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Neues Konzept für die Sammelstelle Obermeilen - Gemeinde ...

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Fotos: Heidi Mühlemann<br />

Seit 2009 können Uetikerinnen und Uetiker Wertstoffe und Abfälle, <strong>die</strong> sie nicht den üblichen<br />

Abfall- und Entsorgungstouren mitgeben können, zur <strong>Sammelstelle</strong> in <strong>Obermeilen</strong>, <strong>die</strong><br />

sich teilweise auf dem <strong>Gemeinde</strong>gebiet von Uetikon befindet, bringen. Ein neues Gebäude<br />

soll nun den Verkehr entflechten und mehr Platz bieten. Bauherrin ist <strong>die</strong> Betreiberin des<br />

Recycling-Centers, <strong>die</strong> Schneider Umweltservice AG.<br />

Noch vor rund 200 Jahren war es<br />

üblich, Abfälle einfach auf Strassen<br />

und Wege zu kippen. Mit der<br />

Konsequenz, dass sich in den stin-<br />

INHALT<br />

kenden Haufen allerlei Ungeziefer<br />

tummelte, und <strong>die</strong> natürliche<br />

Zersetzung des organischen Materials<br />

einen idealen Nährboden<br />

GVU-Porträt – UBV Immobilien Treuhand AG 6<br />

Albert Tribelhorn, Pionier des Elektromobils 11<br />

U E T I K E R<br />

BLICKPUNKT<br />

Sept. 2012 Erscheint viermal jährlich • Auflage 4400 Exemplare<br />

Nr. 3<br />

1<br />

<strong>für</strong> Krankheitskeime bildete. Die<br />

Pest, deren Erregerreservoir vor<br />

allem Ratten bilden, entvölkerte<br />

ganze Landstriche. Cholera und<br />

WICHTIGE DATEN<br />

Preisrätsel 13<br />

Uetiker Majoretten – Eins, zwei, hoch das Bein 15<br />

Bibliothek – Uetikon liest 19<br />

Handwerk hat Zukunft 21<br />

Kurzmeldungen 25<br />

Persönlich – Rosmarie Hofmann 27<br />

6. September<br />

Feierabendkonzert Musikverein Uetikon<br />

17. – 19. September<br />

Kinderkleiderbörse, Riedstegsaal<br />

5. – 7. Oktober<br />

Uetiker Chilbi<br />

6. Oktober<br />

Uetiker Herbstmarkt<br />

6. + 7. Oktober<br />

TRIBELHORN<br />

<strong>Neues</strong> <strong>Konzept</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Sammelstelle</strong> <strong>Obermeilen</strong><br />

Bald mehr Platz <strong>für</strong> Privatkunden<br />

www.lehrstellenf lm.ch<br />

Erste Elektrofahrzeuge vom Zürichsee<br />

Ausstellungseröffnung im<br />

Uetiker Museum und Riedstegsaal<br />

Typhus, <strong>die</strong> durch verunreinigtes<br />

Trinkwasser und allgemein mangelhafte<br />

hygienische Verhältnisse<br />

übertragen werden, löschten auch<br />

in unseren Breitengraden zahlreiche<br />

Leben aus. Bis sich allmählich<br />

das Wissen über <strong>die</strong> Zusammenhänge<br />

verbreitete.<br />

Anfang des 19. Jahrhunderts begann<br />

man nach und nach, <strong>die</strong> Abfälle<br />

geregelt einzusammeln. Um<br />

1904 wurde in der Schweiz <strong>die</strong><br />

erste Kehrichtverbrennungsanlage<br />

(KVA) an der Zürcher Josefstrasse<br />

in Betrieb genommen*.<br />

Auch <strong>die</strong> ersten Sortieranlagen<br />

entstanden im 19. Jahrhundert,<br />

denn man erkannte schnell, dass<br />

im Abfall wiederverwertbares<br />

Material steckte. Die Idee, Abfall<br />

als Energie- und Wertstoffquelle<br />

zu nutzen, ist also nicht neu. Sie<br />

wurde jedoch nicht konsequent<br />

weiterverfolgt. Zwei Weltkriege<br />

liessen das Thema in den Hintergrund<br />

rücken, und auch das Umweltbewusstsein<br />

erwachte erst in<br />

den 1970er Jahren, als <strong>die</strong> aufstrebende<br />

Wirtschaft und das Be-


Pläne: zVg<br />

ç<br />

ç<br />

ç<br />

völkerungswachstum allmählich<br />

Grenzen aufzuzeigen begannen.<br />

Abfallentsorgung, eine saubere<br />

Sache<br />

Mit dem Wohlstand hat sich auch<br />

<strong>die</strong> Art des Abfalls verändert. Waren<br />

es vor 200 Jahren noch angefaulte<br />

Kohlblätter, der Inhalt des<br />

Nachttopfs und hin und wieder<br />

eine zerbrochene Schüssel, <strong>die</strong> mit<br />

Schwung auf der Strasse landeten,<br />

müssen wir uns heute Gedanken<br />

machen, wie wir <strong>die</strong> wertvollen<br />

Rohstoffe aus den ausgemusterten<br />

Haushaltgeräten, Handys und<br />

Computern zurückgewinnen und<br />

was wir mit den Styroporver-<br />

packungen von Flachbildschirmen,<br />

Laptops und sonstigem Konsumgut<br />

anstellen. Auch Zeitungen,<br />

Karton, Petflaschen, Batterien und<br />

Aludosen sollen fachgerecht entsorgt<br />

werden. Zwar ist der Detailhandel<br />

verpflichtet, Produkte aus<br />

seinem Sortiment auch zurückzunehmen.<br />

Doch wer will schon von<br />

Laden zu Laden pilgern, um loszuwerden,<br />

was er nicht in den blauen<br />

Uetiker Sack stopfen kann?<br />

Die <strong>Sammelstelle</strong> in <strong>Obermeilen</strong><br />

bietet eine willkommene und of-<br />

fensichtlich gerne genutzte Alternative.<br />

Täglich fahren hundert bis<br />

hundertfünfzig Personen mit ihren<br />

Autos vor, um den Spezialabfall<br />

loszuwerden. Schätzungsweise<br />

vierzig Prozent davon stammen<br />

aus Uetikon. Genau lässt sich<br />

<strong>die</strong>s nicht sagen, denn eine Ausweiskontrolle<br />

gibt es nicht. Die<br />

Schneider Umweltservice AG<br />

ist ein privates Unternehmen.<br />

«Grundsätzlich kann jeder bei<br />

uns seine Abfälle entsorgen», sagt<br />

Geschäftsführer René Schneider<br />

dazu. Wollte man da eine strikte<br />

Überprüfung vornehmen, führe<br />

<strong>die</strong>s nur zu endlosen Diskussionen.<br />

Als Unternehmer konzentriere<br />

er sich lieber auf <strong>die</strong> gute<br />

Dienstleistung.<br />

Ohne Aufsicht geht es dennoch<br />

nicht. Anfangs war <strong>die</strong> <strong>Sammelstelle</strong><br />

nur dann besetzt, wenn <strong>die</strong><br />

Mitarbeiter <strong>die</strong> gefüllten Mulden<br />

abholten und durch neue ersetzten.<br />

Bald wurde jedoch klar, dass das<br />

nicht ausreichte. Heute sind stets<br />

ein bis zwei Mitarbeiter vor Ort,<br />

<strong>die</strong> <strong>die</strong> <strong>Sammelstelle</strong> betreuen.<br />

Sie sorgen da<strong>für</strong>, dass alles in geordneten<br />

Bahnen abläuft, der Abfall<br />

in der jeweils richtigen Mulde<br />

Umwelt<br />

ç ç<br />

Eine richtungsgetrennte Rampe lenkt den Verkehr in geordnete Bahnen<br />

Das geplante Gebäude mit <strong>Sammelstelle</strong> und Parkplätzen <strong>für</strong> <strong>die</strong> Mitarbeiter der Firma Schneider<br />

ç<br />

ç<br />

2<br />

ç<br />

landet und keine wilden Deponien<br />

aufgehäuft werden. Insgesamt arbeiten<br />

im Recycling Center <strong>Obermeilen</strong><br />

zehn Mitarbeiter.<br />

Standort gut erschlossen<br />

Für <strong>die</strong> <strong>Gemeinde</strong>n Meilen und<br />

Uetikon <strong>die</strong>nt <strong>die</strong> <strong>Sammelstelle</strong><br />

<strong>Obermeilen</strong> als offizielle Abgabestelle<br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> Bevölkerung der<br />

beiden <strong>Gemeinde</strong>n. Zwar gibt es<br />

einzelne Stimmen, <strong>die</strong> bemängeln,<br />

<strong>die</strong> <strong>Sammelstelle</strong> könne nicht zu<br />

Fuss erreicht werden. Doch bei<br />

der Mehrheit kommt das Angebot<br />

gut an. «Die Zustimmung <strong>für</strong><br />

<strong>die</strong> Kostenbeteiligung ging an<br />

der <strong>Gemeinde</strong>versammlung glatt<br />

durch», sagt der <strong>für</strong> das Abfallwesen<br />

zuständige <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Christian Schucan. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

stehe hinter dem aktuellen<br />

<strong>Konzept</strong>. Auch der Uetiker<br />

Umwelt- und Planungssekretär<br />

Frank Lienhard äussert sich positiv.<br />

«Müsste <strong>die</strong> <strong>Gemeinde</strong> selbst<br />

eine entsprechende <strong>Sammelstelle</strong><br />

betreiben, wäre der Aufwand deutlich<br />

höher», sagt er. Der Abfall sei<br />

in der Regel ohnehin zu sperrig<br />

und zu schwer, um ihn zu Fuss<br />

zu einer <strong>Sammelstelle</strong> zu tragen.<br />

Ausserdem sei der Standort in der<br />

Industriezone an der Seestras-<br />

se prädestiniert <strong>für</strong> eine <strong>Sammelstelle</strong><br />

und befinde sich an einem<br />

Ort, an dem viele Uetiker auf dem<br />

Weg zur Arbeit oder zum Einkaufen<br />

ohnehin regelmässig vorbeifahren.<br />

Verkehr entflechten<br />

Wie gross das Bedürfnis <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />

<strong>Sammelstelle</strong> ist, zeigt der Augenschein<br />

vor Ort. Kreuz und<br />

quer stehen <strong>die</strong> Personenwagen<br />

vor dem Tor, und da liegen denn<br />

auch <strong>die</strong> Schattenseiten des Erfolgs.<br />

Die privaten Autos behindern<br />

sich nicht nur gegenseitig.<br />

Oft erschweren oder verunmöglichen<br />

sie den Lastwagen, <strong>die</strong> an der<br />

<strong>Sammelstelle</strong> vorbei zur dahinterliegenden<br />

Recycling-Halle fahren,<br />

<strong>die</strong> Durchfahrt. Wer sich zu Fuss<br />

auf dem Gelände bewegt, tut gut<br />

daran, Augen und Ohren offen zu<br />

halten, um nicht einem Privatauto<br />

oder einem LKW unter <strong>die</strong> Räder<br />

zu geraten.<br />

Der Grund <strong>für</strong> den regen Lastwagenverkehr<br />

liegt in dem langen<br />

Gebäude, an dessen Stirnseite <strong>die</strong><br />

<strong>Sammelstelle</strong> eingerichtet ist. Dort<br />

wird Beton gemischt, und dort<br />

werden auch <strong>die</strong> Abfälle von der<br />

<strong>Sammelstelle</strong> <strong>für</strong> den Abtransport<br />

vorbereitet. Riesige Pressen machen<br />

aus Karton, Papier, Aludosen<br />

und Styropor «handliche» Quader,<br />

<strong>die</strong> auf Palette geladen und gestapelt<br />

werden. Je kompakter das<br />

Gut, desto weniger Lastwagen<br />

sind nötig, um es wegzubringen.<br />

Dennoch herrscht ein ständiges<br />

Kommen und Gehen.<br />

«Wir wollen den Verkehr entflechten<br />

und den Kunden eine<br />

komfortablere Situation an der<br />

<strong>Sammelstelle</strong> bieten», sagt René<br />

Schneider. Er will an der westlichen<br />

Seite ein langgezogenes<br />

Gebäude anbauen. Privatkunden<br />

fahren dann von Westen her auf<br />

einer richtungsgetrennten Rampe<br />

direkt auf das obere Deck des Neubaus.<br />

Dort wird der Platz <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />

<strong>Sammelstelle</strong> etwa viermal grösser<br />

als bisher, und es steht ein geordnetes<br />

Parkfeld zur Verfügung,<br />

so dass <strong>die</strong> Kunden ungestört ihre<br />

Gegenstände ausladen können.


