesters oder Lehrer und a uch Musikstudenten des Kons ervatoriums und der Musil>;schule. Nähere A u s k ü n f t e : (•3 52 23) 44 9 43; E - m a i l : gu<e n t h e r . zechberger@aon.at; Homep a g e : h t t p : / / w w w . (j f f - t h e w a l l . a t (WW)

den. Die 30. Akademie wird auch verstärkt in die Öffentlichkeit gehen I )ie Meisterklassen, Vorteil |e und Seminare weiden fui die Besucher der Festwochen der Alten Musik öffentlich .•in |äm |ln h sein, zudem weiden I nsi unblus der Kursteilnehmer an verschiedenen Plätzen der Stadt Lunchkonzerte spielen. „Wir wollen ein breites Publikum für die Alte Musik interessieren" ist das Ziel der künstlerischen Leiterin Brunmayr. (A.G.)

[T,

XI


TAG

ANSTALTUNCEN INNSBRUCK

5. OKTOBER 2000

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Un ballo in maschera", Oper von Giuseppe Verdi » K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Liebe, Macht und Leidenschaft", Tanztheater von Maria Luise Jaska • C o n g r e s s Ibk., 20 Uhr: Benefizkonzert „Danke Innsbruck", Peter Dvorsky, L'ubica Rybärska, Dalibor Jenis, Eva Jenisovâ, Milan Pal'a und das Orchester „I musici del theatro", Werke von: Verdi, Ravel, Wagner, Rossini, Puccini, Gounod, Massenet und Mascagni • C o n g r e s s I g l s , 12 Uhr: Frühschoppen, Viller Dorfmusikanten, Schuhplattler Vill-Igls • K u l t u r g a s t h a u s Biers t i n d l , 17.30 Uhr: DJ-Café mit Kuchen K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Happy Birthday", Boulevardkomödie von Helvin Rieh • V o l k s b ü h n e M a a s , 20 Uhr: „Am Sand", Schauspiel • H o t e l E u r o p a , B a r o c k s a a l , 20 Uhr: Konzert der Mozart-Gemeinde Innsbruck „Mozart und Belcanto", Vittorio Giammarrusco (Tenor), Andrea Martin (Bariton), Mami Teraoka (Flügel)

Mi 4

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Un ballo in maschera", Oper von Giuseppe Verdi • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Liebe, Macht und Leidenschaft", Tanztheater von Maria Luise Jaska • K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Happy Birthday", Boulevardkomödie von Helvin Rieh • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Am Sand", Schauspiel • S t i f t s k i r c h e W ü t e n , 20 Uhr: Tiroler Tage für Kirchenmusik, Kammerchor des Ferdinandeums, Kammerorchester Auro musicale (Budapest), Jörg Waschinski (Sopran), Bernhard Landauer (Altus), Christoph Einhorn (Tenor), Ralf Ernst (Baß), Werke von: Johann Heinrich Hörmann, Gottfried Finger • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 20 Uhr: Konzert des Italienischen Kulturinstitutes, Trio Amadei, Werke von: A. Savi, F. Paer, A. Casella, C. Debussy • H a f e n , 20 Uhr: Geschwister Pfister » U t o p i a , 21 Uhr: Konzert Recide

Do 5

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Der zerbrochene Krug", Lustspiel von Heinrich von Kleist • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „König Ubu", Drama von Alfred Jarry » K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Happy Birthday", Boulevardkomödie von Helvin Rieh » V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Am Sand", Schauspiel » C o n g r e s s Ibk., 20 Uhr: 1. Meisterkonzert, Royal Scottish National Orchestra, Walter Weller (Dirigent), Boris Pergamenschikow (Violoncello), Werke von: Paul Dukas, Edward Elgar, Alexander Glasunow • S t i f t s k i r c h e W ü t e n , 20 Uhr: Tiroler Tage für Kirchenmusik, Kammerchor des Ferdinandeums, Kammerorchester Auro musicale (Budapest), Jörg Waschinski (Sopran), Bernhard Landauer (Altus), Christoph Einhorn (Tenor), Ralf Ernst (Baß), Werke von: Johann Heinrich Hörmann, Gottfried Finger • K u l t u r g a s t h a u s Biers t i n d l , 20 Uhr: David Concerts. Ensemble Timna Brauer & Elias Meiri G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Gypsy", Musical von Jule Styne und Stephen Sondheim » K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „König Ubu", Drama von Alfred Jarry « K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Happy Birthday", Boulevardkomödie von Helvin Rieh » V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Am Sand", Schauspiel • T i r o l e r J ä g e r h e i m , 19 Uhr: 125 Jahre Tiroler Jagdschutzverein, Städtepartnerschaftliches Konzert, Jagdhornbläser Freiburg und Sängervereinigung Mühlau « K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: David Concerts. Ensemble Timna Brauer & Elias Meiri • S t a d t s a a l , 20 Uhr: Miraphone Tuba-Quartett • U t o p i a , 22 Uhr: Funky Meeting mit DJ Jay R, Kugi & Tommy

Sa 7

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Gypsy", Musical von Jule Styne und Stephen Sondheim • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „König Ubu", Drama von Alfred Jarry » Theater an d e r S i l I , 16 Uhr: „Das Dschungelbuch", Kinderensemble des Theaters an der Sill • K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Happy Birthday", Boulevardkomödie von Helvin Rieh • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Am Sand", Schauspiel » N e u e s T i v o l i S t a d i o n , 19 Uhr: Musik-, Tanz- und Rasenshow, Zentralorchester der Tschechischen Armee (Prag), Gardemusik Wien, Militärmusik Tirol, Musikkapelle Ungenach, 10 Musikkapellen aus Tiroler Musikbezirken, Großchor des Tiroler Sängerbundes, Landesverband der Heimat- und Trachtenvereine für Tirol, 1. Gesamt-Tiroler Horngesellschaft, Schützenkompanie Jerzens/Pitztal, Tiroler Kameradschaftsbund • M e h r z w e c k s a a l A r z l , 20 Uhr: Ball der Chorgemeinschaft Innsbruck-Arzl • M e h r z w e c k s a a l H ö t t i n g , 20 Uhr: Ball der Schützenkompanie St. Nikolaus-Mariahilf • U t o p i a , 21 Uhr: Konzert Miles • T i v o l i - N e u , 19 Uhr: Musik-, Tanz- und Rasenshow der Tiroler Musikkapellen mit Gästen

so 8

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Un ballo in maschera", Oper von Giuseppe Verdi • K a m m e r s p i e l e , 11 Uhr: „Selbst in der Frittatensuppe feiert die Provinz ihre Triumphe" - Einführungsmatinee zu „Der Theatermacher", Stück von Thomas Bernhard; 20 Uhr: „Liebe, Macht und Leidenschaft", Tanztheater von Maria Luise Jaska • P a u l u s k i r c h e , 19.30 Uhr: Paulus-Sonderkonzert, Mozart-Ensemble Luzern, Frederic Grager (Gesang und Rezitation), Daniela Stambulova (Klavier), Sabine Fuchs (Tanz), Werke von: Franz Schubert, Franz Grillparzer • C o n g r e s s I g l s , 20 Uhr: Internationale Pianisten, Francesco Cipoüetta, Werke von: J.S. Bach, F. Busoni, R. Schumann, F. Chopin

Di 1 0

K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Happy Birthday", Boulevardkomödie von Helvin Rieh • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Am Sand", Schauspiel » P f a r r k i r c h e D r e i h e i l i g e n , 20 Uhr: Musik in Dreiheiligen, Neva Krysteva (Orgel), Innsbrucker Streichtrio, Werke von: J.S. Bach, W.A. Mozart « U n i v e r s i t ä t s k i r c h e I n n r a i n , 20 Uhr: Atum Ensemble, Instrumental-Konzert, Werke von: G.Ph. Telemann, W.A. Mozart, F. Krommer G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Un ballo in maschera", Oper von Giuseppe Verdi • K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Happy Birthday", Boulevardkomödie von Helvin Rieh • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Am Sand", Schauspiel • U t o p i a , 20 Uhr: Stimmenfestival Voices, Nohon & Friends, Yungchen Lhamo

j v l

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Der zerbrochene Krug", Lustspiel von Heinrich von Kleist • K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Happy Birthday", Boulevardkomödie von Helvin Rieh • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Am Sand", Schauspiel • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: BLUESSpezial-Fest, 1 Jahr Jam-Session im Bierstindl, Edu Weber & Band, Gail Anderson, Christian Wegscheider u.a.

Fr 1 3

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Jenny spielt auf", Oper von Ernst Krenek • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Liebe, Macht und Leidenschaft", Tanztheater von Maria Luise Jaska; 22 Uhr: „vollMOND" » K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Happy Birthday", Boulevardkomödie von Helvin Rieh • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: „Der Westentschier", Kabarett von Güni Noggler • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Am Sand", Schauspiel • J e s u i t e n k i r c h e , 20 Uhr: Stimmenfestival Voices, Shelly Hirsch, Blixa Bargeld • H a f e n , 22 Uhr: Tito & Tarantula Music Hardcore Show • H a f e n , 18 bis 01 Uhr: „Sex City 2000", Erotikmesse

Sa 1 4

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Gypsy", Musical von Jule Styne und Stephen Sondheim • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Der Theatermacher", Stück von Thomas Bernhard, Premiere • T h e a t e r an d e r S i l l , 16 Uhr: „Das Dschungelbuch", Kinderensemble des Theaters an der Sill • K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Happy Birthday", Boulevardkomödie von Helvin Rieh • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Am Sand", Schauspiel • J e s u i t e n k i r c h e , 20 Uhr: Stimmenfestival Voices, Ensemble Mzetamze • F a b r i k , K o h l s t a t t g a s s e 1 , 20 Uhr: „JesusHouse" aus dem Wahrzeichen der Expo via Satelit in Ibk. Jugendgottesdienste mit Musik, Talk und Message, sowie verschiedene Interpreten und Bands wie „Beatbetrieb", Sarah Brendel und „On a mission" • H a f e n , 18 bis 01 Uhr: „Sex City 2000", Erotikmesse • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 21 Uhr: Latin Disco • U t o p i a , 22 Uhr: Earthdance 2000

so 15

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Un ballo in maschera", Oper von Giuseppe Verdi • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „König Ubu", Drama von Alfred Jarry • S t a d t s a a l , 11 Uhr: 1. Sonntagsmatinee, Dorian Keilhack (Klavier), Dorothea Sessler Janusz Nykiel, Ayami Ikeba (Violinen), Christoph Peer, Hans-Martin Merkel (Violen), Jucia Tenan, Julian Walkner (Violoncelli), Bernhard Pedarnig (Kontrabass), W c i k i : von: W.A. Mozart, Franz Schubert • H a f e n , 18 bis 01 Uhr: „Sex City 2000", Erotikmesse

XII

INNSBRUCK INFORMIERT- SERVICEBEIEAGE - OKTOBER 2000


TAG

VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK

Mo 16 U t o p i a : KOII/IMI / u m Weltmasche diri Di 17

16. BIS 25. OKTOBER 2000

I lauen in hrol, mit ArujHik.i Akpnvn (Benin) und I rang ( iitti Klioshtavi (Iran)

K c l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „I lappy Birthday", Boulevardkomodm von I lelvin Rieh » V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Ulli : „Am Sand", Si hnir.pirl • U n i v e r s i t ä t s k i r c h e I n n r a i n , '20 Uhr: Orgel-Konzert Peter Waldner, Werke von J.S. Bach u.a. » O R F , S t u d i o T i r o l , 20 Uhr: „Musik im Studio", Frauenensemble „Wibsch'ma"

Mi 18

K a m m e r s p i e l e , '20 Uhr „Der riieatermai her", Stuck vi m I huma:. Bernhard • K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „I lappy Birthday", Boulevard I odie /oi, I lelvin Rn h • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 l Ihi „Am : land' . Si hauspid • C o n g r e s s Ibk., 19 30 I Ihi I Sympln mieki m/eit, Voi kon/ert: Symphi minor ehester de, ' Itadtisi hen Musikschule Innsbi uek, Nikolaus, Messnei (I eitung), Im,mai Kanitsoheidei (Klavier); 20 Uhr: I lauptkon/ert, fiiolei Symphonie« in hester Innsbrui k, ( leoiç. Si hmohe (Diligent), I ilya Zill »erstem (Klavier), Werke von: l eioy Anderson, Sergej Rachmaninow, Dmitrij Schostakowitsch » U t o p i a , 21 Uhr: Konzert One Eight Seven

Do 19

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Der /erbrochene Krug", Lustspiel von Heinrich von Kleist • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhi: „König Ubu", Drama von Alfred Jany • K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Happy Birthday", Boulevardkomödie von Helvin Rieh • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Am Sand", Schauspiel • C o n g r e s s Ibk., 19.30 Uhr: 1. Symphoniekonzert, Vorkonzert: Symphonieorchester der Städtischen Musikschule Innsbruck, Nikolaus Messner (Leitung), Ingmar Kanitscheider (Klavier); 20 Uhr: Hauptkonzert, Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, Georg Schmöhe (Dirigent), Lilya Zilberstein (Klavier), Werke von: Leroy Anderson, Sergej Rachmaninow, Dmitrij Schostakowitsch • K u l t u r g a s t h a u s Biers t i n d l , 20 Uhr: Jazz-Jamsession

Fr 2 0

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Jonny spielt auf", Oper von Ernst Krenek • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: Hausvermietung: „fReie tOUREN - theater unterwegs", Freie Theater- und Tanzgruppen aus Tirol präsentieren Ausschnitte aus aktuellen Produktionen • K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Happy Birthday", Boulevardkomödie von Helvin Rieh • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Am Sand", Schauspiel • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: „Fafnar - die Bisammaus", Alt-Innsbrucker Bauerntheater und Ritterspiele; 20.30 Uhr: Junges Kabarett im Bierstindl • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 14.30 Uhr: Kinder-Jeunessekonzert, „Die Trommel sucht einen Freund", Marko Simsa (Moderation), Tri Percussion • G o l d e n e s D a c h l , 17.30 bis 19 Uhr: „ 1 . Tiroler Jagdhornbläser-Konzert", Wirdschönauer Jagdhornbläsergruppe, Jagdhornbläsergruppe Wattens, Jagdhornbläsergruppe der HG Karwendel, Bläsergruppe des TLJSCHV » W o h n h e i m P r a d l , 20 Uhr: „Das kleine Konzert", Friederike Wenzel (Klavier), Gabi Gappmayr (Sopran), Werke von: Ludwig Thuille, Franz Schubert und Robert Schumann » M e h r z w e c k s a a l H ö t t i n g , 20 Uhr: Ball des Bezirkstrachtenverbandes Innsbruck-Stadt und Land • U t o p i a , 22 Uhr: Gay Disco

Sa 2 1

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Der zerbrochene Krug", Lustspiel von Heinrich von Kleist • K a m m e r s p i e l e : Hausvermietung „fReie tOUREN - theater unterwegs": 11 Uhr: Podiumsdiskussion „Tirol - ein Theaterland?"; 16 Uhr: Kindertheater; 18 Uhr: Theatergruppen aus Österreich • T h e a t e r an d e r S i l l , 16 Uhr: „Das Dschungelbuch", Kinderensemble des Theaters an der Sill • K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Happy Birthday", Boulevardkomödie von Helvin Rieh • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Am Sand", Schauspiel • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: „Fafnar - die Bisammaus", Alt-Innsbrucker Bauemtheater und Ritterspiele; 20 Uhr: Junges Kabarett im Bierstindl • G o l d e n e s D a c h l , 10.30 bis 12 Uhr: „ 1 . Tiroler Jagdhornbläser-Konzert", Jagdhornbläsergruppe „Spielbahn", Jagdhornbläsergruppe „Similaun", Jagdhornbläsergruppe „Hühnerspiel", Jagdhornbläsergruppe Mals; 17 bis 19 Uhr: Jagdhornbläsergruppe „Ladinia", Jagdhornbläsergruppe Ritten, Jagdhornbläsergruppe „Amperspitze", Jagdhornbläsergruppe Antholz » K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 20 Uhr: „Interregio Cantat", Uraufführung zeitgenössischer Chorliteratur, Corale cittä die Trente, Coro dell université die Udine, Kammerchor Perg „die lautmaler", Vocalensemble Stimmen, Tirol • U t o p i a , 22 Uhr: Sugarcane Sound System

so 2 2

MM

Erster Lernhort mit Fachprofis MONATSPAUSCHALE ab S 990,Wilhelm-Greil-Straße 14/5 Tel. 0512/56 73 36 e-mail: nhk@netway.at Fax 0512/56 73 36 DW1 www.nachhilfekoell.at

Großes H a u s , 19.30 Uhr: „Der zerbrochene Krug", Lustspiel von Heinrich von Kleist • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Liebe, Macht und Leidenschaft", Tanztheater von Maria Luise Jaska • G o l d e n e s D a c h l , 10.30 bis 12 Uhr: „ 1 . Tiroler Jagdhornbläser-Konzert", Jagdhornbläsergruppe Lavant, Jagdhornbläsergruppe des Kufsteiner Jagdschützenclubs, Perforce-Gruppe Mittelgebirge, Jagdhornbläsergruppe Kartitsch, Bezirksjagdhornbläsergruppe Landeck • H y p o - S a a l W ü t e n , 16 Uhr: Kammerphilharmonie Tyrol, Heinz Weichselberger (Trompete), Alexander und Andrea Rainer (Flöten), Werke von: Alfred Huber, Domenico Cimarosa, J. Haydn • C o n g r e s s Ibk., 20 Uhr: Maria Bill „Quand on a que l'amour" • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: Mals Umas, CD-Präsentation, Konzert

