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Rotblau WeltweitMarcel Koller will Al-Ahly zum Titel führen

Marcel Koller jubelt mit Torschütze Kahraba nach dessen Tor beim 3:0 über Zamalek.

Ägypten

Marcel Koller erlebt nach seinem Amtsantritt im September bei Al Ahly Kairo seine bisher mit Abstand erfolgreichste Zeit als Trainer. Mit dem Club aus der Hauptstadt ist der 62-Jährige Tabellenführer und weist einen Punkteschnitt von 2,58 auf. Er ist nach René Weiler der zweite Schweizer Trainer des Rekordmeisters und will diesen nach drei Jahren ohne Erfolg wieder zum Titel führen. Am Samstag besiegte Al Ahly den letztjährigen Meister Zamalek deutlich mit 3:0. Die Saison ist allerdings wie in den meisten Ligen noch lange nicht zu Ende, 20 Spiele sind in der ägyptischen Premier League noch zu spielen, der Vorsprung auf den zweitplatzierten Future FC beträgt vier Punkte. 

Dank der letztjährigen Qualifikation für den Final in der afrikanischen Champions League, den man mit 0:2 gegen Wydad Casablanca verlor, nimmt Al Ahly ausserdem an der Club-WM teil. Dort trifft die Mannschaft von Marcel Koller nächste Woche in der ersten Runde auf den Sieger der ozeanischen Champions League, Auckland City aus Neuseeland. Dessen Trainer Albert Riera lobte Koller im Vorfeld der Partie: «Wir kennen Marcel Koller, er ist einer der besten Trainer in Europa, ich kenne ihn noch aus seiner Zeit mit der österreichischen Nationalmannschaft. Es wird ein interessantes Spiel werden.»

Argentinien

Nach seinen überzeugenden Leistungen bei Sarmiento wechselte Gaston Sauro zum Jahreswechsel innerhalb der argentinischen Primera Division zu Club Atletico Huracan, dem Zweitplatzierten der letzten Saison. Für den 32-jährigen Innenverteidiger ist dies eine Möglichkeit, in seiner Karriere nochmals international zu spielen. Huracan nimmt an der Qualifikation für die Copa Libertadores teil und will sich nach 2022 erneut für die südamerikanische Champions League qualifizieren.

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Belgien

In Belgien stehen gleich zwei ehemalige Basler auf dem Abstellgleis: Sowohl Sebastiano Esposito in Anderlecht als auch Eder Balanta in Brügge spielen bei ihren kriselnden Vereinen keine grosse Rolle mehr. Beide erlebten seit dem Sommer schon drei verschiedene Trainer, welche allesamt nicht auf ihre Dienste setzten. Der Serienmeister Brügge ist momentan nur Fünfter der belgischen Pro League, Anderlecht ist mit dem elften Rang noch schlechter platziert. Esposito steht wohl kurz vor einer Rückkehr nach Italien, der Transferjournalist Nicolo Schira kündigte am Sonntag an, dass sich der 20-Jährige mit dem Zweitligisten Ternana geeinigt habe. Dieser belegt derzeit den neunten Platz in der Serie B. Bei Balanta melden türkische Medien Interesse von Istanbul Basaksehir, dem Meister von 2020. Es wäre nach dem FCB und Brügge die dritte Station bei einem europäischen Verein in der Karriere des 29-jährigen Kolumbianers.

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Chile

Den wohl letzten Wechsel in seiner Karriere vollzog Marcelo Diaz zu Beginn des Jahres. Der 36-jährige Chilene kehrte nach über zehn Jahren zurück in seine Heimat und unterschrieb bei Audax Italiano einen Vertrag bis 2025. Am Samstag bestritt der Mittelfeldspieler beim 1:1 gegen Palestino sein erstes Spiel für seinen neuen Verein. Diaz darf schon jetzt auf eine grossartige Club- sowie Nationalmannschaftskarriere zurückblicken: In Südamerika wurde er bei seinen Stationen in Chile, Argentinien und Paraguay insgesamt sechs Mal Meister, in Europa mit dem FCB drei Mal. Unvergessen bleibt auch sein Last-Minute-Freistosstor im Jahr 2015, das dem Hamburger SV den Verbleib in der Bundesliga sicherte. Zudem gewann Diaz 2011 mit seinem Jugendverein Universidad die Copa Sudamericana. Sein grösster Erfolg bleiben allerdings die beiden Copa-America-Titel 2015 und 2016 mit der chilenischen Nationalmannschaft.