Zudem ist <strong>die</strong> neue <strong>Sammelstelle</strong><br />

mit einem Dach versehen. Auch<br />

bei Regenwetter gelangt man in<br />

Zukunft trockenen Fusses zur<br />

<strong>Sammelstelle</strong>.<br />

Im unteren Geschoss entstehen<br />

Parkplätze <strong>für</strong> <strong>die</strong> Mitarbeiter<br />

der Firma Schneider, <strong>die</strong> ihre Büros<br />

Anfang 2013 in das Gebäude<br />

verlegt, in dem das Fitnesscenter<br />

Fitzone eingemietet ist. Die<br />

Fitzone verlegt ihre Räumlichkeiten<br />

in das oberste Stockwerk.<br />

Das Entsorgungs-Center, das Betonwerk<br />

und <strong>die</strong> Annahmestelle<br />

<strong>für</strong> Gewerbetreibende, <strong>die</strong> ihre<br />

Abfälle anliefern, bleiben am angestammten<br />

Ort.<br />

Das Baugesuch ist eingereicht, eines<br />

in Meilen, eines in Uetikon.<br />

Der Neubau <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Sammelstelle</strong><br />

steht ganz auf Meilener Boden.<br />

Lediglich ein Stück vom Dach,<br />

das <strong>die</strong> bestehende Recycling-<br />

Halle mit dem Neubau verbindet,<br />

kommt auf Uetiker <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />

zu liegen.<br />

Umwelt<br />

Erleichterung <strong>für</strong> <strong>die</strong> Anwohner<br />

Eine Verbesserung der Situation<br />

bringt der Neubau auch <strong>für</strong> <strong>die</strong> Anwohner.<br />

Die nach Westen verlegte<br />

und in definierte Bahnen gelenkte<br />

Anfahrt der Privatautos sowie das<br />

Dach über der <strong>Sammelstelle</strong> mindern<br />

den Lärm, und auch optisch<br />

wird das Gelände in Zukunft einen<br />

geordneteren Anblick bieten.<br />

Auf dem Dach liefert zudem eine<br />

Fotovoltaikanlage Strom <strong>für</strong> den<br />

Betrieb. «Wir werden damit etwa<br />

160 Prozent unseres Eigenbedarfs<br />

produzieren», sagt René Schneider.<br />

Er wird einen Teil des Stroms,<br />

den er produziert, ins Netz einspeisen<br />

können.<br />

Läuft alles nach Plan und wird das<br />

Projekt nicht durch Einsprachen<br />

verzögert, kann <strong>die</strong> neue <strong>Sammelstelle</strong><br />

in <strong>Obermeilen</strong> 2014 in Betrieb<br />

genommen werden.<br />

Heidi Mühlemann<br />

Zahlen zur Abfallstelle<br />

Die an der <strong>Sammelstelle</strong> in <strong>Obermeilen</strong> jährlich abgegebenen Mengen in<br />

gerundeten Zahlen:<br />

120 Tonnen Sperrgut<br />

60 Tonnen Altholz (Möbel, etc.)<br />

80 Tonnen Grubengut (alte Töpfe, Geschirr, Blumenkisten, etc.)<br />

70 Tonnen Metall<br />

7 Tonnen Konserven- und Aludosen<br />

100 Tonnen Karton<br />

450 Tonnen Papier<br />

200 Tonnen Altglas<br />

Aus Uetikon stammen schätzungsweise vierzig Prozent der Abfälle und<br />

Wertstoffe, <strong>die</strong> an der <strong>Sammelstelle</strong> anfallen. Nicht in <strong>die</strong>sen Zahlen enthalten<br />

sind <strong>die</strong> rund 980 Tonnen Kehricht und Sperrgut, <strong>die</strong> in Uetikon zweimal<br />

wöchentlichen vor den Haustüren abgeholt werden, sowie <strong>die</strong> rund 400 Tonnen<br />

Grüngut, <strong>die</strong> ebenfalls auf <strong>die</strong> Strasse gestellt werden.<br />

* Lesestoff <strong>für</strong> Interessierte: KVA-Rückstände in der Schweiz, Der Rohstoff<br />

mit Mehrwert, Bundesamt <strong>für</strong> Umwelt BAFU, 2010<br />

Impressum<br />

Uetiker Blickpunkt: Erscheint viermal jährlich • Verteilung in Uetikon, Männedorf Ufdorf und <strong>Obermeilen</strong> • Ausgabe 3, Sept. 2012, Auflage 4400 Exemplare • Heraus-<br />

geber: GVU Gewerbeverein Uetikon und <strong>Gemeinde</strong> Uetikon • Redaktion: Heidi Mühlemann, Chefredaktorin, Ueli Blaser (Gewerbeverein), Fabian Weber<br />

Gestaltung/Satz: Blaser Grafik, Uetikon • Druck: Feldner Druck AG, Oetwil am See • Veranstaltungskalender und Redaktionsadresse: Redaktion Uetiker Blickpunkt,<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung, Postfach, 8707 Uetikon am See, E-Mail: redaktion@blickpunkt-uetikon.ch • Inserate-Annahme: Blaser Grafik, Grütstrasse 7, 8707 Uetikon am See,<br />

Telefon 044 923 78 78, info@blasergrafik.ch • Redaktionsschluss der nächsten Nummer: Wünsche <strong>für</strong> redaktionelle Beiträge bis 5. Oktober 2012, Inserate 19. Oktober 2012<br />

Erscheinungsdatum: Woche 45 / November 2012.<br />

3<br />

Liebe Leserin<br />

Lieber Leser<br />

Am Wochenende vom 26. bis 28. April 2013 findet in Uetikon<br />

unter dem Titel «Viva 2013» eine Gewerbeausstellung statt.<br />

Erwartet werden rund hundert Ausstellerinnen und Aussteller.<br />

Mitwirkende sind in erster Linie Handwerker, Detaillisten und<br />

Dienstleistungsbetriebe aus unserem Dorf. Auch <strong>die</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />

selbst, Energie Uetikon und unsere Tessiner Freunde aus dem<br />

Bleniotal, mit dem <strong>die</strong> <strong>Gemeinde</strong> Uetikon am See seit Jahren<br />

eine Partnerschaft unterhält, werden sich präsentieren. Das<br />

ganze Dorfzentrum vom Schulhaus Riedwies bis zum Riedstegplatz<br />

wird belebt sein von Ausstellern und Besuchern. Ein gros-<br />

ses Festzelt und ein dreissig Meter hohes Riesenrad werden<br />

ebenfalls zur Attraktivität der «Viva 2013» beitragen.<br />

Für den Gewerbeverein Uetikon mit seinen rund 120 Aktivmitgliedern<br />

ist <strong>die</strong> «Viva 2013» mit einem Budget von insgesamt<br />

rund 300`000 Franken ein grosses Projekt. Nur dank der unentgeltlichen<br />

Mithilfe zahlreicher Helferinnen und Helfer vom<br />

Gewerbeverein und ihren Familien, von Vereinen sowie Personen<br />

und Firmen, <strong>die</strong> dem Gewerbeverein wohlgesinnt sind, ist<br />

<strong>die</strong> Ausstellung überhaupt realisierbar. Es ist ein Glück, dass<br />

in Uetikon am See noch so viele Einwohnerinnen und Einwohner<br />

bereit sind, sich im und <strong>für</strong> das Dorf einzusetzen. Schon<br />

jetzt sei allen herzlich gedankt, <strong>die</strong> sich <strong>für</strong> einen Einsatz an<br />

der «Viva 2013» melden!<br />

Die aktuelle Ausgabe des Uetiker Blickpunkt zeugt ebenfalls von<br />

aktiven, engagierten Mitgliedern unserer Dorfgemeinschaft. Ich<br />

wünsche Ihnen viel Spass beim Lesen der Lebens- und Dorfgeschichten!<br />

Heidi Mühlemann<br />

Chefredaktorin<br />

editorial


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Ein Unternehmen der LLB-Gruppe


GVU-Porträt<br />

Wie viel ist Ihr Haus wert?<br />

www.ubv-uetikon.ch<br />

Die ehemalige UBV Services AG wurde 2010 in UBV Immobilien Treuhand AG umbenannt, seit<br />

1. Januar 2012 ist Roland Baumann deren Geschäftsführer. Der Bauingenieur und Schätzungsexperte<br />

hat <strong>die</strong> Angebote rund um Immobilienverwaltung, Bau<strong>die</strong>nstleitungen und Immo-<br />

bilienvermarktung um einen bedeutenden Geschäftszweig erweitert, <strong>die</strong> Immobilienbewertung.<br />