K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 20 Uhr: 1. Kammerkonzert, Artemis Quartett, Natalia Prischepenko (Violine), Heime Müller (Violine), Volker JaT cobsen (Violoa), Eckart Runge (Violoncello), Thomas Kakuska (Viola), Valentin Erben (Violoncello), Werke von: Richard Strauss, Alban Berg, -* Arnold Schönberg V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Am Sand", Schauspiel • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 19.30 Uhr: Jeunesse-Konzert, Prager Gitarren Quartett, m Marek Veminsky, Vaclav Kucera, Jiri Mrhal, Martin Sauer, Werke von: G. F. Händel, J.S. Bach, George Gershwin, Heitor Villa-Lobos, Maurice Ravel, I edeneo Moreno lonoba, I e>> Urouwer, Step.in Rak • U n i v e r s i t ä t s k i r c h e I n n r a i n , 20 Uhr: Instrumental Kon/ert Mann, Consort, Werke von Joh. I leim.um Schein, Samuel Scheid! u.a. • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20.30 Uhr Innpuls Kon/ert Robert Ross

MI

25

Großes H a u s , 19.30UI told Brecht » V o l k s b ü h ne B l a a s , 20 Uhr: „Am Sand", Schauspiel • K u l t u r g a s t h a u s Biers t i n d l , 20 Uhr „Internationale Figui entheatertage - „Der Besuch der alten I l.'iini •", I li ihenli ihn I n lurontheatei Im ! r wai hi.ene • Theater an der Sill, 20 Uhr: GastSpiel Mozarteum Inna brück, „Magonny-Song-

Oper von Ernst Krenek • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Im Dickicht der Städte", Stück von Ber-

TANZSCHUL Z E N T R U M Tanzspaß ohne P a r k p l a t z s o r g o n im T R M J Z t M T R U M Einige unsere K u r s a n g e b o t e i m Herbst: Sngle+StwJenterMnttrçjerkur« Do. 28.9. 20.46 h V O l K S H f l U S Paare-Anfänoerkurse Mo. 2.10. 20.46 h ß C I C H C N f l U So. 1.10. 20.16 h DI. od.Do. ab 3.10. 19.00 h R o d e l z k y i l r . 4 7 Schüler- + Jugendkurse 3.10. 17.30 h Infos + A n m e l d u n g bequem perTel.: oder Fax: 0512/; vallazza daneewtirol com

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I N N S B R U C K I N I O R M I H R T - S h R V I C I B I .11 A( ÎIÎ - O K TOHl-R 2000

XIII


TAG

VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK

25. BIS 31. OKTOBER 2000

Mi 2 5

spiel" • Landhausplatz, 19 Uhr: Großer Österreichischer Zapfenstreich, Militärmusik Tirol & Schützenkompanie • Congress Ibk., 20 Uhr: Benefizgala zugunsten körperbehinderter Menschen » Utopia, 21 Uhr: Gallus and the cold Farmers & The Scabies

Do 2 6

Schloss Ambras, 10 bis 17 Uhr: Renaissancefest, Musikgruppen, Hofnarren, Burgriesen, Renaissancetänze, Märchen, Renaissanceküche, Führungen • Kulturgasthaus Bierstindl, „Internationale Figurentheatertage": 11 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe"; 14 Uhr: Handpuppenbühne Zappelfetzn; 16 Uhr: „OKU" Marionettentheater; 18 Uhr: Handpuppenbühne Lari-Fari; 20 Uhr: „Der Westentaschler", Kabarett von Güni Noggler • Theater an der SilI, 20 Uhr: Gastspiel Mozarteum Innsbruck, „Magonny-Songspiel" • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Am Sand", Schauspiel

Fr 27

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Un ballo in maschera", Oper von Giuseppe Verdi • Kammerspiele, 20 Uhr: „Liebe, Macht und Leidenschaft", Tanztheater von Maria Luise Jaska • Kulturgasthaus Bierstindl, „Internationale Figurentheatertage": 11 Uhr: „König Lavra", Theater Melusine, Tschechisches Marionettentheater; 14 Uhr: „Du groß, ich klein", Figurentheater Namlos (Italien); 16 Uhr: „Die Raupe Fridolin", Figurentheater MogNog (Steiermark); 18 Uhr: „Bastien und Bastienne", Walter Knapp (Tirol); 20 Uhr: „Fafnat - die Bisammaus", Alt-Innsbrucker Bauerntheater und Ritterspiele • Theater an der SiII, 20 Uhr: Gastspiel Mozarteum Innsbruck, „Magonny-Songspiel" • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Am Sand", Schauspiel » Congress Ibk.: Alpenländischer Volksmusikwettbewerb 2000: 8 bis 18 Uhr: Offenes Singen & Wertungsspiele; 20 Uhr: Volkstanzabend « Olympiahalle, 20 Uhr: Tap Dogs (t.b.c), vollendete Stepptanz-Perfektion • Utopia, 21 Uhr: Brother Resistance & The Rapso Riddum Band

Sa 2 8

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Show Boat", Musical von Jerome Kern, Premiere • Kammerspiele, 20 Uhr: „Der Theatermacher", Stück von Thomas Bernhard • Kulturgasthaus Bierstindl, „Internationale Figurentheatertage": 11 Uhr: „Buntes Puppenkarussel", Julia Schumacher-Fritz (Tirol); 14 Uhr: „4 Märchen", Figurentheater Mirabile (Oberösterreich); 16 Uhr: „Mogli", Figurentheater Plaschke (Deutschland); 18 Uhr: „Vom Fischer und seiner Frau", Figurentheater Tabula Rasa (Wien); 20 Uhr: „Fafnar - die Bisammaus", Alt-Innsbrucker Bauerntheater und Ritterspiele • Theater an der SilI, 16 Uhr: „Das Dschungelbuch", Kinderensemble des Theaters an der Sill; 20 Uhr: Gastspiel Mozarteum Innsbruck, „Magonny-Songspiel" • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Am Sand", Schauspiel » Congress Ibk., 20 Uhr: Alpenländischer Volksmusikwettbewerb 2000, Festabend der Preisträger • Mehrzweckhalle Arzl, 20 Uhr: Herbstkonzert der Stadtmusikkapelle Innsbruck-Mühlau • Olympiahalle, 20 Uhr: Tap Dogs (t.b.c), vollendete Stepptanz-Perfektion • Utopia, 22 Uhr: Sensitive Club, mit DJ Jeff Smart, Hi-Phi, C-Deluxe, Miss Tirious Großes Haus, 19.30 Uhr: „Show Boat", Musical von Jerome Kern • Kammerspiele, 20 Uhr: „Im Dickicht der Städte", Stück von Bertold Brecht • Kulturgasthaus Bierstindl, 11 Uhr: „Der kleine Prinz", Looslis Figurentheater (Schweiz), „Internationale Figurentheatertage"; 17.30 Uhr: DJ-Café mit Kuchen • Olympiahalle, 20 Uhr: Tap Dogs (t.b.c), vollendete Stepptanz-Perfektion

Di 3 1

Congress Ibk., 20 Uhr: Musical „Der Glöckner von Notre Dame" • Utopia, 22 Uhr: Latin Fun Factory

Veranstaltungsreigen im Literaturhaus Im Oktober erwartet Freunde des Literaturhauses am Inn ein dicht gedrängtes Veranstaltungsprogramm, das mit sechs Lesungen und Buchpräsentationen aufwartet. Den Anfang macht die Ver-

anstaltung „Rauriser Literaturpreis 2000!"am 2. O k t o b e r um 20 Uhr. Dabei liest der Gewinner des Preises, Gerhard Kelling, aus seinem Roman „Beckersons Buch". Interessierte erwartet eine Geschieh-

Andechsgalerie im Oktober Unter dem Titel „Wesensart" präsentiert die junge Tiroler Künstlerin Heidi Holleis vom 5. bis 21. Oktober ihre Arbeiten in der Galerie im Andechshof. Holleis verarbeitet in ihren Bildern, die einen abstrakt-expressiven Charakter aufweisen und eine immer wiederkehrende lineare Symbolik wie z.B. eine Ellypse oder Striche beinhalten, Tiefenpsychologisches und Spirituelles. Auch die Aufarbeitung ihres Lebens und die Beschäftigung mit dem Unbewussten spiegelt sich in ihren Arbeiten wider. Ih-

XIV

re Bilder sind vorwiegend in Mischtechnik. Von Öl über Eitemperabiszu Ölkreide reicht die Palette. Durch das ständige Übermalen und das konstante Überarbeiten ihrer Bilder befördert die Absolventin der Klasse Malerei in der HTLTrenkwalderstraße neue ungeahnte Strukturen an die Oberfläche. Die Vernissage am 4. Oktober um 18 Uhr wird vom „Keine-Ahnung-Ensemble" mit Saxophon, Geige, Gitarre und Gesang musikalisch untermalt.

te rund um Wahn und Verfolgung vor dem Hintergrund der Verbrechen des Nationalsozialismus. Am 1 1 . O k t o b e r um 20 Uhr wird im Fotoforum West der neue Literaturhauskalender für 2001 präsentiert. Der Literatur-Küchen-Kalender unter dem Motto „fressen, tafeln, saufen, dinieren" beinhaltet Fotografien Ulrike Jussels. Weiters finden sich 12 von österreichischen und Südtiroler Autorinnen verfasste amüsante und tiefgründige Geschichten zum Thema auf dem Kalender. Natürlich gibt es dabei gegen einen Unkostenbeitrag auch kleine Köstlichkeiten zum Probieren. Am 17. O k t o ber um 19 Uhr liest der Innbrucker Autor Walter Schlorhaufer aus Anlass seines 80. Geburtstages Auszüge aus seinem noch nicht publizierten Abschluss band seiner Romantrilogie. Weiters gibt Univ. Prof. Dr. Johann Holzner einen Einblick in das reichhaltige Werk des Schriftstellers. „Schreibkräfte. Über Literatur, Glück und Unglück" nennt sich der Essayband von Franz

Schuh, der am 24. O k t o b e r daraus liest. Der Autor, der seinem Leser die Lebendigkeit der Sprache vor Augen führt, vermag es mit seinen Texten, unsere Gewissheiten zu ironisieren. Am 27. u n d 28. O k t o ber steht im Innsbrucker Kellertheater eine Lesung mit Texten von Christine Lavant am Programm. Zu hören sind Prosa, Geschichten und Briefe der Autorin, die von Cornelia Peschko inszeniert wird. Das ewige Thema „Liebe" steht am 3 1 . O k t o b e r um 20 Uhr im Zentrum der Lesung von Raoul Schrott. Mit dem Buch „Die Wüste Lop Nor" präsentiert der Autor seinem Publikum in der hundert und einem Kapitel starken Novelle eine poetische Liebesgeschichte von einem Mann und drei Frauen. Eintritt zu den Veranstaltungen ist frei (Ausnahme: Die inszenierte Lesung von Chris-tiane Lavant, Eintritt 100 S, ermäßigt 80 S)! Falls nicht anders angegeben, finden die Veranstaltungen im Literaturhaus am Inn, Josef-Hirn-Str. 5, 10. Stock, statt. (KR)

INNSBRUCK INFORMIERT-SERVICEBIilLAGF-OKTOBER 2000


Ausstellungskalender Tiroler L a n d e s m u s e u m Ferdinandeum Museumstrabe 1!> Di.bisS.i 10 12und M l7Uhr, So. und I eiertag 10 IM Uhr. Zeughaus . '< MI. | h , n j M j a s s i •

„Einblicke. Zur Atc.hitektur des menschlichen Körpers" - Eröffnung: 17. Oktober, 18 Uhr - bis 25. Februar 2 0 0 1 ; Di. bis So. 10 17 Diu, [)<> Abendnffnung: 19 21 u i u . Maximilianeum Goldenes Dachi Gedenkraum Kaiser Maximilian I. im Goldenen Dachl; Di. bis So. 10 - 12.30 und 14 - 17 Uhr. Schloss Ambras Rüstkammer, Kunst- und Wunderkammer, Spanischer Saal, Innenhof und Bad der Philippine Weiser, kunsthistorische Schätze und wundersame Kuriosa wie Riesen, Zwerge und Graf Dracula; Habsburger Porträtgalerie Schlosspark: Aluskulpturen von Franz West - bis 15. Oktober Hochschloss: „Exotica", Portugals Entdeckungen im Spiegel fürstlicher Kunst- und Wunderkammern der Renaissance - bis 3 1 . Oktober Geöffnet täglich 10 bis 17 Uhr, geführter Rundgang 14.30 Uhr. Tiroler V o l k s k u n s t m u s e u m Universitätsstraße 2 „Vogelscheuchen", eine Spurensuche von Flavio Faganello - bis 29. Oktober; Mo. bis Sa. 9 - 17 Uhr, So. 9 - 12 Uhr. Galerie im A n d e c h s h o f Innrain 1, Altstadt Heidi Holleis - „Wesensart" - Vernissage: 4. Oktober, 18 Uhr - bis 2 1 . Oktober; Di. bis Fr. 15 - 19 Uhr, Sa. 1 0 - 13 Uhr. Flughafen Innsbruck Flughafengebäude - Balustrade,

I m ,!, 'iiwi ii ] IH( l „Innsbruekoi I uftfahrtimpressio nen 1910 2000" bis 3 1 . DeG l o c k e n m u s e u m Grassmayr I eopoldstiaße i>3 li •( Ion I reitag um ca. 1 3.00, 14.00 und 16.00 Uhr findet im „Glockenmuseum" der Glockengießerei Grassmayr ein Glockenguss statt. Mo. bis Fr. 9 - 10 Uhr, Sa. 9 - 1 2 Uhr. Sonn- und Feiertage geschlossen. Kaiserjäger-Museum Bergisel Sonderausstellung „Die Kämpfe um den Monte Pasubio Juli 1916 bis Oktober 1918" - bis 3 1 . Oktober; tägl. 9 - 17 Uhr. Kleines H o f g a r t e n Rennweg „3DIMENSIONAL 2000 - 2001 Die Kraft aus dem Umfeld"; Di. bis Fr. 9 - 12 und 14- 18 Uhr, Sa. 10 - 12 und 1 4 - 18 Uhr, So. 10- 12 Uhr. Tiroler K u n s t p a v i l l o n Rennweg Hans Grosch - bis 22. Oktober Katharina Kirschl - 27. Oktober bis 26. November Stadtturmgalerie Herzog-Friedrich-Straße 21 Inge von Reusner - bis 2 1 . Oktober Sissy Lin Zak - 25. Oktober bis 25. November Galerie i m T a x i s p a l a i s Maria-Theresien-Str. 45 Valie EXPORT Metanoia oder eine andere Sicht der Dinge - bis 5. November; Di. bis So. 1 1 - 1 8 Uhr, Do. 11 - 20 Uhr. Galerie A u g u s t i n Museumstr. 28, Ecke Meinhardstraße Josef Costazza (Bozen), Ölbilder und Pastelle, „Neue Arbeiten" Eröffnung: 1. Oktober, 18 Uhr -

bis 2 1 . Oktober „Alte Russische Ikonen aus drei lahrhuruierten", 1B bis'."). Okto IHM im Parterre Hein/ I li iler (Bregen •), „Ai |i laiel le, fnolei I andschallen" I roll nung: 24. Oktober, 19.30 Ulw bis 25. November; Mo. 15 18

uiu, Di. o» Fr. 10 12 und 10 18 Uhr, Sa 10 12 UN Galerie E l i s a b e t h und Klaus Thoman Adamgasse 7a Christoph 1 linterhubei bis I '-' Oktober; Mo. bis Fr. 10 - 12.30 und 15- 18.30 Uhr, Sa. 10-12.30 Uhr. Galerie Bertrand Kass Heiliggeiststr. 6A Edith Wieser, Cathy Jaeger - bis 12. Oktober Grazieila Carletti, Luigi Stazzone - 13. bis 26. Oktober Mo. bis Sa. 17- 19 Uhr, und nach Vereinbarung Galerie Kugler Burggraben 6/ll,Hörtnaglpassage Junge Kunst 2000 - 6. bis 28. Oktober; Di. bis Fr. 1 0 - 12 und 15 16.30 Uhr, Sa. 9.30 - 12.30 Uhr. Galerie Schafferer Müllerstr. 6 & Lieberstr. 3 Richard Agreiter, Skulputen und Reliefs; Margit Piffer, Aktzeichnungen/Acryl - bis Ende Oktober; Mo. bis Fr. 9.30 -12.30 und 16 18.30 Uhr. Galerie Krinzinger Siebenkapellen Areal „Berlin - Binnendifferenz" - bis 22. Oktober; Di. bis Fr. 1 0 - 1 3 und 15- 18 Uhr, Sa. 1 0 - 13 Uhr. Büchsenhausen Ausstellungsraum Weiherburggasse 13 Nanne Meyer, Eva-Maria Schön „(haptische) Modelle" - bis 7. Oktober Di. bis Sa. 1 5 - 1 9 Uhr und nach

telefonischer Vereinbarung unter Tel. 27 85 12. Fotoforum West Adolf I'H hier Platz 8 „Aktuelle Fotografie in Südtirol" bis 14. Oktober Di Ins I r. 15 19 Uhr, Sa. 10 13 Uhr. Volkshochschule Marktgraben 10. I. Stock, Foyer I 'ml Georg I oewil präsentiert mit VHS Kursteilnehmerinnen Bilder aus den Kursen „Aktzeichnen" bis 3. November M D . bis Fr. 6 - 16 Uhr (außer an Feiedagen), Botanischer Garten, Glashäuser Sternwadestr. 15a „Ohristina -Akte", Elisabeth Bliem, Sabina Rechner, Alfred Uenhad, Ulrike Lisch, Elisabeth Malli, Manfred Malli, Renate Mosbacher, Liesela Niederwieser, Werner Schütz, Friedl Ströber, Helmut Walde, Inge Weiss - bis 15. Oktober; Mo. bis So. 13 - 16 Uhr. A r c h i t e k t u r f o r u m Tirol Erlerstraße 1 Feichtinger Architectes „Projekte" - bis 10. November Mo. bis Fr. 14 - 19 Uhr. Am 27. Oktober geschlossen. Stadtsäle Universitätsstraße Internationale Innsbrucker Mineralien- u. Schmucktage - 7. Oktoer, 10 bis 16 Uhr und 8. Oktober, 10 bis 17 Uhr Congress Innsbruck Rennweg 25. Tiroler Kunst- und Antiquitätenmesse - bis 1. Oktober, tägl. 10 - 19 Uhr. Innsbrucker Messegelände Falkstraße, Ing.-Etzel-Straße Innsbrucker Herbstmesse - bis 1. Oktober; tägl. 9 bis 18 Uhr, Weinkost bis 23 Uhr.