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Italien

Der SSC Neapel scheint in Italien derzeit eine unbesiegbare Macht zu sein. Am Dienstag der vergangenen Woche traf der Tabellenführer der Serie A in der Coppa Italia auf den Tabellenletzten Cremonese mit Charles Pickel. Doch der Underdog schaffte die Sensation: Pickel brachte seine Mannschaft in der 18. Minute in Führung, nach Ende der regulären Spielzeit stand es 2:2. Im Elfmeterschiessen, in dem Pickel nicht antrat, behielten seine Mitspieler die Nerven und verwandelten alle fünf Versuche, während bei Neapels Lobotka vom Punkt scheiterte. Für Cremonese ist es in dieser Saison, in der für den Aufsteiger bisher nichts nach Plan läuft, zum ersten Mal ein Grund zum Jubeln.

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Japan

Nach exakt zwei Jahren bei Nagoya Grampus in der ersten japanischen Liga steht Yoichiro Kakitani nun eine Spielklasse weiter unten bei Tokushima Vortis unter Vertrag. Der 33-Jährige erzielte im letzten Jahr in 29 Pflichtspielen gerade mal ein Tor und will bei seinem neuen Club in der J2 League wieder auf Touren kommen. Die Meisterschaft startet in Japan erst Mitte Februar.

Peru

Auch Carlos Zambrano ist nach über 16 Jahren zurück in seiner Heimat: Der 33-jährige Innenverteidiger verliess nach drei erfolgreichen Saisons mit zwei Meistertiteln die Boca Juniors und unterschrieb beim peruanischen Meister Allianza Lima einen Zweijahresvertrag. Bei seiner ersten Pressekonferenz teilte er allerdings gegen seinen Ex-Club aus und liess vermuten, dass bei seiner Vertragsauflösung nicht alles ganz sauber verlaufen sei: «Alles war organisiert, aber am Ende sind Dinge passiert, die aus dem Ruder gelaufen sind. Das ist Teil des Fussballs, der ein sehr grosses Geschäft ist. Manchmal werden Entscheidungen von oben getroffen, und man muss sie respektieren. Ich könnte sprechen, aber ich ziehe es vor, zu schweigen.» Weiter wollte sich Zambrano zu der Thematik nicht äussern.

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Spanien

Auch nach der Winterpause läuft es beim FC Sevilla noch nicht ganz rund. Zumindest konnten sich die Andalusier mit dem 1:0-Sieg über Cadiz vorerst aus der Abstiegszone befreien. Ivan Rakitic erzielte den späten Führungstreffer in der 89. Minute per Elfmeter. Bei Sevilla stach Rakitic in den letzten Spielen als Einziger mit guten Leistungen heraus, der Kroate wurde nach dem Sieg gegen Cadiz von lokalen Medien hochgelobt: «Jeder andere in seiner Position hätte gezittert. Die Anspannung und die grosse Verantwortung, die dieser Elfmeter mit sich brachte, hätten mehr als eine Person schwindelig werden lassen können. Mit seinen 35 Jahren und sieben Spielzeiten bei Sevilla ist Rakitic sehr entschlossen, mehr als jeder andere. Das ist eine wichtige Eigenschaft, um den Rest der Mannschaft anzustecken und einen Impuls zu geben», schrieb die «ABC de Sevilla». In Sevilla fürchten sich die Fans nach den katastrophalen Leistungen der Mannschaft in der Hinrunde vor dem Abstieg. Sie sehen Rakitic als Leader, der sie davor bewahren kann.

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