My home ist my castle, mein Haus<br />

ist meine Burg, lautet ein geflügeltes<br />

Wort. Tatsächlich stellt das<br />

eigene Heim <strong>für</strong> viele Schweizerinnen<br />

und Schweizer ein erstrebenswertes<br />

Ziel dar, und wer<br />

glücklicher Eigenheimbesitzer ist,<br />

bleibt oft ein Leben lang mit seinem<br />

Haus verbunden. In den eigenen<br />

vier Wänden wird gelacht und<br />

gestritten. Hier wachsen <strong>die</strong> Kinder<br />

auf, und hier empfängt man<br />

später <strong>die</strong> Enkel. Dazwischen liegen<br />

Jahre, gefüllt mit den Hochs<br />

und Tiefs eines Lebens, Jahre, in<br />

denen so mancher Hausbesitzer jeden<br />

Franken in sein geliebtes Haus<br />

steckt und ungezählte Stunden damit<br />

verbringt, es zu schmücken, zu<br />

renovieren und auszubauen.<br />

Und eines Tages steht man vor<br />

der Entscheidung, das Haus zu<br />

verkaufen. Gründe gibt es viele.<br />

Das Alter, eine neue Arbeitsstelle,<br />

veränderte Familienverhältnisse,<br />

neue Nutzungsmöglichkeiten, alles<br />

klassische Beispiele, warum<br />

sich jemand von seinem Eigenheim<br />

trennt, und es ist ein Weg<br />

mit potentiellen Stolpersteinen.<br />

Roland Baumann, Geschäftsführer<br />

der UBV Immobilien Treuhand<br />

AG und «Vollblutbau- und<br />

Immobilienmensch», wie er von<br />

sich sagt, rät jedem, egal ob er<br />

ein Haus kaufen oder verkaufen<br />

möchte, einen Fachmann beizuziehen.<br />

Er selbst hat sich sein<br />

Fachwissen in langen Jahren aufgebaut.<br />

Er war <strong>Gemeinde</strong>ingenieur<br />

und Leiter eines Bauamtes,<br />

später Geschäftsführer einer Baugenossenschaft<br />

mit 2500 Wohnungen<br />

und schliesslich, bevor er nach<br />

Uetikon kam, fast neun Jahre lang<br />

beim Immobilien<strong>die</strong>nstleistungsunternehmen<br />

Colliers Internati-<br />

onal Zürich in leitender Stellung<br />

tätig. In <strong>die</strong>ser Zeit bildete er sich<br />

zum Schätzungsexperten aus und<br />

erwarb den Master in Real Estate<br />

Management.<br />

«Die Immobilienbewertung ist<br />

ein eigenes Fachgebiet, das spezifisches<br />

Know-how erfordert»,<br />

sagt er. So mancher Einfamilienhausbesitzer<br />

kann sein Haus nicht<br />

im Markt platzieren, weil er es zu<br />

einem Fantasiepreis verkaufen<br />

will. Der emotional beeinflusste<br />

Verkaufspreis entspricht oft nicht<br />

der Realität. Resultat: Das Haus<br />

muss unter Umständen zu einem<br />

weit tieferen Preis erneut ausgeschrieben<br />

werden, und jeder, der<br />

den Markt aufmerksam beobachtet,<br />

fragt sich, was wohl mit dem<br />

Haus nicht stimme. Hätte der Besitzer<br />

einen Bewertungsfachmann<br />

beigezogen, wäre ihm <strong>die</strong>se bittere<br />

Erfahrung erspart geblieben.<br />

Roland Baumann, Geschäftsführer UBV<br />

6<br />

Bankenakkreditiert und diskret<br />

Bei der UBV Immobilien Treuhand<br />

AG sind vier Fachleute im<br />

Besitz des Fachausweises <strong>für</strong> Immobilienbewertung.<br />

Sie verfügen<br />

über eine spezifische Fachausbildung<br />

und mehrjährige Erfahrung.<br />

Dies macht sie zu anerkannten Experten.<br />

Sie werden von Banken,<br />

institutionellen Anlegern, Industrieunternehmen<br />

und Privatpersonen<br />

beigezogen. Denn nicht<br />

nur <strong>für</strong> den Eigenheimbesitzer<br />

ist eine neutrale Bewertung seiner<br />

Immobilie wichtig. Banken<br />

beauftragen <strong>die</strong> UBV Immobilien<br />

Treuhand AG zum Beispiel, wenn<br />

sie über <strong>die</strong> Aufstockung von Hypotheken<br />

entscheiden müssen oder<br />

Neukunden ein Immobilienportfolio<br />

einbringen. Unternehmen sind<br />

verpflichtet, ihre Liegenschaften<br />

in der Bilanz auszuweisen, und<br />

lassen sie aus <strong>die</strong>sem Grund regelmässig<br />

neu bewerten. Pen-<br />

sionskassen, Vermieter, private<br />

Anleger und Firmen brauchen<br />

Bewertungsgrundlagen <strong>für</strong> strategische<br />

Entscheidungen. Auch <strong>Gemeinde</strong>n<br />

nehmen <strong>die</strong> Dienste der<br />

UBV Immobilien Treuhand AG in<br />

Anspruch, zum Beispiel wenn sie<br />

Liegenschaften kaufen oder verkaufen<br />

wollen.<br />

Viel spezifisches Know-how<br />

unter einem Dach<br />

Roland Baumann sieht in der Erweiterung<br />

des Angebots der UBV<br />

durch <strong>die</strong> Immobilienbewertung<br />

eine optimale Ergänzung zu den<br />

etablierten Dienstleistungen im<br />

Bereich Immobilienbewirtschaftung,<br />

Verwaltung von Stockwerkeigentum,<br />

Bau<strong>die</strong>nstleistungen<br />

und Immobilienvermarktung.<br />

«Es gibt zahlreiche Berührungspunkte<br />

zwischen den verschiedenen<br />

Bereichen, deshalb ist es<br />

wichtig, dass wir unsere Synergien<br />

nutzen», erklärt er. Das unterschiedliche<br />

Know-how unter<br />

einem Dach erlaubt es, <strong>für</strong> jedes<br />

Kundenbedürfnis den geeigneten<br />

Fachexperten zur Hand zu haben.<br />

Fotos: Heidi Mühlemann


Blick auf den Sitz der UBV an der Seestrasse in Uetikon<br />

Eigenständiges Unternehmen<br />

Von der Chemie Uetikon, aus der<br />

<strong>die</strong> UBV ursprünglich hervorgegangen<br />

ist, hat sich das Unternehmen<br />

im Immobilienbereich neu<br />

positioniert. Die UBV Immobilien<br />

Treuhand AG gehört immer<br />

noch zur Firmenholding. Sie verwaltet<br />

und bewirtschaftet nach<br />

wie vor auch <strong>die</strong> Immobilien der<br />

Chemie Uetikon, heute jedoch im<br />

Mandatsverhältnis, wie auch bei<br />

den anderen Kunden.<br />

Das Kundensegment ist wesentlich<br />

breiter geworden. «Die<br />

Dienstleistungen der UBV stehen<br />

<strong>für</strong> jedermann offen», betont Roland<br />

Baumann. Er sieht grosses<br />

Potential <strong>für</strong> den neuen Geschäfts-<br />

zweig Immobilienbewertung und<br />

ist überzeugt, dass er dank der sehr<br />

guten Vernetzung aus seiner eigenen<br />

bisherigen Tätigkeit und jener<br />

seiner Mitarbeiter ein weit verbreitetes<br />

Bedürfnis abdecken kann.<br />

Entscheidungsgrundlagen<br />

liefern<br />

Ob Privatperson oder Unternehmen<br />

mit Immobilienportfolios,<br />

<strong>für</strong> Käufer und Verkäufer lohnt es<br />

sich, einen Experten beizuziehen.<br />

Bei Liegenschaften geht es um<br />

viel Geld. Die Kosten <strong>für</strong> eine Expertise<br />

fallen angesichts von Summen,<br />

<strong>die</strong> normalerweise im oberen<br />

sechsstelligen oder im siebenstelligen<br />

Bereich liegen, kaum ins<br />

Gewicht. Verluste, <strong>die</strong> durch eine<br />

GVU-Porträt<br />

Das (fast vollständige) Team der UBV Immobilien Treuhand AG: hinten v.l. Domenico Rotondaro, Petra Sigrist, Angelo Gualeni, Burcin Özöztürk, Jürg Bigler, Roland Baumann;<br />

vorne v.l. Mariann Riesen, Monika Stettbacher, Rolf Schmid, Eveline Dobler.<br />

7<br />

Die UBV liefert <strong>die</strong> Entscheidungsgrundlagen<br />

Fehlbeurteilung entstehen können,<br />

schlagen jedoch rasch schmerzhaft<br />

zu Buche. Beispiele kennt Roland<br />

Baumann viele.<br />

«Wir liefern <strong>die</strong> Entscheidungsgrundlage»,<br />

sagt er. «Ob der Eigentümer<br />

das Nutzungspotential<br />

voll ausschöpfen möchte, überlassen<br />

wir der Entscheidung des<br />

Kunden.» Wichtig ist, alle Optionen<br />

zu kennen. Der Inhaber eines<br />

Gewerbebetriebs erfährt durch<br />

<strong>die</strong> Bewertung vielleicht, dass er<br />

das angestammte Firmengrundstück<br />

optimaler nutzen könnte<br />

und sich mit dem Betrieb besser<br />

an einem anderen Standort niederlässt.<br />

Möglicherweise entscheidet<br />

er sich dagegen, aber er kann seine<br />

Zukunft mit dem erworbenen Wissen<br />

anders anpacken. Auch bei<br />

Erbteilungen können <strong>die</strong> neutralen<br />

Zahlen helfen, <strong>die</strong> emotional<br />

belastete Situation zu klären<br />

und eine Entscheidungsgrundlage<br />

zu schaffen. Die Liste möglicher<br />

Kunden ist lang, der Weg zur UBV<br />

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Ausstellung im Uetiker Museum (ohne Fahrzeuge)<br />

ab 6. Oktober 2012 bis 24. März 2013<br />

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kann ab 9. Oktober besichtigt werden im Ausstellungsraum<br />

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Fotos: zVg<br />

Museum<br />

Albert Tribelhorn, Pionier des Elektromobils<br />

In den letzten Jahren sind Elektromotoren als Antriebe moderner Fahrzeuge auf<br />

dem Vormarsch. Doch bereits vor dem Durchbruch des Ottomotors – also vor rund<br />

100 Jahren – fuhr mancher Schweizer ein Elektromobil. Was dahinter steckt und<br />

was Uetikon damit zu tun hat, ergründet das Uetiker Museum mit der Ausstellung<br />

«Tribelhorn» ab dem 6. Oktober.<br />

1908 Original Tribelhorn (Baumann Federn AG, Rüti)<br />

Johann Albert Tribelhorn lebte von 1868 bis<br />

1925 und war Unternehmer, Patron, Erfinder<br />

und Fabrikant. Seine Jugendjahre verbrachte<br />

1918 Leichter Lastwagen (Mineralquelle Eptingen AG)<br />

der früh verwaiste St. Galler als gelernter<br />

Schlosser in der Westschweiz und in Zürich.<br />

1889 wanderte er aus und liess sich in Argen-<br />

11<br />

tinien nieder, wo er schliesslich Chef der mechanischen<br />

Werkstätte des nationalen Post- und<br />

Telegraphenwesens wurde.<br />

Kurz bevor er 1899 aus familiären Gründen –<br />

seine Frau war unerwartet verstorben – in <strong>die</strong><br />

Schweiz zurückkehrte, erhielt Tribelhorn den<br />

Ehrenpreis an der nationalen Ausstellung in<br />

Argentinien <strong>für</strong> eine erhebliche Verbesserung<br />

des Morseapparates, <strong>die</strong> von namhaften europäischen<br />

Fabriken übernommen wurde. Dies<br />

war aber nur eine seiner unzähligen Erfindungen.<br />

Auch auf dem Gebiet der Akkumulatoren<br />

bewies Tribelhorn früh sein ausserordentliches<br />

Erfindertalent. Dies sollte ihm auch auf<br />

der Überfahrt nach Europa helfen. Dank ihm<br />

konnte der Dampfer, auf dem er mit seinen<br />

beiden Kindern und 270 weiteren Passagieren<br />

nach Hause reiste und dessen Schiffsschraube<br />

in einem Sturm abgebrochen war, vor dem<br />

sicheren Sinken bewahrt werden.<br />

Ein Einfamilienhaus <strong>für</strong> ein Auto<br />

Nachdem Tribelhorn in Portugal <strong>für</strong> seine<br />

Heldentat gefeiert worden war, liess er sich<br />

nahe Olten nieder. Dort eröffnete er 1900 <strong>die</strong><br />

«Schweizerische Accumulatorenwerke Tribelhorn<br />

AG Olten & Zürich», <strong>die</strong> ihr Geld mit<br />

der Herstellung von Tellerakkumulatoren ver<strong>die</strong>nte.<br />

Bereits 1901 konstruierte Tribelhorn einen<br />

ersten Elektroauto-Prototypen. 1902 folgte<br />

das Versuchsmodell «Benjamin», ein Gefährt,<br />

das mit einer Drehschemel-Vorderachse samt<br />

Motor und ohne Differenzial nahezu unlenkbar<br />

war. Auch <strong>die</strong>ser Wagen blieb eine Art Prototyp,<br />

denn er fand keine Abnehmer. Seine ersten<br />

zwei Wagen verkaufte Tribelhorn im darauffolgenden<br />

Jahr an Mitarbeiter der Elektrizitätswerke<br />

in Rüti und Horn.<br />

Auch Motoren, <strong>die</strong> man heute unter dem Namen<br />

«Hybrid» kennt, also ein Zusammenspiel<br />

von Verbrennungs- und Elektromotor, konstruierte<br />

Tribelhorn. Diese baute er in einen Teil<br />

seiner Luxusboote, von denen 1916 ganze 26<br />

auf Schweizer Seen verkehrten.<br />

1906 mietete sich Albert Tribelhorn in Feldbach<br />

in der ehemaligen Brauerei Hürlimann ein und<br />

stellte <strong>die</strong> Produktion der Akkumulatoren ein.<br />

Fortan nannte sich seine Firma «A. Tribelhorn<br />

& Cie., Fabrik elektrischer Fahrzeuge». 1907<br />

stellte er einige seiner acht Modelle am 3. Automobilsalon<br />

in Zürich aus und erlebte ab da<br />

einen regelrechten Boom. Die «einfache Aus-


führung» seines Wagens kostete 6345 Franken,<br />

ein Betrag, mit dem man zu <strong>die</strong>ser Zeit beinahe<br />

ein Einfamilienhaus kaufen konnte. Für einen<br />

Arbeiter, der damals höchstens 80 Rappen<br />

pro Stunde ver<strong>die</strong>nte, war so ein Gefährt<br />

schlicht nicht zu erstehen. Es folgte ein Ärztewagen<br />

<strong>für</strong> über 9000 Franken, zwar ebenfalls<br />

horrend teuer, aber <strong>für</strong> einen Arzt eine enorme<br />

Erleichterung, denn bis dahin musste er <strong>für</strong><br />

Hausbesuche entweder zuvor ein Pferd einspannen<br />

oder einen bockenden Ottomotor ankurbeln.<br />

Allein in Basel vertrauten fünf Ärzte<br />

auf <strong>die</strong> zuverlässigen Dienste von Tribelhorns<br />

Wagen.<br />

Auch andere Spezialversionen baute Tribelhorn,<br />

der nie müde wurde, <strong>Neues</strong> zu schaffen.<br />

Ein auf einem Anhänger zu transportierendes<br />

(nie gebautes) Luftschiff etwa, Luxus-Omnibusse<br />

<strong>für</strong> Grand Hotels und ein Auto mit kompletter<br />

Aluminiumkarosserie. Das klassische<br />

Problem, mit dem auch moderne Elektrofahrzeuge<br />

zu kämpfen haben, wird am letztgenannten<br />

Fahrzeug besonders offensichtlich:<br />

Von seinen nur 580 Kilogramm Gewicht ent-<br />

1919 Motorkarren Truck B (Huber + Suhner AG, Pfäffikon)<br />

1920 Sprengwagen (ERZ Entsorgung + Recycling Zürich)<br />

Museum<br />

fielen ganze 300 Kilo allein auf <strong>die</strong> Batterie.<br />

Und <strong>die</strong>se Batterie war nur auf kurze Strecken<br />

ausgelegt.<br />

Uetiker Lehrlinge<br />

In Tribelhorns Betrieb absolvierten ab 1909<br />

auch zwei Uetiker ihre Lehre. Ernst Wirz und<br />

Heinrich Rusterholz, beide Jahrgang 1893, liessen<br />

sich bei der Firma Tribelhorn zu Mechanikern<br />

ausbilden. Wirz wurde später bekannt<br />

durch den «Wirz-Kipper», Rusterholz zeichnete<br />

als Chefkonstrukteur und Werkstattleiter<br />

bei der Schweizer Getränke AG in Meilen <strong>für</strong><br />

wegweisende Entwicklungen auf dem Gebiet<br />

der Abfülltechnik verantwortlich.<br />

Zu den berühmten Kunden Tribelhorns gehörten<br />

etwa <strong>die</strong> Herren Sulzer-Seifert aus Winterthur<br />

und Schnorf-Schlegel aus Uetikon am<br />

See (Chemie Uetikon), <strong>die</strong> mit ihren Wagen<br />

eine Geschwindigkeit von bis zu 30 Kilometern<br />

pro Stunde erreichten und bis zu 100 Kilometern<br />

weit kamen, und David Sprüngli fuhr<br />

seine Luxemburgerli ebenfalls mit einem Tribelhorn-Lastwagen<br />

aus.<br />

12<br />

Höhepunkt, Niedergang<br />

und gelungener Neuanfang<br />

Zeitweise beschäftigte Tribelhorn bis zu siebzig<br />

Angestellte. Um sein persönliches Risiko<br />

ein wenig zu senken, wandelte er im Jahr 1914<br />

seine Kommanditgesellschaft in eine Aktiengesellschaft<br />

um. Diese Massnahme sollte sich<br />

noch im selben Jahr als Glücksgriff bestätigen,<br />

denn nach dem Ausbruch des Krieges<br />

wollte oder konnte sich auch manch ein Vermögender<br />

kein so teures Fahrzeug mehr leisten.<br />

Ausserdem wurde ein Teil der Belegschaft<br />

eingezogen, Hotels konnten ihre Omnibusse<br />

nach Abreise und Ausbleiben der Gäste nicht<br />

mehr bezahlen, und <strong>die</strong> Nachfrage nach Personenwagen<br />

kam zum Erliegen. Dies änderte<br />

sich in der 2. Kriegshälfte. Wohl auch wegen<br />

der Benzinknappheit stieg <strong>die</strong> Nachfrage nach<br />

Tribelhorns Elektrofahrzeugen wieder stark an.<br />

So sehr, dass er <strong>die</strong> Produktion <strong>für</strong> Industrie,<br />