Auslandsösterreicher-Treffen in Innsbruck Über 5 0 0 T e i l n e h m e r / i n n e n k a m e n / i n Tagung d o s W e l t b u n d ' •:; (ici ! )st< :i I C K . h e i im A u s l a n d (vom 3 1 . A u g u s t bis 3. S e p t e m b e r ) . Einer d e I l o b e punkte; f U Kommissai Dr F i , i n / I i".etiler w u r d e als A u s landsostorreioher des Jahres 2 0 0 0 ausgezeichnet. „Diese A u s z e i c h n u n g isl i m i hoher A n s p r u c h an um h ich w e r d e mein I iestes tun, um die s e m A n s p r u c h g e r e c h t zu w e r den", bedankte sich Österreichs E U - K o m m i s s a r . „Zustandig für I andwu I schaff und Fischerei verfügt un ser M a n n in B r ü s s e l über ein

Ressort mit 1200 Mitarbeitern u n d 4 7 Prozent d e s g e s a m t e n E U - E t a t s " , erklärt W e l t b u n d Präsident Dkfm. Ing. Gustav Chicstil (Wohnsitz Antwerpen) den einstimmigen Besohluss des Vorstandes. In aller W e l t l e b e n r u n d 400.000 „Pass-Österreicher" und ca. 1 Mio. M e n s c h e n ester loichischer A b s t a m m u n g . Damit in d i e s e m „ z e h n t e n B u n d e s l a n d " der Kontakt zur Heimat aufrecht bleibt, organisiert d e r W e l t b u n d j e d e s Jahr ein Treffen. N e b e n d e m gesell schaftlichen Kontakt sind vor allem k u l t u r e l l e , w i r t s c h a f t l i c h e

I N N S B R U C K INI O K M I I ; R I

und politische Ziele der S c h w e r p u n k t . Die 1 9 5 2 g e g i u n i li Mi i I )achorganisation mil über 100 Mitgliedsvereinen und 1 0 . 0 0 0 M i t g l i e d e r n ist zwar un politisch, durchaus politisch w e r d e n aber die Ziele verfolgt e t w a die B r i e f w a h l , W a h l r e c h t a u c h bei I a n d t a g s u n d G e m e i n d e r a t s w a h l e n , eine institut i o n a l i s i e r e Vertretung der A u s I.IIK I ;i ist, mon

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rat b z w . B u n d e s r a t oder die erleichterte W i e d e r e r l a n g u n g der dsterreioliisi heu S t a a t s b ü u |er s c h a l t . In der Zeit der (nunmehr aufgehobenen)

EU-Sanktionen

e r w i e s e n sich die Auslands-

SI:RVK I;BI;ILAC.H - O K T O B I

2000

ö s t e i n 'u hei als Botschafter ih rer H e i m a t u n d ü b e r n a h m e n eine e n t s c h e i d e n d e Rolle für d a s I m a g e ihrer H e i m a t im A u s l a n d . So auch Bürgermeister H e r w i g van S t a a : „ S i e

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haben

wesentlich zum guten Eindruck Ö s t e r r e i c h s in dieser a u h c i i p , > litisch p r e k ä r e n S i t u a t i o n b e i getragen.

Das Weltbund Treffen in I n n s b r u c k ist für eine internationale S t a d t eine g r o ß e A u s zeichnung!" Unterstützt wird von I n n s b r u c k s B ü r g e r m e i s t e r a u c h die F o r d e r u n g n a c h d e r B r i e f w a h l : „Ein zentrales Anlieg e n . " (A.G.)

XV


Törggelen im Schloss Einen Herbstausflug nach Bozen zu empfehlen, k o m m t schon fast dem berüchtigten „Eulen-nachAthen-Tragen" gleich. T r o t z d e m . Der O k t o b e r ist in B o z e n i m m e r m i l d , m e i s tens sonnig, kulinarisch ansprechend und golden. Ü b e r a l l in d e n W e i n b a u g e genden rund um die Stadt l ä s s t es s i c h v o r t r e f f l i c h törggelen Heuer wird erstmals auch die Bozner Bilderburg, Schloss Runkelstein nämlich, zum Törggelen laden. Der Wirt der Burgschenke hat die Speisekarte ganz auf die Saison abgestimmt: Neben einer Schlachtplatte locken Apfelküchel und Kastanien, begleitet vom frisch

Schloss Runkelstein gepressten „Süßen", wie der Traubenmost hierzulande genannt wird. Begleitet werden die Törggelenachmittage und - abende von passender Musik, und ein paar eigens eingerichtete Vitrinen geben Aufschluss über das Umfeld - die Geschichte der Kastanie zum Beispiel, und sie verraten einschlägige Rezepte. Ganz nebenbei können im Oktober aber

ARMM« auch noch das Schloss und die Eröffnungsausstellung zur Bilderburg besichtigt werden. Angeboten werden übrigens auch Führungen für Kinder, und aufs Schloss führt - bei rechtzeitiger Anfrage - ein eigener Kleinbus. Alle weiteren Informationen erhalten Sie direkt vor Ort, unter der Rufnummer 0471329844 oder beim V e r k e h r s a m t der S t a d t B o z e n unter der Rufnummer 0471 307000.

Herbstmarkt in der Altstadt Am S o n n t a g , d e n 8. O k t o b e r lassen sich Herbstausflug, Törggelepartie und Einkaufsbummel prächtig kombinieren. In den Straßen der Altstadt halten die Wanderhändler nämlich auch heuer wieder ihren traditionellen Herbstmarkt ab. 120 Verkaufsstände bieten alles an, was das Herz begehrt: von der Lederjacke über Haushaltsartikel bis zu den ersten wärmenden Pullovern.Wer die Stadt lieber a u t o f r e i erlebt, sollte sich den 1. Oktober oder den 5. November vormerken. Für diese zwei Sonntage ist nämlich die Wiederaufnahme der (bisher sehr erfolgreichen) autofreien Sonntage geplant. Wer mit dem Auto anreist, kann dieses be-

quem und günstig im P a r k h a u s B o z e n M i t t e abstellen. Von dort ist man in fünf Minuten am Waltherplatz.

Die Theatersaison Mit dem Herbst nehmen auch die Theater wieder ihre Tätigkeit auf. Eine besonders enge Verbindung mit der nördlichen Nachbarin Innsbruck sind für diese Saison die V e r e i n i g t e n B ü h n e n B o z e n (VBB) eingegangen. Die junge Bühne, die gemeinsam mit dem Teatro Stabile das schöne neue Stadttheater am Verdiplatz bespielt, lädt ihre Abonnenten nämlich gleich zweimal direkt nach Innsbruck zum Besuch von Humperdincks „Hansel und Gretel" und Strauss' „Rosenkavalier". Umgekehrt ist vor allem die „ M a r i a de B u e n o s A i r e s " zu empfehlen, eine Tango-Operita, in welcher der große italienische Star Milva die Titelrolle übernimmt. P r e m i e r e ist am 6. Jänner im Großen Saal des Neuen Stadttheaters. Die VBB haben ein umfangreiches Programmheft herausgegeben, in welchem alle Neuinszenierungen, Wiederaufnahmen und weiteren Initiativen im Detail beschrieben sind. Informationen unter der Rufnummer 0471 981777 oder Bozner Stadtth

über E-mail: vbbozen@tin.it. Kellertheater im beliebten Kleinformat bietet in Bozen hingegen die „ C a r a m b o l a g e " direkt im Stadtzentrum in der Silbergasse (Infos: 0471981790) Direkt hinter den Standin auf dem Obstmarkt hingegen versteckt sich ein Theater, das ausschließlich den K i n d e r n gehört. „ C o r t i l e - Theater i m H o f " bietet fast täglich Theater für Kinder, vom 4. bis 8. Oktober steht „Don Quijote de la Mancha" für Kinder ab 8 auf dem Spielkalender, zwischen 10. und 14. Oktober folgt „Das Dschungelbuch" in einer Inszenierung des Jungen.Theaters.Zürich, und zwischen 18. und 2 1 . Oktober bringt das Clan-Theater aus Wien „Feuerland ist viel zu heiß" für Kinder ab 5. Das Angebot des Theaters im Hof (jeweils am Nachmittag) ist so dicht, dass wir nur empfehlen können, sich das Programm anzusehen. Kontakt: 0471-980756, E-mail: c o r t i le@dnet.it. Alle Veranstaltungen auf einen Blick finden Sie übrigens im B o B o , d e m V e r a n s t a l t u n g s k a l e n d e r der Stadt B o z e n , der überall dort aufliegt, wo etwas los ist. A u c h i m Internet: w w w . b o b o . i t .

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(Foto: Alberti)

Innsbruck: Zivilschutz-Probealarm am 7. Oktober Bundesweit wird am Samstag, 7. Oktober, zum drittenmal ein Zivilischutz-Probealarm durchgeführt. Zwischen 12 und 13 Uhr ertönt zuerst das Signal „Sirenenprobe", anschließend die drei Zivilschutzsignale „Warnung", „Alarm" und „Entwarnung". Der Probealarm dient der Überprüfung der technischen Einrichtungen des Warn- und Alarmsystems. Für die Bevölkerung ist es die Gelegenheit, sich mit den Signalen und dem Verhalten im

XVI

Ernstfall vertraut zu machen. Je nach Gefahrensituation wird der Alarm zentral von der Bundeswarnzentrale im Innenministerium oder von den Landes- und den Bezirkswarnzentralen ausgelöst. Der Ablauf des ZivilschutzProbealarms am 7. Oktober: Um 12 Uhr ertönt wie jeden Samstag für 15 Sekunden das Signal „Sirenenprobe". Anschließend erfolgt das Zeichen für Warnung: ein drei Minuten gleichbleibender Dauerton. Im

Ernstfall würde dies eine herannahende Gefahr bedeuten. Radio oder Fernseher sind einzuschalten, um über Verhaltensregeln informiert zu werden. Als nächste Stufe nach dieser „Warnung" ertönt eine Minute lang das Sirenenzeichen für „Alarm" - ein auf- und abschwellender Heulton. Dies bedeutet: Schützende Räumlichkeiten sind aufzusuchen und die über Radio oder Fernsehen durchgegebene Verhaltensregeln sind zu befolgen!

Das „Ende der Gefahr" signalisiert ein 1 Minute gleichbleibender Dauerton. Hinweise über Radio und Fernsehen sind aber / u beachten! I irolweit stehen bei

diesem Zivilschutzalarm rund 800 Feuerwehrleute im Einsatz, um die Funktionstüchtigkeit der 834 Sirenen zu überprüfen. Am 7. Oktober wird von 9 bis 15 Uhr eine Info-Hotline bei der Service:,telle des I a m i e s u n d fier

Landeswarnzentrale eingerichtet. Tel. (0 51 2)15 88 oder (0 51 2) 580 5801

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAC.E OKTOBER 2000


UNNS^sr

Vom „Lustschloss" zum sportlichen Leistungszentrum Mit einer 75-Millionen-lnvestition wird das „PulvertrJJm areal" (inklusive Freigelände 25.000 Quadratmeter) zu einom sportlichen, modernen Leistungszentrum „umgerüstet". Das ehemals landesfürstliche Lusthaus Erzherzog Ferdinands II. (gebaut 1579, um- und ausgebaut im 18. Jahrhundert, zuletzt als Munitionslagerstätte genutzt) ist nunmehr die Adresse für Sportwissenschaft, für Spitzen- und Hochschulsport. Die Fassade der beiden denkmalgeschützten Gebäude blieb erhalten und wurde reno-

F ü r d a s U n i v e r s i t ä t s s p o r t z e n t r u m (USI) a m F ü r s t e n w e g ist die J a h r t a u s e n d w e n d e ein Jahr der E r ö f f n u n g e n : Die neue W e t t k a m p f h a l l e u n d das neue L e i c h t a t h l e t i k s t a d i o n haben s i c h im H o c h s c h u l - u n d W e t t k a m p f s p o r t b e r e i t s bew ä h r t . Ende d e s Jahres w i r d d a s n e u e S p o r t z e n t r u m im P u l v e r t u r m s e i n e Tore für W i s s e n s c h a f t u n d S p o r t ö f f n e n . viert, der Dachstuhl wurde erneuert: Im „Innenleben" aber wird auf Innovation und HighTech gesetzt. Im neuen Gebäudekomplex werden zwei kleine Gymnastikhallen, eine Kletterwand, ein großer Fitnessraum mit modernsten Geräten und Büroräume eingerichtet. Eine eigene

Labor- und Teststraße ist das moderne „Herzstück" für Sportwissenschaft und Forschung. Die Freifläche wird für Ballsportplätze (etwa für BeachVolleyball), für Trendsportarten (Skatepark) und fürs Laufen genutzt: Um die Gebäude wurde eine „Finnenbahn" angelegt (Rindenschnitzel bedecken

Innsbruck spielt vwieder in der höchsten Eishockeyliga Eishi Innsbruck meldet sich zurück in der höchsten Eishockeyliga Österreichs: Am Freitag, 29. September, um 19.30 Uhr beginnt das Comeback - im Olympia-Eisstadion spielt Hausherr „HC Tiroler Wasserkraft Innsbruck" gegen Linz. 1992 ver-

abschiedete sich der Traditionsclub und mehrfache österreichische Meister IEV aus der Staatsliga. Nach sieben Jahren Durststrecke hat Peter Müller, Vorstand und Pressesprecher des „ H C - T W K I " , Grund zur Freude: „Wir konzentrierten uns auf den konseguenten Aufbau unserer Jugend. Die Nachwuchsarbeit hat sich gelohnt, noch nie hat eine Mannschaft den Durchmarsch von de, ( )berli< ja in die höchste Spielklasse ge•;< halft." Im 22 MannKader wissen I 6 1 irolei mit dem Puck um zugehen - mit Können, l i n sa!/ und Torerfolgen, trotz ihrer Jugend (der jüngste Spieler ist 16, sechs

Spieler sind 18 Jahre). Immerhin wurde in der Vorbereitung zweimal Meran aus dem italienischen Oberhaus besiegt, und nur knapp war die Niederlage gegen die „Diavoli" aus Mailand, mehrfacher Italienmeister. Für die „Uniqua Eishockeyliga" (mit zehn Teams) wird hart und professionell trainiert - in der Vorbereitung oft bis zu vier Einheiten am Tag. Trainer Miroslav Berek versteht es, die vier Russen, einen Tschechen und die „Einheimischen" zu einem Team mit Spielkraft und Witz zu formen. Mittelfristiges Ziel des Innsbrucker HC: Nach drei Jahren an der Spitze mitmischen! Eine spritzige Eröffnungsparty (Beginn 17 Uhr) stimmt auf die Bundesliga-Premiere am 29.9. gegen I in/ ein (von der Papierform her nach Klagenfurt und Villach das stärkste leam). Pressesprecher Muller setzt auf den Sportgeist der Innsbrucker/innen: „Wir brauchen die I Intel Stützung des I 'iibh kums, vor allem die jungen Spieler!" Alle Schüler/innen können zudem auf (fei ( )stseite bei frei em Eintritt ihre (àaeks in Aktion sehe,,' (A.G.)

INNSBRUCK INI OKMII.KI ' - SKRVICKBmLAC.U - OKTOBKK 2000

fußschonend die Laufbahn). Ende des Jahres wird der „Pulverturm" (so der vorläufige Arbeitstitel) zur Verfügung stehen, offizielle Inbetriebnahme ist der Beginn des Sommersemesters 2001. „Innsbruck wird dann über das größte Sportzentrum Westösterreichs verfügen", so Mag. Claus Derganc, Leiter des Universitätssportzentrums: „Die enge Verbindung von Wissenschaft, Wettkampf und Breitensport eröffnet neue Chancen für die Sportstadt Innsbruck." (A.G.).

Aqua Fitness voll im Trend Seit fünf Jahren bietet Österreichs größte Schwimmschule Aguaris in Zusammenarbeit mit der Kommunalbetriebe AG ein großes Repertoire an innovativen Wassergymnastikkursen - ein Beitrag für den Ruf Innsbrucks als Sportstadt. Ab Oktober wird in Innsbrucks Hallenbädern (O-Dorf, Amraser Straße, Höttinger Au) für jeden Geschmack etwas geboten: Von Aqua-Step-Aerobic über „normale" Schwimmkurse für alle Leistungsstufon bis „AquaFitness ab 60 Jahre" reicht das Programm. Sehr beliebt sind auch die Baby- und Klein kinder-Sehwimmkurse. „Ob schweißtreibend oder in sanften Wellness Bereich, Gymnastik im Wasser ist einer der gesündesten W e g e zur F itness, vor allem weil sie gelenkschonend ist", betont Mag. Karl-Heinz-Rieder, Aquaiis Gründer und I eiter : „Selbst Spitzensportler holen sich beim Wassertraining ihre Kondition." Das Kursprogramm kann unter der Tel.Nummei 35 38 20 bestellt oder über das Internet www.scliwimmschule.com abgerufen weiden. (A.( i.)

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INNSBR

Der „Iron M a n " ruft

Mit großem Ziel in die neue Saison, die Damen des VC Tirol Garten Hauer. (Foto: G. Andreaus)

Volleyball-Damen: Motiviert für ein großes Ziel „Unser Ziel für die heurige Saison ist ein Tabellenplatz unter den ersten vier." Das Ziel von Thérèse Achammer, Trainerin der VC Tirol Garten Hauer Damen, ist ehrgeizig, aber durchaus realistisch: Nach dem Tiroler Meister 1997/98 schaffte die Innsbrucker VolleyballDamentruppe den Durchmarsch in die 1. Bundesliga und ließ bereits im ersten Jahr in der höchsten Spielklasse mit einem fünften Rang aufhorchen. Die Mischung von Routiniers und dem vielversprechenden Nachwuchs ist brisant. Auf jeder Position stark, wird der

„Block" der vier Ausländerinnen (USA, Tschechien, zweimal Bulgarien) mit einer Größe von 1,84 bis 1,88 den Gegnerinnen einiges zum Lösen aufgeben. Bestens vorbereitet geht der 11-Damen-Kader in die 18 Spiele des Grunddurchganges und das anschließende Finale mit neuem Austragungsmodus. Der Meisterschaftsauftakt in Graz (dritter der letzten Meisterschaft) ist eine erste Standortbestimmung. Höhepunkt und „heißes" Lokalderby ist das Spiel gegen die Tl-Damen am 7. Oktober auf dem traditionellen Hausplatz der Leitgebhalle, Beginn 18 Uhr. (A.G.)

Den Vizemeister im Visier Vor vier Jahren vorletzter, in der vergangenen Saison dritter Platz: In konsequenter Fortsetzung dieses Aufwärtstrends hat das „hagebau Volleyball Team Tirol" im Meisterschaftsjahr 2000/01 den Vizemeister im Visier. Einiges vorgenommen haben sich die Tiroler Spitzenvolleyballer auch im zweiten Europacupjahr. Hannes Bortolotti, sportlicher Leiter: „Eine spannende Saison ist garantiert." Mit der Verpflichtung des dänischen Top-Spielers Jens Larsen, mit Petr Konecny, dem drittbesten Middle-Blocker Tschechiens, und dem Kroaten Igor Simuncic schickt der VTT das „beste Team, das jemals in

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Tirol spielte" auf das Spielfeld. Unter dem Motto „Klasse statt Masse" wurde der 14-MannKader des Vorjahres vorerst auf ein 9-Mann-Team reduziert - davon aber sind acht Nationalspieler! Im ersten Heimspiel trifft der VVT in „seiner" nunmehrigen Heimhalle im Universitätssportzentrum („wohl eine der schönsten Volleyball-Stadien Österreichs", so Präsident DI Othmar Kronthaler) am 1. Oktober auf die Mannschaft aus Feldkirch. Auf europäischer Ebene kommt am 14. Oktober mit dem Dürener TV der vierte der deutschen Bundesliga nach Innsbruck. (A.G.)

Als Olympiadisziplin hatte der Triathlon bei den 17. Sommerspielen in Sydney Premiere - die mitreißenden Kämpfe sorgten für Begeisterung, die Aufholjagd zur Goldmedaille des Kanadiers Simon Whitfield ist unvergessen. Königsdisziplin und Traum eines jeden Triathlethen bleibt aber der „Iren Man" in Hawaii. Am 14. Oktober um 7 Uhr beginnt für Daniel Hechenblaikner der „eiserne" Traum und die Nagelprobe: 3,8 km Schwimmen im Pazifik, 180 km mit dem Rad (ohne Windschattenfahren) und 42 km Laufen als Finale. (Vorgaben, die die „olympischen" 1,5 km Schwimmen, 40 km Rad und 10 km Laufen fast als „Kurzstrecke" erscheinen lassen.) Nach achteinhalb bis neun Stunden hofft der Hochleistungssportler aus Innsbruck und Mitglied des 1. Raika TTCI (Tiroler Triathlon Club Innsbruck) den „Iren Man" im US-Pazifik-Bundesstaat zu beenden: „Mein Ziel ist unter die Top 25 zu kommen!" Eigentlich wollte Hechenblaikner schon bei der Olympiapremiere dabei sein. Die berufliche Ausbildung zum Physiotherapeuten ließ aber zuwenig Zeit für die notwendigen Klassifikationen in Weltcup-Bewerben. Die vorgeschriebene „Zulassung" für die Königsdisziplin in Hawaii holte sich der Ex-Radrennfahrer und nunmehr Tri athleth in der 8. Saison („Es ist

eine Herausforderung, in drei Sportarten zu bestehen") beim „Iron-Man" in Zurich. Die Zeit von 8,42 Stunden ist die beste Empfehlung und Motivation. Das Training ist hart und zeitaufwendig, zwischen vier und acht Stunden am Tag - „nur

Daniel Hechenblaikner Radprofi zum Iron Man

vom

möglich, da ich zur Zeit bei der HSNS bin", so Hechenblaikner. Die einzigen Sorgenfalten des Sportprofis sind finanziellert Art: Sponsoren sind gesucht, denn die aufwendigen Fahrten werden aus eigener Tasche finanziert. Letztlich hat sich der Innsbrucker Triathlet doch der olympischen Idee verschrieben: „Mein Ziel ist Athen 2004!" (A.G.)

S p o r t t e r m i n e im O k t o b e r FUSSBALL: Tivoli N e u : 14. Oktober, 15.30 Uhr: FC Tirol LASK Linz; 28. Oktober, 15.30 Uhr: FC Tirol - SV Ried EISHOCKEY, Olympiastad i o n : 1. Oktober, 18 Uhr: HC TWK Innsbruck - Graz 99; 8. Oktober, 18 Uhr: HC TWK Innsbruck - EHC Lustenau; 15. Oktober, 18 Uhr: HC TWK Innsbruck - EV Zeltweg; 20. Oktober, 19.30 Uhr: HC TWK Innsbruck - Klagenfurt; 29. Oktober, 18 Uhr: HC TWK Innsbruck - Kapfenberg HANDBALL: Hötting-West:

7. Oktober, 18.30: ATSVI Stockerau VOLLEYBALL: Leitgebhalle: 7. Oktober, 18 Uhr: BL-Damen VC Tirol - Turnerschaft Innsbruck; 2 1 . Oktober, 18 Uhr VC Tirol - Hypo Klagenfurt; 28. Oktober, 18 Uhr : VC Tirol - Sokoi Wien BADMINTON: HöttingW e s t : 22. Oktober, 8 bis 20 Uhi: R;uiglistenturnier Allg. Klasse FRISBEE: Tivoli Stadion Alt, W 1 : MV 15. Oktober, 8 bis 18 Uhi: Internationales Turnier

INNSBRUCK INFORMIERT- SERVICEBEIEAC.E - OKTOBER 2000


CINNSBRnr

Kostenlose Problemstoffsammlung der Stadt Innsbruck Zum dritten und letzten Mal im heurigen Jahr bietet sieh voi Winterbeginn die Gelegenheit, den ! laushalt all! Problemstof fe zu durchforsten und sie richtig zu entsorgen: Vom 16. bis 2 1 Oktober wird kostenlos die schon traditionelle Herbst-Problemstoffsammlung der Stadt durehgetührt. Der städtischen Problemstoffsammlung angeschlossen hat sich wieder die Klamotte vom Verein W A M S : Tragbare Kleider, Schuhe, Textilien und „Hartware" können abgegeben werden. Flächendeckend, in allen Stadtteilen, werden die Sammelstellen eingerichtet (nachstehend mit genauem Zeitplan angeführt. Insgesamt sind es 32 Sammelstellen, die der Problemstoff entsorg un gs wagen

anfährt. Während der Abholak tion steht ein eigener Ablall and Umweltbernter für jede Ans kunit zur Verfügung. Zudem wird ausführliches Informationsmaterial aufgelegt. Auch die vor kurzem eingeführten ÖLIBehälter können an den Sammelstellen abgegeben und gegen neue Gefäße umgetauscht werden. Neben diesen mobilen Sammelaktionen der Stadt können Problemstoffe auch während des Jahres abgegeben werden: im R e c y c l i n g h o f (Roßaugasse 4), von Montag bis Donnerstag von 8 bis 17 Uhr; Freitag von 8 bis 19 Uhr; bei der Ber u f s f e u e r w e h r (Hunoldstraße 17) und im B a u h o f - W e s t (Bachlechnerstraße 27), jeweils am Freitag von 15 bis 19 Uhr.

Baum- und Strauchschnitt wird wieder abgeholt Wie in den Vorjahren wird auch heuer wieder vom 23. Oklobei bis 3. Novembei der Baum- und Strauchschnitt, der auf privaten Liegenschaften anfällt, von den Innsbrucker Kommunalbetrieben entgeltlich abgeholt. Der abzuholende Baum- und Strauchschnitt ist am vereinbarten Abholtag ab 6 Uhr früh am Straßenrand bereitzulegen. Nicht mitgenommen werden ganze Bäume, Baumstämme und Asfi • die i inen Dur, hmes ser von mein als 10 cm haben. Diese müssen auf alle Fälle zerkleim -, ! heu -ih |elegt wen fe,,. Der Preis für die angefangene Stunde beträgt 850 S. Für ji :< |i • weiti e ' Vi> 'iti ilstuni li • wir11 ein Betrag von 425 S in Rechnung gestellt. Zu diesen Beträ-

gen kommt die gesetzliche Mehrwertsteuer von 10%. Dieser Preis beinhaltet die Anfahrt, das Beladen und den Abtransport auf die Grünkompostieranläge. Die Kosten für die Kompostierung werden nicht in Rechnung gestellt. Achtung! Wichtig ist, dass die Anmeldung vom Liegenschaftseigentümer bzw. dessen gesetzlichen Vertreter (z.B. Hausverwaltung) innerhalb der Anmeldefrist vom 16. bis 20. Oktober erfolgt. Die Annie! (fangen werden vom Mullbüro h >|l -li ir11• ;<:h od, 'i si ihrittln !i ent gegengenommen: Innsbrucker Kommunalbetriebe AG, AbfallSammlung, Rossaugasse 4, 6020 Innsbruck, Tel. 502 Durchwahlen 7840, 7841 und 7842.

„ S p o r t s & M o r e " in I n n s b r u c k Einzigartig in Österreich ist die Veranstaltung „Sports & More" des Panathlon Clubs Innsbruck, die am 6. und 7. Oktober durchgeführt wird. Tiroler Sportfachverbände und -Institutionen präsentieren ihre vielfältigen Angebote. 12.000 jugendliche Besucher werden am Areal heim Olympiastadion erwartet.

INNSBRUCK I N I O R M I U R T

Nähere I n f o r m a t i o n e n erteilt das Referat lui Umweltteohnik und Abfallwirtschaft, Tel.: 53 60 DW 35 52. V e r e i n W A M S bietet Annahmeservice: Die KLAMOTTE, Second-HandSammelstelle des Verein Wams, bietet seit Juni 1996 ein Annahmeservice in Koordination mit der 3x jährlich stattfindenden Problemstoffsammlungen an. An den 32 Sammelstellen können neben (intakter) Kleidung,

sonstigen Textilien und Schuhen ein breites Gebrauchtwarenspektrum abgegeben werden, ebenso „Hartware" (Geschirr, Lampenschirme, sonstiger Hausrat, Bücher, Bilderrahmen, kleine Elektrogeräte, CD's oder Kinderspielzeug) Nähere Informationen: K l a m o t t e (Second Hand Sammelstelle) Durigstraße 5 / 1 , Innsbruck, Tel. 39 15 59; Vere i n W A M S , Kaiserjägerstraße 7, Innsbruck, Tel. 58 34 09.

Entsorgungsplan I 16. bis 2 1 . Oktober 2000 M o n t a g , 16. O k t o b e r : 8.00Sieglanger, bei Volksschule 10.30Fischnalerstraße, bei Haus Nr 1-5 Viktor-Franz-Hess-Str./Kolpinghaus 13.0015.30Wiltener Platzl/Verkehrsinsel 18.00Kaufmannstraße vor Friedhof Reichenauer Straße/Pauluskirche 18.00D i e n s t a g , 17. O k t o b e r : Arzl/Nova Park (ehem. O-Bus-Endstation) 8.0010.30Andechsstraße, westlich der Fa. KIK 13.00Schneeburggasse/Großer Gott 15.30Kranebitten/Gasthof Klammstube Schützenstraße, Freiwillige Feuerwehr Arzl 18.00 Gumppstraße, Schutzengelkirche 18.00 M i t t w o c h 18. O k t o b e r : Mühlau Hauptplatz 8.00 Höttinger Kirchplatz 10.30 Radetzkystr./Reut-Nicolussi-Str. 13.00 15.30An-der-Lan-Straße Mitterweg/Merkur-Markt 18.0018.00Haydnplatz, bei Sammelinsel D o n n e r s t a g , 19. O k t o b e r : Geyrstraße, Freiwillige Feuerwehr Amras 8.00 Peerhof Siedlung, Clemens-Holzmeister-St .10.30Speckbacherstr./Franz-Fischer-Str. 13.00Bienerstraße 27b/Kohlenhandels Qmbl I. 15.30Reichenauer Straße/Pauluskirche 18.00 Karl Innerebner-Str./Tschiggfreystr. 18.00 F r e i t a g , 20. O k t o b e r : 8.00 Innstraße/Zwickel bei Haus Nr. 63/65 10.30Kreuzung Sennstraße/I alkstraße Pradler Pfarrkirche 13.00l(|ls, ! islaufplatz 15.30Gumppstraße, Schutzengelkirche 18.00 18.00 Wiltener Platzl/Verkehrsinsel Samstag, 21. Oktober: An der-Lan-Stiaße, Mehrzweckhalle 8.00 10.30Bozner Platz/gegenüber Apotheke

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Reise für Kinder in das alte Innsbruck

Vizebürgermeisterin Hilde Zach überzeugte sich selbst vom Können der jungen Tanzstars. V.l. Hilde Zach, Direktor Günther Riedl, der stellvertretende Leiter der CA-Landesdirektion, Karlheiz Hummel.

Theater an der Sill: Mogli und seine Freunde Im Theater an der Sill, dem kleinen, gemütlichen Theater in der Krahvogelstraße, wird von der Stückgeschichte über das Bühnenbild bis zur Choreographie alles selbst gemacht. Ab 30. September steht im Theater an der Sill wieder die Produktion „Das Dschungelbuch" nach der Vorlage von Rudyard Kiplings Buch am Programm. Das Kinderensemble des Theaters führt das Stück in der von Katharina Rizzi choreogra-

phierten, und einstudierten Tanzversion jeweils samstags um 16 Uhr auf. Die jungen Darstellerinnen und Darsteller von Mogli, Baghira und Co. sind zwischen sechs und zwölf Jahren alt. Mitte Juni wurde der Produktion „Dschungelbuch" vom stellvertretenden Leiter der Landesdirektion der Creditanstalt (CA), Karlheinz Hummel, im Rahmen des Kultursponsoring der CA ein namhafter Geldbetrag zur Verfügung gestellt. (KR)

Die Innsbrucker Altstadt ist ein gutes Beispiel für eine mittelalterliche Stadt. Wie viele Menschen lebten hier vor 500 Jahren und wie lebten sie? Wurde in der Badgasse wirklich gebadet? Die V o l k s h o c h s c h u l e ist am 5. O k t o b e r den Geheimnissen der mittelalterlichen Stadt Innsbruck auf der Spur. Kinder und Jugendliche ab 9 Jahren sind eingeladen, an dieser Entdeckungsreise durch die Altstadt teilzunehmen und diesen und anderen Fragen auf den Grund zu gehen. Treffpunkt ist um 15 Uhr beim Eingang zur Altstadt (Maria-Theresien-Straße). Am 12. O k t o b e r ist das Thema „Kaiser Max und Innsbrucks Schätze: Das Goldene Dachl und die Hofkirche". Maximilian hat sehr viele Spuren in Innsbruck hinterlassen. Das Goldene Dachl und die Hofkir-

che glaubt jeder zu kennen, aber es gibt noch viele Dinge zu entdecken sowie Geschichten und Geheimnisse um die Schwarzen Mander (ebenfalls für Kinder und Jugendliche ab 9 Jahren). Treffpunkt ist um 15 Uhr vor dem Goldenen Dachl. Koston je Führung: 60 S; Eintritte 15 S; maximal 15 Teilnehmer. Die Altersbeschränkung bezieht sich auf Kinder, die ohne eigene Bogleitung an der Führung teilnehmen wollen. In Begleitung eines Erwachsenen (Teilnehmergebühr 60 S, plus Eintritt) können auch kleinere Kinder teilnehmen. Die Führung findet bei jeder Witterung statt. Anmeldungen im Büro der Volkshochschule, Tel. 58 88 82-0. Auf nicht angemeldete Personen kann bei vollbelegten Führungen keine Rücksicht genommen worden.

On tour" nach Krakau Die Kinderfreunde Tirol veranstalten alljährlich Jugendfahrten. Heuer geht die Reise vom 25. bis 29. Oktober in Innsbrucks Partnerstadt Krakau. Angesprochen sind Kinder (ab 14 Jahren) und junge Leute bis 30. Insgesamt können 300 Jugendliche mitmachen. Es gibt noch Plätze. Gefahren wird mit einem Sonderzug ab Innsbruck. Kostenpunkt: 2222 S für Unterkunft, Frühstück, Zugfahrt und Programm. Für die mitfahrenden Kinder und Jugendlichen ist bes-

tens gesorgt, sie werden von erfahrenen Mitarbeitern in kleinen Gruppen betreut. Damit während der Fahrt keine Langeweile aufkommt, wird ein Tanzmarathon veranstaltet. Wer mehr über Krakau erfahren möchte, kann sich über Internet informieren: www.krakau.pl. In Krakau erwartet die Gäste ein tolles Programm. Infos und Anmeldungen: Kinderfreunde Tirol, Salurner Straße 2, 4. Stock, 8 bis 12.30 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr. Telefon: 58 03 20.