SBB, Post, Dienstleistungsbetriebe und Verwaltungen<br />

kaum bewältigen konnte.<br />

1918 baute Tribelhorn ein grosses Fabrikgebäude<br />

in Zürich-Altstetten, <strong>für</strong> das er über eine<br />

halbe Million Franken aufwendete und das er<br />

mit hundert Mitarbeitern in Betrieb nahm. 1918<br />

sollte das erfolgreichste Jahr der Firmengeschichte<br />

werden, mit einem Umsatz von über<br />

einer Million Franken und 44 ausgelieferten<br />

Fahrzeugen. Doch dann begann sich der<br />

Benzinmotor durchzusetzen. Er ermöglichte<br />

höhere Geschwindigkeiten und weitere Reichweiten<br />

und seine Produktion war kostengünstiger.<br />

1921 verkaufte Tribelhorn während fast<br />

einem halben Jahr kein einziges Fahrzeug mehr.<br />

Es folgten ein massiver Personalabbau und weitere<br />

Sparmassnahmen. Die Amortisationskosten<br />

des noch fast neuen Fabrikgebäudes trugen<br />

das ihre zum Niedergang bei.<br />

Ende 1921 übernahm <strong>die</strong> Akkumulatorenfabrik<br />

Oerlikon <strong>die</strong> Firma Tribelhorn, liqui<strong>die</strong>rte sie und<br />

gründete <strong>die</strong> EFAG, Elektrische Fahrzeuge AG.<br />

Tribelhorn versuchte mit fünf Mitarbeitern den<br />

Neustart, indem er Garantie- und Umbauarbeiten<br />

vornahm. 1925 verkaufte er zwanzig Fahrzeuge<br />

und konnte <strong>die</strong> Firma erneut verselbstständigen,<br />

bevor er noch im selben Jahr starb.<br />

Fabian Weber<br />

Der Geschichte von Albert Tribelhorn widmet das<br />

Uetiker Museum eine Ausstellung mit viel Bildmaterial.<br />

Sie dauert vom 6. Oktober 2012 bis am<br />

24. März 2013. Am 6./7. Oktober können auf dem<br />

Riedstegareal <strong>die</strong> Originalwagen besichtigt werden<br />

(Öffnungszeiten Samstag: 10.00h – 17.00h;<br />

Sonntag: 14.00h – 17.00h). Das Fahrzeug von<br />

1908 ist ab 9. Oktober bei der Feldhof Garage<br />

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Foto: Heidi Mühlemann<br />

Uetiker erinnern sich<br />

Eins, zwei, hoch das Bein!<br />

25 Jahre lang gab es in Uetikon Majoretten. Nach ihrem ersten Auftritt 1973 wurden sie rasch<br />

zu einer überregional bekannten und gefragten Truppe. Jetzt hat Walter Moser, Initiator der<br />

Uetiker Majoretten, ihre Geschichte in drei Fotoalben zusammengefasst. Am 30. Juni übergab<br />

er das spezielle Stück Dorfgeschichte dem Uetiker Museum. Begleitet wurde er von<br />

dreissig ehemaligen Majoretten.<br />

Walter Moser steckte viel Arbeit in seine Fotoalben<br />

aufgewachsen. Hier kennt er jeden<br />

Stein, und er weiss viel zu er-<br />

Die Uetiker Majoretten machten überall Furore<br />

Fotos: zVg Walter Moser, 84, ist in Uetikon<br />

zählen über das Dorf. Vor allem<br />

über <strong>die</strong> Zeit mit den Majoretten,<br />

<strong>die</strong> er als Präsident des Musikver-<br />

15<br />

eins Uetikon ins Leben rief und zu<br />

einigem Erfolg führte.<br />

Die Idee setzte sich in ihm fest,<br />

als der Musikverein seinen Auftritt<br />

bei der Einweihung des Schulhauses<br />

Rossweid plante. Das Einweihungsfest<br />

fand 1973 statt. Es sollte<br />

ein Dorffest werden. Klar, dass da<br />

der Musikverein Uetikon eine zentrale<br />

Rolle spielen würde. Und eigentlich,<br />

so dachte sich Walter<br />

Moser, wäre es doch schön, wenn<br />

zur Musik ein paar Majoretten das<br />

Publikum unterhalten könnten.<br />

Töchter gesucht<br />

Das war damals ein verwegener<br />

Gedanke. So etwas gab es weit<br />

und breit nicht. Für den initiati-<br />

Twirling mit einem Leuchtstab<br />

ven Uetiker kein Grund, es nicht<br />

zu versuchen. Als erstes kontaktierte<br />

er Paula Hunkeler, <strong>die</strong> Leiterin<br />

des Damenturnvereins. «Ohne<br />

sie hätte ich <strong>die</strong> ganze Sache vergessen<br />

müssen», sagt er, denn jemand<br />

musste mit den Mädchen<br />

trainieren. Paula Hunkeler sagte<br />

zu und wurde zu einer der zentralen<br />

Akteurinnen in der Geschichte<br />

der Majoretten.<br />

Als nächstes musste Walter Moser<br />

geeignete Mädchen finden.<br />

Als eingesessener Uetiker kannte<br />

er jede Familie und wusste, wo<br />

Töchter im richtigen Alter am<br />

Tisch sassen. Aber würde er <strong>die</strong><br />

Eltern überzeugen können, ihre<br />

Töchter in <strong>die</strong> <strong>für</strong> damalige Verhältnisse<br />

etwas gewagte Majorettentruppe<br />

eintreten zu lassen?<br />

Einfach war seine Aufgabe nicht,<br />

doch am Schluss machten zwölf<br />

Mädchen mit. Ab sofort wurde eifrig<br />

trainiert. Im Wohlfahrtshaus –


Foto: Heidi Mühlemann<br />

heute der westliche Flügel des<br />

Riedstegsaales – übten <strong>die</strong> Majoretten,<br />

eins, zwei, hoch das Bein!,<br />

den Synchrontanz, das Twirling<br />

der Stäbe und den Kontermarsch.<br />

Mit schicker Uniform<br />

zum Erfolg getanzt<br />

Der erste öffentliche Auftritt,<br />

der anlässlich der Schulhauseinweihung<br />

stattfand, wurde zum<br />

durchschlagenden Erfolg. Die<br />

Begeisterung beim Publikum<br />

war so gross, dass kurz darauf einige<br />

Sponsoren 6000 Franken <strong>für</strong><br />

Uniformen spendeten. Nächtelang<br />

arbeiteten daraufhin Walter<br />

Moser, seine Frau Elisabeth und<br />

Paula Hunkeler bei der Schneiderin<br />

Margrit Fleuti. Während <strong>die</strong>se,<br />

tatkräftig unterstützt von mehreren<br />

Ehefrauen von Musikern, <strong>die</strong> gelbroten<br />

Blazer und Röcke nähte,<br />

schnitten <strong>die</strong> drei den eigens <strong>für</strong><br />

<strong>die</strong>sen Zweck eingefärbten Stoff<br />

zu und zwirbelten <strong>die</strong> Kordeln <strong>für</strong><br />

<strong>die</strong> Tressen.<br />

Von da an starteten <strong>die</strong> Uetiker<br />

Majoretten durch. Am kantonalen<br />

Musikfest 1974 in Adliswil wurde<br />

ihr Auftritt als «eine der besten<br />

Leistungen des ganzen Musikfestes<br />

überhaupt» gelobt. Das Win-<br />

Uetiker erinnern sich<br />

zerfest 1975 in Lugano, an dem<br />

sie sich mit zahlreichen anderen<br />

Majorettengruppen präsentierten,<br />

wurde <strong>für</strong> <strong>die</strong> Uetikerinnen zum<br />

unvergesslichen Erlebnis. Höchstes<br />

Lob erhielten sie auch am kantonalen<br />

Musikfest 1979 in Kloten.<br />

Der Musikverein Uetikon erzielte<br />

<strong>die</strong> besten Noten in der Kategorie<br />

Marschmusik und stach mit 55.5<br />

von 60 möglichen Punkten <strong>die</strong><br />

rund fünfzig anderen Musikvereine<br />

aus. Das Tüpfchen auf dem i<br />

war dabei der Auftritt der Majoretten.<br />

«Die stattliche Majorettengruppe<br />

an der Spitze des Vereins<br />

bietet ein prächtiges Bild», heisst<br />

es im Expertenbericht, «Präsentation<br />

einwandfrei, Meldung und<br />

Kommando des Dirigenten klar<br />

und bestimmt». Explizit erwähnen<br />

<strong>die</strong> Experten «das einheitliche<br />

flotte Armschwingen aller Leute»<br />

und enden ihre Lobeshymne mit<br />

dem Fazit: «Allgemein eine mustergültige<br />

Leistung.»<br />

Es folgten weitere Auftritte an Musikfesten<br />

in der ganzen Schweiz.<br />

An der Schweizer Meisterschaft<br />

1984 der Majoretten in Zürich<br />

schafften es <strong>die</strong> Uetikerinnen auf<br />

Platz zehn. Ein Jahr später wurden<br />

sie zum kantonalen Polizei-<br />

Dreissig ehemalige Majoretten begleiteten Walter Moser (rechts aussen). Ebenfalls mit dabei waren Heinz Bachmann (Coiffeur und Trompeter des MVU, ganz links),<br />

Hansruedi Wyss (MVU-Mitglied, 2. v.l.), Paula Hunkeler (mit vorgestrecktem Stab), Heinz Hetzler (MVU-Mitglied, 3. v.r.)<br />

16<br />

musikfest im Letzigrund-Stadion<br />

eingeladen, wo sie vor 12‘000 Zuschauern<br />

auftraten. Sie waren am<br />

nordostschweizerischen Schwingfest<br />

1986 in Uetikon dabei, wurden<br />

zu Jubiläen und Dorffesten<br />

eingeladen und wirkten 1991 an<br />

der Feier zu 700 Jahre Eidgenossenschaft<br />

mit.<br />

Der Erfolg wirft Schatten<br />

Der Erfolg der Majoretten rief<br />

allerdings nicht nur Freude hervor.<br />

Ein Versuch Walter Mosers,<br />

<strong>die</strong> Majoretten in den Musikverein<br />

einzugliedern, scheiterte. Der<br />

Musikverein wollte nicht zur Begleitmusik<br />

der Majoretten werden.<br />

Immer öfter mussten <strong>die</strong> Majoretten<br />

allein losziehen oder sich mit<br />

einer anderen Blasmusik zusammentun.<br />

1993 gründeten sie einen<br />

eigenen Verein. Doch <strong>die</strong> Schatten<br />

über den Majoretten waren bereits<br />

zu lang geworden. Im Februar<br />

1998 wurde der Verein aufgelöst,<br />

das Vereinsvermögen bei der <strong>Gemeinde</strong><br />

deponiert. «Man weiss ja<br />

nie, was noch kommt», sagt Walter<br />

Moser.<br />

Fröhliches Wiedersehen<br />

Ein Wiederaufleben der Majoretten<br />

scheint jedoch unwahrschein-<br />

lich, wenn auch <strong>die</strong> Erinnerungen<br />

an <strong>die</strong> Zeiten der hochgeworfenen<br />

Mädchenbeine und der akrobatisch<br />

in <strong>die</strong> Luft gezwirbelten<br />

Stäbe bei allen Beteiligten noch<br />

hellwach sind. Zur Übergabe der<br />

Fotoalben am 30. Juni an <strong>die</strong> Verantwortlichen<br />

des Uetiker Museums<br />

sollten zwei, drei Majoretten<br />

ihren ehemaligen Spiritus Rector<br />

begleiten. Gekommen sind dreis-<br />

sig! Das war ein Gezwitscher!<br />

Immer wieder unterbrachen <strong>die</strong><br />

Frauen mit begeisterten Zwischenrufen<br />

<strong>die</strong> Präsentation von Walter<br />

Moser, der anlässlich der Übergabe<br />

Fotos von damals an <strong>die</strong> Wand projizierte<br />

und mit Filmsequenzen einiger<br />

Auftritte aufwartete.<br />

Die Übergabe der Fotoalben<br />

wurde zu einem fröhlichen Ehemaligentreffen.<br />

Es war ein passender<br />

Rahmen, um ein Stück<br />

farbenfroher Vergangenheit unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong> dem Uetiker Museum<br />

zu übergeben. Wer immer<br />

in Zukunft <strong>die</strong> Alben durchblättert,<br />

kann sich an einem Beispiel lebendigen<br />

Dorflebens erfreuen. Dass<br />

das Feuer eines Tages erlosch, gehört<br />

zum Lauf des Lebens.<br />

Heidi Mühlemann


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Pflicht zum Zurückschneiden von Sträuchern, Bäumen und<br />