Arzler „Orgele" restauriert

„Music for Peace" im Bierstindl Mit einem Doppelkonzert gastiert das „ Timna Brauer & Elias Meiri Ensemble" am 5. und 6. Oktober jeweils um 20 Uhr im Kulturgasthaus Bierstindl. Im Mittelpunkt des Konzertabends unter dem Leitmotiv „Music for Peace" steht Musik aus den drei Religionen des Nahen Ostens. Infos und Kartenreservierung bei Österreich Ticket unter Telefon 56 63 33, an allen Ö-Ticketstellen, im Bierstindl unter Telefon 57 57 57 oder bei David Concerts unter Telefon 0676 460 7 433. Eintritt 160 S, Abendkassa 190 5.

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Ein besonderes Kleinod ist die Orgel in der Kalvarienbergkirche in Arzl. Dass das Werk dem Innsbrucker Orgelbauer Joseph Fuchs (1766 bis 1843) zugeschrieben wird, hat der Orgelhistoriker Univ.-Prof. Dr. AI fred Reichling bei seinen Un tersuchungen herausgefunden, als er über Veranlassung des Landeskonservators den Erhaltungswert der Orgel überprüfte. Außer einer Notiz in einem aus 1607 stammenden Inventar, wo ein kleines Orgele im

Wert von 10 Gulden angeführt ist, waren keine Dokumentationen erhalten. Nun war belegt, dass es sich beim „Orgele" um ein kulturhistorisches erhaltenswertes Instrument handelt, dessen Zierrat sogar dem 17. Jahrhundert /u(j( iwii ::;i 'M Win I .' ml IVI mtionsgeber und Privatspender haben in der Folge die Restaurierung ermöglicht. Das „neue" Orgele wurde am 6. August geweiht und erstrahlt seither in neuem Glanz. (WW)

I N N S B R U C K I N F ( ) R M I H R T - S i ; R V I C i ; i 3 I i I L A ( i i ; - ( ) K I ' ( ) B H R 2000


5INNSBRJLC Down-Syndrom frühzeitig erkennen I ine für Mutter und Kind risikolose Methode zur Früherkenniincj des Down Syndroms und anderer chromosomalen Störungen wird an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde am |cl K lien I )ie Mi issung doi Nackentransparenz erfolgt im R a h m e n eiltet I Jltlusehalllllllel

:;ui huncj (/wischen dei I 1. und 14. Schwangerschaftswoche) und (jibt Aufschluss über die maximale Flüssigkeitsansammlung zwischen Haut- und Weichteilgewebe über der Halswirbelsäule des Embryos. Ist dieser Flüssigkeitspolster nach der 14. Woche noch vorhanden, konnte dies ein Indiz

fur ohromosale Störungen, Missbildungen oder schwere Herzfehler sein. Bisher wurde eine Untersuchung nach möglichen Störungen nur Frauen ab 35 Jahren mittels einer Fruchtwasserpunktion mit relativ hohem Risiko angeboten. Durch die neue Ultraschall méthode müssen nur mehr Frauen mit einem hohen Risiko punktiert werden. Die Messung wird derzeit im Rahmen einer Spezialambulanz an der Klinik angeboten. Jeden Donnerstag von 16 bis 18 Uhr. Telefonische Terminvereinbarung zwischen 9 und 12 Uhr unter der Telefonnummer 504-3095. (A.G.)

Akrobatik - Tanz Pantomime für Kinder Gabriel Cadet - Le Système - Spiele - Turnen - Akrobatik Tanz - Pantomime - Theater veranstaltet von Oktober bis Dezember Kurse für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. „Le Système" vereint vielfältige Bewegungstechniken und Formen des kreativen Ausdrucks: Gymnastik und Akrobatik, Modern- und Jazzdance, Hip-Hop und Ballett, Kunstturnen und Ethnotanz. Durch die Abstimmung der einzelnen Elemi mti iufi MU,un h M werden Ko

Ordination und Raumgefühl verbessert, die physische und psychische Balance gefördert sowie Kraft, Flexibilität und Beweglichkeit gesteigert. Dadurch können - je nach Interesse und Fähigkeiten - die Grundlagen für sportliche und künstlerische Tätigkeiten erlernt werden: von Gymnastik über Breakdance bis hin zur Pantomime. Infos und Anmeldung: Veronika und Gabriel Cadet, Dreiheiligenstraße 29, 6020 Innsbruck, Tel. und Fax: 56 11 45.

Tanzworkshops Der Verein zur Pflege und I orderung von Musik I an/ I In 'ati 'i vi iranstalti -I aui h heu i :i wii •> lei I an/wi irt sin ips. Am 7. und B. Oktober findet der I api lani '• Weil H sho| > statt l In h ii i h il lai I il uni lu ien I ii 'lu muni | von Pascal I lutin können tan/begeisterte Kinder und Erwachsenen ihre Freude an der Bewegung ausleben. Kosten 300 S. Unter dem Motto „Tanzgeschiehte in I heone und Praxis" wird am 28. Oktober ein Seminar mit Nina Hümpel veranstaltet. Insgesamt wird dabei ein Überblick über die vielfältigen

Entwicklungen des zeitgenössischen Bühnentanzes gegeben Anhand von Videomaterial besteht für die Teilnehmer die Mi n )11< liH eit, sieh un Improvisa lien .tau/ /u üben. Kursgebühr 060 S, Mitglieder 690 S. Beide Workshops finden im Festsaal der Leitgebschule, Pradler Platz 8, 2. Stock, statt. Nähere Infos und Anmeldung /u den Veranstaltungen sind beim Verein /in Pflege und I oi derung von Musik-Tanz-Theater, An-der-Lan-Str. 21, Telefon 93 211 03, e-mail: ve.tanz® chello.at erhältlich. (KR)

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Patschworkbegeisterte

Frauen bei der Arbeit.

Die schönsten Quilts „Blauen Backhaus" in Kematen (geöffnet von 6 bis 21 Uhr) wunderschöne handgearbeitete Quilts bewundern. Eine Gruppe patschworkbegeisterter Frauen stellt ihre „Meisterwerke" aus. Zu bewundern sind Decken, Wandgehänge, Tischdecken, Kissen und Dekorationsstücke. Beim Patschwork, der Flickentechnik aus der amerikanischen Kolonialzeit, werden kleine und kleinste Stoffteile aus meist getragener Kleidung zu kunstvollen Decken, sogenannten Quilts, zusammengenäht. Eine Kunst - aus der Armut geboren - wurde wiederentdeckt und wird auch in Innsbruck immer beliebter.

Seit 1762 gibt es den „Frank" unter den Lauben in der Innsbrucker Altstadt, seit 1884 wird mit Nähmaschinen gehandelt. Am 25. September 2000 hat die Firma Frank zusätzlich in der Leopoldstraße 41 b ein Fachgeschäft für textiles Werken eröffnet. Dort wie auch in der Altstadt werden PatschworkKurse sowie Schneider- und Nähkurse (auch für Männer) angeboten. Nähere Auskünfte unter Telefon 58 01 91-0 (Michael Purner). Wer sich für Patschwork-Arbeiten interessiert, kann vom 23. Oktober bis 26. November bei einer von der Firma Frank organisierten Ausstellung im

MPREIS: Chancen für Wiedereinsteigerinnen Die Firma MPREIS unterstützt junge Mütter und bietet den eigenen Mitarbeiterinnen für ihre Kinder ab sofort Plätze in einer Krabbelstube in Innsbruck - Reichenau an. Vor allem soll die Doppelbelastung von Beruf und Familie, somit auch der frühere Wiedereinstieg ins Berufsleben, erleichtert werden. Die Kinderbetreuungseinrichtung ist für ein« 'inhall >jühr i< |< • Kinder bis zum Eintritt in den Kindergarten (bis 3 Jahre) zugänglich. Professionelle Kindergärtnerinnen betreuen ganzjährig (auch in den ! enen !), wahlweise ganz- oder halbtags (von 7 bis r/ Uhr) die Kinder, wobei die Bring- und Abholzeiten flexibel gestaltet sind. Neben den kindergerecht adaptierten Räumen steht den

INNSBRUCK INI «ORMIliRT - SKRVICKBKII.AC.K - OKTOBKR 2000

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Kleinen auch ein Garten zur Verfügung. Zirka ein Monat sollte die Mutter bzw. der Vater mehr oder weniger mit dem Kind in der Krabbelstube verbringen, um ihm die Eingewöhnung zu erleichtern. Das pädagogisr he k< in/i >pt wird I » -t Bedarf gerne zur Verfügung gestellt. Intensiver Kontakt zwischen den Eltern und Betreuuru] ,pei ;i men si ill durch I I ternabende und persönliche t ii 's| nai lie iji iwährleistet weiden. Wer sich für einen Arbeitsplatz bei einer MPREIS-Filiale inli itossiei I oder I ragen bezüglich der Krabbelstube hat, wendet sich an Mag. Daniela Wagneder, MI'Kl IS Waronvot tiiobsgesmbl I, I andesstraße 16, Vols, Tel. 300-121 oder e-mail: DanielaWOmpreis.co.at

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INNSBR Donnerstag Nachmittag: Gemeinsam etwas erleben Dass dem Innsbrucker Sozial- und Gesundheitssprengel (SGS) nicht nur hilfsbedürftige und kranke Menschen ein Anliegen sind, beweist das neueste Projekt unter dem Motto „Donnerstag-Nachmittag-Programm". Das Einzigartige daran: Alle Innsbruckerinnen und Innsbrucker sind unter dem Leitmotiv „Gemeinsam etwas unternehmen" eingeladen, an den Veranstaltungen, die ab 5. Oktober jeden Donnerstag stattfinden, teilzunehmen. Ob Führungen durch Betriebe, Besuche im Alpenzoo oder Konzerte und Filmvorführun-

gen, hier findet jeder etwas. Insgesamt sollen die Veranstaltungen ein Anstoß sein, Sachen zu machen, die man schon immer einmal tun wollte. Oktober-Termine

Am 5. O k t o b e r um 14 Uhr treffen einander Interessierte an der Kreuzung Botanikerstraße/ Sternwartestraße beim oberen Glashaus zu einer einstündigen Führung durch den Botanischen Garten. Eintritt 30 S. Mit der Linie A oder H kommt man bequem zum Treffpunkt. Anmeldung erbeten im Stadtteilzentrum Wüten unter Telefon 56 02 67. Der 12. O k t o b e r ist einem Besuch im Alpenvereinsmuseum gewidmet. Treffpunkt 14.30 Uhr vor dem Museum in der Wilhelm-Greil-Str. 15. Eintritt 30 S. Anmeldung: Stadtteilzentrum Hötting-West unter Telefon 28 56 70. Auf eine eineinhalbstündige Besichtigung des Tiroler Landestheaters mit Blick hinter die Kulissen darf man sich am 19. O k t o b e r freuen. Eintritt frei! A n m e l d u n gen i m Stadtteilzent r u m Pradl unter Tel. Diabetico von Solidus: Der 39 29 73. Prophylaxe- und TherapieDetailinfos über die sdmh. ("ieeicpiet für die VerVeranstaltungstermine sowie die Treffpunkte sorgunq des diabetischen sind im „Donnerstagund rheumatischen Folles. Nachmittag-Programm", das in allen Stadtteilzentren aufliegt, nachzulesen. Weiters besteht die Wir freuen uns auf fliren BeMöglichkeit, den Felder such und siehern Ihnen eine telefonisch unter 33 7 37 kompetente Beratung zu. DW 24 anzufordern. Für Personen, denen es zu beschwerlich ist, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zum Veranstaltungstreffpunkt zu SCHUH kommen, steht der SGS Bus zur Verfügung (AnCOMFORT SPORT ORTHOPÄDIE meldung mindestens drei Tage vorher unter Telefon 33 7 37 DW 24. Kos Innsbruck, Maximilianstr. 13 ten 50 S pro Person hin Tel. 0512/58 44 05 und retour). (KR)

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Neues Frauennetzwerk für Tirol Frauenthemen sind längst nicht mehr tabu und auch Gleichbehandlung wird immer zur Selbstverständlichkeit. Anfang Juli wurde dem Thema Gleichbehandlung mit der Schaffung des professionellen Netzwerkes, der „arge gleichbehandlung tirol", eine neue Dimension gegeben. In der „arge gleichbehandlung tirol" wirken Vertreterinnen all jener Institutionen mit, die per Gesetz verpflichtet sind, Gleichbehandlung innerhalb ihres Betriebes umzusetzen. Neben dem Arbeitsmarktservice,

den Pflichtschulen und der Regionalanwältin für Gleichbehandlungsfragen sind auch die Stadt Innsbruck und die Landesverwaltung in diesem Netzwerk vertreten. Ziel der „arge gleichbehandlung tirol" ist es, neue Wege zur Verwirklichung der beruflichen Chancengleichheit von Frauen und Männern zu gehen. Weiters will sich das Netzwerk als wichtiges Forum für Diskussionen und Informationsaustausch positionieren, um in Fragen der Gleichbehandlung immer auf dem letzten Stand der Dinge zu sein.

Gelebte Solidarität: Frauenweltmarsch Der Frauenweltmarsch gilt als Initiative, die seit 8. März in allen Kontinenten mit verschiedenen Veranstaltungen gegen Armut und Gewalt auftritt. In Innsbruck werden rund um den 1 7. Oktober eine Reihe von Begegnungen und Veranstaltungen von Innsbrucker Fraueneinrichtungen für Gerechtigkeit und Solidarität stattfinden. Beginnend mit der Veranstaltung „Filmrollen - Traumrollen? Frauenrollen" am 6. und 7. Oktober jeweils ab 18 Uhr über den Themennachmittag „Statu-

ten der Gewalt. Interaktion im öffentlichen Raum" am 13. Oktober im Sillpark zwischen 16 und 18 Uhr bis zur Abschlussveranstaltung im Welthaus zum Thema „Frauenrechte in Afrika" von 17 bis 19 Uhr gibt es vielschichtige Themenbereiche, die diskutiert werden. Nähere Informationen: Caritas-Auslandsabteilung, Christine Hofinger, Telefon 72 70 65.

Innsbruck im Internet: www.innsbruck.at

Sprengeltermine im Oktober Im Stadtteilzentrum HöttingWest wird wieder jeden Mittwoch von 14 bis 16 Uhr der Seniorentreff veranstaltet. Weiters gibt es am 4. Oktober um 20 Uhr die Gelegenheit, mehr über „Magnetfeldresonanz" zu erfahren. Am 14. Oktober um 9 Uhr wird ausgehend vom Kolping-Haus ein Naturspaziergang unter dem Motto „Herbst am Lobach" mit Dr. Hofer veranstaltet. Im Heimcafé des ISF-Wohnheims Pradl gibt es donnerstags von 14 bis 16.30 den Seniorentreff. Am 13. Oktober findet die zweite Naturwerkstatt unter dem Motto „Kleines ganz

groß" in der Pradler Straße 26 statt. Dabei gibt es die Möglichkeit, mit Mag. Silvia Hirsch das Insektenleben in der Stadt mit selbstgebastelten Hilfsinstrumenten zu erforschen. Jeweils dienstags (von 9 bis 10 Uhr) und mittwochs (von 8.30 bis 9.30, von 17.30 bis 18.30 und von 19 bis 20 Uhr) werden unter dem Motto „Gesund durch Bewegung" Gymnastikstundon im ! umsaal des ISF-Wohnheims Reichenau veranstaltet. Weiters gibt es ab 17. Oktober wieder den Seniorentreff im Mehrzwecksaal des ISF-Wohnheims Reichenau.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - OKTOBER 2000


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Ärztlicher Funkbereitschaftsdienst In Notfällen a m W o c h e n e n d e a u c h fur K i n d e r : S a . 7 . 0 0 Uhr bia M o

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Flughafen Innsbruck: Moderner, schöner und noch sicherer ... Der I n n s b r u c k e r F l u g h a f e n w i r d d e r z e i t in ein r e p r ä s e n t a t i v e s E n t r é e für d i e L a n d e s h a u p t s t a d t I n n s b r u c k v e r w a n d e l t . G l e i c h z e i t i g ist er a u c h d a s a t t r a k tivste u n d s c h n e l l s t e V e r b i n d u n g s g l i e d T i r o l s zur Welt. Z u m 7 5 . „ G e b u r t s t a g " k a n n der A l p e n - A i r p o r t a u f z a h l r e i c h e q u a l i t a t i v e V e r b e s s e r u n g e n verw e i s e n . Die offizielle I n b e t r i e b n a h m e u n d S e g n u n g d e s P a r k h a u s e s u n d d e r n e u e n A b f l u g h a l l e e r f o l g t a m 13. O k t o b e r . Der neue „ T o w e r " ist e b e n s o wie die auf neuesten Stand gebrachte Navigationsanlage s c h o n einige Zeit in Be-

FlughafenChef Mag. Rein hold ^ f « f l l Falch trieb. Ebenso die Pistensanierung und die neue Pistenmittellinie-Befeuerung. Die auf internationalen S t a n d a r d gebrachten Sicherheitseinrichtungen des Flughafens sind zwar nicht so auffällig wie z. B. die neue hypermoderne A n kunfts- und Abflughalle und das Parkhaus, aber - w e n n auch nicht zugänglich und sichtbar - von größter W i c h tigkeit. Rund 5 0 0 Mio. S w u r d e n in den letzten Jahren in die Komfortverbesserung und G e b ä u d e s a n i e r u n g sowie in Sicherheitsmaßnahmen investiert. Mit Stolz kann F l u g h a f e n - D i r e k t o r M a g . Reinhold Falch darauf verweisen, (In:;:; dnt I lughafen Innsbruck mit seineu 25 Rettleben, die ihren Sit/, ihre I i liale oder eine Dienststelle am Airport haben, ein gesunder Wir tsohnftsbo trieb ist. Der Flughafen ist von immenser Bedeutung Int den Wir tsohaftsstandort Innsbruck und für die W e t t b e w e r b s fähigkeit der heimischen W i r t s c h a f t . Ein I lughafen steht in der I iste der An Siedlungsprioritäten von I irmen ganz oben. Auch waren / . B. der internationale Erfolg des C o n g r e s s Innsbruck ebenso wie die erfolgreichen Transplantationen der Universitätsklinik Innsbruck ohne Flughafen undenkbar.