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In der letzten Blickpunkt-Ausgabe wurde auf <strong>die</strong> Notwendigkeit<br />

des Rückschnitts von Sträuchern, Bäumen und Grünhecken hingewiesen.<br />

Die Resonanz auf <strong>die</strong>sen Hinweis war eher mässig.<br />

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Das Ast- und Blattwerk von Bäumen hat über <strong>die</strong> Strasse ei-<br />

Besonders in den Herbst- und Wintermonaten heisst es sich vor<br />

nen Lichtraum von 4,50 m Höhe zu wahren; bei Trottoir kann Diese Anweisungen sind gesetzliche Pflicht jedes Grundeigentü-<br />

Dämmerungseinbrüchen in Acht zu nehmen.<br />

der Lichtraum bis auf eine Höhe von 2,50 m verkleinert wermers gemäss Strassenabstandsverordnung StrAV des Kantons<br />

den. Diese Lichtraumprofle sind Benachrichtigen durch <strong>die</strong> Grundeigentümer/<br />

Sie umgehend über Telefon Zürich. 117 Abstände <strong>die</strong> Polizei, und wenn Lichtraumprofle Nachbars sind Wohnungen ständig freizuhalten<br />

werfen.<br />

Innen dauernd beizuhalten. Morsche - sich oder unbekannte dürre Personen Bäume und in verdächtiger und <strong>die</strong>s Weise selbstständig in Ihrem Haus ohne jeweilige Aufforderung.<br />

Äste sind zu beseitigen, wenn sie auf oder <strong>die</strong> Ihrem Strasse Quartier stürzen aufhalten; könn-<br />

- Fahrzeuge auffällig langsam durch Ihr Quartier unterwegs oder<br />

ten. In Übersichtsbereichen von Einmündungen, parkiert sind; Kurven und Erfolgt der Rückschnitt nicht in nützlicher Frist, kann <strong>die</strong> Ge-<br />

Ausfahrten sind Sträucher und - Pflanzen Unüblicher auf 80 Lärm Zentimeter oder unübliche zu- Geräusche meinde in <strong>die</strong>sen Ihrem Haus im Rahmen oder aus der Ersatzvornahme durch eine<br />

rückzuschneiden. Hausnummern und der Signalisationen Nachbarschaft hörbar müssen sind. qualifzierte Firma unter Kostenfolge <strong>für</strong> den Grundeigentü-<br />

gut sichtbar sein. Grünhecken müssen stets auf <strong>die</strong> Strassenmer besorgen lassen.<br />

Greifen Sie dabei niemals selber ein! Merken Sie sich <strong>die</strong> Signalemente<br />

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16 und 21 Uhr.<br />

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Wertsachen gehören in einen Tresor.<br />

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Uetikon liest<br />

bibliothek@uetikon.org www.bibliotheken-zh.ch<br />

Judith Urfer empfiehlt:<br />

HANNES von Rita Falk<br />

Hannes und Uli sind beste Freunde. Sie<br />

kennen sich seit frühester Kindheit und<br />

würden alles <strong>für</strong> einander tun. Bis ein<br />

Unfall ihr Leben vollständig verändert.<br />

Hannes überlebt schwerverletzt und<br />

liegt fortan im Koma. Uli glaubt fest<br />

daran, dass Hannes wieder zurück ins<br />

Leben fnden kann. Er besucht ihn<br />

täglich im Krankenhaus, nebst seiner<br />

Arbeit in einem Heim <strong>für</strong> psychisch Kranke. Gleichzeitig<br />

vermisst Uli Hannes und sehnt sich nach den alten Zeiten,<br />

nach Leben, Freiheit und tiefer Freundschaft. Uli lässt seinen<br />

Freund an seinem Leben teilhaben, immer mit der Hoffnung auf<br />

eine winzige Regung oder Besserung seines Zustandes, doch<br />

zwischendurch macht sich Zorn in Uli breit. Zorn auf <strong>die</strong> blöden<br />

Apparate, <strong>die</strong> blöden Ärzte, Hannes Eltern, <strong>die</strong> sich nur selbst<br />

bemitleiden, und Zorn auf Hannes, der einfach so daliegt und<br />

kein Lebenszeichen von sich gibt.<br />

Die Art und Weise, wie Ulis Tagesabläufe und Emotionen beschrieben<br />

sind, hat vieles in mir bewegt.<br />

Die Thriller-Empfehlung von Rita Imboden:<br />

ABSCHEU von Esther Verhoef<br />

Claire geniesst ihr Leben – bis sie erfährt,<br />

dass jemand ihre Beerdigung plant. Sie<br />

dachte, ihr Leben wäre perfekt und sie<br />

hat alles, was man sich wünschen kann<br />

– bis sie ihre eigene Todesanzeige in den<br />

Händen hält. Doch wer plant ihren Tod?<br />

Wer will ihr Glück zerstören?<br />

Der attraktiven Claire scheint es an<br />

nichts zu fehlen. Sie wohnt zusammen<br />

mit ihrer Familie in einem Bauernhaus<br />

an einem idyllischen Ort in den<br />

Niederlanden. Ihr Ehemann ist ein einflussreicher<br />

Immobilienmakler. Den gemeinsamen Mädchen kann sie<br />

jeden Luxus bieten. Ihr Freundeskreis ist erlesen. Doch Claires<br />

gut behütetes Geheimnis zeigt, dass ihr Leben nicht so makellos<br />

ist, wie sie vorgibt. Ihre perfekte Familienidylle gerät ins<br />

Wanken, als plötzlich der Mann auftaucht, der ihr pikantes Geheimnis<br />

nur zu gut kennt.<br />

Psychothriller von einer der erfolgreichsten niederländischen<br />

Autorinnen. Esther Verhoef, 1968, wurde vielfach ausgezeichnet,<br />

u.a. mit dem Niederländischen Thrillerpreis.<br />

Marianne Koller empfiehlt:<br />

DER UMWEG von Gerbrand Bakker<br />

Eine Frau verlässt ohne jede Ankündigung ihren Mann und fährt<br />

unter Tilgung aller Spuren von Amsterdam nach Wales, wo sie<br />

ein einsam gelegenes Farmhaus mietet. Wenige Tage zuvor<br />

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<strong>Gemeinde</strong>- und Schulbibliothek<br />

Zentrum Bergstrasse Riedsteg 90<br />

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Tel. 044 922 71 81<br />

Öffnungszeiten:<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag 15.30 – 17.00<br />

Montag 15.30 18.30 – 20.00<br />

Mittwoch Mittwoch 09.00 9.00 – 10.30 11.00<br />

15.30 15.30 – 17.00 18.00<br />

Donnerstag Donnerstag 15.30 18.30 – 20.00 18.00<br />

Freitag Freitag 15.30 15.30 – 17.00 18.00<br />

Samstag Samstag 09.30 9.30 – 11.30 13.00<br />

hat sie ihrem Mann mitgeteilt, dass sie nach einer Affäre mit<br />

einem Studenten von ihrer Universität als Dozentin <strong>für</strong> Anglistik<br />

entlassen worden ist. In der walisischen Einsamkeit will sie<br />

an ihrer lange aufgeschobenen Dissertation über <strong>die</strong> grosse<br />

amerikanische Lyrikerin Emily Dickinson arbeiten. Dass Agnes<br />

schwer krank ist, erfährt der Leser erst nach und nach. Mit sensiblem<br />

Einfühlungsvermögen erzählt der niederländische Autor<br />

Gerbrand Bakker ohne Effekthascherei eine stille, eindringliche<br />

Geschichte, <strong>die</strong> einen nicht so schnell loslässt.<br />

LEERE GRÄBER von Petra Ivanov<br />

(erscheint am 21.9.)<br />

Bei der Bergung eines Schiffsmotors vom<br />

Grund des Zürichsees stösst ein Polizeitaucher<br />

auf <strong>die</strong> Leiche eines Mannes.<br />

Dessen Glieder wurden mit Hanteln beschwert,<br />

was einen Unfall ausschliesst.<br />

Da der Tote in der Schweiz nicht vermisst<br />

wird, schalten Staatsanwältin Regina<br />

Flint und Kriminalpolizist Bruno<br />

Cavalli Interpol ein. Bald wird klar: Die<br />

Beschreibung passt auf einen argentinischen<br />

Journalisten, der vor sechs<br />

Monaten spurlos verschwunden ist. Doch was führte<br />

Ramon Penasso nach Zürich? Und woran arbeitete er vor seinem<br />

Tod? Weil <strong>die</strong> Untersuchung nicht vorankommt, fliegt Regina<br />

Flint nach Buenos Aires. Dort muss sie feststellen, dass in<br />

Regierungskreisen nicht jeder an der Aufklärung des Falls interessiert<br />

ist.<br />

Die erfolgreiche Schweizer Krimiautorin Petra Ivanov stellt am<br />

Donnerstag, 27. September um 19.30 Uhr ihr neues Buch in der<br />

Bibliothek Uetikon vor<br />

Neu zur Ausleihe!<br />

Sprachkurse und Hörbücher <strong>für</strong> Anfänger und Fortgeschrittene<br />

Englisch, Spanisch, Italienisch, Französisch und Deutsch<br />

Anlässe in der Bibliothek:<br />

06.09. Geschichten aus dem Koffer (<strong>für</strong> Kinder ab<br />

3 Jahren) 15.00 – 15.30 Uhr<br />

18.09. Vernissage; Ausstellung Bilder von<br />

Margret Dietschweiler ab 19 Uhr<br />

23.09. Was raschelt im Hühnerstall? Ein Kinderpro-<br />

gramm von Claudia Rohrhirs 11 Uhr<br />

27.09. Lesung Petra Ivanov 19.30 Uhr<br />

04.10. Geschichten aus dem Koffer (<strong>für</strong> Kinder ab<br />

3 Jahren) 15.00 – 15.30 Uhr<br />

01.11. Geschichten aus dem Koffer (<strong>für</strong> Kinder ab<br />

3 Jahren) 15.00 – 15.30 Uhr


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Samstag, 6. Oktober 2012<br />

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Richard Reich,<br />

FDP Mitglied<br />

«Junge Familien finden in Uetikon kaum<br />

bezahlbare Wohnungen. Mittels günstigem<br />

Wohnraum machen wir unsere <strong>Gemeinde</strong><br />

auch <strong>für</strong> sie wieder attraktiv und lebendig.<br />

Deshalb erachte ich das Projekt der Überbauung<br />

in der Scheug <strong>für</strong> unser Dorf als<br />

ein äusserst wichtiges Unterfangen.»<br />

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Im Uetiker Blickpunkt Unsere Ziele:<br />

• Lebensqualität verbessern.<br />

• Schulqualität steigern.<br />

• Finanzen im Griff!<br />

Folge 2: Für eine gesunde Durchmischung der Bevölkerung<br />

Preisgünstiger Wohnraum<br />

<strong>für</strong> Familien in der Scheug<br />

Die FDP Uetikon sagt JA zum Baurechtsvertrag zwischen der <strong>Gemeinde</strong><br />

Uetikon am See und der Baugenossenschaft Uetikon <strong>für</strong> <strong>die</strong> Realisierung<br />

von preisgünstigen Familienwohnungen auf dem <strong>Gemeinde</strong>grundstück<br />

Kat.-Nr. 3848 in der Scheug. Urnenabstimmung vom 23. September 2012.<br />

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Fotos: zVg<br />

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Gewerbe<br />

Handwerk hat Zukunft<br />

In praktisch allen Lebensbereichen sind versierte Handwerker gefragt. Sei es am<br />

Morgen beim Bäcker, bei der Autoreparatur oder beim Bauen, immer steckt Arbeit<br />

und Know-how von gut ausgebildeten Fachleuten dahinter. Mit einem Lehrstellenfilm<br />

zeigt der Bezirksgewerbeverband, wie viel Potential in den Handwerksberufen<br />

steckt.<br />

Alexander Ellersiek<br />

Vor allem im Bezirk Meilen drängen überproportional<br />

viele junge Leute Richtung Gymnasium<br />

und Studium. Schade, denn viele<br />

Jugendliche könnten ihre Fähigkeiten in einem<br />

handwerklichen Beruf mindestens so gut,<br />

wenn nicht besser einbringen. Ausserdem hat<br />

Handwerk Zukunft. Die Arbeit an Häusern,<br />

in der Gastronomie, im Gartenbau und beim<br />

Metzger und beim Bäcker kann man nicht nach<br />

Fernost verlagern, und jeder weiss aus eigener<br />

Erfahrung, wie wertvoll ein Handwerker ist, der<br />

sein Fach versteht und saubere Arbeit abliefert.<br />

Der Bezirksgewerbeverband Meilen betreibt<br />

schon seit geraumer Zeit aktiv Werbung <strong>für</strong><br />

<strong>die</strong> handwerkliche Laufbahn. Aktuell tritt der<br />

Verband mit einem Lehrstellenfilm an <strong>die</strong> Öffentlichkeit.<br />

Der Film kann auf der Website angeschaut<br />

werden und wurde <strong>die</strong>sen Sommer an<br />

Schulen abgegeben. Ziel ist, den Schülerinnen<br />

und Schülern aufzuzeigen, was in den verschiedenen<br />

Berufen steckt.<br />

Von allen Seiten positive Rückmeldungen<br />

Alexander Ellersiek, Präsident des Bezirksgewerbeverbands<br />

Meilen, hat inzwischen erste<br />

Rückmeldungen auf den Film erhalten. Die<br />

meisten Umfrageteilnehmer verleihen dem<br />

Film das Prädikat sehr gut.<br />

Von welcher Seite kommen <strong>die</strong> positiven Reaktionen<br />

vor allem?<br />

Die Reaktionen kommen von vielen Seiten. Besonders<br />

freut es mich, dass ich auch von Lernenden<br />

positives Feedback erhalte. Ansonsten<br />

bekommen wir sehr positive Reaktionen von<br />

BIZ, Berufsverbänden, anderen Gewerbevereinen<br />

und Schulen.<br />

Wie reagieren Eltern auf den Lehrstellenfilm?<br />

Sie sind es ja oft, <strong>die</strong> ihre Söhne und<br />

Töchter ins Gymnasium drängen.<br />

Auch von <strong>die</strong>ser Seite haben wir sehr positive<br />

Feedbacks von Eltern aus der Region erhalten,<br />

<strong>die</strong> den Film <strong>für</strong> ihre Kinder bestellt haben und<br />

es toll finden, dass es solche Beispiele von Firmen<br />

in der Region gibt. Der kurze Arbeitsweg<br />

und der regionale Arbeitsplatz stellen <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />

Lehrstelle ebenfalls einen wichtigen Aspekt in<br />

der Ausbildungssuche dar.<br />

In welchem Rahmen wird der Lehrstellenfilm<br />

an den Schulen präsentiert?<br />

Alle Sektionspräsidenten vom Bezirk Meilen<br />

haben den Film persönlich dem Schulleiter<br />

oder der örtlichen Schule vorbeigebracht und<br />

werden uns in Kürze ein Feedback geben. Die<br />

ersten Rückmeldungen, vor allem von Gery<br />

Meyer, dem Leiter Bildung der Uetiker Gesamtschule,<br />

waren sehr positiv.<br />

Liegen bereits erste konkrete Resultate aufgrund<br />

des Lehrstellenfilms vor, zum Beispiel<br />

erste Anfragen bei Lehrbetrieben?<br />

Die ersten Feedbacks von den Lehrbetrieben<br />

sind sehr gut ausgefallen. Die Auswertung werden<br />

wir erst gegen Ende Jahr machen. Im September<br />

weisen wir mit einem Werbespot in den<br />

Kinos Männedorf, Wetzikon, Zürich und Winterthur<br />

nochmals auf den Film hin.<br />

Welches sind <strong>die</strong> Hauptargumente, <strong>die</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />

Lehre in einem Handwerksberuf sprechen?<br />

Die Hauptargumente sind unter<br />

www.lehrstellenfilm.ch. aufgeführt. Sie lauten<br />

aus unserer Sicht:<br />

• kurzer Arbeitsweg<br />

• eigenverantwortliches Arbeiten in den<br />

Arbeitskompetenzen<br />

• gute Weiterbildungs- und Karrieremöglichkeiten<br />

• gute Ver<strong>die</strong>nstmöglichkeiten<br />

• Perspektiven in der Region<br />

Interview: Heidi Mühlemann<br />

21<br />

Ausstellung zur Berufswahl 2012<br />

Im September finden ein weiteres Mal <strong>die</strong><br />

Berufserkundungstage <strong>für</strong> Schülerinnen und<br />

Schüler der zweiten Oberstufe statt. Bereits<br />

haben sich 35 Uetiker Betriebe gemeldet, <strong>die</strong><br />

bereit sind, einem Jugendlichen Auskunft über<br />

ihren Betrieb und <strong>die</strong> Lehrberufe zu geben.<br />

Die Berufserkundungstage vom letzten Jahr<br />

fanden am 25. Juni mit einer Ausstellung im<br />

Forum Riedwies ihren Abschluss. Die Schüler<br />

hatten zu ihrem Wunschberuf Plakate, 3D-Modelle,<br />

Animationen und Power-Point-Präsentationen<br />

erstellt. Auch einen zerlegten Computer,<br />

Fahrräder und Motorenteile konnten <strong>die</strong> zur<br />

Ausstellung geladenen Eltern bestaunen, und<br />

<strong>die</strong> Schüler reichten ihnen selbstgemachte<br />

Köstlichkeiten zum Essen.<br />

Nicolas Lutz, Klassenlehrer und Koordinator<br />

von Seiten der Schule, war zufrieden mit seinen<br />

Schützlingen. «Die Schülerinnen und Schüler<br />

haben mit viel Engagement ihren Stand präsentiert<br />

und dabei einen guten Eindruck hinterlassen»,<br />

schreibt er dem Uetiker Blickpunkt und<br />

fügt einen Dank an das Uetiker Gewerbe an,<br />

«denn hier hat der Prozess mit einer Berufsbesichtigung<br />

und einem Interview im letzten<br />

Herbst begonnen».<br />

Fotos: Ueli Blaser


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23<br />

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Auf der Homepage www.uetikon.org ist ein umfangreicher<br />

elektronischer Schalter eingerichtet, auf dem<br />

Sie zahlreiche Geschäfte online abwickeln können.<br />

Für einzelne Aufgaben müssen Sie persönlich in der<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung vorbeikommen.<br />

Öffnungszeiten <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

Mo 08.00 – 11.30 Uhr / 14.00 – 18.00 Uhr<br />

Di – Do 08.00 – 11.30 Uhr / 14.00 – 16.30 Uhr<br />

Fr 07.30 – 14.00 Uhr (durchgehend,<br />

telefonisch bis 16.00 Uhr erreichbar)<br />

Öffnungszeiten Schulverwaltung<br />

Montag- bis Freitagmorgen 08.00 – 12.00 Uhr<br />

Dienstag- und Do-Nachmittag 13.30 – 16.30 Uhr<br />

Termine ausserhalb der Öffnungszeiten – kein Problem!<br />

Es ist <strong>für</strong> uns selbstverständlich, dass wir auch<br />

ausserhalb der Öffnungszeiten <strong>für</strong> Sie da sind.<br />

Vereinbaren Sie <strong>die</strong> Termine mit den zuständigen<br />

Abteilungen:<br />

– Bauamt 044 922 72 50<br />

– Einwohnerkontrolle / AHV 044 922 72 11<br />

– Finanzverwaltung 044 922 72 60<br />

– <strong>Gemeinde</strong>ratskanzlei 044 922 72 70<br />

– Liegenschaftenverwaltung 044 922 72 80<br />

– Schulverwaltung 044 922 71 00<br />

– Sicherheit 044 922 72 90<br />

– Sozialamt 044 922 72 40<br />

– Steueramt 044 922 72 20<br />

Wir empfehlen Ihnen, <strong>für</strong> umfassendere Beratungen<br />

immer einen Termin zu vereinbaren.<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung Uetikon am See<br />

Uetikon am See<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung | Postfach | 8707 Uetikon am See |<br />

www.uetikon.org


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NEWS<br />

Verantwortung <strong>für</strong> <strong>die</strong> Zukunft<br />

RADON, EIN RADIOAKTIVES GAS<br />

Ergebnisse der Messkampagne<br />

von vergangenem Winter<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> Uetikon am See hat im letzten<br />

Winter an einer Radonmesskampagne teilgenommen.<br />

Offeriert wurde eine Gratismessung<br />

des radioaktiven Gases während drei Monaten.<br />

Dem Aufruf im Blickpunkt sind gut 20 Freiwillige<br />

gefolgt. Insgesamt wurden über 40 Messungen<br />

durchgeführt, 32 davon auf Üetiker<br />

<strong>Gemeinde</strong>gebiet.<br />

Gemäss der Strahlenschutzverordnung (StSV)<br />

vom 22. Juni 1994 gilt <strong>für</strong> Wohn- und Aufenthaltsräume<br />

ein gesetzlicher Grenzwert von<br />

1000 Becquerel pro Kubikmeter (Bq/m 3 ). Für<br />

Neu- und Umbauten beträgt der Richtwert 400<br />

Bq/m 3 . Aufgrund neuer Erkenntnisse und internationaler<br />

Normen empfiehlt das Bundesamt<br />

<strong>für</strong> Gesundheit (BAG), den Wert von 300 Bq/<br />

m 3 in Wohn- und Aufenthaltsräumen von bestehenden<br />

Gebäuden nicht zu überschreiten.<br />

Die Auswertung der Messungen war grösstenteils<br />

erfreulich. So lagen 27 Messwerte unter<br />

den vom BAG empfohlenen 300 Bq/m 3 . Lediglich<br />

5 Messungen ergaben leicht höhere Werte,<br />

wobei der höchste 521 Bq/m 3 beträgt und somit<br />

der gesetzlich vorgeschriebene Grenzwert<br />

von 1000 Bq/m 3 immer noch bei weitem erfüllt<br />

ist.<br />

Alle Teilnehmer wurden in einem separaten<br />

Schreiben durch <strong>die</strong> Baudirektion des Kantons<br />

Zürich über <strong>die</strong> Resultate direkt informiert. Den<br />

Hausbesitzern mit den leicht erhöhten Werten<br />

wird geraten, <strong>die</strong> Messung kommenden Winter<br />

zu wiederholen und zu schauen, ob <strong>die</strong>se<br />

verifiziert werden kann. Das Umweltsekretariat<br />

dankt allen Teilnehmern <strong>für</strong> ihr Engagement.<br />

Uetikon am See<br />

Umweltsekretariat | Postfach<br />

8707 Uetikon am See<br />

Tel. 044 922 72 58 | umwelt@uetikon.org


Uetiker Fussballplausch neu beim Elternverein<br />

Der Uetiker Fussballplausch steht seit 1. Juni 2012 unter dem Dach des<br />

Elternvereins. Grund da<strong>für</strong> ist <strong>die</strong> Auflösung des FC Uetikon. Der Elternverein<br />

stimmte der Aufnahme des Fussballplausches an seiner Generalversammlung<br />

einstimmig zu.<br />

Für <strong>die</strong> beteiligten Kinder und Betreuer ändert sich nichts. Das Training<br />

und <strong>die</strong> Spiele werden wie gewohnt am Montagabend weitergeführt. Der<br />