INNSBRUCK

INFORMIERT

Ein Flughafen fördert den M a r k t w e r t einer Stadt. Dazu k o m m e n die B e d e u tung des Flughafens als Ambulanz- und R e t t u n g s f l u g z e n t r u m u n d als Stützpunkt für d e n Krisen- u n d Katastrophenfall (Galtür). N a t ü r l i c h sind die U m w e l t - u n d L ä r m b e l a s t u n g d u r c h d e n Flughafen ein T h e m a und w e r d e n e r n s t g e n o m men. S o w o h l von der Stadt Innsbruck als M i t g e s e l l s c h a f t e r i n an d e r B e triebsgesellschaft wie von der Flughafenverwaltung selbst. Der Fluglärm rund um den Airport w i r d genau gemessen. Drei Lärmmessstellen liefern laufend aktuelle L ä r m m e s s d a t e n , de-

Na< hsti • I lemühuni | in ' im hon Um w e i t ist u. a. eine R e d u z i e r u n g d e s Lärms in der Rollphase der Maschinen. „Bei den strategischen Unternehmenszielen ist der U m w e l t a s p e k t an vorderster Stelle gereiht", betont Falch. „ A u f g r u n d der Nähe des W o h n g e b i e tes muß von Seiten d e s F l u g h a f e n s größte Rücksicht auf die Bevölkerung und auf die Umwelt g e n o m m e n werden." Daher sind - so auch Bürgermeister Dr. H e r w i g van S t a a - w e i t e r e A u s baupläne, abgesehen von notwendigen V e r b e s s e r u n g e n im Sinne der Sicherheit und d e s Service, t a b u . Innsbruck bleibt ein R e g i o n a l f l u g h a f e n für d e n Kurz- und Mittelstreckenverkehr, der den Bedarf für den Flugverkehr für die Region abdeckt. Klein, aber fein ist das M o t t o a u c h für d i e Z u k u n f t . Ein Großflughafen w ä r e nicht nur aus U m w e l t g r ü n d e n , sondern auch a u f g r u n d

fk ren Auswertung nach objektiven Krite rien d u r c h das Umweltamt des Landes erfolgt. A u c h die von d e n Anrainern selbst gewählte Messstelle in der KarlInnerebner-Straße b e w e i s t , dass der F l u g h a f e n d e u t l i c h leiser als j e d e H a u p t v e r k e h r s s t r a ß e ist. Die L ä r m werte liegen klar unter den fur das Jahr 2 0 0 0 prognostizierten.

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der G r ö ß e d e s Einzugsgebietes w e d e r e r s t r e b e n s w e r t n o c h realistisch. B e züglich der Frequenz hat der Flughafen Innsbruck nun die Mindestanforderung erreicht, die einen Flugbetrieb finanziell rechtfertigt und ermöglicht. Die T a t s a c h e n : I n n s b r u c k hat die

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und ein Umweltzertifikat

schärfste Betriebszeitenregelung aller österreichischen Verkehrsflughäfen. Verspätete Landungen werden in Innsbruck nur bei allergrößter Dringlichkeit akzeptiert. Die Notwendigkeit verspäteter Landungen wird penibel geprüft und die Begründung muss dem Aufsichtsrat vorgelegt werden. Innsbruck kann sich sogar rühmen, Vorreiterrolle als einer der leisesten Verkehrsflughäfen Europas zu sein, indem die lauten „Kapitel Il"-Flugzeuge, die sonst auf fast allen Flughäfen der Welt anzutreffen sind, verboten wurden. Dazu gehören u. a. die Boeing 737 200 und die 727 sowie die Fokker F-28. Innsbruck hat als erster Flughafen ein Umweltmanagementsystem entwickelt, in dem die Ziele für die Umweltmaßnahmen un missverständlich festgeschrieben sind. Dazu gehören die Fluglärmreduzierung, Reduzierungen im Bereich des Energieverbrauchs und des Abfalls ebenso wie z. B. das stromsparende Bartenbach-TageslichtUmlenksystem in den neuen Hallen oder z. B. die Verwendung von ökologisch abbaubaren Flugzeugenteisungsmitteln. Regelmäßig wird ein Soll/Ist-Vergleich gemacht, um zu sehen, ob die Umweltziele erreicht wur-

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entscheidend für den Aufschwung war den. Nicht umsonst wurde der Flughadie Gründung der „Tyrolean-Airways" fen Innsbruck kürzlich als erster Flugim Jahr 1980. Heute braucht sich hafen Österreichs mit dem Umweltzertifikat ausgezeichnet. Die Wünsche für die Zukunft: Die Erneuerung des Terminal-Altteils, des Gastronomiebereichs, die Verbesserung der Abstellpositionen für Flugzeuge etc. Große Investitionen sind - so Dir. Falch - noch notwendig, bis das „Schmuckkastl" fertig ist. Gebaut wurde Innsbruck-Kranebitten im Olympiajahr 1964, die of- Blick in die neue Abflughalle. Innsbruck sowohl beim Linien- als auch fizielle Einweihung erfolgte am 24. April beim Charterverkehr unter den Regio1965. Mehrere Ursachen führten benalflughäfen nicht zu verstecken. reits Ende der 60er Jahre zu einem Niedergang im Luftverkehr. Der Alpen-AirDie Gesamtpassagierzahl im Jahr port Innsbruck wurde international als 1999 belief sich auf 612.000 (je 50 problematischer Flughafen eingestuft Prozent im Linien- und Charterverkehr). und verfiel, ausgenommen der Sport4000 Tonnen Fracht wurden umgeflugbetrieb, in einen „Dornröschenschlagen. 13.532 Flugbewegungen im schlaf". Über eine Auflassung wurde Linien- und Charterverkehr wurden veroffen diskutiert. Bei einer Volksbefrazeichnet. Davon fallen auf den Liniengung im Jahr 1973 sprachen sich jeverkehr ca. 10.000 Bewegungen. doch zwei Drittel der Wahlbeteiligten Aus Anlass des Jubiläums hat die für die Erhaltung und Weiterführung Flughafen-Direktion „Innsbruck inforaus. Ein Neubeginn wurde durch die miert" drei Gratis-Alpenrundflüge zur Installation eines Verlosung für unsere Leserinnen und Leser zur Verfügung gestellt. Gewonmodernen elektronen haben die ersten drei Anrufer, die nischen Anflugveram Dienstag, den 3. Oktober ab 11 fahrens und durch Uhr (nicht früher) die Nummer 57 24 66 den Bau von leisen, anrufen und die Frage beantworten für Innsbruck gekönnen, welches Jubiläum der Flughaeigneten Flugzeugfen feiert. (WW) typen möglich. Mit-

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Insgesamt wurden im Vorjahr 13.532 Flugbewegungen verzeichnet

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INNSBRUCK INFORMIERT - OKTOB ER 2000


Die Fraktionen im Gemeinderat zum Thema Flughafen Innsbruck Fliegen ist schön, aber Fluglärm macht krank! Die

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Der Innsbrucker Flughafen wies in den 75 Jahren seines Bestehens eine sehr bewegte Entwicklung auf und musste im Laufe der Zeit so manchen liefschlag hinnehmen. Doch an seinem 75. „Geburtstag" kann die Tiroler Flughafenbetriebsgesellschaft eine schöne Bilanz präsentieren. Der seit rund zwei Jahrzehnten anhaltende Erfolgskurs bedeutet für die Flughafenleitung eine stete Herausforderung und für die Zukunft den Auftrag, eine vertretbare Balance zwischen der Forderung nach Sicherheit, wirtschaftlichen Interessen und ökologischen Anliegen herzustellen. Lesen Sie hier bitte die Stellungnahmen der Gemeinderatsfraktionen.

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Herwig van Staa FÜR INNSBRUCK

INNSBRUCK INFORMIERT-OKTOBER 2000

als weitere Ausbaustufe ablehnt, <jilt in typisch österreichischer Manier als Vernaderer und Querulant. Wir Grüne werden jedoch nicht aufhören, die zuständigen Politikerinnen immer wieder zum Handeln aufzufordern. Denn der Flughafen hat sich der Stadtentwicklung unterzuordnen und nicht umgekehrt. Das bevorstehende Jubiläum wäre doch ein guter Anlass dafür. StRin Mag. Ursula Schwarz!

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DIE INNSBRUCKER GRÜNEN

75 Jahre Flughafen

Innsbrucks Tor zur Welt Unser Flughafen verbinärmerer Flugzeuge fortgedet unsere S t a d t mit d e n setzt w e r d e n . Insbesondeinternationalen F l u g h ä f e n re d u r c h die Festsetzung und l Irlaubsregi« »non F uro entsprechender Landegepas. Jeder, d e r b e r u f l i c h bühren soll der Einsatz leioder in der Freizeit mit dem serer M a s c h i n e n erreicht F l u g z e u g u n t e r w e g s ist, w e r d e n . O h n e d e n Flugschätzt diese Einrichtung. verkehr ausweiten zu wolEine Tourismus- und Konlen, sind die laufenden Mogressstadt wie Innsbruck dernisierungsbestrebunist o h n e F l u g h a f e n nicht g e n , nicht zuletzt im Sinne vorstellbar. Darüber hinaus der S i c h e r h e i t von F l u g ist der f lughaten mit mehr p a s s a g i e r e n u n d Flughaals 1 0 0 0 Beschäftigten ein fenanrainern, weiter fortzubedeutender Arbeitgeber sot/en und Steuerzahler. Durch Bürgermeister vielfältige M a ß n a h m e n ist DDr. Herwig van Staa es in den letzten Jahren ge lungen, die Lärmb e l a s t u n g zu reduzieren. Diese Bemühungen müssen durch www.fuer-innsbruck.at den Einsatz lärm-

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hafens w i r d von der G e schaftsfuhiuni), von I 'oliti kern in Stadt und Land und auch den Medien stets nur als Erfolgsstory verkauft. W e r am Lack der H o c h glanzbroschüren kratzt, wer zu Recht darauf hinweist, dass der Innsbrucker Flughafen durch seine Tallage europaweit einzigartig ist, w a s die Lärmentwicklung und -belastung unzähliger Anrainerinnen betrifft, wer darauf hinweist, dass Fluglärm krank macht und das ungebremste W a c h s tum endlich gestoppt werden muss, dass die Betriebszeiten eingeschränkt w e r d e n müssen, und wer die geplante Innverlegung

Stolz k ö n n e n wir sein,

dass

w i c k l u n g , die nicht unumstritten

s i c h d e r F l u g h a f e n I n n s b r u c k zu

ist. Z u m i n d e s t m u s s g e w ä h r l e i s t e t

e i n e m m o d e r n e n , attraktiven B e -

sein, dass nur lärmarme Flugzeu-

t r i e b in u n s e r e r S t a d t e n t w i c k e l t

ge eingesetzt werden. A b

hat. I n s g e s a m t s i n d a m F l u g h a f e n

h e u r i g e n W i n t e r w e r d e n die l a u -

Innsbruck ca. 3 0 0 0

ten M D 8 0 den Innsbrucker Flug-

Menschen

dem

b e s c h ä f t i g t . A n d e r e r s e i t s ist ein

hafen nicht mehr anfliegen. U n s e -

F l u g h a f e n i m m e r ein s e h r s e n s i -

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t i g u n g für die A n r a i n e r i n n e n . D i e

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s t e t i g e F o r d e r u n g , d a s s die L ä r m -

t u n g u n d d e n toiinstis« her, I rtoi

b e l ä s t i g u n g für d i e B e v ö l k e r u n g

d e m i s s e n e i n e s I lughafenbetn« •

n i c h t u n e r t r ä g l i c h soin darf, w a r

b e s zu s o r g e n .

r i c h t i g u n d ist a u c h w e i t e r h i n not w e n d i g . S o w u r d e a u c h eine dritle I a r m m e s : . s t e l l e e i l i g e m h t e t ,

StRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter

u m die E n t w i c k l u n g zu ü b e r p r ü li'it. Die .SI '( ) hat a u c h i m m e i sein genau

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Innsbruck L5


INNSBR Flughafen: Gleichgewicht von Nutzen, Profit und Sicherheit!

Flughafen Innsbruck weiterhin im Aufwind Der Flughafen Innsbruck ist ein „Herzeigebetrieb" in Tirol. Er erfüllt alle Ansprüche für einen modernem, umweltverträglichen und zeitgemäßen Flugbetrieb. Erfreulich ist, dass sich der Flughafen Innsbruck selbst finanziert und auch für die großzügigen Verbesserungen in den letzten Jahren keine Zuschüsse von öffentlichen Körperschaften benötigt wurden. Beim Flughafen Innsbruck handelt es sich um einen Großbetrieb, der in seinem eigenen Unternehmen und den angesiedelten Betriebsunternehmen weit über 1000 Mitarbeiter beschäftigt. 620.000 Fluggäste pro Jahr sind cm Beweis für die Beliebtheit dieB68 kleinen, aber modernen Flughafens. Das Bemühen, immer leisere Flugzeuge nach Innsbruck zu bekommen, ist von Erfolg gezeichnet. Trotz der steigenden Passagierzahl haben sich die Landungen kaum erhöht. Dem Flughafen kann daher bescheinigt werden, dass er sich bemüht, möglichst umweltverträglich zu sein. Drei

Messstellen liefern laufend Lärmmessdaten, welche vom Umweltamt des Landes Tirol ausgewertet werden. So lässt sich die Lärmsituation am Flughafen Innsbruck gezielt verfolgen und die Einhaltung des hohen Standards überprüfen. Der Flughafen Innsbruck war der erste Flughafen Österreichs und einer der ersten innerhalb der EU, dem von Gutachtern und des TÜV Bayern das Umweltzertifikat verliehen wurde. Für Tirol und insbesondere für die Stadt Innsbruck ist er eine nicht mehr wegzudenkende Institution. GR Dr. Hans

Rainer

a

EUGEN SPRENGER Unsere Ideen arbeiten

www.oevp-innsbruck.at

Klares „Ja ' zum Flughafen Innsbruck Der F l u g h a f e n I n n s b r u c k ist

und damit

Anziehungspunkt

für

schaftsfaktor für Stadt

und Unternehmensansiedlun-

L a n d g e w o r d e n . Einige w i c h -

Firmenneugründungen

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„Ja":

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c a . 1 3 5 0 Mitarbeiter direkt.

Katastrophenfall.

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Investitionen

Flughafen betriebe,

die

oder

Kon-

• Z u m S c h u t z d e r Anrainer: schärfste Betriebszeitenrege-

zum G r o ß t e i l an die heimische

l u n g aller

W i r t s c h a f t g e h e n , w e r d e n in-

Flughäfen. Erster

direkt viele Arbeitsplätze in der

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österreichischen Flughafen

Region gesichert. GR Rudi

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am Flughafen belaufen sich auf m e h r e r e Milliarden S c h i l ling im Jahr. • Hohes Steueraufkommen. • S t a n d o r t v o r t e i l e für W i r t schaftsbetriebe durch günstige

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I n n s b r u c k

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Auf der H o m e p a g e der Stadt die aktuellsten

16

Meldungen

Dem gegenüber stehen aber auch Gefahren und Auswirkungen dieses Betriebes, auf die engagierte Bürgerinnen unermüdlich hinweisen: Die Lage zwischen hohen Bergen und der Föhn machen ihn zu einem der schwierigsten Flughäfen, w o Starts und Landungen unmittelbar über bewohntem Gebiet erfolgen. Jede Panne kann in katastrophaler Weise die Bevölkerung treffen!

Zugleich lehnen wir auf Grund der Risiken alle Bemühungen ab, Frequenzen und Gewinne durch „ A n w e r b u n g e n " von anderen Flughäfen zu steigern. Folgerichtig lehnt die FPÖ die Verlängerung der Startbahn ab, die noch größere Maschinen in unser enges Tal brächte. Strikte Einhaltung von Flugzeiten (außer Notfällen!) und Verzicht auf alte, laute Maschinen ergänzen unsere Forderungen im Sinne der Bevölkerung, aber auch unserer Gäste! GR Robert

Engelbrecht

FPO

In diesem Sinne bekennen sich die Innsbrucker Freiheitlichen zum Regionalflughafen, als der er immer geplant war: Er soll der Bevölkerung und heimischen Wirtschaft dienen.

Die Freiheitlichen

Sicherheit im Vordergrund

zu e i n e m w e s e n t l i c h e n W i r t und

Der Innsbrucker Flughafen bietet vielen Innsbruckerlnnen große Erleichterungen bei Geschäfts- und Urlaubsreisen; für den Tiroler Tourismus ist er unverzichtbar geworden. Die Bilanzen zeigen aufsteigende Entwicklung.

Die E n t w i c k l u n g d e s Innsb r u c k e r F l u g h a f e n s g i n g im G l e i c h k l a n g mit d e r t e c h n i s c h e n E n t w i c k l u n g der Flugzeuge. Mit der S t e i g e r u n g des Passagier- und F r a c h t a u f k o m m e n s hat e i n e E n t w i c k l u n g e i n g e s e t z t , die z u m w i r t schaftlichen und t o u r i s t i s c h e n A u f s c h w u n g für I n n s b r u c k u n d Tirol b e i t r u g . Der Flughafen Innsbruck bietet vielen Arb e i t n e h m e r n g e s i c h e r t e Arbeitsplätze. Die Tiroler Bevölkerung w e i s , das F l u g a n g e b o t zu nützen u n d zu schätzen. D i e s alles u n d d i e G e schäftstüchtigkeit der Flughaf e n b e t r e i b e r führte d a z u , d a s s der Flughafen Innsbruck auf G r u n d der geografis c h e n Lage an seine Kapazitätsgrenzen stößt. Andererseits muss m a n sich der Gefahr be-

at

I n t e r n e t :

Innsbruck,

Rubrik

w u s s t sein: Die gefährlichsten F l u g p h a s e n - Start und Landeanflug - erfolgen direkt über d e m S t a d t g e b i e t . A n die Folg e n eines F l u g z e u g a b s t u r z e s darf m a n gar nicht d e n k e n . Die L i s t e „ S o z i a l e s I n n s b r u c k " ist g e g e n eine Verlängerung der Landebahn und Innverlegung. Start u n d Land e a n f l ü g e sollten nicht über dicht besiedeltem S t a d t g e b i e t e r f o l g e n , w e n n es a n d e r e M ö g l i c h k e i t e n dafür gibt. Die Sicherheit der Innsbrucker Bevölkerung muss absoluten Vorrang haben.