Fussballplausch soll als eigenständiges Kinder- und Jugend-Engagement<br />

in Uetikon und Umgebung weitergeführt werden. Er bietet Kindern im<br />

Kindergarten- und Primarschulalter <strong>die</strong> Möglichkeit, einmal pro Woche<br />

in lockerer Atmosphäre und ohne Leistungsdruck ihrem Hobby nachzugehen.<br />

Das Training findet jeweils am Montagabend statt. Im Sommer<br />

auf dem Sportplatz Rossweid und im Winter in der Sporthalle Rossweid.<br />

Kontakte <strong>für</strong> den Fussballplausch:<br />

Andreas Keel, Natel 079 306 00 34<br />

fussballplausch@elternverein-uetikon.ch<br />

info@energieundholz.ch<br />

Kontakt Elternverein:<br />

Daniela Kiel, Tel. 043 843 57 00, und Rachel Matthey, Tel. 044 920 10 80<br />

fussballplausch@elternverein-uetikon.ch<br />

Besitzerwechsel bei Steiger Stoffe<br />

Am 1. September ging Steiger Stoffe in neue Hände über. Die neue Besitzerin<br />

heisst Iris Bircher. Die gelernte Handarbeitslehrerin bringt viel<br />

Erfahrung mit. Zehn Jahre lang unterrichtete sie Unter-, Mittel- und<br />

Oberstufenschüler in Handarbeit. Danach wechselte sie zu Bernina an<br />

der Sihlporte in Zürich. Dort wirkte sie insgesamt acht Jahre, vier Jahre<br />

davon als Geschäftsführerin.<br />

Steiger Stoffe ist seit Jahrzehnten ein eigentliches Mekka <strong>für</strong> stoffbegeisterte<br />

Kundinnen. Hier finden sie von erlesenen Stoffen bis zu Knopf und<br />

Faden alles, was es zum Nähen, Quilten und Basteln braucht. Auch Schulen<br />

aus der ganzen Schweiz beziehen <strong>die</strong> Stoffe <strong>für</strong> den Handarbeitsunterricht<br />

bei Steiger Stoffe. Das Geschäft an der Bergstrasse 148 bietet zudem<br />

einen Änderungs- und Coutureservice sowie Faltenstoren und Vorhänge<br />

und ist Annahmestelle <strong>für</strong> chemische Reinigung und reparaturbedürftige<br />

Nähmaschinen aller Marken.<br />

Iris Bircher wird unterstützt durch Christine Wäger, seit Mai 2011 Mitarbeiterin<br />

bei Steiger Stoffe und ausgewiesene Patchwork-Spezialistin,<br />

und auch <strong>die</strong> bisherige Inhaberin Erika Baumann steht ihrer Nachfolgerin<br />

in der Anfangszeit zur Seite.<br />

Die leicht angepassten Öffnungszeiten:<br />

Dienstag bis Freitag 9 bis 12 und 14 bis 18 Uhr,<br />

Samstag 9 bis 13 Uhr, Montag geschlossen.<br />

Steiger Stoffe, Iris Bircher, Bergstrasse 148<br />

8707 Uetikon am See, Tel. 044 920 22 95, www.steiger-stoffe.ch<br />

1. Uetiker Golf Trophy<br />

Am 21. September findet in Uetikon <strong>die</strong> 1. Uetiker Golf Trophy statt.<br />

Bereits sind zahlreiche Anmeldungen eingegangen. Die Organisatoren<br />

freuen sich über weitere Golferinnen und Golfer, <strong>die</strong> sich am Turnier beteiligen.<br />

Im Anschluss an den sportlichen Teil treffen sich <strong>die</strong> Teilnehmer<br />

zu einem gemütlichen Abend auf der Kyburg.<br />

Mehr Information unter www.golftrophy-uetikon.ch<br />

Kontakt: Ruedi Hunziker, Turnierleitung, und Alex Ellersiek, Sekretariat,<br />

info@golftrophy-uetikon.ch<br />

Kurzmeldungen<br />

25<br />

Fussballplausch <strong>für</strong> Kinder im Kindergarten- und Primarschulalter<br />

Erika Baumann (l.) übergibt nach dreizehn Jahren als Inhaberin und nach mehr als<br />

zwanzig Jahren im Geschäft den Schlüssel an <strong>die</strong> neue Besitzerin Iris Bircher.<br />

Foto: zVg<br />

Foto: Heidi Mühlemann


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Foto: Fabian Weber<br />

Das junge Fräulein Aebischer aus dem Zürcher<br />

Kreis 5 hatte gerade <strong>die</strong> Kunstgewerbeschule<br />

beendet und wollte sich zur Modezeichnerin<br />

ausbilden lassen. Um ihrem Traum von der<br />

Haute Couture-Designerin ein weiteres Stück<br />

näher zu kommen, arbeitete <strong>die</strong> junge Frau bei<br />

einem Couture-Atelier in Genf. Doch dann<br />

kam eines Tages Anton Hofmann aus Afrika<br />

<strong>für</strong> ein paar Wochen zu Besuch. Man schrieb<br />

das Jahr 1953.<br />

Zuerst wird geheiratet<br />

Die Eltern der beiden kannten sich und so wurde<br />

<strong>die</strong> 21-jährige Rosmarie gebeten, dem 27-jährigen<br />

Tony <strong>die</strong> Stadt Genf zu zeigen. Tony war<br />

bereits sieben Jahre im Belgisch-Kongo gewesen<br />

und hatte dort mit einem Westschweizer<br />

Freund ein Handelsunternehmen aufgebaut.<br />

Die beiden jungen Leute mochten sich, und so<br />

kam es, dass Tony Rosemarie spontan fragte, ob<br />

sie nicht <strong>für</strong> einen Monat mit nach Afrika kommen<br />

wolle. «Zuerst musst du mich heiraten»,<br />

antwortete sie. Die eigene Familiengeschichte<br />

habe sie gelehrt, <strong>für</strong> klare Verhältnisse zu sorgen.<br />

Und überhaupt habe sie bei wichtigen Entscheiden<br />

immer von Beginn weg gewusst, was<br />

zu tun sei. Innert zehn Tagen beschlossen <strong>die</strong><br />

beiden daraufhin, zu heiraten, und einen Monat<br />

später fand <strong>die</strong> Hochzeit statt.<br />

Persönlich<br />

Die Liebe ihres Lebens<br />

Rosmarie Hofmann wurde in Zürich geboren und wollte <strong>die</strong> Laufstege in Paris erobern.<br />

Stattdessen baute sie in Afrika zusammen mit ihrem Mann eine Kaffeeplantage<br />

auf. Heute lebt sie in Uetikon und blickt auf ein bewegtes Leben zurück.<br />

Rosmarie Hofman vor einem ihrer unzähligen Andenken an Afrika<br />

In Libenge, der Stadt mit dem nördlichsten<br />

Flughafen im Belgisch-Kongo gelandet, wollten<br />

<strong>die</strong> Einheimischen wissen, wen Langbandjo<br />

(«Der, der alles kann») da aus der Schweiz mitgebracht<br />

hatte. Langbandjo, oder eben Tony,<br />

war bekannt als Allrounder und hatte durch<br />

sein Unternehmen, das mit verschiedenen Waren<br />

in dreissig Läden handelte, lokale Bekanntheit<br />

erlangt. Dabei half ihm fortan seine Frau<br />

und <strong>die</strong>s noch während rund zwei Jahren. Danach<br />

sollte Tonys Traum verwirklicht werden.<br />

Er wollte seine eigene Kaffeeplantage aufbauen<br />

und bewirtschaften.<br />

Wie <strong>die</strong> Königin von England<br />

Auch Rosmarie war begeistert von <strong>die</strong>ser Idee.<br />

Das Land, <strong>die</strong> Menschen, alles gefiel ihr von<br />

Beginn weg. Und so packte sie mit an, am 1.<br />

Juni 1955 legten sie los. «Tony war streng aber<br />

fair», erklärt Rosmarie Hofmann <strong>die</strong> damalige<br />

Beliebtheit ihres Mannes bei den von ihm angestellten<br />

afrikanischen Arbeitern. Schweizer<br />

hätten ein ganz anderes Hierarchieverständnis<br />

gehabt als <strong>die</strong> monarchistisch geprägten Belgier.<br />

Es sei geprägt gewesen von gegenseitigem<br />

Respekt, den man sich auf ihrer Farm stets<br />

entgegenbrachte.<br />

Dass Langbandjo und Moisi na Langbandjo<br />

(«Die Frau von dem, der alles kann») beliebt<br />

27<br />

waren, manifestierte sich auch darin, dass sie<br />

nie Probleme mit anderen Einwohnern hatten<br />

und dass ihr Spitzname nicht origineller war.<br />

Nur böse Frauen erhielten solche. «Ich möchte<br />

keine Sekunde missen, <strong>die</strong>se Menschen da<br />

waren so gut», schwärmt <strong>die</strong> heute 81-jährige<br />

Rosmarie Hofmann.<br />

Ihre Mutter habe ihr immer Illustrierte aus der<br />

Schweiz geschickt, erzählt sie weiter. Diese<br />

Hefte gab sie jeweils den Einheimischen zum<br />

Anschauen. Eines Tages kam der Nachtwächter<br />

und zeigte ihr stolz ein Bild der Königin<br />

von England. Das hier sei ganz klar sie, Rosmarie,<br />

zumindest <strong>für</strong> <strong>die</strong> Menschen auf der<br />

Farm, meinte er.<br />

Trotzdem muss Rosmarie Hofmann, gefragt<br />

nach dem traurigsten Erlebnis, keine fünf Sekunden<br />

überlegen. Benga, ein starker gesunder<br />

Arbeiter mit Frau und zwei Kindern, war unter<br />

einen Baum gekommen. Vergeblich hatte man<br />

noch versucht, im nahegelegenen Spital etwas<br />

zu seiner Rettung zu unternehmen. «Das war<br />

sehr schlimm <strong>für</strong> mich», sagt sie, und es scheint<br />

so, als hätte sie damals ein Familienmitglied<br />

verloren. Die Belgier seien indes gut mit der<br />

Witwe und ihren Kindern umgegangen. Eine<br />

Art Unfallversicherung kam <strong>für</strong> <strong>die</strong> Familie<br />

auf. «Selbst abstimmen konnten <strong>die</strong>se Frauen,<br />

etwas, das <strong>für</strong> mich in der Schweiz noch nicht<br />

denkbar war», schmunzelt Rosmarie Hofmann.<br />

Bei den schönsten Erlebnissen wolle und<br />

könne sie nicht werten, sagt Hofmann. Auch<br />

hier wirkt sie jedoch gerührt, als sie davon erzählt,<br />

wie sie einigen einheimischen Frauen das<br />

Stricken beigebracht hat.<br />

Mit den Kindern zurück in <strong>die</strong> Schweiz<br />

1958 folgte das erste Kind, Trix. Bereits von<br />

Beginn weg war <strong>für</strong> <strong>die</strong> Hofmanns klar, dass<br />