SO/IAI

GR Harald

NNSBRUCK

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w w w . i n n s b r u c k . a t „aktuell" - News/Pressearchiv,

und Berichte aus dem

Bereich der Stadtverwaltung

INNSBRUCK

Schuster

sind zu

täglich finden.


^INNSBR 75 Jahre Flughafen Innsbruck eine Erfolgsgeschichte Eine wichtige Einrichtung tür Innsbruck und das ganze L a n d 1 irol ist der ! lucjh.ihwi,

der auf bewegte, aber sehr erfolgreiche 75 Jahre zurück1 »In k c n kann

I Jnvi ' i / n :hthai

für den Wirtschaftsstandort Tirol ist er auch selbst ein wichtiger Wirtschaftsfaktor mit vielen Arbeitsplätzen. Das Eingangstor nach Innsbruck für Tausende Urlauber ist wesentlicher Bestandteil der ! » ternationalität der Landeshauptstadt, ohne den auch große Kongresse nicht zu organisieren wären. Dass eine solche Einrichtung aber auch Belastungen für die Anrainer bringt, ist nicht zu verleugnen. Mit strengen Auflagen hinsichtlich der Betriebszeiten und Kontrolleinrichtungen ver-

sucht m a n , d u : I a r m b c l a s t i

gung zu minimieren. Für uns Senioren ist der Flughafen „das Tor zur Welt". Wir gratulieren den Verantwortlichen des Flughafens zum Jubiläum und wünschen viel Erfolg für die kommenden Vorhaben. Die Konkurrenz Salzburg und München erfordert, weitere Verbesserungen anzustreben, damit die Erfolgsgeschichte weitergeschrieben werden kann. GR Helmut Kritzinger

Tiroler Seniorenbund

Positive Entwicklung! Wn (jKituliornn /um 75Jahr-Jubiläum des Flughafens Innsbruck. Durch die Neugestaltung der An- und Abflughalle sowie durch den Neubau des Parkhauses ist ein Regionalflughafen entstanden, der keinen internationalen Vergleich zu scheuen braucht. Nicht nur für alle Innsbrucker ist der Flughafen die Anbindüng an die Welt, sondern auch die für den Tourismus wichtigen Gäste nutzen dieses Angebot. Die Lärmmessanlagen sind ein wesentliches Instrument dafür, dass die Anrainer nicht übermäßig gestört werden. Betriebszeiten sowie die Probeläufe der Flugzeuge müssen

permanent kontrolliert werden - bei Nichtbeachtung fordern wir ein konsequentes Vorgehen gegen die Verantwortlichen. Ausbauplane oder ein höheres Flugaufkommen werden von uns nicht unterstützt, für die Sicherheit muss jedoch alles getan werden, Der Flughafen Innsbruck erhielt als erster Flughafen Österreichs das EU-ÖkoAudit-Zeichen, ein Umweltzertifikat. Gratulation! GR Andreas Wanker Karl Braun Der Innsbrtickcr

Für Arbeitnehmer

1

Unser Dankeschön für Ihre Treue

INNSBRUCK INI OKM1IKT

O K T O B I R 2000

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Neue „Westspange erschließt Hötting-West Voraussichtlich noch Mitte Oktober wird die „Westspange" zwischen dem stark wachsenden Stadtteil Hötting-West (mit der neuen Wohnanlage „Wohnen am Lohbach") und der Kranebitter Allee zur Verfügung stehen. 430 Meter Straße (Fahrbahnbreite 6,50 m) plus Gehsteig links und rechts (je zwei Meter) wurden ab der Technikerstraße unter Federführung des städtischen Referates „Tiefbau - Planung und Neubau" gebaut. Auf der Westseite trennt ein Zwei-Meter-Grünstreifen mit Baumallee Fahrbahn und Gehweg. Im November wird die Oberleitung für die Buslinie installiert. Für eine leistungsfähige und sichere Einbindung in

Zwei wichtige Bauvorhaben stehen vor der Fertigstellung: Der Gehsteig an der Höhenstraße bringt mehr Verkehrssicherheit in Hötting, die „Westspange" eine bessere Anbindung von Hötting-West. die Kranebitter Allee sorgt ein großzügiger Kreisverkehr (22 m Innen-, 35 m Außenradius und 6,5 m Fahrspur). Großen Wert legen die Techniker auf die Bauqualität beim Unterbau und dem Auftragen einer hochstandfesten Asphalt- und Tragschicht. Rund 20 Millionen wurden in diese attraktive Verbindung investiert. Aufatmen bei den Fußgängern in Hötting: Sie können nunmehr vom Höttinger Kirchplatz bis zum Altenwohnheim „sicher" auf der Höhenstraße gehen und den neuen Gehsteig benutzen.

150 Meter lang und 1,5 Meter breit ist das seit Jahren geforderte und dringend notwendige „Bindeglied" zum bereits bestehenden Gehweg ab dem Terrassenhaus. Zusätzliche Sicherheit bringt der Fußgängerübergang am Beginn der Höhenstraße zwischen Kirchplatz und Bushaltestelle. Ermöglicht wurde der Gehsteigbau entlang der Friedhofsmauer durch die Verbreiterung der Höhenstraße auf der Talseite: „Auf der bestehenden Mauer wurde eine Halbbrücke errichtet, teils auskragend, teils auf den

Stützpfeilern aufliegend", erklärt DI Gernot Randl (Tiefbau - Planung und Neubau) die aufwendige rund 130 Meter lange Konstruktion. Gleichzeitig wurde auch der Kirchplatz der Höttinger Pfarrkirche neu gestaltet. „Wir haben uns bemüht, durch eine entsprechende Gestaltung mit Pflastersteinen und Einfassungen den Platzcharakter hervorzuheben", so Projektbetreuer Ing. Friedrich Renner. Die Nutzung des Platzes ist mehrfach: Markierungen weisen 14 Parkplätze aus bei kirchlichen Anlässen ist der Platz Zentrum für Veranstaltungen. In Kirchplatzgestaltung und HöhenStraßenausbau investierte die Stadt 9,3 Mio. S. (A.G.)

Parken in Hötting-West wird gebührenpflichtig

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STADT

NNS6RUCK

Voraussichtlich ab 23. Oktober wird es auch in Hötting-West gebührenpflichtige Kurzparkzonen geben. Die Anrainer wurden am 19. September vom Planungsstadtrat Dr. Georg Gschnitzer gemeinsam mit den fachzuständigen Referenten der Stadt über diese Maßnahme informiert. Die gebührenpflichtigen Kurzparkzonen sollen das Dauerparken verhindern und damit Parkmöglichkeiten für die Anwohner schaffen. Die Parkplatzsituation hat sich seit dem Bau des Studentenheimes in der Techniker;.traße UM:;:.iv verschärft, da die 300 Universitätsparkplätze ersatzlos gestrichen wurden.

INNSBRUCK INFORMIERT

OKTOBER 2000


iINNSBR

Stadt unterstützt Aufräumungsarbeiten in den Lawinengräben Im Winter und Frühjahr „Bahn" für die Nordketten-Lawinen, im Sommer beliebte Weidefläche. Nach den Lawinen des letzten Extremwinters mussten zuerst die Baum- und Geröllablagerungen beseitigt werden. Interesse an den Aufraumarbeiten haben nicht nur die Weideberechtigten - es ist auch öffentlich und wurde von der Stadt unterstützt. Die Folgen des absoluten Ausnahmewinters mit Schnee wie noch nie (5,30 Meter Schneehöhe zeigten die Pegelmessungen auf der Nordkette) waren unübersehbar. Links und rechts der Arzler Alm bahnten sich die Lawinen ihre Spur, lagerten Holz und Geröll ab und beschädigten das Haus. Im Höttinger Graben „donnerte" viel Altholz (vor allem aus dem städtischen Wald im Bereich der Höttinger Alm) „nordkettenabwärts" und wurde im Bereich der Weideflächen abgelagert. An den Aufräumarbeiten interessiert sind „in erster Linie die Nutzungsberechtigten", so 1)1 Leonhard Steiger (Land-Forstwirtschaft): „Sie wollen und brauchen eine optimale Weide!" Es folgt das Interesse der Grundbesitzer (die Stadt bei der Arzler Alm; im Höttinger Graben „dominiert" die Agrargemeinschaft Hötting, nur 5 Prozent gehören der Stadt), „damit der Grund sauber ist." Durchaus zu berücksichtigen ist aber auch das öffentliche Interesse: Aus ökologischen Gründen muss die Naturlandschaft erhalten bleiben!

Die Aufräumungsarbeiten im Bereich der Arzler Alm wurden von den Weideberechtigten durchgeführt. Die Stadt als Eigentümer leistete eine finanzielle Unterstützung. DI Steiger: „Eine Lösung zur beiderseitigen Zufriedenheit!" Die gleiche städtische Unterstützung wurde den Höttingern für die Aufräumarbeit zugesagt. Der Höttinger Agrargemeinschaft (als überwiegende Eigentümerin) wurde das gesamte Nutz- und Brennholz geschenkt. Zudem gab es eine Unterstützung des Landes aus dem Katastrophenfonds , („Beseitigung von Elementarschäden"). „Die finanzielle Unterstützung durch Stadt und Land wurde zugesagt, weil es sich in diesem schneereichen Winter um eine Ausnahmesituation handelte", erklärt DI Steiger.

„Die Stadt weiß die Leistungen dei Weideberechtigten zu schätzen und ist sich auch bewusst, dass das öf fentliche Interesse an der Erhaltung der Naturlandschaft unterstützt werden muss! (A.G.)

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Betonsperre gegen M ü h l a u e r - K l a m m - L a w i n e Zwei große Sperren aus Stahl und Beton sollen im Ernstfall die Gewalt der Mühlauer-Klamm-Lawine brechen und selbst bei einem Jahrhundertereignis für die Häuser im Bereich der Schweinsbrücke (Mühlau) Sehnt/ vor den Schneemassen bieten. Sobald der naturschut/ rechtliche Bescheid vorliegen wird, beginnt die Wildbach- und Lawinenverbauung noch im Herbst mit dem Bau eines Erschließungsweges: Vor dem Bau der 20 Meter hohen „Lawinenbremse" unterhalb der „Teehütte" ist eine statische Bodenuntersuchung erforderlich. Eine weitere Lawinensperre ist oberhalb des Rosnerweges geplant. Der Schlüssel für Aufteilung der Gesnmtknston von 73 Mio. Schilling: 53 Prozent trägt der Bund, 30 Prozent investiert die Stadt Innsbruck und 17 Prozent werden vom Land übernommen.

INNSBRUCK I N I O R M I I R T

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Starker Kongress-Herbst Vom 12. bis 14. Oktober steht Congress Innsbruck wieder im Scheinwerferlicht der Winterdienstbranche anlässlich der Ausrichtung

16 Tagungen und Seminare mit rund 10.000 Teilnehmern sorgen für einen starken Kongress-Herbst.

großem Erfolg ausbauen konnte. Neue Technologien und Strukturen werden verlangt, um international an der Spitze mitmischen zu können. Insgesamt sind 17 Nationenvertreten, darunter Vizebürgermeisterin Hilde Zach mit Congress-Di-die Marktführektor Georg Lamp bei der Besichtigung der ge- rer aller lungenen Dachkonstruktion der neuen Orangerie. Sparten. In(Foto: C. Kaufmann) teressierte Firmen aus Taiwan, dem der 14. Interalpin-FachausIran und China konnten aus stellung. Der WirtschaftsPlatzgründen nicht mehr standort Tirol ist prädestiberücksichtigt werden. niert, diese Veranstaltung zu beherbergen, die 1975 erstDie Kinderskiwelten mit malig in Innsbruck stattfand bunten Figuren und Zauberund seither ihre Position mit teppich lassen bei der Inter-

alpin das Skifahren zum Erlebnis werden und sind die große Attraktion für kleine Gäste.

Orangerie-Bau im Plan Im Zeitplan liegen die Bauarbeiten an der neuen Orangerie im Congress-Innenhof. 350 ma zusätzliche Veranstaltungsfläche wird dadurch gewonnen. Die spektakuläre Glasarchitektur mit dem beweglichen Dach ermöglicht eine Nutzung zu jeder Jahreszeit - sie sperrt im Winter die Kälte aus und sorgt im Sommer für angenehme Temperaturen bei fallweise geöffneten, variablen Elementen. Die Orangerie wird mit echten Orangenbäumen

20 Jahre Universitätspfarre in Innsbruck Im Oktober feiert die Innsbrucker Universitätspfarre ihr 20-jähriges Bestehen. Sie wurde am 1. Oktober 1980 vom damaligen Tiroler Diözesanbischof DDr. Paulus Rusch an Stelle der früheren, 1973 aufgelösten „Katholischen Hochschulgemeinde" gegründet. Sie ist eine der wenigen europäischen und die einzige österreichische Personalpfarre an einer Universität. Zuständig für ca. 30.000 Studenten und Universitätsangehörige ist sie zahlenmäßig die größte Pfarre in Innsbruck. Rechtzeitig zum Jubiläum konnte das Gemeindezentrum in der Josef-Hirn-Straße vollständig

20

renoviert und ausgebaut werden. Den Auftakt der Jubiläums-Veranstaltungen bilden die „Antrittsgottesdienste der Universität" zum Beginn des neuen Studienjahres am Sonntag, den 8. Oktober um 11 und um 19 Uhr in der Neuen Universitätskirche am Innrain (Johanneskirche). Es folgen Festgottesdienste mit Bischof Dr. Alois Kothgasser am Sonntag, den 15. Oktober und mit Kurien-Erzbischof Dr. Alois Wagner am 29. Oktober, jeweils um 19 Uhr. Weiters lädt die Universitätspfarre ab 10. Oktober an jedem Dienstag, jeweils um 20 Uhr, zu den Herbstkonzerten in der

Universitätskirche ein: Dienstag, 10. Oktober: Instrumental-Konzert „Atum Ensemble", Werke von G. Ph. Telemann, W. A. Mozart, F. Krommer. Dienstag, 17. Oktober: OrgelKonzert Mag. Peter Waldner, Werke von J. S. Bach u.a. Dienstag, 24. Oktober: Instrumental-Konzert „Marini Consort - Innsbruck", Werke von Joh. Hermann Schein, Samuel Scheidt u.a. Das neue Studienjahr 2000/2001 steht unter dem Leitwort: „Brückenschläge". Die inhaltliche Auseinandersetzung beginnt mit einer öffentlichen Vortragsreihe an der Universität am Montag, den 6. November um 20 Uhr.

ausgestattet. Nach ihrer Eröffnung am 3 1 . Oktober wird die Orangerie neben kongressbegleitenden Veranstaltungen vor allem für Ausstellungen und gastronomische Events der besonderen Art zur Verfügung stehen.

Neue Orchestergarderoben Sehr erfreut zeigt sich Konzertdirektor Georg Schmöhe über die neuen Orchestergarderoben, die das Congress aus Eigeninitiative geschaffen hat, um den Künstlern den Aufenthalt bei den Proben und während der Konzertpausen so angenehm als möglich zu machen. Neben den Garderoben bietet der Bereich auch einen gemütlichen Aufenthaltsraum und sogar eine kleine Küche an.

Kunstpreis: A b g abeschluss Vom 2. bis 6. Oktober findet der Wettbewerb um den „Preis für künstlerisches Schaffen 2000" statt. Heuer betrifft der Wettbewerb die Bildende Kunst und wird in den Kategorien Malerei, Grafik, Bildhauerei und Fotografie vergeben. Die Werke sind am 2. bzw. 3. Oktober in der Mehrzweckhalle ODorf, An-der-Lan-Str. 42, mit dem Vermerk „Preis der Landeshauptstadt Innsbruck tut künstlerisches Schaffen 2000" und einem Kennwort (ohne Angabe des Namens) abzugeben. Die Jury-Sitzung findet am 4. Oktober statt. Infos: Tel. 53 60/654.