sie in <strong>die</strong> Schweiz zurückkehren würden. Sie<br />

erhielten einen Tipp: Die Flugkosten <strong>für</strong> ein<br />

Rosmarie und Tony Hofmann<br />

Fotos: FzVg


Rosmarie und Rex in Libenge<br />

Tony Hofmann mit seiner Mutter in ihrer «Pflanzung»<br />

unter zwei Jahre altes Kind seien massiv tiefer<br />

und Neugeborene flögen gratis. Keine zwei<br />

Jahre danach, 1960, kam Christian zur Welt,<br />

und bald darauf sass <strong>die</strong> Familie im Flugzeug.<br />

Die Abreise kam allerdings auch deshalb derart<br />

rasch, weil Belgien den Kongo im Juni 1960 in<br />

<strong>die</strong> Unabhängigkeit entliess und sich Unruhen<br />

abzuzeichnen begannen. «Die Menschen holten<br />

das Geld auf der Bank, wie wir das jeweils<br />

auch gemacht hatten. Nur war ihnen nicht bewusst,<br />

dass man zuvor auch etwas hätte einzahlen<br />

sollen», sagt Rosmarie Hofmann.<br />

Zuhause angekommen war <strong>für</strong> sie und ihre Kinder<br />

klar, dass sie nicht mehr zurückgehen würden.<br />

Tony hingegen ging jedes Jahr zurück und<br />

schaute nach der Kaffeefarm, bis er sich 1965<br />

gezwungen sah, seinen Traum zu verkaufen.<br />

Die Konten in der Demokratischen Republik<br />

Kongo waren <strong>für</strong>s erste eingefroren worden.<br />

Doch <strong>die</strong> Familie Hofmann hatte sich bis zum<br />

Verkauf der Plantage eine neue Existenz aufgebaut.<br />

Persönlich<br />

«C’était l’amour de ma vie», sagt Rosmarie<br />

Hofmann in einer ihrer vielen französischen<br />

Wendungen über ihren Tony. Auch wenn sie<br />

es nicht nach Paris schaffte, um Mode zu entwerfen,<br />

lernte sie trotzdem sehr gut Französisch<br />

und betätigte sich sogar als Designerin. Die Damen<br />

der lokalen Oberschicht, zu der <strong>die</strong> Hofmanns<br />

in Afrika gehört hatten, hatten grossen<br />

Gefallen an ihren selbstentworfenen Kleidern<br />

gefunden. Vor allem während den ersten Jahren<br />

im Kongo, als <strong>die</strong> Kaffeepflanzen noch keine<br />

Bohnen abwarfen, hatte Rosmarie Hofmann<br />

mit ihren Nähkünsten und einer Seifenproduktion<br />

<strong>die</strong> Kaffeeplantagen-Kasse aufgebessert.<br />

Mit Engelsgeduld Auto fahren gelernt<br />

In der Heimat allerdings hatte sie keinen Chauffeur<br />

und keinen Gärtner mehr. Hier musste sie<br />

nun das Autofahren lernen. Auch hier war Tony<br />

<strong>die</strong> treibende Kraft, der nicht locker liess und<br />

«mit Engelsgeduld» da<strong>für</strong> sorgte, dass Rosmarie<br />

<strong>die</strong> Prüfung beim zweiten Anlauf bestand.<br />

Nicht weit von der Hofstrasse, wo <strong>die</strong> Familie<br />

Hofmann wohnte, hatte sich Tony eingemietet<br />

und machte seinem Namen Langbandjo in<br />

seiner Werkstatt in Dollikon wieder alle Ehre.<br />

1971 reichte das Geld <strong>für</strong> ein Häuschen am<br />

Waldrand oberhalb der Holländerstrasse im<br />

Chessler.<br />

28<br />

Vor allem Tonys Herz sei aber wohl in Afrika<br />

geblieben, meint Rosmarie Hofmann. Nach der<br />

Unabhängigkeit half er den Einheimischen,<br />

dort eine Genossenschaft zu errichten und Kaffee<br />

zu exportieren. Mit dem Gewinn, den er in<br />

der Schweiz durch <strong>die</strong>ses Geschäft erwirtschaftete,<br />

kaufte er der Kommune dann wiederum<br />

Maschinen, einmal sogar einen neuen Mercedes-Lastwagen.<br />

Wer mehr über <strong>die</strong> Erlebnisse Rosmarie Hofmanns<br />

wissen möchte, geht am besten einmal<br />

persönlich vorbei. Getreu der afrikanischen<br />

Kultur verwöhnt sie ihre Gäste mit Speis und<br />

Trank und führt sie durch ihre eindrückliche<br />

Geschichte, von der hunderte von Bildern und<br />

allerlei Andenken – vom Speer an der Wand<br />

über den Schlangenzahn bis hin zum Affenschädel<br />

– zeugen. Dinge, <strong>die</strong> Tony bei seinem<br />

letzten Besuch im Kongo noch einpackte. «Es<br />

war alles noch im Haus. Diese Menschen hätten<br />

uns nicht ein einziges Streichholz gestohlen»,<br />

sagt Rosmarie Hofmann.<br />

Foto: Ueli Blaser<br />

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Natel 079 420 38 81


veranstaltungskalender<br />

September 2012<br />

Datum Zeit Anlass Ort Veranstalter<br />

05.09.12 19.30 Uhr Spiel-Treff Ludothek, Uetikon Frauenverein Uetikon<br />

06.09.12 19.00 Uhr Feierabendkonzert Schulhaus Mitte (bei jeder Witterung) Musikverein Uetikon<br />

11.09.12 10.00 Uhr Herbst-Seniorenausflug nach Sirnach/Orchideenausstellung ab Kirchenplatz Ref. Kirche<br />

14.09.12 20.00 Uhr Nothilfekurs 2.1 Partysaal Riedsteg Samariterverein<br />

15.09.12 08.00 Uhr Nothilfekurs 2.2 Partysaal Riedsteg Samariterverein<br />

16.09.12 10.00 Uhr Gottes<strong>die</strong>nst mit Doppelquartett Ref. Kirche Ref. Kirche<br />

17.-19.09.12 Kinderkleiderbörse Riedstegsaal Frauenverein Uetikon<br />

18.09.12 19.00 Uhr Vernissage, Ausstellung Bilder von Margret Dietschweiler Bibliothek, Uetikon am See Bibliothek<br />

23.09.12 11.00 Uhr «Was raschelt im Hühnerstall?» Kinderprogramm von Claudia Rohrhirs Bibliothek, Uetikon See Bibliothek<br />

25.09.12 14.00 Uhr «Unsere Füsse» mit Jutta Stolte Abendruh, Uetikon am See Pro Senectute Uetikon<br />

25.09.12 17.00 Uhr Blutspende Partysaal Riedsteg Samariterverein<br />

27.09.12 19.00 Uhr Publikumsvortrag «Brustkrebs heute» Zentrum Leue, Männedorf Spital Männedorf<br />

27.09.12 19.30 Uhr Vorlesung Petra Ivanov aus ihrem neuen Krimi «Leere Gräber» Bibliothek, Uetikon am See Bibliothek<br />

28.09.12 09.00 Uhr unverbindlicher Senioren-Schnuppertag <strong>für</strong> Computer und im Alterszentrum Platten, Meilen<br />

Handy/Smartphone/iPhone/Tablets<br />

30.09.12 10.00 Uhr Gottes<strong>die</strong>nst zum Erntedank und Chästeilete Ref. Kirche Ref. Kirche<br />

31<br />

Oktober 2012<br />

03.10.12 19.30 Uhr Spiel-Treff Ludothek, Uetikon am See Frauenverein Uetikon<br />

04.10.12 20.00 Uhr Vortrag «Kehlkopfoperation und ihre Folgen» Partysaal Riedsteg Samariterverein<br />

5.-7.10.12 Uetiker Chilbi – diverse Beizli und Bars Chilbi-Kommission<br />

06.10.12 10.00 Uhr Uetiker Herbstmarkt Bergstrasse, Riedstegplatz Gewerbeverein Uetikon<br />

06.10.12 TRIBELHORN – Ausstellungseröffnung Haus zum Riedsteg Uetiker Museum<br />

23.10.12 14.00 Uhr «Ja zum Leben – also auch Ja zum Alter – oder mit Dr. Giosch Albrecht Abendruh, Uetikon Pro Senectute Uetikon<br />

von den Freuden im Alter»<br />

27.10.12 08.00 Uhr Kleidersammlung Samariterverein<br />

28.10.12 11.00 Uhr Musikalischer Gottes<strong>die</strong>nst mit Band «Purpur» Ref. Kirche Ref. Kirche<br />

November 2012<br />

03.11.12 09.00 Uhr Impuls - Frauenfrühstück zum Thema «Zeit» Riedstegsaal Ref. Kirche<br />

07.11.12 19.30 Uhr Nothilfekurs 3.1 Partysaal Riedsteg Samariterverein<br />

08.11.12 19.30 Uhr Nothilfekurs 3.2 Partysaal Riedsteg Samariterverein<br />

10.11.12 11.00 Uhr Bergheim-Kürbisfest Bergheim, Uetikon am See Clienia Bergheim AG<br />

13.11.12 18.45 Uhr Räbeliechtli-Umzug (Festwirtschaft ab 17.30 Uhr) Schulhaus Riedwies Frauenverein Uetikon


Bild: Foto Sabater<br />

40 Jahre Elternbildung Meilen-Uetikon<br />

Auch Eltern sollten sich permanent weiterbilden. Das Elternbildungs-Team lädt Sie herzlich<br />

dazu ein! v.l. Alexandra Gerlof (Leiterin Memory Uetikon), Sonja Helfer Kordik (Frauenverein<br />

Uetikon und Sekretariat), Mike Gray (ref. Pfarrer Meilen), Tabitha Gassner (Samowar),<br />

Christine Schneiter (Präsidentin), Susy Sauter (freie Mitarbeiterin), Susanne Cornu (röm.kath.Kirchgemeinde<br />

Uetikon-Männedorf), Susanna Wolf (Schulpflege Meilen)<br />

Die Elternbildung Meilen-Uetikon feiert ihr Jubiläum mit einem Vortragsprogramm<br />

<strong>für</strong> das zweite Halbjahr 2012<br />

Am 27. Sept. referiert Prof. Dr. Allan Guggenbühl über das Thema: «Genie,<br />

Faulpelz oder ‚Normalo‘. Wie können Eltern ihr Kind fördern und<br />

motivieren?» 19.30 Uhr im Forum Riedwies Uetikon.<br />

Am 30. Okt. hält Dr. Mike Gray (<strong>Gemeinde</strong>pfarrer von Meilen) einen<br />

Vortrag über «Harry Potter und Co.: Glaubensbilder von heute?» 19.30<br />

Uhr im Kirchenzentrum Leue, 2. Stock, hinterer Eingang im Restaurant<br />

Löwen Meilen.<br />

Am 14. Nov. findet ab 19.30 Uhr <strong>die</strong> Jubiläumsveranstaltung in Form einer<br />

Podiumsdiskussion im Jürg-Wille-Saal im Löwen Meilen statt. Zum<br />

Thema: «Die hüttig Jugend...! Gestern – heute – morgen» diskutieren<br />

kontradiktorisch unter der Moderation von Dr. Michael Pfister (Philosoph,<br />

Autor und Kantonsschullehrer <strong>für</strong> Deutsch) <strong>die</strong> Teilnehmer: Prof.<br />

Dieter Rüttimann (Schulleiter Institut Unterstrass), PD Dr. M.A. Peter<br />

Schneider (Psychoanalytiker und Autor), Luciana Siegenthaler (Studentin),<br />

Julian Szenogrady (Student), Dr. Eveline von Arx (Redaktionsleiterin<br />

von Fritz + Fränzi) und Theres Weber (Kantonsrätin und Präsidentin<br />

SVP Bezirk Meilen). Der Abend wird mit einem musikalischen Programm<br />

der «heutigen Jugend» abgerundet. Fünf Klarinettenspieler und<br />

<strong>die</strong> Rockabilly-Band «The Black Barons» werden <strong>die</strong> Gäste unterhalten.<br />

Im Anschluss an <strong>die</strong> Veranstaltung sind alle Teilnehmer herzlich zu<br />

einem feinen Apéro eingeladen!<br />

Wer sich <strong>für</strong> eine Mitarbeit bei der Elternbildung Meilen-Uetikon interessiert,<br />

kann sich melden beim<br />

Sekretariat Elternbildung Meilen-Uetikon, Sonja Helfer Kordik,<br />

Binzigerstrasse 39, 8707 Uetikon am See, Tel. 044 920 63 08,<br />

Fax 044 920 63 17,<br />

elternbildung@hispeed.ch, www.elternbildung-meilen-uetikon.ch<br />

Schlusspunkt<br />

32<br />

Sprachkurse <strong>für</strong> Einsteigerinnen<br />

Im Oktober starten beim Frauenverein zwei Sprachkurse <strong>für</strong> Einsteigerinnen.<br />

Der Anfängerkurs <strong>für</strong> Englisch wird von Hanni Oswald geleitet, den<br />

Anfängerkurs <strong>für</strong> Spanisch führt Christina Pfenninger. Die Kurse finden<br />

im Alten Schulhaus statt. Die Zeiten richten sich nach dem Wunsch der<br />

Mehrheit der Teilnehmerinnen. Für Englisch können <strong>die</strong> Teilnehmerinnen<br />

wählen zwischen Dienstag, 08.30 bis 09.30 Uhr, und Donnerstag,<br />

14.00 bis 15.00 Uhr, <strong>für</strong> Spanisch zwischen Dienstag, 17.45 bis 18.45<br />

Uhr, und Mittwoch, 13.30 bis 14.30 Uhr. Die Anfängerkurse richten sich<br />

an Frauen, <strong>die</strong> sich eine neue Sprache aneignen wollen. Ziel ist, ein einfaches<br />

Gespräch führen zu können und mittels der Sprache etwas über<br />

Land und Kultur zu erfahren. Die Kurse sind so angelegt, dass ausreichend<br />

Zeit <strong>für</strong> Konversation zur Verfügung steht.<br />

Für Anmeldung und Auskunft über <strong>die</strong> Kurse können sich Interessentinnen<br />

an Gabriela Leuthold, Blumentalstrasse 23, Uetikon am See, Tel.<br />

044 920 60 38, kurswesen@frauenverein-uetikon.ch, wenden.<br />

Räbeliechtli-Umzug<br />

Der Räbeliechtli-Umzug findet <strong>die</strong>ses<br />

Jahr am Dienstag, 13. November, statt.<br />

Der Umzug startet um 18.45 Uhr beim<br />

Schulhaus Riedwies. Die Festwirtschaft<br />

ist ab 17.30 Uhr geöffnet. Es werden<br />

Würste, Hamburger und heisse und<br />

kalte Getränke angeboten. Nach dem<br />

Umzug findet ein Konzert der Jumu<br />

statt. Noch nicht schulpflichtige Uetiker<br />

Kinder können ab 9. November im<br />

Volg Uetikon gratis eine Räbe beziehen.<br />

Die Gewinnerin des Blickpunkt-Rätsels<br />

Das richtige Lösungswort des Rätsels vom Blickpunkt 2/12 lautete «Testfahren<br />

bei uns». Die Gewinnerin heisst Jenny Lisberg. Adrian Hess, Geschäftsführer<br />

und Mitinhaber von Bike Home Service, überreicht ihr den<br />

von ihm gespendeten 1. Preis, einen Gutschein im Wert von 150 Franken.<br />

Foto: Heidi Mühlemann

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