INNSBRUCK INFORMIERT-OKTOBER 2000


INNSBRl

Urgeschichtliche Funde am Goldbichl in Igls [)ci Goldbichl (östlich ( I n

Ab/woi

d e s G o l d b i c h l s gilt heute der nioiiu mentale doppelhufeisig angelegte Brandopferplatz, der sich auf der Kupde bisher als befestigter Höhensitz der pe des Hügels befindet. Die ältesten späten Eisenzeit angesehen, was vor alF u n d e s t a m m e n a u s der frühen Bronzezeit (ca. 19. Jh. v. Chr.). Zerstört w u r d e das Stammesheiligtum wahrs c h e i n l i c h um 15. v. C h r . w ä h r e n d der F e l d z ü g e von Drusus und Tiberius (Neffen von Kaiser A u g u s t u s ) . Der B r a n d o p f e r p l a t z , bei d e m u.a. intentional zerstörte O p && f ergaben (überwiegend «**.' Schafe und Ziegen sowie Der Goldbichl bei Igls vom Südwesten ein markanter W i d d e r , Eber und S t i e r e , Höhenrücken. w a s auf etruskischen Einfluss schließen lässt) und ein großer eiserIcm auf G r u n d seiner t o p o g r a p h i s c h ner Schlüsse! (Attribut von Priesteringünstigen Lage mit Blick weit über das nen) gefunden w u r d e n , gilt heute als Inntal u n d ins S t u b a i b e g r ü n d b a r schien. Grabungsarbeiten des „Vereins zur F ö r d e r u n g der u r g e s c h i c h t l i c h e n Forschung des südöstlichen Mittelgebirges bei Innsbruck" lassen den unscheinbar anmutenden Hügel nun in eiAuf G r u n d von E r d b e w e g u n g s a r b e i nem anderen Licht erscheinen. ten w u r d e vor Jahren die Zuleitung zur gung der Igler Straße nach Patsch) will

ä&*

erster Beleg für feste Kultgebäude bei inneralpinen Heiligtümern. Weiters konnte man im Laufe der G r a b u n g s a r beiten künstliche Podien am W e s t h a n g erkennen. Dort standen einstmals Häuser in eisenzeitlicher bzw. mittelbronzezeitlicher Bautechnik. Besonders die Funde bezüglich der Mittelbronzezeit gelten als einzigartig, da nach Meinung von Univ.-Prof. Dr. Gerhard Tomedi und Dr. Siegfried Nicolussi-Castellan vom „Verein zur Förderung der urgeschichtlichen Forschung im südöstlichen Mit telgebirge bei Innsbruck" hierzulande für diese Periode noch einiges an Pionierarbeit zu leisten sei. Auskünfte bzw. Führungen (für Schulklassen und Personengruppen) erteilen M a g . Hubert Held, Tel. 37 85 75, oder Univ.-Prof. Dr. G e r h a r d T o m e d i 5 0 7 D W 4 3 2 4 . (KR)

Revitalisierung des „Peterbrünnls

S c h o n im Jahre 1 9 3 4 w u r d e n Innsbrucker Heimatforscher auf den G o l d bichl als urhistorische Fundstätte aufm e r k s a m . G e w i s s h e i t ü b e r die G e schichte des G e l ä n d e s lieferten dann die ersten Untersuchungen von Prof. ( )swald Menghin, dei Keramikscherben identifizieren kennte, die charakte ristisch für den alpinen Raum in der späteren Eisenzeit (ca. 5 0 0 bis 15 v. Chr.) waren. Aufbauend auf den ersten Skizzen des G e l ä n d e s führte der „Ver ein /nr f ö r d e r u n g der u r g e s c h i c h l l i chen I rforsohiing" seit 1994 mit der fi nanziellen Unterstützung des ! onus musverbandes Innsbmck-Igls, der G e dächtnisstiftung des Landes bzw. mit privaten Spenden archäologische Aus grabungen d u r c h , die die Siodlungs Verhältnisse am Goldbichl detaillierter klären sollten. Die neuerlichen G r a b u n g e n lieferten ein völlig neues Bild: Als ältester Befund für die prähistorische Besiedlung

INNSBRUCK I N I O R M I I R T

Peterbrünnl-Quelle, die den Brunnen mit W a s s e r versorgte, durchtrennt, und die Quelle versiegte. S o stand der Trog des Brunnens jahrzehntelang verweist und ohne Wasserzufuhr vor d e m Gastgarten d e s g l e i c h n a m i g e n A u s f l u g s wirtshauses in der Völser Straße. V i z e b g m . DI E u g e n S p r e n g e r präsentierte am 5. S e p t e m b e r das wiedorhergestellte und renovier te „Peterbrünnl". Im Auftrag der S t a d t e r r i c h t e t e n die Innsbrucker Kommunalbe triebe (IKB) eine neue Zuleit u n g . W e i t e r s verlieh das S t a d i g a r t e n a m t d e m seit 1897 bestehenden Brunnen mittels einer neuen Säule und einem neuen Podest ein an sehnliches Erscheinungsbild. Mit dem alten B r u n n e n , der vor mehr als hunder t Jahren errichtet w u r d e und nun wie der in S t a n d gesetzt w e r d e n

O K T O B L R 200C

konnte, w u r d e ein S t ü c k Kulturgut gerettet", so V i z e b g m . DI Eugen S p r e n ger. Für den Eigentümer d e s Gasthauses Peterbrünnl, Adolf Kaltenhauser, ist mit der Revitalisierung d e s B r u n n e n s in Trinkwassergualität ein lange gehegter W u n s c h in Erfüllung g e g a n g e n , d e n n viele G ä s t e d e s H a u s e s e r k u n d i g t e n sich des öfteren, w o denn d a s „Peterbrünnl" zu finden sei. (KR)

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Vizebürgermeister C ()( <ntümci r/es ( i.v.tluit selbst von der Trinkwe terbrünnls".

ugen Sprenger und der Eis Peterbrünnl überzeugen sich irqualität des renovierten „Pe(Foto K. Rudig)

21


INNSBR

Ein Pionier der Innsbrucker Fliegerei

grund der wirtschaftlichen Notlage keitsmedaille für Offiziere) ausgezeich1928 eingestellt werden musste. Daher net. nahm er ab 1928 die Stelle eines VerNach dem Kriegsende widmete er sich dem Aufbau des österreichischen Luftverkehrs, wobei er schließlich in seine Geburtsstadt zurückkehrte. So testete er im Auftrag der 1923 gegründeten Österreichischen Luftverkehrs-AG (ÖLAG) die Landemöglichkeiten im Großraum Innsbruck. Mit der Eröffnung des Innsbrucker Die im Auftrag der Deutschen Lufthansa durchgeführten FlugFlughafens am 1. Juni zeug-Höhentransporte stellten eine fliegerische Glanzleistung 1925 wurde er nicht von Raoul Stoisavljevic (hierin einer Albatros-Maschine sitzend (Foto: Dr. Peter Stoisavljevic) nur zum stellvertreten- dar. den Flughafenleiter ernannt, sondern kehrspiloten der ÖLAG an. Mehr als war auch gleichzeitig der Flugleiter der 200.000 Flugkilometer legte er dabei siStrecke München cher im regelmäßigen Linienflugverkehr Innsbruck. Ab zurück. Am 2. September 1930 wurde 1 926 widmete er ihm anlässlich eines Postfrachtfluges sich zusätzlich nach Zürich eine plötzlich aufziehende dem Aufbau von Schlechtwetterfront zum Verhängnis Flugzeug-Höhener verunglückte im Gebiet des Krottentransporten, die kopfmassivs bei Garmisch-Partenkirzur Hüttenversorchen tödlich. Am 10. September 1930 gung aus der Luft fand die Beerdigung des beliebten Fliesowie für Seilbahngers am Städtischen Westfriedhof statt. bauten dienten. Eine Gedenkstätte für den unvergesZwei Jahre warder *±j*hm senen Piloten befindet sich seit 1964 Innsbrucker Flugauf der Nordseite des heutigen Flug- , hafen Stützpunkt hafengeländes. Die ÖLAG hatte ihre Mit der Eröffnung des Innsbrucker Flughafens in der Reichenaufür diese fliegerierste 1935 in den Dienst gestellte Junam 1. Juni 1925 wurde auch gleichzeitig die Strecke München - sche Pionierleiskers Ju 52/3m auf den Namen Raoul Innsbruck mit einer Fokker FIII der Süddeutschen Aero Lloyd aufStoisavljevic getauft. (Tanja Chraust) genommen. (Foto: Hell/Chraust) tung, bis sie aufDie Anfänge des Innsbrucker Flugwesens sind untrennbar mit dem am 29. Juli 1887 in Innsbruck geborenen Raoul Stoisavljevic verbunden, der im Zuge seiner militärischen Ausbildung am 2. Juli 1913 das Diplom eines Flugzeugführers erwarb. Während der Innsbrucker Flughafen im Jahre 2000 sein 75-jähriges Bestehen feiern kann, jährt sich zugleich der 70. Todestag von Raoul Stoisavljevic. Ein Anlass, sich der Verdienste dieses Innsbrucker Flugpioniers wieder zu erinnern. Im Ersten Weltkrieg stellte der in Fliegerkreisen als „kühner Stoi" bezeichnete Feldpilot sein fliegerisches Können mit zahlreichen Luftsiegen unter Beweis und wurde dafür mit höchsten Orden (z.B. Ritterkreuz des Leopoldordens und Orden der Eisernen Krone sowie mit der Goldenen Tapfer-

S^

Die Anlage des Innsbrucker Flughafens in der Reichenau, beste- Alfred von Eccher, der erste Leiter des Flughafens, prägte enthend aus zwei Eisenhangars, einem ebenerdigen Abfertigungs- scheidend die Anfangsjahre des heimischen Luftverkehrs und war und Verwaltungsgebäude (rechts) und einer Graspiste. auch Pilot der Rundflugmaschine „ Tirol". (Fotos: Walter Kreutz)

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INNSBRUCK INFORMIER!

OKTOUKR 2000


Energiepreisschock zwingt auch IKB zum Nachziehen der Gaspreise P treiks u n d [îlot k a d e n in I rujl.ind

L^^Frankreu h L

und

Deutschland

y w e g e n der h ö c h s t e n Ölpreise seit

dem Golfkrieg

der w e l t w e i t e Ener-

schon

seit

Jahresanfang

lieferanten Summen

TIGAS

bezahlen

ihrem

immer

Vor

höhere

muss. W a r e

Preisanstieg n a c h e i n paar

vor

leider

auch

Innsbruck

nicht

Halt.

Die

Monaten

Die neuen Tarife A b 1. O k t o b e r g e l t e n f o l g e n d e T a r i f e

Heizöl-

(exklusive Erdgassteuer u n d U m s a t z s t e u e r ) :

preise h a b e n sich nahezu v e r d o p p e l t u n d sogar Lieferengpässe

Tarif A je kWh

v e r u n s i c h e r n die Bür-

Tarif B laut Jahresmengenzone in kWh

ger.

Obis 10.000 über 10.000 bis 100.000

0,4722 ATS 0,4260 ATS

über 100.000 bis 175.000 über 175.000 bis 650.000

0,3755 ATS 0,3475 ATS

über 650.000

0,3755 ATS

Knappheit droht den Erdgas-Kunden nicht.

Aber

zwar leider

sind die Erdgaspreise

0,5592 ATS

mit d e m Ölpreis „ v e r schwägert":

Steigt

der

z i e h t der des Erdgases

Rohölpreis, unweigerlich

w i e d e r v e r f l a c h t , h ä t t e d i e IKB diese M e h r k o s t e n geschluckt.

mit. I n z w i s c h e n j e d o c h d r e h t e sich das Rad Dies f ü h r t e d a z u , dass die I n n s b r u c k e r K o m m anal betriebe

AG

(IKB)

nun

i m m e r schneller u n d d i e Beschaffungskosten

vom

Vorlieferanten

steigen

b i n n e n Jahresfrist u m e n o r m e 65 Proz e n t ! In Z a h l e n a u s g e d r ü c k t : Die Gasr e c h n u n g der TIGAS an d i e IKB s t e i g t von

Sehr

geehrte

Kundinnen und Kunden

der

Kommunal

betriebe AG!

der

giepreisschock macht

Zwei Versprechen

106 M i l l i o n e n bisher u m g i g a n -

tische 66 M i l l i o n e n a u f 172 M i l l i o n e n Schilling a n .

Wir hatten ihnen versprochen, die Preise für das saubere und komfortable làdgas möglichst lange stabil zu gestalten. Seit knapp einem Jahr halten wir durch, während die meisten anderen Gasversorger ihre Preise längst erhöht hatten. Doch unsere Hoffnung auf ein Nachgeben der Energiepreise erfüllte sich nicht. Im Gegenteil. Inzwischen müssen wir unserem Vorlieferanten TIGAS um 65 Prozent oder unglaubliche 66 Mio. Schilling mehr pro Jahr auf den Tisch hinblättern. Diese enorme Summe können wir nicht aus eigenem tragen. Dennoch: Während die Leute für Heizöl fast doppelt so viel Geld ausgeben müssen, hält sich der Schub beim Gaspreis vorerst in Grenzen. Wie Sie sehe auch ich der weiteren Entwicklung nicht ohne Sorge entgegen. Versprechen

kann

ich

Ihnen

zweierlei: Prstens die volle und

Erdgas wurde um 6 5 Prozent teurer!

jederzeit offene Information

und

zweitens unsere ernsthafte Ans!ICH Es d r o h t also ein massiver Verlust, (Jen

E r h ö h u n g der a l l g e m e i n e n T a r i f e z u m

gung, vom Vorlieferanten TIGAS zusätzliche Rabatte einzufordern oder unsere Gasbeschaffung auf

1. O k t o b e r 2000 e i n d ä m m e n muss. Die

andere Weise zu optimieren.

die

IKB d u r c h e i n e

im

wesentlichen

z w i s c h e n 15- bis 20 P r o z e n t g e l e g e n e

allgemeinen /wischen kWh zwei Europas Erdgasnetz ist überaus dicht geknüpft. Für die Kunden entfallt das bange Warten auf den Tankwagen. Leider zieht das teure Erdöl das Erdgas im Preisschlepptau mit.

Tarife

5,25

und

erhöht. Damit Drittel

fungskosten

werden /

daher

Groschen

pro

k ö n n e n die

um

gestiegenen ohnedies

nur

die IKB z u .

Differenz

zahlt

Ihr Dr. Brutto

(irüßen Walluöfer

Beschäl teilweise

a u s g e g l i c h e n w e r d e n . Die noch i m m e r verbleibende

Mil her:lieben

vorerst

Innsbrucker K o m m u n a l b e t r i e b e AG

ö


INNSBR 2. O k t o b e r : Im Laufe der vorletzten Nacht wurde in der Südbahnstraße in Wüten im „Arlbergerhof" ein Diebstahl verübt, indem ein bisher noch nicht eruiertes Individuum durch den Garten in das Schanklocal eindrang und dort aus dem Pulte einen Betrag von 150 bis 200 Gulden, zumeist aus ausländischen Geldsorten bestehend, entwendete. 6. O k t o b e r : Der Stifter unseres Waisenhauses Herr Hans v. Sieberer feiert am 9. ds. Mts. seinen 70. Geburtstag.

wurde. Der Verunglückte dürfte aber doch am Leben erhalten bleiben. 22. O k t o b e r : (Adolf Pichler.) Mehrfach wurde gemeldet, dass der greise Dichter bedenklich erkrankt sei und dass die große Herzschwäche bei seinem hohen Alter - er steht im 83. Lebensjahre - zu ernsten Bedenken Veranlassung gebe. Auf unsere Erkundigungen wird uns mitgetheilt, dass das Befinden Pichler's sich einigermaßen gebessert habe.

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1. Kompanie der Freiwilligen Feuerwehr Innsbruck nach einer Hauptübung. Um 1930. (Sammlung Stadtarchiv, Sign. PhlG-24.910) selbe wegen Verbrechens der Religionsstörung, begangen durch Gotteslästerung und dadurch, dass er öffentlich der katholischen Religion in einem Artikel der von ihm redigierten Druckschrift „Pfeile aus der Ebernburg" Verachtung bezeugt hat, und wegen des Verbrechens der Herabwürdigung von Gebräuchen der kathol. Kirche, endlich des Vergehens der Beleidigung der Garnison und der Behörden von Innsbruck zur Verantwortung gezogen wird. Kutschera soll sich nach München geflüchtet haben.

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25. O k t o b e r : (Brand) GeHotel Arlberger-Hof, im Vordergrund der alte Vereinigungsbrun- stern nachmittags gegen 2 iwn lim 1910. (SammlungStadtarchiv, Sign. Ph-24.778) Uhr kam im neugebauten Oekonomiegebäude bei 22. O k t o b e r : (Steckbrief9. O k t o b e r : Gestern 11 Schloss Mentelberg des lich verfolgt) wird der RéUhl vormittags scheuten ein Herzogs von Alencon ein dacteur Ig. Kutschera aus Paar an einen leeren Feuer zum Ausbruch; wie Braunau in Böhmen, letzterBrückenwagen gespannte man vermuthet, hat sich der hand in Innsbruck, da derPferde des Herrn Baumeisters Fritz beim Gasthaus „Andreas Hofer" am Innrain Die nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt wahrscheinlich deshalb, weil informiert" erscheint am Donnerstag, den 27. Oktober 2000 in der Wagen von der voreiner Auflage von 94.000 Stück und wird kostenlos mit der Post überfahrenden Tramway etjedem Haushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluss ist was auf die Seite geschoben wurde. Dabei fiel der am Mittwoch, 1 1 . Oktober 2000. Sollten Sie „INNSBRUCK Fuhrmann vom Wagen und INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträgiengen zwei Räder über ihn ger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, hinweg, so dass er schwere Historisches Rathaus, Herzog-Friedrich-Straße 2 1 , 3. Stock, innere Verletzungen davonTel. 57 24 66, Fax 53 60 -1757, e-mail: medienservice@magibk.at trug und in's Spital gebracht

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zu feucht eingebrachte Pofel selbst entzünden. Der Stadel ist vollkommen ausgebrannt, während das feuersicher gebaute Hauptgebäude verschont blieb. Das Vieh wurde gerettet, das Futter und ein Theil der Fahrnisse ist verbrannt. Der Pächter Alois Gandioler erleidet einen Schaden von 3000 fl. und ist nicht versichert, weil er die Anmeldung von der früheren Wohnung auf die neue unterließ. Das Gebäude selbst ist versichert. Von Innsbruck ist die Landfahrspritze ausgefahren und die Wiltener Feuerwehr, nachdem aus Feter brünnl telephonisch die Verständigung erfolgt war. Am Brandplatze blieb die ganze Nacht hindurch eine Wache. 27. O k t o b e r : (Von einem Radfahrer niedergestoßen) wurde gestern an der Ecke der Maria-Theresienstraße die Magd Maria Rock. Sie wurde unwohl und in ihre Wohnung gebracht. Die wahrscheinlich nicht unbedeutenden Vnrlot/ungen sind noch nicht festgestellt. Der Radfahrui ist der Polizei bekannt.

Aus dem Stadtarchiv von Mag. Roland Kubanda

INNSBRUCK INFORMIERT

OKTOBER 2000


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